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Rezensionen zu
Don't LOVE me

Lena Kiefer

Die Don't Love Me-Reihe (1)

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Wie wundervoll war bitte dieses Buch? Ich bin wirklich absolut hin und weg. Es geht um Kenzie, welche für ein Praktikum in die schottischen Highlands reist und dort auf Lyall trifft, der den Sommer bei seiner Familie verbringt. Beide fühlen sich voneinander angezogen, jedoch verbirgt Lyall ein dunkles Geheimnis... Erst einmal aber zum Schreibstil: Dieser war einfach toll. Das Buch war sehr leicht und angenehm zu lesen und schon nach ein paar Seiten war ich komplett gefesselt und habe die Zeit vergessen. Es war die richtige Mischung aus emotionalen, mitreißenden, humorvollen und spannenden Momenten, die dafür sorgten, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Auch die Kapitellänge war angenehm und da das Buch aus zwei verschiedenen Sichten geschrieben ist, konnte man sich super in die Gefühlswelt hineinversetzen. Ganz besonders gefallen hat mir das Setting in Schottland, was so detailreich und schön beschrieben wurde. Mein Wunsch einmal in dieses Land zu Reisen ist definitiv größer geworden. Das Buch hatte einfach eine absolute Wohlfühlatmosphäre und am liebsten wäre ich selbst in die Seiten hineingesprungen. Ich habe jede Seite geliebt und so sehr mit Lyall und Kenzie mitgefiebert. Beide waren einfach liebenswerte und vor allem sehr vielschichtige und komplexe Protagonisten. Ihre Geschichte wirkte authentisch und für mich von Anfang bis Ende absolut nachvollziehbar. Es hat einfach alles gepasst. Auch die Dynamik der beiden war wirklich toll und die richtige Mischung aus Gefühl und Humor. Die Geschichte selbst hat mir einfach so wahnsinnig gut gefallen. Vor allem war es wirklich mal was, was ich so noch nicht gelesen habe. Auch war das Buch für einen New Adult Roman wirklich sehr spannend und fesselnd geschrieben, was mich positiv überrascht hat. Ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter Lyalls Geheimnis verbirgt und das hat mich fast schon verrückt gemacht. Es gab Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe und dieses Ende... ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich wurde absolut sprachlos zurückgelassen und habe keine Ahnung, wie ich es bis zur Veröffentlichung von Band 2 aushalten soll. Fazit: Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch! Das Buch sticht für mich absolut aus dem New Adult Genre heraus und gehört definitiv zu den besten, die ich in dem Bereich gelesen habe.

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Inhalt: Kurz bevor Kenzie ihr Praktikum in London antreten will, erhält sie eine Absage und steht vor einem großen Problem. Denn sie benötigt dringend eine Empfehlung für die Uni. Ausgerechnet Paula, eine alte Freundin ihrer verstorbenen Mutter, gibt ihr die Chance, bei ihr zu arbeiten. Dazu muss sie nach Kilmore reisen, wo sie alles an ihre Mutter erinnert. Lyall kehrt nach 3 Jahren nach Kilmore zurück, wo er mit Hass überschüttet wird. Lediglich Kenzie gibt sich die Mühe hinter seine Fassade zu blicken und will herausfinden, wer er wirklich ist. Aber genau von ihr sollte er sich fernhalten, um seine Zukunft nicht zu gefährden. Wäre da nur nicht diese Anziehung zwischen den beiden und die klopfenden Herzen. Reicht Liebe allein aus, die Vergangenheit zu vergessen? Und was verbirgt Lyall vor Kenzie? Meine Meinung: Schon nach dem Prolog war mir klar, dieses Buch lege ich nicht mehr aus der Hand. Und so kam es auch. Die Autorin hat die perfekte Mischung aus Liebe, Drama, Spannung und Geheimnissen gefunden und zieht mich damit in ihren Bann. Durch die Schreibweise aus beiden Sichten war ich immer ein Teil der Geschichte. Kenzie ist eine starke Protagonistin, die ihre Liebe und Fürsorge nach dem Tod ihrer Mutter in die Familie steckt. Ihre Schwestern und ihr Vater können sich immer auf sie verlassen. Sie bildet sich gerne ihre eigene Meinung und lässt sich nicht verbiegen. Lyall stammt aus einer reichen Familie, die großen Einfluss auf sein Leben hat. Er möchte daraus ausbrechen und schmiedet im Hintergrund Pläne. Die Begegnung mit Kenzie lässt sein Leben aus den Fugen geraten und bringt ihn in eine ausweglose Situation. Auch Edina und Finlay habe ich in mein Herz geschlossen. Ich kann Euch sagen, mein Herz weint nach dem Cliffhanger und ich brauche ganz dringend den 2. Band🥺💔 Fazit: Lest dieses Buch❣️ Es bringt alles mit was ein gutes NA Buch haben muss und hat 5/5✨ absolut verdient❣️ Aus dem Buch nehme ich mit, dass man sich immer seine eigene Meinung bilden sollte, egal was Gerüchte besagen❣️

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Nachdem ich die "Ophelia Scale" Reihe der Autorin absolut geliebt habe, war für mich sofort klar, dass auch ihre neue Reihe auf jeden Fall bei mir einziehen muss. Umso mehr habe ich mich natürlich darüber gefreut, das Buch vorab lesen und Kenzie und Lyall schon etwas früher kennenlernen zu dürfen. Ich muss tatsächlich sagen, dass ich nicht der allergrößte Fan des Covers bin, aber innerhalb weniger Seiten durfte ich feststellen, dass der Inhalt dafür umso schöner ist und darauf kommt es schließlich an. Der Schreibstil der Autorin ist hier wieder unglaublich toll, da er eine Mischung aus flüssig, gefühlvoll und fesselnd ist. Er führt einen super leicht in die Geschichte hinein, lässt einen eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und sorgt für genau die richtige Atmosphäre während des Lesens. »Es war grauenhaft. Nicht der Moment, wo ich es erfahren habe. Sondern der, wo es mir klargeworden ist. Er kündigt sich nicht an, er schickt keinen Brief und sagt, an dem und dem Datum ist es so weit. Nein. Er kommt dann, wenn du es nicht erwartest. Und dann fegt er dich von den Füßen und zerreißt dich in winzig kleine Fetzen.« Kenzie, die Protagonistin, mochte ich gleich von Anfang an total. Man lernt sie als sehr reife, zielstrebige und hilfsbereite junge Frau kennen, bei der die Familie an allererster Stelle kommt und die ihr eigenes Glück, für die Menschen die sie liebt, immer hintenan stellt. Sie hat einen genauen Plan für ihr Leben und kämpft für ihre Träume & Ziele, ist dabei aber einer der selbstlosesten Menschen überhaupt. Zudem ist sie sehr selbstbewusst und definitiv nicht auf den Mund gefallen, was sie in meinen Augen umso sympathischer gemacht hat. Doch je näher man sie im Laufe der Geschichte kennenlernt, desto klarer wird, dass es in ihr drin auch noch etwas ganz anderes gibt. Dort existiert nämlich ein gebrochener Teil, der so groß ist, dass er Kenzie - wenn sie nicht aufpasst - zu verschlingen droht. Und ich muss sagen, dass mir das unfassbar gut gefallen hat. Man bekommt die starke und toughe Kenzie ebenso zu Gesicht wie die zerbrechliche und verletzliche, wodurch sie als Charakter super greifbar wird und einen absolut authentischen Eindruck vermittelt. »Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber glaub mir, ich bin beschädigte Ware. Nichts weiter als ein hübscher Karton mit einem Haufen Schutt drin.« Lyall, der Protagonist, hat meiner Meinung nach absolutes Bookboyfriend-Potenzial. Er strahlt nach außen hin etwas Geheimnisvolles aus und macht einen recht distanzierten und teilweise auch arroganten Eindruck. Aber dadurch, dass man von Anfang an auch Kapitel aus seiner Sicht hat, weiß man, dass dieser Eindruck täuscht. Er ist ein gebrochener und teilweise einsamer junger Mann, der seine Vergangenheit wie eine schwere Last auf seinen Schultern trägt, die ihn Tag für Tag mehr zu erdrücken scheint. Er besitzt ein Herz am rechten Fleck, kann unglaublich charmant und liebevoll sein und ist zudem auch noch wahnsinnig attraktiv. Was mir bei ihm unglaublich gut gefallen hat, war seine innere Zerrissenheit sowie der Kampf, den sein Herz und sein Verstand miteinander führen. Ich konnte mich wunderbar in seine Gedanken- und Gefühlswelt hineinfinden und sein Verhalten - selbst dann, wenn ich manchmal den Kopf darüber schüttelt wollte - tatsächlich gut nachvollziehen. Charaktere, die viel durchmachen mussten und noch immer müssen, sind meistens einfach wirklich die, mit denen man auch am besten mitfühlen kann und die es schaffen, einen emotional am meisten zu erreichen. Und das war bei ihm ganz klar der Fall. »Du wirst schon noch irgendwann feststellen, dass es Gefühle gibt, gegen die nicht einmal du dich wehren kannst.« Auch die Liebesgeschichte hat mir - mit Ausnahme von ein paar Kleinigkeiten - wirklich wahnsinnig gut gefallen. Sie ist eng verbunden mit der charakterlichen Entwicklung beider Charaktere sowie entscheidenden Veränderungen in ihren Leben, was sie umso bedeutungsvoller gemacht hat. Ihre gemeinsamer Weg ist ein Kampf, da es unglaublich viele Steine gibt, die ihnen in den Weg gelegt werden. Einige davon wurden unbewusst von ihnen selbst dorthin gelegt, andere wiederum kommen von Menschen, die vor allem Lyall das Leben schwer machen wollen. Was ich hierbei aber toll fand war, dass die beiden trotzdem nicht aufgegeben haben. Egal, wie mies die Umstände waren oder wie viele Höhen & Tiefen sie durchleben mussten - es existierte immer diese ganz besondere Verbindung zwischen ihnen, an der sie beide festgehalten haben. Ich habe die stimmende Chemie zwischen Kenzie und Lyall ebenso deutlich wahrnehmen können wie die immer tiefer werdenden Gefühle füreinander und konnte somit auch absolut mit den beiden mitfühlen. Ihre Liebesgeschichte hat es geschafft, mich zu berühren und mich gleichzeitig manchmal echt verzweifeln lassen. Allerdings muss ich auch sagen, dass es mir hier hin und wieder etwas zu viel Drama gab - besonders zum Ende hin. Hier gab es meiner Meinung nach ein zu großes Hin und Her und ich hätte mir gewünscht, dass sich die beiden etwas weniger dramatisch verhalten hätten. Einige Nebencharaktere hier wurden wunderbar ausgearbeitet und die Autorin hat ihnen wirklich Persönlichkeit verliehen. Man bekommt die Möglichkeit, sie näher kennenzulernen, schließt sie ebenfalls nach und nach ins Herz und fängt an, mit ihnen mitzufiebern. Ebenso gibt es natürlich auch einige Personen, die sich eher das Gegenteil von Sympathiepunkten eingehandelt haben, aber auch diese waren natürlich eine wichtige Ergänzung für den Verlauf der Geschichte. Ein kleines Highlight für mich in diesem Buch war das Setting. Die bildhafte Darstellung der schottischen Highlands, sowie die Gefühle, die der Anblick dieser vor allem bei Kenzie ausgelöst haben, fand ich einfach wunderschön. In bestimmten Momenten hatte ich wirklich das Gefühl, selbst dort zu stehen, den Wind zu spüren und den Duft der Landschaft einzuatmen. Und immer dann, wenn das gerade mal nicht der Fall war, habe ich dafür eben genau diesen Wunsch danach verspürt, was ziemliches Fernweh bei mir ausgelöst hat. Was ich allerdings jetzt nach dem Ende und dem Cliffhanger, der mit diesem kommt, denken und fühlen soll, weiß ich absolut nicht. Was stimmt und was stimmt nicht? Ist das Verhalten einer bestimmten Person am Ende übertrieben oder kann ich es doch irgendwo nachvollziehen? Und wie wird es jetzt bitte für Kenzie und Lyall weitergehen? Es gibt wahnsinnig viele offene Fragen und ich bin unglaublich gespannt darauf, ob sie mir im zweiten Band beantwortet werden. Ich bin auf jeden Fall sehr froh darüber, dass dieser bereits in zwei Monaten erscheinen wird und ich somit nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten muss. Alles in allem hat mir "Don't Love Me" wirklich sehr sehr gut gefallen. Es konnte mich berühren, hat mich ebenso zum Lachen gebracht wie es mich manchmal hat traurig werden lassen, es war spannend und konnte mich fesseln und es hat wunderbar authentische und greifbare Charaktere für mich bereitgehalten, die ich absolut ins Herz geschlossen habe.

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Die Geschichte wird abwechselnd aus Kenzies und Lyalls Sicht erzählt. Vor allem Kenzie, die schon sehr jung viel Verantwortung übernehmen musste, hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Ich liebe ihre Schlagfertigkeit und ihre Unangepasstheit sehr und finde es toll, dass sie ein gewisses Selbstbewusstsein in manchen Dingen mitbringt (übrigens ein Punkt, der mich in anderen NA-Romanen oft ärgert!). Aber auch Lyall ist irgendwie sympathisch, wenn es bei ihm auch etwas mehr gedauert hat, mit ihm warm zu werden. Die Geschichte klingt zunächst sehr verrückt, doch in Anbetracht auf die oberen Zehntausend der Weltbevölkerung kann ich mir gut vorstellen, dass es wirklich noch solch krasse Familien gibt, die ihren Kindern ihr Handeln (und ihre Partnerwahl!) vorschreiben. Gerade dafür liebe ich die „jungen“ Hendersons – Lyall, aber auch Edie und Finlay – sehr. Alle Protagonisten sind individuell und irgendwie besonders. Die Handlung ist spannend und interessant, vor allem die Design-Aspekte fand ich toll zu lesen. Das Ende war mir etwas zu überzogen, aber der Cliffhanger vor Band 2 war natürlich irgendwie notwendig. Hier hätte ich mir von Kenzie mehr „hinterfragen“ gewünscht. Aber vielleicht kommt das ja im Folgeband. ❤ Das Setting in den Highlands hat mich auch sofort überzeugt. Ich möchte jetzt bitte so einen Van wie Loki und dann nach Schottland! Die Atmosphäre der Landschaft und Besonderheiten der Gegend wie regionale Süßigkeiten ziehen einen sofort in ihren Bann. Ich wollte gar nicht mehr zurück :) Insgesamt haben mich Kenzie und Lyall definitiv begeistert und ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie ihre Geschichte weitergeht! Die Handlung ist authentisch und das Setting einfach nur wunderschön. Dazu kommen tolle Nebencharaktere, die wirklich Spaß machen, und natürlich eine tragisch-schöne Liebesgeschichte.

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Für alle, die Klischees satt haben

Von: Stinelotte aus Marburg

01.10.2020

Wenn man sich als Leserin an einem neuen Genre versucht, ist das immer ein Wagnis. Ich hatte bisher mit New Adult nicht viel am Hut. Die Geschichten waren mir oft zu abgedroschen, teilweise zu misogyn, zu sexistisch, zu vorhersehbar. Da ich aber weiß, dass Lena Kiefer eine großartige Autorin ist, stand für mich außer Frage, dass ich "Don't Love Me" auf jeden Fall eine Chance geben werde. Mein Fazit: LEST DIESES BUCH. Die Autorin präsentiert uns eine Beziehung auf Augenhöhe. Nicht der Bad Boy, der dem schüchternen Naivchen die Welt erklärt und dessen schlimme Kindheit jedes miese Verhalten entschuldigen soll. Kenzie und Lyall sind großartige, sympathische Protagonisten, deren Anziehung füreinander vom ersten Moment an glaubhaft und nachvollziehbar ist. Auch die Nebencharaktere sind wunderbar gezeichnet, von sympathisch und liebevoll bis zu "wir lieben es, sie zu hassen" (um nicht zu spoilern nenne ich keine Namen). Dazu die richtige Prise Humor, sexy Szenen, viel Gefühl und natürlich, wie sollte es anders sein, ein Cliffhanger. Das alles vor der herrlichen Kulisse der schottischen Highlands. (Und nein, ich meine nicht nur das mentale Bild von Lyall im Kilt!) Absolute Empfehlung von mir. Selbst ich unromantischer Klotz wurde weich. Hach, Lyall... *verliebt seufz*

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