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Rezensionen zu
Das geheime Band

Rachael English

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• DAS GEHEIME BAND • Rachael English konnte mich mit ihrem tragisch, emotionalen Roman wirklich berühren. Irland in den 1960ern/1970ern: in dem sehr katholisch geprägten Land werden zahlreiche junge, alleinstehende Schwangere in Heimen untergebracht. Dort sollen sie angeschnitten von der Außenwelt ihr Kind gebären und zur Adoption freigeben. Sie haben keine Wahl, müssen harte Arbeit verrichten und ihre Sünden büßen. Katie hat als junge Frau in einem solchen Mutter-Kind-Heim als Krankenschwester gearbeitet. Die Babyarmbänder bewahrte Katie über Jahrzehnte auf, um nun den adoptierten Kindern die Möglichkeit zu geben ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Was für eine Geschichte! Die Grausamkeit der Nonnen, das Leben als junge Frau in einem Heim und die emotionale Achterbahnfahrt der Mädchen haben mich berührt. Erschreckend, dass Teile der Handlung auf wahren Begebenheiten beruhen. Der Spannungsbogen flacht nicht ab, sondern es bleibt gleichbleibend spannend. Auf zwei Zeitebenen findet die Erzählung statt. Dabei sind die Charaktere und Einzelschicksale authentisch. Der damalige Heimalltag und der Umgang mit den Wöchnerinnen wird anschaulich beschrieben: teils sehr emotional und schockierend! Die Autorin zeigt nicht mit erhobenen Zeigefinger auf die Frauen, sondern erklärt ihre teils ausweglosen Situationen. Katie begleiten wir bei ihrer Spurensuche. Nach und nach werden Geheimnisse, Schicksalsschläge und Hintergründe aufgedeckt. 📖 Emotional, tragisch und teils erschreckend. Ein Buch das zeigt, dass das Band zwischen Mutter und Kind auch Jahrzehnte später besteht und es nie zu spät ist, sich auf die Suche zu begeben. Lesenswert!

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Die Autorin hat einen gut lesbaren Schreibstil. Das Thema ist ein sehr bedrückendes, zumal es auf Tatsachen beruht. Der Roman wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Und als Leser ist man hin- und hergerissen zwischen Spannung und trotzdem schockierenden Ereignissen. Man ist schockiert und wütend über die Hartherzigkeit von Eltern und über die sadistischen Neigungen von Nonnen, die angeblich im Namen des Glaubens handeln. „Das geheime Band“ lässt den Leser noch tagelang nicht los und regt zum Nachdenken an.

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Der Roman "Das geheime Band" von Rachael English, der auf zwei Zeitebenen spielt, hat mich wirklich sowohl sehr bestürzt sowie tief berührt. Die ehemalige Krankenschwester Katie, die sich ihrer Vergangenheit stellt und endlich das Richtige tun will ist eine wahnsinnig vielfältige und tolle Protagonistin. Das sie beschließt die Armbänder, die sie seit 50 Jahren aufbewahrt, an die dazugehörigen Kinder, die von den Nonnen zur Adoption freigegeben wurden zurückzugeben und ihnen so die Chance gibt ihre biologischen Eltern zu finden und mehr über ihre Mütter und somit über ihre Vergangenheit zu erfahren macht die Geschichte wirklich interessant. Was jedoch niemand weiß ist das auch Katie ein Geheimnis hat.... Man lernt sowohl die mittlerweile Erwachsenen Kinder, als auch die Geschichten ihrer Mütter kennen die in dem Heim in dem sie sich befanden weil ihre Familien sich ihrer schämen oder keine ausreichenden Mittel zur Verfügung hatten kennen. Zu jung, unverheiratet, nicht in die Gesellschaft integrierbar, seien sie gewesen. Daher wurden sie als sünderinnen bezeichnet, schlecht behandelt, mussten bis kurz vor der Entbindung hart arbeiten und führten ein Menschenunwürdiges Leben unter der strengen Aufsicht der oft sehr hartherzigen Nonnen. Schikane, körperliche strafen, entwürdigung, das alles stand auf der Tagesordnung. Es gibt einige Stellen an denen ich wirklich schlucken musste. Es muss für die Kinder wahnsinnig schwer sein zu erfahren wie viel Leid ihre Mütter ertragen mussten und wie schwer es für sie war. Besonders interessant finde ich auch das die Enkelin von Katie sie begleitet wodurch noch eine andere Generation als die der Bediensteten im Heim und der der damals geborenen Kinder zu Wort kommt. Der Schreibstil ist wahnsinnig toll, das Buch hat mich unglaublich berührt und teils nachdenklich teils schockiert zurückgelassen. Kein Kind und keine Mutter sollte solches Leid erfahren müssen weil die Gesellschaft zu engstirnig und hartherzig ist.

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Der Roman "Das geheime Band" von der Autorin Rachael English ist eine sehr komplexe Geschichte und eine Zeitreise zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Es war u. a. die Thematik, die mich angesprochen hatte. Zumal es mich an das Filmdrama "Philomena" erinnerte, den ich mehrfach gesehen habe. Damals - steht für die Kapitel der Vergangenheit. Und so werden wechselnd die Geschichten um "Patricia" und Katie erzählt. Aber nicht nur die, sondern weitere Charaktere spielen eine Rolle, so wie zum Beispiel Brandon in den USA, Ailish, Gary u.a. Die Handlung spielt zum größten Teil in Irland. Dort wurden gefallene Mädchen nach Carrigbrack gebracht. Die jungen Frauen hatten keine andere Wahl. Teilweise waren sie noch sehr jung, oder standen ohne Ehemann da. So kamen sie in das von Nonnen geführte katholische Mutter-Kind-Heim Carrigbrack im Country Clare. Welches Leben sie dort erwartete, ist in Kapiteln zu lesen. Auch das sie ihre Kinder nicht behalten durften, führte teilweise zu Eskalationen. Die Babys wurden zur Adoption freigegeben. Es gab aber auch Babys, die starben. Sie wurden anonym beerdigt. Den Frauen wurde eingeredet, woanders ginge es den Kindern besser. Sie seien nicht in der Lage, ein Kind großzuziehen (Zitat). Heute - die Gegenwart beginnt mit der fast siebzigjährigen Katie (erinnert an die ältere Frau aus dem Film). Vor kurzem war ihr Mann verstorben. Er war ihr Halt gewesen. Im Kleiderschrank bewahrte sie einen Pappkarton auf. Deren Inhalt: Papierarmbänder und ein Notizbuch. Damals war Katie als Krankenschwester in Carrigbrack. Nicht lange, aber dennoch lange genug. Katies Nichte Beth lebte derzeit bei ihr. Und so erzählt Katie ihr hiervon. Und so starten sie eine Suche in einem Internetforum nach den Personen. Für Katie war es irgendwie eine Herzensangelegenheit, dass die erwachsenen Kinder ihre leiblichen Mütter kennen lernen konnten. Wenn sie es wollten. Die Suche gestaltet sich nicht einfach und dann doch wieder. Aber manche wollten nicht mit ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Selbst Katies Schwester Margo ist absolut gegen eine Suche. Warum, das wird man erfahren. Dass dieser Roman auf wahre Begebenheiten beruht, die sich nicht nur in Irland auch anderswo abspielten, ist vielleicht bekannt. Hier im Buch werden einzelne Schicksale geschildert, Gegenwart und Vergangenheit. Aber auch Katie hat etwas zu verbergen. Und gerät zwischen die Stühle. Der Handlungsaufbau war so gestaltet, dass man gut folgen und auch alles nachvollziehen konnte. Der Roman hat viele verschiedene Stimmungen, manche fast schon bedrückend. Aber die ganze Dramatik, die sich in solchen Heimen abspielte, hat die Autorin sehr behutsam in die Geschichte einfließen lassen. "Das geheime Band" ist ein Roman, die einen noch nach Tagen festhält.

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Diane Jordan Das geheime Band In meinem neuesten Roman „Das geheime Band“ von Rachel English geht es recht dramatisch zu. Das Cover auf dem man zwei enganeinander gekuschelte, kleine Mädchen mit Flechtfrisur unter einer Decke sieht, rührt bei der Betrachtung und ist vortrefflich und passend zum Plot gewählt. Der Klappentext passt in mein Lesebeuteschema. Gespannt fange ich an zu lesen. Die irische Geschichte teilt sich in zwei Zeitebenen, nämlich früher und heute. Die Handlung ist nach wahren Begebenheiten erzählt und wird mit einer Prise Erdachtem ergänzt. Der Spannungsbogen ist genial, ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen und empfehle weiteren Leserinnen auch gleich einen Vorrat an Taschentüchern bereit zu legen. Ihr werdet sie brauchen, glaubt mir. Die Protagonisten wirken authentisch und glaubwürdig. Die Krankenschwester Katie hat einige dunkle Geheimnisse, die sie nun gerne lüftet. Emotional und aufwühlend wird das Schicksal lediger, unverheirateter Mütter und ihrer neugeborenen Kinder in einem katholischen Heim in Irlands geschildert. In den 60- und 70-ziger Jahren gab es dort einige solcher Einrichtungen. Allerdings nicht nur dort, sondern weltweit. Rachel English beschreibt mit flüssigem Schreibstil diesen Teil der „irischen Vergangenheit“ die sehr düster und aufwühlend ist. Die geschilderten Einzelschicksale der teilweise naiven und hilfsbedürftigen, schutzlosen Frauen und ihrer Babys, wird glaubwürdig wiedergegeben. Unmenschliche Behandlungen durch die Nonnen waren an der Tagesordnung. Und als Leser im hier und jetzt mag man sich solche Lebensweisen unter so besonderen Umständen und mit schutzlosen Säuglingen nicht wirklich vorstellen, ein beklemmender Rückblick in diese düstere Vergangenheit. Mutig hingegen finde ich die Schachtel mit den Namensbändchen und dem Notizbuch. Die Onlinesuche von Krankenschwester Katie und ihrer Nichte Beth ist mega spannend und geht unter die Haut. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber um die Dramatik, Glaubwürdigkeit und Unmenschlichkeit zu dieser Zeit in den Fokus des Lesers zu rücken, werden drei der unzähligen Schicksale aufgegriffen und dem Leser nähergebracht, dadurch gewinnt der Roman an Tiefe. Ich war lesetechnisch tief berührt und habe sehr mitgelitten. Einige Tränen kullerten beim dicken Wälzer und ich bin froh, dass ich nicht zur damaligen Zeit gelebt habe und in so einer Situation war. Inhalt: Nichts ist so unendlich wie die Liebe zwischen Mutter und Kind ... Seit fast 50 Jahren bewahrt die irische Krankenschwester Katie ein Geheimnis auf, gut versteckt im hintersten Winkel ihres Kleiderschranks: eine Kiste mit Armbändern. Sie stammen von Babys, die in den 70er-Jahren gegen den Willen ihrer Mütter zur Adoption freigegeben wurden. Katie sieht die Zeit gekommen, Mütter und Kinder endlich wieder zu vereinen. Denn hinter jedem Armband verbirgt sich eine Geschichte voller Herzschmerz und Hoffnung, und jedes Kind hat ein Recht auf die Wahrheit. Aber ist Katie auch bereit, sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen? Ein zutiefst berührender Roman, inspiriert von wahren Ereignissen. Die Autorin: Rachael English ist eine irische Bestsellerautorin, Journalistin und Radiomoderatorin. Tausende Zuhörer kennen sie aus Irlands beliebtester Radiosendung »Morning Ireland«. Sie hat fünf Romane veröffentlicht und ist jetzt erstmals auch auf Deutsch zu lesen. Weiter Bücher: The paper Bracelet, The Letter Home, The American Girl, The Night of the Party, Each and Every One, usw. Fazit: ***** Der Roman ”Das geheime Band“ von Rachael English ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 574 Seiten, die auch nach dem Lesen nachwirken und die man nicht so schnell vergisst.

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Seit fast fünfzig Jahren hat Katie Caroll in ihrem Kleiderschrank eine Schachtel mit Armbändern und einem Notizbuch versteckt. Der Inhalt stammt aus ihrer Zeit als Krankenschwester in Carrickbrack, einem katholischem Heim, in welchem ledige Mütter abgeschottet von der Außenwelt ihre Babys zur Welt bringen konnten, die anschließend zur Adoption frei gegeben wurden. Katie hat die Identitäten der Mütter und Kinder festgehalten und ist nun nach dem Tod ihres Mannes bereit, ihre Informationen preiszugeben, um die längst erwachsenen Kinder mit ihren leiblichen Müttern zu vereinen. Zusammen mit ihrer Nichte Beth veröffentlicht sie in einem Onlineforum ein Post und erhält schon bald viele Anfragen. Jede Suche ist anders, die einen lassen sich leichter finden als andere, manche wollen nicht gefunden werden und andere sind schlicht nicht bereit, sich der Vergangenheit zu stellen oder ihr gegenwärtiges Leben durcheinander zu bringen. Und auch Katie selbst birgt ein Geheimnis und kann sich nur schwer ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Der Roman beruht auf wahren Geschichten, denn solche katholischen Mutter-Kind-Heime gab es in Irland in den 1960er- und 1970er-Jahren tatsächlich - und nicht nur dort. Auch wenn die Autorin die schlimmsten Grausamkeiten, die sich in solchen Einrichtungen ereigneten, ausspart, berühren die Einzelschicksale der hilflosen Frauen und ihrer Kinder in "Das geheime Band". Der Umgang der Ordensschwestern mit den "Büßerinnen" war schlicht unmenschlich, die Schwangeren mussten bis zum Tag der Niederkunft hart arbeiten, ihre Babys wurden ihnen früher oder später entrissen und selbst mussten sie abhängig von der Unterstützung ihrer Eltern noch mehrere Monate nach der Geburt dort arbeiten, um ihren Aufenthalt zu finanzieren. Dabei waren sie weiterhin den Drangsalierungen der Nonnen ausgesetzt. Diese Rückblicke in die Vergangenheit sind beklemmend und fesselnd zugleich, wobei Katies Rolle in Carrickbrack zunächst im Dunkeln bleibt. Die Gegenwart rund um die Suche von Katie und Beth ist abwechslungsreich, denn jede Begegnung mit den Müttern oder Kindern verläuft anders. Explizit werden drei der Schicksale ausführlicher dargelegt, was der Geschichte Tiefe verleiht. Alle Geschichten zu den knapp fünfzig Armbändern hätten den Umfang des Romans gesprengt, der ohnehin bereits viele Charaktere enthält, so dass es nicht immer ganz einfach ist während der Perspektivwechsel den Überblick zu behalten. "Das geheime Band" ist eine emotionale, aufwühlende Geschichte über ein trauriges, dunkles Kapitel der irischen Vergangenheit. Die Art und Weise, wie gläubige Ordensschwestern Schwangere und junge Mütter behandelten, ist schockierend und macht wütend. Gleichzeitig ist schön zu lesen, wie die Mädchen zusammenhielten und sich in der schwierigen Zeit beistanden. Auch die Episoden in der Gegenwart sind bewegend, denn noch aktuell ist die Existenz solcher Heime ein Tabuthema, was es den Betroffenen erschwert, ihre Herkunft zu erforschen. Darüber hinaus ist es erhebend und hoffnungsvoll zu lesen, was aus den Müttern und ihren Kindern geworden ist, die trotz eines schweren Starts ihr Leben erfolgreich meisterten.

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Berührend und tragisch

Von: elashin.testet

18.11.2021

In den 70er Jahren waren Menschen noch ganz anders und außereheliche Ehen waren für die Eltern einfach nicht akzeptabel. So muss Patricia in weg von zu Hause, so dass keiner weiß wo sie ist und warum sie weg ist. Pater Cusack kam sie abholen, ihre Eltern die emotional so kalt waren, schoben sie ab, sie wollten mit der Schande nicht zu tun haben. Patricias Eltern waren sich sicher, sich selbst hatten sie nichts vorzuwerfen, Patricia war selbst an allem Schuld. Und damit keiner sie erkennt, hatten ihre Eltern sogar eine Perücke organisiert. Hauptsache sie würde gehen und im nächsten Jahr zurückkehren ohne Kind.  Im Heim Carrigbrack unter der Aufsicht von den Schwestern, wurden die Mädchen untergebracht, angeblich durften manche ihre Kinder behalten, aber Patricias Eltern wollten nichts davon wissen und es kam für sie auch nicht in Frage. Die Heimunterbringung war im Gegenzug, dass die Mädchen dort arbeiten bzw. helfen und ihr Aufenthalt somit finanziert wird. Doch Patricia kann ihr Kind nicht einmal sehen als es soweit ist. Hat es wirklich nicht überlebt oder was wurde aus den Kindern die, die Frauen nur in einem Tuch gewickelt begraben mussten. 50 Jahre sind vergangen und die Krankenschwester Kathie hütet immer noch das Geheimnis der Ereignisse in diesem Heim, nachdem ihr Mann verstirbt möchte sie die damaligen Kinder mit ihren Müttern vereinen, sie versteckt seit 50 Jahren die Namensbänder dieser Kinder. Ihre Nichte Beth möchte Kathie unterstützen und so beginnt eine teils erfolgreiche Zusammenführung von Müttern mit ihren Kindern. Tragisch und berührend ist dieses Buch, was in einer Zeit spielt, wo das oft Realität war. Das Cover machte mich so neugierig auf dieses Buch, dass ich froh bin es gelesen zu haben, auch wenn mit einem bedrückenden Gefühl. Schreibstil ist einfach, flüssig, verständlich und das Buch ist trotz der über 570 Seiten extrem schnell fertig geworden.

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Das wunderschöne Cover fiel mir direkt ins Auge und die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt "Damals" und "Heute". Der Leser lernt die Krankenschwester Katie kennen, die vor 50 Jahren in einem Mutter-Kind-Heim in Irland gearbeitet hat, in dem die Neugeborenen gegen den Willen der Mütter zur Adoption freigegeben wurden. Es ist eine sehr aufwühlende, intensive und berührende Geschichte mit vielen Figuren. Der unmenschliche Umgang mit den jungen Frauen hat mich schockiert. Die Idee mit den aufbewahrten Namenbändern hat mich gerührt. Der Schreibstil war sehr flüssig und ich konnte mich gut in die Suchenden einfühlen. Die Komponente, dass es sich teilweise um wahre Begebenheiten handelte, brachte mich noch mehr zum Nachdenken. Fazit: Ich vergebe 4,5/5 ⭐für diesen aufwühlenden Roman und eine Leseempfehlung.

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