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Rezensionen zu
Die Welt mit anderen Augen sehen

Markolf H. Niemz

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Lesenswert

Von: Christiane G.

30.08.2020

Tatsächlich ist es keine leichte Lektüre die man, nach einem langen Tag mit viel "Kopfarbeit", mal kurz durchlesen kann. Den Versuch hatte ich nach einigen Anläufen aufgegeben, nachdem ich ständig Sätze oder sogar ganze Absätze wiederholen mußte. Hier ist es ratsam einen entspannteren Zeitpunkt zu wählen, um Frust zu meiden und dem Inhalt einigermaßen folgen zu können. Insgesamt finde ich die Idee von Markolf H.Niemz recht interessant. Das Buch ist in sechs "Challenges" unterteilt, die sehr schön von bunten Grafiken und Fotos begleitet werden. Und auch einige Wissenschaftler und Philosophen werden zitiert. Mir persönlich gefällt, dass die Themen übersichtlich aufgegliedert sind (obwohl sie teilweise ineinander greifen.) Es ist nicht einfach seiner Theorie zu folgen und es klärt auch nicht ungelöste Rätsel auf. Aber es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und vielleicht möchte man seiner Einladung "es einfach mal selber zu versuchen" dann gerne folgen.

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Interessant, ABER...

Von: Caro Schulze

24.08.2020

Der Titel des Buches hat mich sofort gelockt. Die Mischung aus Wissenschaft und Spiritualität - welche ja oft sehr gegensätzlich sind - hat mich fasziniert und sehr neugierig auf das Buch gemacht. Leider musste ich beim Lesen aber feststellen, dass es schon sehr schwierig zu verstehen ist. Ich muss dazu sagen, dass ich öfter wissenschaftliche Bücher lese, aber schon eher im geschichtlichen und politischen Bereich. Vielleicht ist es für "Experten" einfacher zu verstehen, aber ich musste schon öfter Sätze mehrmals lesen um deren Inhalt zu verstehen und auch zu behalten. Was ich jedoch sehr schön fand, waren die Illustrationen. Diese haben dieses für mich etwas sperrige Buch sehr aufgelockert und zum Verständnis beigetragen. Ich würde dieses Buch trotzdem empfehlen, es ist halt nur keine leichte Lektüre.

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Der Physiker und die Spiritualität

Von: Evita 55

22.08.2020

Das Buch ist in 6 Kapitel unterteilt, der Autor nennt sie Challenge und sie sollen den Leser durch die Welt der Physik und der Naturwissenschaften führen bis hin zur Erkenntnis ,dass das Leben immer aus 2 Seiten einer Medaille besteht Meines Erachtens setzt er oft zu viel voraus, ich hatte oft den Eindruck ich lese in meinem Physikbuch . Einige Begriffe werden erklärt, andere nicht, oder nicht für jedermann verständlich genug. Der Schreibstil ist sehr anstrengend und wird aber wenigstens dadurch aufgelockert ,dass viele anschauliche Grafiken und Bilder der einzelnen Wissenschaftler abgebildet sind. Vom Ansatz und der Idee her ist das Buch wirklich sehr interessant und gibt viele Impulse die zum Nachdenken und Überdenken der Weltanschauung anregen, aber ich fand zu wenig Eingang in die Spiritualität. Das Bonuskapitel Nahtoderfahrung (das ich sehr interessant gefunden habe) und "Talk mit dem Autor " geben nochmals Einblicke in die Denkweise von Prof. Dr. Markholf H. Niemz. Zu guter Letzt wird in dem Buch noch auf die vom Autor 2007 ins Leben gerufene Stiftung "Lucys Kinder " berichtet, die Kindern in Indien versucht ein liebenswertes Leben und eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Alles in allem hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet. Physik war zwar nie meine große Leidenschaft und wird es auch nicht werden, aber ich habe vor allem durch den sehr nüchternen Schreibstil auch keinen richtigen Zugang zum Buch gefunden.

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Die Welt mit anderen Augen sehen

Von: Heidrun

17.08.2020

Das Buch ist sehr interessant geschrieben. Dere Biophysiker Markolf Niemz zeigt an 6 Beispielen, dass man die Dinge von verschiedenen Perspektiven betrachten kann und jeweils zu anderen Ergebnissen kommt. Es ist keine leichte Lektüre. Man muss sich schon intensiv mit der wissenschaftlichen Betrachtung befassen. Eigentlich wollte ich nur ein leichtes Buch lesen. Damit ist es hier aber definitiv nicht getan. Zum Abschalten vor dem Schlafengehen ist dieses Buch nicht geeignet. Hier hatte ich mir allerdings etwas anderes vorgestellt. Trotzdem war es gut, das Buch gelesen zu haben. Man bekommt einen neuen Blickwinkel auf das gesamte Weltgeschehen.

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Ich habe mich sehr auf Markolf H. Niemz Buch `Die Welt mit anderen Augen sehen Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität` gefreut. Ein kurzweiliges Buch mit vielen Bildern (auf meinem E-reader leider nicht perfekt darzustellen, da nur schwarz weiß angezeigt wird) lockern die einzelnen Erklärungen der Kapitel auf. Insgesamt ist das Buch in 6 Challenges aufgeteilt die aufeinander aufgebaut immer wieder die 2 Seiten der Medaille aufzeigen. Der Autor spricht mich als Leser an und ermutigt tatsächlich zum Nachdenken, ob es aber zu mehr Spiritualität führt? - ich glaube nicht. Leider musste ich oft einzelne Seiten mehrfach lesen, da die physikalischen Erklärungen - trotz Bemühen - nicht ganz vereinfacht dargestellt werden. Streckenweise ist das Buch leider auch eher wie ein Referat aufgebaut und die tiefergehenden Ausarbeitungen und Verknüpfungen fehlen. Lesenswert aber kein Knaller

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Also gleich mal vorweg: das Buch ist nicht leicht zu lesen. Und: ich hatte gänzlich andere Erwartungen an das Buch. Aber das ist ja mein persönliches "Pech". Es ist eingeteilt in 6 Challenges: 1. Challenge: Raum und Zeit 2. Challenge: Sein und Werden 3. Challenge: Gut und Böse 4. Challenge: Hund und Ei 5. Challenge: Schöpfer und Schöpfung 6. Challenge: Liebe und Verständnis. Und eine Herausforderung ist das absolut, was da so drinsteht. Aber nicht in dem Sinn, den ich erwartet hätte, sondern weil es sehr theoretisch und trocken geschrieben ist. Der Autor bezieht sich ständig auf Philosophen und Physiker vergangener Epochen (Newton, Einstein, Clarke, Kant, Heraklit,...) und zitiert diese. Man kann sich vorstellen, dass deren geistige Ergüsse sicher genial, für heutige "Ohren" jedoch extrem unverständlich sind - damals hat man sich einfach anders ausgedrückt. Teilweise versucht er dann, diese zu erklären, teilweise bleibt es aber auch einfach so stehen. Nach dem Motto: selbsterklärend. Was es eben nicht immer ist. Dieses Buch hat im Anhang die sog. Anmerkungen, also die Erklärungen, die im Laufe des Buches an den verschiedenen Stellen mit fortlaufenden Zahlen nummeriert sind. Dieses 184 Seiten (nur die Seiten, die tatsächlich das Buch zum Inhalt haben, Anhänge etc. sind hier nicht mit reingezählt) schmale Buch hat sage und schreibe fünfeinhalb Seiten winzig beschriebene Anmerkungen - 140 an der Zahl! Es besteht also quasi aus zitierten Dingen aus vergangenen Zeiten. Beglückend, wie im Klappentext beschrieben, ist das Buch nicht für mich gewesen. Eher sehr anstrengend. Zum einen, weil alles sehr kompliziert geschrieben ist. Zum anderen wegen der erklärenden Bilder, unter denen ich mir einfach nichts vorstellen konnte. Ich liebe Sachbücher wirklich. Doch sie sollten meiner Meinung nach für die Allgemeinheit geschrieben werden und nicht für Fachspezialisten. Denn in dem Fall sollten sie unter Fachliteratur laufen. Ein gutes Sachbuch hat zum Ziel, aufzuklären, zu erklären. Es sollte also allgemeinverständlich geschrieben sein und dabei immer wieder Aha!-Erlebnisse auslösen, es schaffen, zu begeistern und den Leser fesseln. All das trifft auf "Die Welt mit anderen Augen sehen" nicht zu. Vielleicht öffnet es mir die Augen nicht, weil ich ohnehin nicht in Schwarz-Weiß denke (es war mir schon immer klar, dass ein kein Gut ohne ein Böse geben kann bzw. umgekehrt). Die Beispiele im Buch sind mir einfach zu extrem, die Versuche, Raum und Zeit, Lichtgeschwindigkeit und die Relativitätstheorie zu erklären scheitern meiner Meinung nach an der Komplexität dieser Themen und haben mir eher einige Knoten in den Hirnwindungen verursacht, als aufzuklären. Kurz: es ist für meinen Geschmack viel zu theoretisch und kompliziert geschrieben und damit nahezu nur für Philosophen, Physiker oder an diesen Themen extrem Interessierte mit viel Vorkenntnissen geeignet. Schade. Ich dachte wirklich, ich würde die Welt danach ein wenig mit anderen Augen sehen - das schafft ein Achtsamkeitsratgeber jedoch weitaus besser.

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Die Welt mit anderen Augen sehen

Von: Manuela

02.08.2020

Was passiert wenn reine Wissenschaft mit Spiritualität zusammen kommt, ohne daß gegeneinander gewettert und argumentiert wird? Markus H. Niemz zeigt als Physiker in seinem Buch „Die Welt mit anderen Augen sehen – Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität“, daß ein Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Spiritualität durchaus möglich ist. Dass sich sogar Wissenschaft und Spiritualität weder ausschließen, noch zwei Gegenpole darstellen müssen, sondern dass sich diese beiden Welten durchaus ergänzen können. Dass ein geänderter anderer Blick auf die Dinge, eine nur kleine Änderung der Ansicht und der Argumentationsweise, ein Abweichen von festgefahrenen Mustern durchaus die Sicht auf die Welt ändern können. Nicht jedes Argument und Beispiel das der Autor hier anbringt ist für mich überzeugend, aber es hilft mir und anderen Lesern dabei, einmal die eigene gedankliche Komfortzone zu verlassen, die Gedanken schweifen zu lassen und dabei zu entdecken, dass sich Physik und Spiritualität nicht grundsätzlich ausschließen müssen, sondern dass ein Miteinander oder zumindest ein Nebeneinanderher durchaus im Bereich des Mögliche liegt.

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Ungewöhnliche Schlussfolgerungen

Von: Calin Pirvu

22.07.2020

Als ich das Buch "Die Welt mit anderen Augen sehen" von Markolf H. Niemz las, war es das erste Mal, dass ich mit dem Erzählstil und mit der inneren Welt des Autors in Kontakt kam. Die sechs Beispiele der Welt der Dualität sind detailliert geschildert, dafür nutzt der Autor Beispiele aus der Physik und Philosophie. Zum großen Teil sind mir die Beispiele aus der Schule schon bekannt. Für mich waren die dualistischen Schlussfolgerungen sehr überraschend und neu, diese haben mich tagelang nach dem Lesen des Buches begleitet. Für die ungewöhnlichen Schlussfolgerungen empfehle ich das Buch als wertvolle Lektüre. Den Stil fand ich informativ und detailreich, gut recherchiert. Ganz kurze Einblicke erlaubt uns der Autor in seine spirituelle Welt im Interview am Ende des Buches und das macht die Lektüre noch wertvoller.

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