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Rezensionen zu
Gwendys Zauberfeder

Richard Chizmar

Gwendy-Reihe (2)

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Vor einigen Jahren habe ich das kurze aber schöne Buch „Gwendys Wunschkasten„ gelesen, dass Richard Chizmar zusammen mit Stephen King auf den Markt gebracht hat. Die Protagonistin dieser ersten Geschichte ist inzwischen vom Kind zu einer erwachsenen Frau gereift, die mitten im Leben steht. Hier setzt jetzt „Gwendys Zauberfeder„ ein, der zweite Teil einer angekündigten Trilogie, die dieses Märchen für Erwachsene weiterführt. Und Märchen für Erwachsene trifft es ziemlich genau: Wer Monster erwartet, wird in beiden Büchern enttäuscht – wer aber glaubt, dass die Geschichte mit dem Titel auf Kinder zielt, wird auch eher verwundert gucken. Denn die Geschichte ist durchaus spannend. Und vielleicht sind die Menschen die Monster? Die junge Gwendy kommt in den vorübergehenden Besitz eines Zauberkastens, auf den sie aufpassen muss und der ihr Leben auf den Kopf stellt. Denn welche 12-jährige würde nicht versuchen heraus zu finden, was die Box kann? Als erwachsene Frau sieht sie das selbstverständlich kritischer, was auch an den nicht nur positiven Effekten lag, die diese Box auf ihr Leben hatte. Und da ist noch die Frage, was in ihrem Leben eigentlich ihre eigene Leistung ist und was der Box zuzuschreiben ist….. Und um so weniger amüsant, als die Box plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht – und alles durcheinander zu wirbeln droht. Und als wäre das nicht alles schlimm genug, steht Weihnachten vor der Türe: Ihre Mutter hat Symptome die auf eine Rückkehr von Krebs deuten und in Castle Rock werden Mädchen entführt und alles, was man findet sind einzelne Zähne. In diesem Setting muss sich unsere Protagonistin zurecht finden. Nach außen ein Leben führen, dass so normal wie möglich scheint und nach innen versuchen, all die auf sie ein-prasselnden Probleme zu bewältigen. Es ist aber nicht alles schlecht. Denn Gwendys Mutter hat etwas aus Gwendys Kindheit aufgehoben: ihre magische Feder. Und wenn Ihr jetzt denkt: „What the fu**?“, dann solltet Ihr das Buch unbedingt lesen. Es ist kurzweilig, die Geschichte ist von relativ hohem Tempo und hat ein angenehmes Happy End. Definitiv ein Buch für Menschen, die gerne grübeln und Bücher mögen, die einen surealen Eindruck machen und dabei doch nie das hier und jetzt verlassen. Am Ende, wenn Gwendy die Box wieder ihrem Besitzer übergibt, erfahren wir auch etwas mehr über deren Geschichte. Aber gerade so viel, dass wir wissen, dass die Wartezeit bis zum dritten Buch sehr viel zu lang sein wird 🙂

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Das Buch hat von Anfang an direkt gut angefangen, ich mochte die Sprache und den Schreibstil, der Witz dahinter und die Erklärungen. Das Buch ist alles das was ich mir erwünscht habe vom Buch. Das einzige was mich bisschen gestört hat, war das die Zauber Feder erst so spät erwähnt wurde. Die Kapitel sind recht kurz was das ganze total angenehm zu lesen machen und man dadurch auch den Fortschritt sehen kann. Ich bin durchs Buch nur so hindurch geflogen. Ich bin total begeistert! Es ist nicht du mysteriös oder gruselig was ich ein bisschen erwartet habe.😅🥰 - Das cover ist total schön und Weihnachtlich. Das cover war mir tatsächlich als erstes ins Auge gefallen und hat mich gecatcht. Allein das Gefühl beim anfassen ist super!

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Gwendys Wunschkasten ist eine süße kleine Geschichte, die mit "Gwendys Zauberfeder" mit einigem Zeitversatz fortgesetzt wird. Gwendy ist erwachsen geworden und in ein sehr erfolgreiches Leben durchgestartet. Was davon sie dem Wunschkasten verdankt und was nicht, weiß sie immer noch nicht. Was mich an der Geschichte fasziniert ist, dass sie eigentlich ja eine gute Erzählung ist, und doch irgendwie gruselig, ohne das man wirklich den Finger darauf legen kann. Denn die schrecklichen Dinge, die passieren - ob die überhaupt etwas mit dem Kasten zu tun haben oder nicht, wird bis zum Schluss nicht belegt. Ich finde die Art, wie Gwendys Erlebnisse mit dem Wunschkasten und der Feder erzählt werden, ganz fantastisch - in einem sehr einfach gehaltenen Sprachstil, im Präsens, das durch die Gegenwartsform irgendwie schneller durch die Handlung treibt, man hat beim Lesen das Gefühl immer daneben zu sein und alles direkt mitzuerleben. Was mir an Gwendy als Prota auch gefällt ist, dass sie ja eigentlich das typische Neidobjekt ist - erfolgreich, schön, fällt immer auf die Füße - selbst aber so bescheiden, normal und bodenständig ist und sich selbst immer darüber wundert, diese Situation eigentlich sogar als beängstigend wahrnimmt. Für mich laufen hier eigentlich zwei Sachen parallel - Gwendys ganz persönliche Lebensgeschichte, und die Ereignisse in Castle Rock mit den verschwundenen Mädchen. Das läuft eigentlich so nebenbei, man versteht gar nicht recht wieso Gwendy als Unbeteiligte da überhaupt hineingezogen wird, aber allein dadurch, dass sie sich durch ihr Wissen über den Wunschkasten schuldig fühlt, wird der Zusammenhang gezogen. Ob er wirklich da ist? Man weiß es nicht. Ist das überhaupt ein Horrorroman? Ausgehend vom Genre des Autors, dem Schauplatz, den Ereignissen - teilweise, ja. Aber so richtig gruselig ist es eigentlich gar nicht. Eher rätselhaft. Ja, es passieren auch grausige Sachen - aber ehrlich gesagt nichts, was nicht jeden Tag (leider) auf der Welt auch irgendwo vorkommt.... der Horror entsteht eigentlich im Kopf des Lesers, oder im Kopf von Gwendy, durch die mutmaßlichen Zusammenhänge, die geschaffen werden. Und natürlich durch den realen Horror der Ereignisse, die aber nicht viel Übernatürliches an sich haben. Und es kommt auch ganz ohne Splatter aus - auch wenn es ein paar Absätze gibt, die man sich lieber nicht bildlich vorstellt. Durch dieses kleine Büchlein fliegt man ebenso sehr wie durch den ersten Teil, und es ist eine Erzählung, die durch ihre Gegensätze besticht - die schönen, kleinen, glücklichen Momente für Gwendy, die alles dafür tut, um durch Ihre Taten Gutes zu bewirken, und damit irgendwie versucht, das Negative um sie herum auszugleichen. Auch der rätselhafte Mann, von dem Gwendy den Wunschkasten ursprünglich hatte, taucht hier wieder auf - und er ist ein ebenso faszinierender Charakter. Auch wenn er nicht oft auftritt, ist er doch eine Schlüsselfigur in Gwendys Leben, auf die sie immer wieder kommt, und auch hier bleibt offen, mit welcher Absicht er eigentlich handelt, wo er herkommt und was es mit dem Kasten auf sich hat. Ich liebe diese Büchlein total und freue mich auf "Gwendys final task", das im Mai 2022 als Abschlussband der Reihe erscheinen wird. Eine vielschichtige und trotzdem einfache, packende Geschichte, voller heller und dunkler Momente, voller Mysterien und Raum zum Spekulieren, mitreißend geschrieben und natürlich für King-Fans ein Heimspiel, da sie in Castle Rock spielt. Von mir gibt es 5/5 Sterne.

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Vor 25 Jahren hat Gwendy Peterson den Wunschkasten zuletzt in den Händen gehalten. Dieser Wunschkasten hat einige unschöne Ereignisse mit sich gebracht, weshalb sie ihn schnell loswerden wollte. Jedoch kehrt genau dieser Wunschkasten wieder in ihr Leben zurück. Und als würde das nicht reichen, kommt das Böse ebenfalls in Castle Rock wieder. Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Vorab möchte ich noch kurz anmerken, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht gelesen habe und mir für den zweiten Band überhaupt kein Vorwissen gefehlt hat. Gwendy ist eine sympathische und erfolgreiche Frau. Sie ist Kongressabgeordnete und eine Frau, die nicht vergessen hat wo sie herkommt und immer bodenständig geblieben ist. Gwendy ist eine unglaublich sympathische Person, die ich gerne begleitet habe. Richard Chizmar hat Gwendy authentisch und realistisch dargestellt, was mir ebenfalls total gut gefallen hat. Sehr gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die Gwendy in diesem Band durchmacht. Besonders interessant fand ich den Wunschkasten. Der lässt einem zum Rätseln über und bringt immer wieder neue Überraschungen mit sich. In diesem würde ich selber gerne mal einen Blick haschen. Das böse darf aber gerne dort bleiben, wo es hingehört. Ich möchte mir nur den Wunschkasten anschauen. Die Beschreibungen des Wunschkastens wurden sehr detailliert beschrieben, wodurch man einen fantastischen Einblick in diesen Kasten bekommt. Was ich ein wenig schade fand, war das die Geschichte ein bisschen vorhersehbar war. In der Geschichte sind Krimi und Fantasy Elemente vorhanden, was total zur gut Geschichte gepasst hat. Natürlich hat das der Geschichte überhaupt nicht geschadet. Dieses Buch ist was Lockeres und leichtes für zwischendurch und nicht tiefgründig. Aber das passt gut zur Handlung. Außerdem ging mir das Ende etwas zu schnell. Da hätte man meiner Meinung nach, noch etwas ausarbeiten können. Der Schreibstil von Richard Chizmar war für mich neu, da ich noch kein Buch von ihm gelesen hatte. Dennoch konnte er mich überzeugen. Manchmal hat er dennoch einige Dinge in die Länge gezogen, was man nicht hätte machen müssen. Das schadet jedoch überhaupt nicht der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und spannend, wodurch ich an die Geschichte gefesselt wurde. ,,Gwendys Zauberfeder‘‘ ist eine tolle Geschichte gewesen, die man auch unabhängig vom ersten Band lesen kann. Als Leser wird man hier voll und ganz in die Welt des Wunschkastens gezogen und wir erleben eine Menge Gefühle und, Süßigkeiten und Glück. Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages gelesen, ohne einmal Pause zu machen. Abgesehen davon habe ich gesehen, dass es auch einen dritten Band der Reihe geben wird, auf den ich auch schon gespannt bin. Und den ersten Band werde ich mir jetzt auch noch holen und verschlingen!

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Vorab möchte ich sagen, dass ich sehr glücklich darüber bin, dass Richard Chizmar sich Gwendy angenommen und ihre Geschichte weiter geführt hat. Ich mochte die Verbindung zwischen Crime und Fantasy unglaublich gern. Würde soweit gehen, dass ich den Roman als Mystery Thriller bezeichnen würde. Spannend fand ich vor allem die Entwicklung, die Gwendy durchgemacht hat. In gewisser Weise von der soliden Persönlichkeit zurück zu einer verunsicherten, kindlichen Variante, wie wir sie aus Band 1 kennen und dennoch anders, erwachsener. In gewisser maßen kann man also einer Rückentwicklung in ihrer Persönlichkeit sprechen, die aber am Ende dann wieder zu einer Weiterentwicklung führt, die über das Hinaus geht, was sie am Anfang war. Ich habe hier das Hörbuch gehört und fand es wieder genauso großartig vertont. Dramatik, Spannung und Mysterien werden einfach perfekt vermittelt. "Gwendys Zauberfeder" ist eines von diesen Hörbüchern, was man Problemlos an einem Stück durchhören kann. Die Geschichte saugt einen förmlich ein und spukt einen dann am Ende völlig fasziniert, ein bisschen verstört aber definitiv mit einem bleibenden Eindruck wieder aus. Für mich definitiv nicht das letzte Buch von Chizmar oder King!

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