Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Polizist

John Grisham

(21)
(11)
(0)
(0)
(1)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

John Grisham, eine Filmlegende...   Seine Filme, kenn ich zu genüge: die Firma, die Akte, der Klient, die Jury usw. Ein Buch kannte ich noch nicht. Der Schreibstil ist einfach einmalig spannend und ich überlege jetzt schon ob ich nicht die Filme die ich von ihm gesehen habe jetzt noch mal als Buch lese. Das Feeling ist einfach einmalig. Man hat von der ersten Seite an mitgefiebert und das hörte bis zum Schluss nicht auf. Solch ein nervenaufreibenden Roman (wobei ich eher sagen würde, es ist ein Justiz Thriller... aber na ja… ) habe ich glaube ich noch nie gelesen. Die ganze Sache vor Gericht, wie dort mit allen Mitteln gekämpft wird, war einmalig. Man muss aber auch sagen, dass es sehr krass mit Häuslicher Gewalt zu tun hat.   Ich finde das dieses Buch, mit seinen 672 Seiten, einmalig gut gelungen ist und deshalb bekommt es von mir, eine sehr klare Leseempfehlung :)

Lesen Sie weiter

Fünf Jahre nach Jake Brigance spektakulären und aufsehenserregenden Verteidigung im Hailey Prozess, wendet sich der Richter Omar Noose an ihn, damit er den Jugendlichen Drew Gamble verteidigt. Er wird des Mordes an Stuart angeklagt. Jake fragt sich, ob er im Begriff ist, das richtige zu tun. Ein Prozess am dem er gerade arbeitet, ist vielversprechend, aber mit der Verteidigung von Drews wird er sich viele Feinde machen. Einige fordern die Todesstrafe für den Jugendlichen. Wird es Jake trotz aller Widrigkeiten gelingen, Drew eine angemessene Verteidigung zu ermöglichen und gleichzeitig den anderen Fall gewinnbringend zu Ende zu führen? Viele Bekannte, wie der Sheriff Ozzie, der Richter Omar Noose und sein Anwaltskollege Harry Rex, die schon in der Jury mitgewirkt haben, sind hier beim neuen Roman von John Grisham wieder vertreten. Brilliant wird Jake dargestellt. Sein Handeln und Zusammenarbeit mit seinen Angestellten, seine Vorgehensweise, seine akribische Arbeit und wie er die Verteidigungsstragie aufbaut, finde ich wie immer genial. Es gibt zwar Parallelen zur Jury, aber das mindert keineswegs das Lesevergügen. Jake wurde gedrängt die Verteidigung zu übernehmen und dadurch hat er große Geldsorgen, denn das Interesse an seiner Kanzlei ist gleich null. Leider hat er viele Fälle in denen er pro bono arbeitet, er also vollständig unentgeltliche anwaltliche Beratungen gibt. Die Mutter von Kiera und Drew hat viele Fehlentscheidungen im Leben getroffen. Unter anderem, dass Josie mit ihren Kindern zu Stuart gezogen ist. Stuart ist gewalttätig. Vor allem, wenn er getrunken hat und das kommt häufig vor. Alle leben in ständiger Angst vor ihm. Eine Alternative bietet sich nicht. Sehr lebensnah und authentisch sind dem Autor die Charaktere gelungen. Das Buch zeichnet sich auch dadurch aus, dass man tiefe Einblicke in das amerikanische Rechtssystem bekommt. Fazit: wieder ein sehr spannender und dramatischer Fall für den Anwalt Jake Brigance, der sich unter anderem durch starke Persönlichkeiten auszeichnet. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 

Lesen Sie weiter

Bücher von John Grisham habe ich schon einige gelesen, wie z.B „Die Erbin“. Sein bestimmt bekanntestes Buch „Die Jury“ habe ich zwar nicht gelesen, aber die aufsehenerregende Verfilmung steht bei mir im DVD-Regal. Der aktuelle Roman „Der Polizist“ spielt fünf Jahre später als "Die Jury", also 1990 und führt den Leser handlungsmäßig wieder nach Mississippi und der damals junge, aufstrebende Rechtsanwalt Jake Brigance hat sich nun endlich zusammen mit seiner Frau und Tochter von den schlimmen „Nebenwirkungen“ des damaligen Falls erholt. Achtung Spoiler Gerade läuft seine Anwaltskanzlei ganz gut und er hat Freunde und gute Bekannte unter den Ordnungshütern, allen voran Sheriff Ozzie Walls. Die gute Stimmung zwischen Jake und den Deputies ändert sich schlagartig, als Richter Omar Noose ihm die Pflichtverteidigung des 16jährigen Drew Gamble aufbürdet, da sich kein anderer Anwalt für seine Verteidigung findet… Der Fall schlägt hohe Wellen, denn Drew Gamble hat den ortsansässigen Deputy Stuart Kofer erschossen… Nicht nur Drew gerät in den Fokus der Öffentlichkeit, die nur die Tatsache sieht, dass hier ein Polizist getötet wurde und man dafür appelliert, dass er die Todesstrafe verdient hat. Auch Familie Brigance wird wie einst angefeindet und ganz besonders Jake kommt nicht ohne Blessuren davon… Spoiler Ende Wer die Bücher von John Grisham kennt, der weiß, so einfach sind die Fälle nicht, die hier erzählt werden! Der mehr als 600 Seiten starke Roman, liest sich gut. Der Autor erzählt ruhig und ohne zu viel „Gesetzestext“ eine bewegende Geschichte, die einen berührt, so dass man dann ganz besonders auf die Gerichtsverhandlung gespannt sein darf. Da ich die Verfilmung von "Die Jury" noch gut vor Augen habe, wo Matthew McConaughey die Rolle des Jack Brigance übernommen hatte und auch weitere Figuren von damals wieder im aktuellen Buch mitwirken, begann bei mir recht schnell ein „Kopfkino“, so dass ich hier die volle Punktzahl vergebe und mir durchaus eine Verfilmung dieses spannenden, anrührenden und fesselnd erzählten Falls vorstellen kann.

Lesen Sie weiter

Stu Kofer ist tagsüber Polizist und abends meist betrunken. Als er an einem Abend stockbetrunken nach Hause kommt und seine Freundin bewusstlos schlägt, schnappt sich sein Stiefsohn Drew die Dienstwaffe und erschießt den Betrunkenen aus Angst, er könne ihn und seine Schwester, wie schon öfter vorgekommen, verprügeln. Der Mörder ist sechzehn Jahre alt, soll aber nach Erwachsenenrecht zum Tode verurteilt werden. Jake Brigance übernimmt den Fall und stellt bald fest, dass sich nicht nur das Leben von Drews Familie schlagartig ändert, sondern auch sein eigenes. . Seit seinem Debüt „Die Jury“, in Deutschland 1992 erschienen, hat mich John Grisham mit seinen Geschichten in den Bann gezogen. Jedes seiner Bücher hat mich auf seine ganz eigene Weise berührt und angesprochen, sodass ich, entgegen der Meinung vieler anderer Leser, uneingeschränkt sagen kann, dass mich dieser Schriftsteller sowohl mit seinen alten als auch neueren Romanen immer wieder überzeugen konnte. Sicherlich unterschieden sich seine letzten Werke wie „Die Wächter“ oder“ Das Manuskript“, um nur die letzten beiden zu nennen, von seinen ersten Romanen. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie sich qualitativ zum Schlechteren gewendet haben. Doch nun, mit seinem neuesten Werk „Der Polizist“ ist Grisham ein absoluter Volltreffer gelungen, der die Fans der alten Werke mit einem gewaltigen Schlag wieder gutmütig stimmen dürfte. Zum einen handelt es sich hier wieder um einen „echten“, atemberaubend inszenierten Kriminal- und Gerichtsfall, und zum anderen kehrt Jake Brigance, der Held aus „Die Jury“ und „Die Erbin“ wieder zurück und kämpft um Gerechtigkeit. Es dauerte eine einzige Seite und ich war vollkommen von „Der Polizist“ begeistert. Grishams flüssiger Schreibstil macht das Szenario im Kopf des Lesers sofort filmreif, was dazu führt, dass man sich bereits nach wenigen Minuten bewusst wird, einen Pageturner in der Hand zu halten. Dieser Begriff trifft auf so ziemlich alle Bücher des Schriftstellers zu, aber mit dem vorliegenden Fall hat er sich teilweise selbst übertrumpft und lässt genau die Atmosphäre, die wahrscheinlich viele Anhänger der „alten“ Bücher vermissen, triumphal wieder auferstehen. Die Charakterzeichnungen, die Entwicklung der Handlung, die Wendungen … alles ist perfekt und so grandios geschrieben, dass man nach knapp 700 Seiten gerne noch einmal genau so viel lesen möchte. „Der Polizist“ wird in keinem einzigen Moment langatmig oder gar langweilig. Die verschiedenen Handlungsstränge greifen mühelos ineinander über und machen den Roman zu einem perfekten Werk, das mich noch Tage lang, nachdem ich es gelesen habe, in meinen Gedanken verfolgt hat. Wie man aus den Zeilen unschwer herausliest, bin ich absolut begeistert und würde mir in diesem Fall nichts sehnlicher wünschen als eine Verfilmung. Wie gewohnt greift Grisham Themen auf, die einen selbst bewegen, die zum Nachdenken anregen, die wütend machen. Immer wieder stellt man fest, wie man – ähnlich wie die Protagonisten – ins Zweifeln kommt und sich nicht sicher, welche der Entscheidungen denn die richtige ist. „Der Polizist“ ist in seiner Thematik unglaublich intensiv und nervenaufreibend. Die privaten Belange von Jake Brigance, die für viele langatmig erscheinen mag, macht den Roman sehr authentisch und menschlich. Insgesamt stellt „Der Polizist“ neben „Das Testament“, „Die Kammer“, „Das Urteil“ (und irgendwie eigentlich doch noch so vielen mehr 😉 ) einen absoluten Höhepunkt in Grishams Schriftstellerkarriere dar. Wie man solch ein faszinierendes Buch auch nur ansatzweise schlecht finden kann, kann ich gar nicht verstehen. . Fazit: Ein Höhepunkt in John Grishams Schriftstellerkarriere. Ein Pageturner sondergleichen. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

Lesen Sie weiter

Jake Brigance, Held der Bestseller »Die Jury« und »Die Erbin«, ist zurück. Diesmal steht er als Pflichtverteidiger im Zentrum eines aufsehenerregenden Mordprozesses in Clanton, Mississippi. Sein Mandant Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy umgebracht – doch war es Notwehr oder Mord? Die Mehrheit von Clanton fordert lautstark einen kurzen Prozess und die Todesstrafe. Dabei ist Drew Gamble gerade einmal 16 Jahre alt. Jake Brigance arbeitet sich in den Fall ein und versteht schnell, dass er alles tun muss, um den Jungen zu retten. Auch wenn er in seinem Kampf für die Wahrheit nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie riskiert.(Klappentext) John Grisham lässt seine Leser:innen in die dunklen Abgründe der Gesellschaft - in die Abgründe der menschlichen Psyche - blicken. Mit schockierenden Enthüllungen fesselt er sie an seine Geschichte, lässt ihren Puls höher schlagen. 'Der Polizist' ist ein weiterer spannender Roman aus Grishams Feder, dessen Story ich aufgesaugt habe, wie ein Schwamm. Fasziniert habe ich die von ihm erschaffenen Bilder bestaunt, mit den Protagonisten gelebt und gefühlt und sie auf ihrem Weg begleitet. Auch dieses Mal durfte ich viel Lernen und ein weiteres Abenteuer erleben. 'Der Polizist' - ein Muss für alle Grisham-Fans und die, die es werden wollen.

Lesen Sie weiter

In seinem neuen Roman „Der Polizist“ lässt John Grisham seine Hauptfigur Jake Brigance zurückkehren. Zuvor hatte der fiktive Hauptdarsteller bereits die Grisham Romane „Die Jury“ und „Die Erbin“ als zentraler Anwalt erfolgreich bestritten. Nun wird Jake Brigance als Pflichtverteidiger eines Jugendlichen zwangsweise bestellt, der den Freund seiner Mutter, erschossen hat. Es geht um ein Tötungsdelikt, das auf den ersten Blick klar gegen den Jungen und somit eine erfolgreiche Verteidigung desselben spricht. Doch je mehr Jake Brigance und sein Team in die Umstände des Falls und damit auch das Leben der betroffenen Familie eintauchen, umso mehr Angriffspunkte ergeben sich, um das von der Staatsanwaltschaft geforderte Todesurteil gegen den jungen Drew vielleicht doch abwenden zu können. Der Roman befasst sich in seinen Kernthemen rund um den Prozess mit häuslicher Gewalt, Verprügelungen der Mutter durch deren Freund, Gewalthandlungen gegen die beiden Kinder der Mutter bis hin zur Vergewaltigung und Schwängerung der 14jährigen Schwester des Täters. Und das alles unter dem „Deckmantel“ der nunmehr tote Freund der Mutter sei stets ein ordnungsgemäß handelnder Polizist gewesen. Doch nach Feierabend kam stets der Dämon des Alkohols über ihn und liess ihn unberechenbar werden. Und so wird ein Tötungsdelikt, das auf den ersten Blick so eindeutig aussah, plötzlich kompliziert und muss von ganz vielen Seiten und mit ganz vielen Umständen und Begebenheiten beleuchtet werden, die man zuerst gar nicht im Blick hatte. „Der Polizist“ schildert den Fall von seiner Entstehung bis letztlich zu einem sehr interessanten Prozessverlauf und nimmt den Leser auf eine spannende und stets sozialkritische Reise mit, die mit vielen aus den vorherigen Romanen bekannten Figuren wie Sherriff Ozzie Walls, Richter Omar Noose oder auch Harry Rex mit und entlässt ihn bzw. sie am Ende mit einem länger anhaltenden Gefühl der Nachdenklichkeit. Spannend und kurzweilig beleuchtet „Der Polizist“ die unterschiedlichen Seiten des in der Außenwahrnehmung scheinbar stets untadeligen, nunmehr toten Polizisten, gibt einen Einblick in das Seelenleben und die finanzielle Situation der Familie Brigance, beschäftigt sich mit einer Adoption und beleuchtet zudem das amerikanische Rechtssystem in seiner Unvorhersehbarkeit und seinen immer wieder auftauchenden Nischenbereichen. Das Buch liest sich flüssig und entwickelt in der von John Grisham bekannten Art eine Anziehungskraft, die den Leser bzw. die Leserin erst nach der letzten Seite wieder loslässt.

Lesen Sie weiter

Zweifellos ist John Grisham einer meiner Lieblingsautoren! Die Story hat mich wirklich wieder total umgehauen. Ich konnte dieses fast 700 Seiten Buch gerade am Anfang der Story kaum aus der Hand legen. Die Tat passiert direkt am Anfang und wir werden richtig mitgenommen, als wäre man dabei. Die Story spielt 1990 einige Jahre nach "Die Jury". Wir gehen zurück zu Jake Brigance, seiner Familie, Anwaltskanzlei, seinem Mentor Lucien und Richter Noose. Genau wie in "Die Jury" geht es nicht um die Frage „Wer hat es getan?", weil jeder weiß, wer der Mörder ist. Wieder stehen der Leser und alle Charaktere im Buch vor der ethischen Herausforderung, ob das Töten gerechtfertigt war oder nicht, denn Drew, seine 14-jährige Schwester und seine Mutter Josie hatten in ständiger Angst vor dem verstorbenen Polizisten gelebt! Fazit: Wieder mal ein Meisterwerk von John Grisham! Ich kann es definitiv empfehlen!

Lesen Sie weiter

Wow, was für ein Buch! Ab Seite 1 ist man mitten im Geschehen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist sehr dramatisch, der junge Drew wohnt mit seiner Schwester Kiera und der Mutter Josie bei dessen Freund Stu, welcher als Polizist arbeitet. Stu hat aber eine dunkle Seite, da er viel trinkt und Drews Mutter verprügelt. Auch Drew und Kiera werden geschlagen. Als die gewaltätigen Übergriffe eines Nachts eskalieren und Stu Josie bewusstlos schlägt, erschießt Drew Stu. Die Menschen der Kleinstadt wollen den jungen "Polizistenmörder" in der Gaskammer sehen. Nun liegt es an Jake Brigance, der Drew erst gar nicht als Anwalt vertreten möchte, ihn vor der Todesstrafe zu bewahren. Ich fand dieses Buch unglaublich interessant, spannend und dramatisch. Die Hintergründe und was die Familie von Drew erleiden musste haben mich sehr berührt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.