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Rezensionen zu
Talberg 1935

Max Korn

Die Talberg-Reihe (1)

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Solider Auftakt

Von: Wolfhound

07.03.2022

Talberg 1935 ist ein Roman der anderen Art. Der Nationalsozialismus wird zwangsweise angerissen, bekommt aber keine große Plattform. Es geht hauptsächlich um das Dorf Talberg und seine Bewohner. Wer rasante, emotionale, mitreißende Kriminalromane liebt, wird hier sicherlich enttäuscht werden. Ja, die Handlung nimmt im Verlauf an Geschwindigkeit zu, dennoch wird alles sehr gemächlich aufgebaut. Dieser Roman besticht durch seine Erzählweise, die eher emotionslos denn emotionsgeladen daherkommt, dafür aber umso atmosphärischer ist. Die Seilschaften innerhalb der Familien des Dorfes werden sehr authentisch dargestellt, damit einhergehend auch der ganze Klatsch und Tratsch und natürlich auch Befindlichkeiten. Zum einen dürfen wir mit dem eigenszur Aufklärung des Lehrertods geschickten Polizeibeamten miträtseln und ermitteln. Was natürlich nach den damaligen Maßstäben viel mit eigenen Eindrücken und Befragungen zu tun hat. Gleichzeitig lernen wir auch seine Gefühlswelt kennen. Aber wir erfahren auch viel aus Sicht Elisabeths und anderen, sodass man als Leser gefühlt einen Gesamteindruck hat und dennoch Fragen offen bleiben. Elisabeth scheint der Dreh- und Angelpunkt zu sein, bleibt dabei aber immer recht geheimnisvoll. Für mein Empfinden hätten dem Buch ein paar Seiten weniger oder aber etwas mehr Spannung gut getan.

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Beeindruckend!

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

06.03.2022

ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿ "𝚃𝚊𝚕𝚋𝚎𝚛𝚐 𝟷𝟿𝟹𝟻" von Max Korn "Ein Mann, der totgeglaubt war, ist zurückgekehrt. Und einer, der gestern noch lebte, liegt mit zerschmettertem Schädel auf dem Berg." Bei Talberg 1935 handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Alle Teile spielen zwar im selben Dorf, doch zu unterschiedlichen Zeiten. Hier werden Lesende in das Jahr 1935 mitgenommen. Bereits von Anfang an herrscht in dem Buch eine düster Grundstimmung. Ein Gefühl der Beklemmung begegnet hier einem immer wieder. Besonders schön fand ich wie der Autor auch sprachlich auf die Zeit einging, ohne, dass es sich je lächerlich anhörte. Der angepasste Gebrauch der Sprache versetzte mich nur noch mehr in das Jahr 1935 & fesselte mich. Das Eingrenzen eines Täters fiel mir von Anfang an schwer und bis zum Ende erwiesen sich alle persönlichen Ermittlungen meinerseits immer wieder als falsch. Denn während der Ermittlung des Kommissars öffnen sich in diesem Buch buchstäblich Abgründe. Geheimnisse welche jahrelang gut versteckt wurden kamen ans Licht und machten mich sprachlos. Vor Allem als die Geschichte sich dem Höhepunkt und Ende zuneigte überschlagen sich die Ereignisse nahezu und jagen einen durch die Seiten. Genauso vielschichtig wie die Story aufgebaut ist, sind auch alle darin vorkommenden Charaktere. Auch das imaginäre Dorf selbst, konnte man sich stets bildlich vorstellen. Ich hätte nicht geglaubt, dass mich dieses Buch so gefangen nimmt und begeistern wird! Wodurch es ein Anwärter auf das Highlight des Monats ist. Wer atmosphärisch düstere Lektüre mag & gerne mit denkt, sollte diesem Werk definitiv eine Chance geben. Ich freue mich nun sehr auf die Folgebände welche im Jahr 1977 (Band 2) & 2022 (Band 3) spielen werden.

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Wir schreiben das Jahr 1935 und befinden uns im tiefsten Bayern. Genauer gesagt sind wir in Talberg, einem abgeschiedenen und äußerst urwüchsigen Dorf in der Nähe der österreichischen Grenze. Die Auswirkungen von Hitlers Machtergreifung zwei Jahre zuvor sind sogar hier bereits zu spüren – allerdings sind die Nazis nicht die einzige Macht, die die Geschicke dieses Ortes zu bestimmen scheinen. Ist hier doch der allgegenwärtige und archaische Aberglaube, der Hang zum Mystischen und Beklemmenden immer noch überall zu spüren und lebendig. Die Geschichte beginnt, als der Dorflehrer Wilhelm Steiner unter mysteriösen Umständen von einem Aussichtsturm in den waldigen Bergen in den Tod gestoßen wird. Schnell est der bayerische Gendarm Karl Leiner zur Stelle, um die Ermittlungen in diesem merkwürdigen Mordfall aufzunehmen. Sofort beginnt er, den Mord am Dorfschullehrer zu untersuchen – und stößt auf immer mehr verstörende Details und Zusammenhänge. Denn in Talberg hat jeder ein düsteres Geheimnis und nichts ist so, wie es zuerst erscheint… MEINUNG: Ich kann schonmal vorausschicken: Ich bin sowas von geflasht von diesem grandiosen Buch! Das für mich wahrscheinlich Großartigste an diesem Buch ist definitiv die Atmosphäre, die der Autor Max Korn zu erzeugen versteht. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise und katapultiert uns in eine Welt, von der ich zuvor nicht wusste, dass sie in dieser Form in Bayern im 20. Jahrhundert noch existierte. Denn es herrscht eine beklemmende, erdrückende Atmosphäre der Geheimniskrämerei, der kleingeistigen Angepasstheit und eine verstörende Sprachlosigkeit in diesem Dorf, die mir wirklich den Atem geraubt hat. Zudem ist in Talberg der Aberglaube an Hexen, Fabelwesen (wie zum Beispiel den „Trud“, der einem die Kehle zudrückt) und Flüche allgegenwärtig und eine Protagonistin bekommt dies besonders zu spüren. Dass dies so ein vorherrschendes Thema im ländlichen Bereich damals war, war mir so wirklich nicht klar und hat mich absolut fasziniert. Und wenn wir hier auch schon im traditionellen Bayern sind, kommt natürlich auch einiges Lokalkolorit in Sprache und Tradition nicht zur kurz, einfach großartig! Zudem sehen wir die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Charaktere und können auf diese Weise einigen Protagonisten „in den Kopf schauen“. Das ist nicht nur interessant, emotional und hochspannend. Manchmal ist es auch einfach nur verstörend. Aber zu jedem Zeitpunkt hing ich gebannt an den Lippen des Autors und musste unbedingt wissen wie es weitergeht. Zudem enthält dieses Buch ja auch ein Grundthema, bzw. eine Prämisse, wie ich sie bei Büchern liebe: Und zwar die Grundthematik eines Dorfes, in dem nichts so ist, wie es scheint und in dem lauter mysteriöse und düstere Geheimnisse darauf warten, vom Leser gelüftet zu werden. Daher hat „Talberg 1935“ hier bei mir voll ins Schwarze getroffen! Was ich besonders am Schreibstil des Autors feiere, ist zum einen die Tatsache, dass man die Protagonisten irgendwie schnell sympathisch findet (zumindest einige davon) und unbedingt wissen MUSS, wie es mit ihnen weitergeht. Zum anderen schafft es Max Korn, dass man so manches Geheimnis nicht einfach plump serviert bekommt, sondern dass man vieles bis zum Schluss zwischen den Zeilen erahnen und für sich zusammensetzen muss. Da mutet er seinen Leser*innen durchaus zu, sich eigene Gedanken zu machen und da kommt dann durchaus der eine oder andere Schub an Dopamin im Gehirn der Leser*innen. Sowas liebe ich unheimlich! Insgesamt kann ich nur sagen, dass „Talberg 1935“ eines meiner Jahrshighlights 2022 ist und ich definitiv die anderen Teile lesen werde. Ganz, ganz große Empfehlung an alle Thriller-Freunde da draußen!

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„Talberg 1935" von Max Korn faszinierte mich auf Anhieb. Ich wollte es unbedingt lesen doch dann fiel meine Wahl auf das Hörbuch und das war eine verdammt gute Entscheidung. Allerdings muss ich gestehen dass der Einstieg ins Buch etwas schwierig war. Man wird quasi in eine längst vergangene Zeit geworfen und somit musste ich mich erst zurecht finden. Das gelang mir auch ziemlich schnell aber mir fehlte ein wenig Spannung. Keine Frage das Ganze war super interessant und faszinierte mich auch aber etwas Spannung wäre auch toll gewesen. Nach ca. 40% platzte dann der Knoten und es wurde zusehends spannender! Was mich absolut faszinierte war die beklemmende und düstere Atmosphäre im Buch. Auch das Seeting war absolut großartig. Ich konnte mir Talberg bildhaft vorstellen. Michael Schwarzmaier als Sprecher war eine großartige Wahl. Ich kannte ihn zwar noch nicht doch er schaffte es mühelos mich in den Bann zu ziehen. Der Schreib und Erzählstil von Max Korn ist einnehmend, fesselnd und sehr bildhaft. Was sich hier für Abgründe auftun war unfassbar. Ich war teilweise entsetzt und sprachlos. Geheimnisse, Aberglaube und falsche Moralvorstellungen sorgten für ein Auf und Ab der Emotionen. Ich hatte zudem absolut keine Ahnung wie das Ganze ausgehen würde. Meine ganzen Vermutungen erwiesen sich als falsch. Worauf es hinauslaufen wird und wer dahinter steckt konnte ich kaum erahnen. Als sich schließlich alles zusammen fügt war ich überrascht und entsetzt gleichermaßen. Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und ich hielt den Atem an. Das war unfassbar gut! Fazit: Mit „Talberg 1935" gelingt Max Korn ein vielschichtiger, spannender und beklemmender Auftakt der Talberg Trilogie. Ein kleines verschlafenes Dorf das einem in die Abgründe der menschlichen Seele führt.

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✒️ 🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽 ✒️ "𝐓𝐚𝐥𝐛𝐞𝐫𝐠 𝟏𝟗𝟑𝟓" 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐚𝐱 𝐊𝐨𝐫𝐧 {Rezensionsexemplar} Vielen lieben Dank an @inside.penguinrandomhouse, das @bloggerportal und den @heyne.verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ♥️ 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭: Der Lehrer Steiner hat einen Turm bauen lassen. Angeblich für Vermessungszwecke. Doch im Wirtshaus erzählen sie sich, er beabsichtige, seine Frau dort hinunterzuwerfen. Aber dann liegt er selber unten, mit zerschmettertem Schädel und leeren Augen. Wer hat seinen perfiden Plan für sich missbraucht? Und wer erbt jetzt den Hof, den der Lehrer nie haben wollte? Seine Frau? Oder der ungeliebte Bruder, dessen Name voreilig ins Kriegerdenkmal gemeißelt worden war? Doch er kehrte zurück, und statt seines Lebens hat er nur einen Arm im Krieg gelassen – und jegliche Menschlichkeit. 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Bei "Talberg 1935" handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Mich hatte das Cover, wie auch der Klappentext sofort angesprochen. Ich hatte mir viel von der Geschichte versprochen und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Zu Beginn hatte ich zugegeben ein kleines bisschen Probleme in die Story reinzukommen, abgelenkt durfte ich nicht sein, sonst wusste ich überhaupt nicht was ich da eigentlich gelesen habe. Aber sobald ich mit den Figuren warm geworden bin und dem Schauplatz, der so unheimlich und düster war, konnte ich das Buch nur schwer wieder weglegen. Die Atmosphäre hat mich absolut fesseln können, das war wirklich sehr besonders. Die Geschichte spielt zu einer prägenden Zeit, das kommt auch so rüber wie ich fand. Das Dorf Talberg und seine Bewohner sind recht eigen, aber das ist wohl so auf dem Dorf 😅 Ich bin selber auf dem Dorf aufgewachsen und gerade sehr kleine Gemeinschaften haben so ihre speziellen Eigenarten 🙊 Der Spannungsbogen wurde gerade zum Ende hin nochmal hoch gehalten, das hat für mich das Buch noch einmal mehr aufgewertet und den etwas holprigen Anfang aufgewogen. Die Kapitel werden aus verschiedenen Sichten geschildert. Dadurch bekommt man ein gutes Bild von den Geschehnissen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein richtig furchterregender, spannender Kriminalfall in einer schaurigen, bedrückenden Atmosphäre. Mich konnte das Buch überzeugen und ich freue mich auf den zweiten Band 😊 Krimi- und Thrillerfans sind hier gut aufgehoben 😁 ⭐⭐⭐⭐

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Mit „Talberg 1935“ erscheint der erste Roman einer Trilogie rund um den Ort Talberg. Die Geschichte spielt im Jahr 1935 und beschreibt eine Dorfgemeinschaft, die unter dem Sagen des reichsten Bauern des Ortes leidet. Als dessen Sohn, ein Lehrer, tot aufgefunden wird, beordert der alte Bauer die Polizei in den Ort, um das scheinbare Verbrechen an seinem Sohn aufzuklären. Max Korn, das Pseudonym eines bekannten Schriftstellers, beschreibt den Ort, die Geschehnisse und Personen recht düster, schwer und oftmals noch von den Nachwehen des ersten Weltkriegs gezeichnet, gleichwohl aber schon im Einfluss des nationalsozialistischen Machtgefüges. Durch geschickte Rückblenden, eingebettet in das Gedankengut der betreffenden Personen entsteht so eine aus erzählerischer Sicht gute Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart. Der Fall als solches ist gut beschrieben, nach anfänglichen Längen durchaus spannend und der Autor schafft es, den Leser wahrlich ins Jahr 1935 zu entführen und ihn sich dort gedanklich bewegen zu lassen. Man darf gespannt sein, wie die Geschichte des Ortes in den beiden Folgebüchern „Talberg 1977“ und „Talberg 2022“ weiter geschrieben wird.

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Düster, beklemmend und zutiefst abgründig. Es mutet an, als würde in den Wäldern der Wahnsinn lauern, zudem wird man in längst vergangene Zeiten entführt. Genau das hat mich an dem Auftakt der Talberg Trilogie von Max Korn so fasziniert. Der Einstieg gestaltete sich etwas beschwerlich. Da sich der Autor zunehmend in den Details der Personen verlor. Was nicht unbedingt schlecht ist, den Spannungsbogen jedoch etwas bremst. Dennoch war ich sofort fasziniert und direkt bei der Sache. Denn allein die Charaktere werden schon sehr vielschichtig dargeboten, so das man die Augen einfach nicht abwenden kann. Johannes, Karl und Elisabeth nehmen dabei den meisten Raum ein. Man empfindet Mitgefühl, Wut und grenzenlosen Schmerz. Besonders wenn man Elisabeths Hintergrund bedenkt. Denn dieser ist definitiv nicht ohne. Aber noch mehr schaffen es die Charaktere, sich immer wieder neu zu erfinden. Weshalb man eigentlich nie weiß, woran man bei Ihnen ist. Das hat mir schnell den Wind aus den Segeln genommen und ich war immer wieder aufs neue schockiert und sprachlos zugleich. Sie sind sehr authentisch und absolut greifbar. Wodurch ich bis zu einem gewissen Grade auch ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen konnte. Darüber hinaus erfährt man hier auch unterschiedliche Perspektiven, wodurch der Spannungsbogen immer wieder angehoben wird. Nach einem doch recht interessanten und nervenaufreibenden Einstieg, wird es erstmal sehr viel ruhiger, weil sich der Autor sehr ausführlich mit den Ermittlungen befasst. Sein Schreibstil empfand ich dabei als sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre ist dabei unglaublich düster und schwer. Was sich auch merklich auf die Handlung überträgt. Einerseits zog es sich etwas, aber andererseits wurden immer wieder Wendungen eingewoben, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung gaben. Besonders Johannes‘ Hintergrund hat mich merklich bewegt und erschüttert. Wer kann es ihm verdenken, dass es auch im Innern etwas mit ihm macht? All der Schmerz, die Einsamkeit und Wut braucht ein Ventil. Aber nicht nur Johannes macht sich verdächtig. Die Leichen werden mehr, aber die Verdächtigen auch. Irgendwann wusste ich gar nicht mehr, wo oben oder unten ist. Ich wusste nur, hier regiert der Wahnsinn, der die Zügel vollends an sich reißen möchte. Aber auch Talberg hat Geheimnisse und eine verschworene Gemeinde, die nichts nach außen dringen lässt. Doch wer ist der wahre Täter? Bis zum Schluss hatte ich überhaupt keine Ahnung. Aber es geht hier auch nicht zwingend darum. Es geht um Vergangenheit und Gegenwart. Um totgeschwiegene Geheimnisse, die alles verändern und mitten in den Abgrund reißen könnten. Um Themen, die schwer wiegen, aber nicht gesehen werden möchten. Max Korn zeigt sehr gut auf, wie die Seele immer mehr zersplittert, bis fast nichts mehr übrig bleibt. Abzüglich kleinerer Längen hat der Autor hier einen interessanten und vielschichtigen Auftakt geschaffen, in dem nichts ist, wie es scheint und der definitiv Lust auf mehr macht. Fazit: Max Korn hat mit Talberg 1935 einen sehr interessanten und vielschichtigen Auftakt der Talberg Trilogie geschaffen, der in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele führt. Ein Ort, der nichts nach außen dringen lässt. Geheimnisse, die dringend gewahrt werden müssen. Wahnsinn, der über allem herrscht und damit fast taub in den Gliedern macht. Trotz kleinerer Längen ,konnte mich dieser Thriller mit seiner Finsternis und seinen Geheimnissen begeistern und mitreißen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Buchhandlung C. Böhnert GmbH

Von: Imke Geers aus Burgwedel

24.01.2022

Mit RIESIGER BEGEISTERUNG habe ich „Talberg 1935“ gelesen und war völlig geflasht von diesem sauguten Krimi! Zwischendurch hatte ich regelrechte Gänsehaut. Es war ein wahres Leseerlebnis. Außerdem frage ich mich, wer hinter dem Pseudonym steht... aber das dürfen Sie wohl nicht preisgeben, oder?

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