Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Blutrote Tulpen

Ibon Martín

(4)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

So heute habe ich endlich meine Rezension für #blutrotetulpen für euch. Das Buch hat mich aufgrund des Covers angesprochen (vielen Dank an @bloggerportal) Ich verteile 4 von 5 Sternen. Es ist ja ein Roman, mein Lieblingsbereich sind ja Thriller / Psychothriller... Dennoch fande ich diesem Roman sehr spannend und auch die Geschichte sehr interessant.. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Das Buch war sehr flüssig zu lesen und man hat auch nie wirklich den Eindruck gehabt das es langweilig ist... Das Ende war auch gut gelungen. Ich kann das Buch jedem Romanliebhaber empfehlen

Lesen Sie weiter

Blutrote Tulpen von Ibon Martin wurde mir von Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Da der Klappentext in diesem Fall alles aussagt und ich nichts hinzuzufügen habe, beginne ich sofort mit der Rezension. Ich habe mich sehr, sehr schwer getan in dieses Buch rein zu kommen. Ich glaube bis Seite 250 habe ich mich gezwungen weiterzulesen, ab dann wurde es angenehmer. Doch das durchhalten wurde belohnt, denn die letzten 150 Seiten waren sehr spannend. Deswegen kann ich sagen dass sich das Buch, trotz anfänglicher Probleme definitiv gelohnt hat. Der Hauptcharakter ist zu Beginn sehr sympathisch, wirkt wie jemand der mit beiden Beinen fest im Leben steht, attraktiv, zuvorkommend und erfolgreich. Doch je weiter man im Buch liest, desto düsterer und kranker wird diese Person. Paul ist grausam, er ist das, was man nicht für möglich hält und doch weilen solche Personen unter uns. Dennoch habe ich auch ein wenig Verständnis für sein Verhalten, denn es erklärt warum er so ist, entschuldigt es aber keinesfalls. Eine Triggerwarnung ist auch in diesem Buch wieder angebracht, da Kindesmissbrauch an oberster Stelle steht! Generell würde ich sagen dass das Buch keine leichte Kost ist und nichts für 'zwischendurch', es bleibt einem noch eine ganze Weile im Kopf. Zu den anderen Charakteren, bis auf einige wenige Ausnahmen, konnte ich garkeinen Bezug aufbauen. Jeder hat aber so seine Eigenarten und ist auf seine eigene Weise sympathisch. Das Handeln ist für mich nicht immer plausibel und sinnig gewesen, aber das ist als Außenstehender in der 'Beobachterposition' auch leicht gesagt. Die Geschichte an sich war wirklich gut, nachdem ich dann mal rein kam. Es passieren so viele Dinge gleichzeitig, wir sind an zwei verschiedenen Schauplätzen die übrigens wahnsinnig gut beschrieben wurden. Beim Lesen kann man sich ein wirklich gutes Bild von der Gegend machen und hat teilweise das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein. Leider hat der Autor dieses Talent auch bei den Tatortbeschreibungen spielen lassen, denn wir erfahren die Morde ziemlich detailliert. Ich weiß nicht ob ich mich nochmal an ein Buch von ihm wagen würde, denn ich habe mich doch schon echt schwer getan. Das erste Drittel war für mich furchtbar langatmig, es ist kaum was spektakuläres passiert. Jede Menge Erzählungen und keine Action. Das hat extrem die Spannung rausgenommen. Ich denke für geduldige Leute die Spannung mögen die sich langsam aufbaut ist dieses Buch gut geeignet. Für diejenigen unter euch die viel Action und Spannung mögen, ist es eher nichts.

Lesen Sie weiter

Die neue Einheit

Von: wal.li

04.10.2021

Es ist der Albtraum eines jeden Lokführers, dass sie jemand auf den Schienen befindet. Nie ist es möglich, rechtzeitig zu bremsen. Und Santi aus dem baskischen Gernika passiert das Schlimmste, es ist seine eigene Frau, die er überfährt. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen besonders grausamen Mord gehandelt hat und eine neue überregional arbeitende Polizeieinheit soll den Fall lösen. Ane Cestero wird zur Leiterin des Teams erklärt, was den älteren Kollegen eher missfällt. Nicht so ihrer Kollegin Julia, die die Verbindung zur örtlichen Polizei herstellt. Sofort beginnt die Suche nach dem Motiv und dem Täter. Das Team um Ane und Julia bekommt es gleich im ersten Fall mit einer komplizierten Sache zu tun. Logischerweise wird zunächst im Umfeld des Opfers gesucht. Doch als die Ermittler zu einem zweiten Opfer gerufen werden, verändert sich die gesamte Richtung, in die sich die Untersuchung entwickelt. Jede noch so kleine Spur muss ausgewertet werden. Es erscheint unmöglich auch nur eine Gemeinsamkeit zu finden, außer den roten Tulpen, die bei den Opfern gefunden wurden. Auch müssen die unterschiedlichen Ermittler aus unterschiedlichen Einheiten sich zusammenraufen bevor sie ihre Kräfte bündeln können. Dieser Start einer neuen Reihe von Kriminalromanen mit einem baskischem Team bringt frischen Wind in die Krimilandschaft. Die baskische Stadt Gernika bildet ein interessantes Setting. Man meint nicht, dass es im sonnigen Spanien so viel schlechtes Wetter geben kann. Die unterschiedlichen Ermittler müssen sich zu Beginn erstmal kennenlernen und auch der Leser muss sich etwas in die Handlung hineinfinden. Doch ist das erstmal geschafft, gestaltet sich die Handlung überraschend und ausgesprochen spannend. Unrühmliche Taten führen zu gemeinen Tötungsdelikten. Wenn das Leserherz vor Anspannung schneller schlägt, muss der Autor etwas richtig gemacht haben. Ab einem gewissen Punkt möchte man einfach nur noch wissen, wie alles zusammenhängt und schließlich wer der Täter ist. Durch Verschiebungen in der Perspektive und eingesprenkelte Rückblenden bekommt der Roman zusätzlich ein gewisses Etwas.

Lesen Sie weiter

In 𝘐𝘣𝘰𝘯 𝘔𝘢𝘳𝘵í𝘯𝘴 Thriller "𝑩𝒍𝒖𝒕𝒓𝒐𝒕𝒆 𝑻𝒖𝒍𝒑𝒆𝒏" wird ganz Spanien in Angst und Schrecken versetzt, denn ein kaltblütiger Serienmörder zieht seine Kreise. Als mehrere perfide Morde, die durch rote Tulpen herausstechen, das Baskenland erschüttern, wird ein Sondereinsatzkommando einberufen. Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser mitten ins schockierende Geschehen geworfen. Man ist hautnah dabei, wie der Zugfahrer Santi seine eigene Ehefrau, welche auf die Gleise gefesselt ist und eine rote Tulpe in den Händen hält, aus Versehen überfährt. Von da an sind die Ermittlungen in vollem Gange. Wir begleiten hauptsächlich die sympathischen Polizistinnen 𝐴𝑛𝑒 (28) und 𝐽𝑢𝑙𝑖𝑎 (39), wie sie durch äußerst authentisch dargestellte Polizeiarbeit dem Mörder auf die Schliche kommen. Diese beiden Frauen sind wirklich sehr starke sowie emanzipierte Charaktere, was mir richtig gut gefallen hat. 𝘔𝘢𝘳𝘵í𝘯 ist auf jeden Fall ein moderner Autor, der nicht davor zurückschreckt, Themen wie Rollenbilder, Klimawandel, Vorurteile und Homosexualität einzubinden. Abgesehen von einem brillianten Spannungsbogen und einer außergewöhnlich schönen spanischen Atmosphäre, sticht das Buch nämlich durch seine Authentizität heraus.  Einen kleinen Abzug gibt es allerdings trotzdem, da am Anfang der Einstieg etwas langsam erscheint. Ab einer gewissen Stelle kann der Leser zudem bereits Richtungen erahnen,  die die Polizisten jedoch noch nicht zu sehen scheinen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.