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Rezensionen zu
Home, Sweet Home

Joy Fielding

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Joy Fielding Verlag: Goldmann Erschienen am: 26.07.2021 Zum Inhalt: Eine kleine Straße in Palm Beach Gardens Florida scheint reine Vorstadtidylle zu bieten. In der Sackgasse stehen genau 5 Häuser und alles scheint friedlich und geordnet zuzugehen. In diese beschauliche Straße zieht Maggie mit ihren 2 Kindern. Maggie leidet noch heute unter einem traumatischen Erlebnis und sucht nach Anonymität und Ruhe. Nach und nach muss sie jedoch feststellen, dass hinter diesen Fenstern jeder etwas zu verbergen hat. Als eines abends ein Schuss zu hören ist, ist klar, dass hier etwas völlig aus dem Ruder läuft. Fazit: Da ich früher die Bücher von Joy Fielding verschlungen habe, hatte ich jetzt einfach mal wieder Lust, etwas von der Autorin zu lesen. Da ich schon einige Bücher der Autorin kenne, habe ich Hochspannung erwartet, aber die Bezeichnung Roman trifft es meiner Meinung nach wirklich besser. Das hat dem Ganzen aber keinen Abbruch getan, denn trotzdem schreibt Joy Fielding rasant und spannend. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt, denn wir erhalten immer wieder Einblicke in die fünf verschiedenen Familien. Das hat mir ein fast voyeuristisches Vergnügen bereitet. Es war einfach interessant hinter die verschiedenen Fassaden blicken zu können und die unterschiedlichen (Lebens-) Geschichten aufzublättern. Da ja von Anfang an klar ist, dass wir auf einen dramatischen Höhepunkt zusteuern, habe ich die ganze Zeit miträtseln können, wo, wie und warum die Situation in der Straße eskalieren wird. Mir hat‘s wirklich gut gefallen! Eines ist hiermit nach wie vor klar: Joy Fielding kann schreiben und unfassbar gut unterhalten.

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Joy Fielding zählt zu den beliebtesten und erfolgreichsten Thriller-Autorinnen der Welt und veröffentlicht seit mittlerweile neunundvierzig Jahren in Regelmäßigen Abständen unglaublich mitreißende Geschichten die zum Teil in mehrere Landessprachen übersetzt wurden. Meist lassen sich ihre Bücher in den Genre-Bereichen Horror und Thriller eingliedern, doch ihr neuestes Werk hebt sich ein wenig davon ab, sodass man mit Home, Sweet Home einen schlichten Roman zu lesen bekommt, der im Vergleich zu den letzten Büchern doch etwas harmloser erscheint. Dieser wurde am 26. Juli 2021 durch den Goldmann Verlag erstmalig in deutscher Sprache in Form eines gebundenen Buchs sowie auch als digitale E-Book Variante, sowie auch als Hörbuch in den Handel beziehungsweise in den Umlauf gebracht. Auch uns hat dieser Tage bereits ein Exemplar dieses Buchs erreicht, sodass wir uns dieses gerne wieder vorab für euch zur Hand genommen und gelesen haben, um euch nun auch hier einen ersten Einblick in dessen Handlung sowie die Verarbeitung hiervon übermitteln zu können. Hierin wird die Geschichte von Maggie und ihrer Familie dargestellt, welche nach einem traumatischen Erlebnis einen Umzug in die schönen Palm Beach Gardens in das sonnige Florida vollziehen. Dort angekommen versucht Maggie die dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen und hofft zusammen mit ihren Liebsten noch einmal neu anfangen zu können. Gepflegte Straßen und eine überaus freundliche Nachbarschaft sind dabei natürlich sehr fördernd, um nach vorne und nicht zurückzublicken. Doch der Umzug an sich scheint die auseinanderbrechende Familie nicht mehr kitten zu können, sodass sie schon kurze Zeit später von ihrem Ehemann verlassen wird. Auch das friedliche nahezu unbeschwerte Gefühl, das ihr das nachbarschaftliche Umfeld vermittelt scheint trügerisch zu sein, denn bald schon beginnt sie zu erkennen, dass sie sich in falscher Sicherheit wiegt. Es kommt zu lautstarken Auseinandersetzungen, zwielichtigen Besuchern bei den direkten Nachbarn und seltsamen Bemerkungen bei einem Grillfest, sodass Maggie schon bald um die Sicherheit ihrer Kinder und ihrer selbst fürchten muss und sich kurzerhand eine Waffe zulegt, ohne welcher sie sich nicht mehr aus dem Haus zu gehen wagt. Mit ihren Nachbarn wechselt sie kaum noch ein Wort und lebt in ihrem Zuhause voller Angst und Schrecken, dass etwas schreckliches geschehen könnte. Als dann an einem heißen Sommertag auch noch der Schall eines Schusses erklingt wird ihr klar, dass hier weitaus mehr im Gange ist als nur ein gewöhnlicher Streit unter Nachbarn, sodass ihre Angst ins unermessliche Steigt und sie alles was in ihrer Macht liegt zu tun versucht, um ihre Kinder zu schützen. In den zahlreichen, doch recht kurzgehaltenen Kapiteln kommen nach und nach immer mehr Einzelheiten rund um die Charaktere und deren Geheimnisse ans Licht, sodass man hier einen sehr angenehmen Lesefluss geboten bekommt, den man aufgrund der Länge der Kapitel immer wieder auch gut pausieren kann. Der Schreibstil an sich ist sehr leicht und flüssig gehalten, wie man es bereits von anderen Büchern der Autorin möglicherweise bereits kennt, sofern man nicht unbedingt mit diesem den Einstieg wagt. Die Charaktere der Geschichte wurden hier sehr authentisch dargestellt und gut umschrieben, sodass man sich hierzu ein sehr lebendiges Bild vorstellen kann. Auch die Namen lassen sich leicht merken, sodass wir an keiner Stelle in diesem Buch den Faden verloren haben. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen klassischen Thriller oder Krimi, denn die Autorin üblicherweise veröffentlicht, sondern vielmehr um einen Roman in welchem sich die Spannung nach und nach erst aufbaut. Die Autorin Joy Fielding hat hier einen Roman verfasst, der auf sehr authentische Art und Weise über das Leben einzelner amerikanischer Familien erzählt und dieses auf sehr ausführliche Art und Weise um- und beschreibt. Die Familien versuchen alle den Schein nach außen hin zu wahren, jedoch scheinen sie selbst alle etwas zu verbergen haben, was ihnen letztendlich jedoch nicht gelingt und immer mehr Dinge an die Öffentlichkeit geraten was das Buch für den Leser an sich sehr spannend macht. Die Handlung verteilt sich über vierhundertachtzig Seiten und ist unseres Erachtens genau richtig in seiner Länge, um die Geschichte gut darzustellen. „Home, Sweet Home“ ist Joy Fielding sehr gelungen und das, obwohl dieses vom Stil her doch anders ist, als man es von ihr gewohnt ist. Inhaltlich hat uns dieses Buch sehr gut gefallen und auch der Einband ist unserer Ansicht nach sehr ansprechend. Die Seiten sind sehr schön gebunden und sind für den Leser gut angeordnet. Die Verarbeitung ist gut gelungen und kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Von uns bekommt der Roman „Home, Sweet Home“ insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses gerne weiterempfehlen.

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Kein typischer Joy Fielding Roman

Von: meine.literaturliebe

08.08.2021

Inhalt: Maggie zieht nach einem dramatischen Erlebnis nach Florida. Doch dann verlässt sie ihr Mann. Die Nachbarschaft ist auch doch nicht so idyllisch, wie sie scheint. Und schließlich fällt ein Schuss... Meinung: Aufgrund der auf dem Cover abgebildeten Blutstropfen bin ich von Nervenkitzel und Spannung ausgegangen, was jedoch für mein Geschmack nur gering vorkam. Hier gilt es zu bedenken, dass es ein Roman und kein Thriller ist. Im Fokus steht die Nachbarschaft bzw. die amerikanische Gesellschaft mit ihren Geheimnissen, Sorgen und Ängsten. Mich persönlich hat der ehemalige traumatisierte Soldat am meisten interessiert. Die Figuren wirkten auf mich alle realistisch. Dass Menschen ihre Waffen bei sich tragen, erschien mir zwar etwas befremdlich, ist aber bekanntlich in den USA nicht unüblich. Es war der 22. Roman, den ich von Joy Fielding gelesen habe. Ich konnte es zwar nicht als einen typischen Joy Fielding Roman identifizieren, habe aber dennoch recht gute Unterhaltung genossen.

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„Home, sweet home“ ist dieses Mal kein typischer Spannungsroman. Soviel schon einmal vorne weg. Wer einen Krimi oder Thriller erwartet, könnte von diesem Buch enttäuscht sein. Die Geschichte spielt in dem beschaulichen Ort Palm Beach Gardens in Florida. Dorthin zieht Maggie mit Ihrer Familie, nachdem sie sich in ihrer alten Heimat, nach einem traumatischen Erlebnis, nicht mehr sicher fühlte. Sie hofft, dass sie an diesem neuen Ort ihren Frieden wieder findet und die Vergangenheit hinter sich lassen kann. Das gelingt ihr aber auch dort nicht und sie igelt sich immer mehr ein. Zu ihren Mitmenschen hat sie kaum Kontakt und sieht überall nur Bedrohungen. Als ihr Mann die ganze Situation nicht mehr aushält und sie verlässt, bricht für sie eine Welt zusammen, denn das kam für sie total unerwartet. Ihre Angst steigert sich ins Unermessliche und Maggie traut sich nur noch mit einer Waffe in der Handtasche aus dem Haus. Obendrein wird ihr bald klar, dass ihre Nachbarschaft doch nicht so idyllisch ist, wie es anfänglich den Anschein hatte… Joy Fielding hat hier einen Roman geschrieben, der das Leben der einzelnen Familien, die in in Maggies Straße leben, sehr ausführlich beschreibt. Die Familien wollen nach außen hin den schönen Schein wahren, aber letztendlich haben sie alle etwas zu verbergen. Maggie, die sich nach ihren schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit eigentlich nicht mehr einmischen wollte, kann da irgendwann auch nicht mehr die Augen verschließen. Die Geschichte, die ganz geruhsam beginnt, entwickelt sich zunehmend zu einem äußerst interessanten und fesselnden Gesellschaftsroman, der mit sehr interessanten Charakteren punkten kann. Ich fand es sehr spannend, einen Blick hinter die Fassaden dieser doch nicht so tadellosen amerikanischen Familien zu werfen und ich denke, die Geschehnisse sind zwar erschreckend, aber doch recht realistisch.

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