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Rezensionen zu
Die Journalistin - Die Macht der Worte

María Reig

Die Journalistin (1)

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Was soll ich zu meiner Verteidigung schon sagen. Ich sah das Cover und den Titel und ich wusste, das muss ich auf jeden Fall lesen. Eine Frau, die sich in den 20ern ihre Position erarbeiten muss. Ich mag halt starke Frauen und kann davon gar nicht genug bekommen. In Spanien Das Buch nimmt mich mit nach Spanien. Es sind die 20er Jahre. Elisa wird bei ihrer Tante groß. Die ist kein einfacher Mensch und Elisa muss stets viele Regeln stoisch befolgen. Doch je älter sie wird, desto rebellischer wird sie. Elisa setzt sich in den Kopf, für eine Zeitung zu arbeiten. Und obwohl ihre Tante dagegen ist, schafft sie es, den Job bei der Zeitung im Sekretariat zu bekommen. Doch Elisa weiß sofort, das reicht ihr nicht. Sie will selber schreiben und dafür ist sie bereit, alles zu tun was nötig ist. Emanzipation Um ehrlich zu sein, ist die Idee, die in diesem Buch umgesetzt wird. nicht neu. Eine Frau die ihren Weg gehen will und alles daran setzt, ihren Traum zu erfüllen. Da ich hier nicht spoilern möchte, werde ich Elisas Weg nicht verraten, auch wenn man sich den vielleicht nach dem Klappentest denken kann. Doch obwohl es schnell klar wird, was Elisa riskiert, verfolge ich gespannt ihre Geschichte. Ich mag Elisa als Hauptprotagonistin. Sie nimmt mich mit in ihre Welt. Sie erzählt mir, wie ihre Zeit funktioniert. Es geht um Emanzipation und darum, seinen Platz in der Gesellschaft zu erhalten. Elisa entwickelt sich von dem stillen zur rebellischen Teenagerin zu einer weltgewandten Frau, die genau weiß, was sie will und auch weiß, was sie dafür tun muss. Fesselnd Die Geschichte tröpfelt erst so eine wenig dahin. Im ersten Teil begleitet man Elisas Kindheit bis zur Einführung in die Gesellschaft. Schnell wird klar, dass Elisa sich auf keinen Fall in eine Rolle drängen lassen will. Sie will mehr vom Leben. Sobald Elisa in die Gesellschaft eingführt ist, nimmmt der Roman fahrt auf und entwickelt sich wahren Pageturner. Ich hatte beim Lesen auch stets das Gefühl, etwas zu tun, mit Elisa, was gefährlich und riskant ist. Was wäre nur geschehen, wenn man sie erwischt hätte. Ich bin erleichtert, dass es einen zweiten Band gibt. Ich bin sehr gespannt wie es mit Elisa weiter geht und ob sie ihre Rolle im Leben findet. Für eine Reise durch die Zeit vergebe ich 4 Eselsöhrchen.

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Das Buch „Die Journalistin – Die Macht der Worte“ hat mich wie magisch angezogen. Das Cover ist wunderschön. Ich mag dieses Bild der jungen Frau, die in die Ferne starrt und das frühere Madrid im Hintergrund. Außerdem war die Thematik sehr ansprechend. Schon der Klappentext ließ durchblicken, dass Elisa eine mutige junge Frau ist, die sich in einer männlich geprägten Gesellschaft versucht durchzusetzen. Der Schreibstil war sehr angenehm und hat die Story wirklich gut transportiert. Wenn ich nicht so viel zu tun gehabt hätte, hätte ich diese 600 Seiten sicher in drei, vier Tagen verschlungen. Die Handlung war spannend, verwinkelt und mit viel Liebe zu kleinen Details, die Hinweis auf ein Geheimnis geben, geschrieben. Es ist klasse, dass hier sowohl geschichtliche Themen als auch frühere gesellschaftspolitische Aspekte, wie die Stellung der Frau, im Fokus standen. Elisa träumt davon Journalistin zu werden, doch ihr als Frau aus gutem Hause bleibt es verwehrt solch einen Beruf auszuüben. Jedoch hat sie eine Freundin namens Catalina Folch, die als eine von wenige Frauen studiert und Elisa motiviert, sich einen anderen Weg zu suchen um Artikel zu schreiben. Elisa nutzt diese Chance und schreibt unter einem Pseudonym ihre erste Kolumne, die ein voller Erfolg wird. Doch fortan muss sie ein Doppelleben führen und das bringt sie mehr als einmal in eine schwierige Situation. Genau deshalb habe ich es total genossen dieses Buch zu lesen. Das Ende war zwar kein Cliffhanger, jedoch hört die Geschichte einfach mitten drinnen auf. Daher möchte ich den zweiten Band unbedingt lesen. Die Charaktere waren alle sehr vielschichtig aufgebaut und gerade durch Elisas Doppelleben lernt man die verschiedenen Seiten der Figuren kennen. Elisa ist eine wunderbare junge Frau, die sehr aufgeweckt ist. Ich denke, genau solche jungen Frauen waren früher nötig um der Gesellschaft sozusagen einen Schubs zu geben. Elisa ist sehr reflektiert und reif für ihr Alter. Das würde man nie denken, wenn man nur ihr Leben als eine junge angesehene Frau aus reichem Haus sieht. Wenn sie jedoch in ihr Doppelleben abtaucht dann sprudelt sie über vor Neugier, Lebensfreude und Intelligenz. Auch Olivier Pascal, der junge Redakteur, der als Korrespondent für Le Figaro nach Madrid kommt, war eine sehr faszinierende Figur. Man kann ihn nämlich nicht so gut einschätzen. Auf der einen Seite scheint er ein charmanter junger Herr zu sein, auf der anderen Seite hat man das Gefühl er ist nicht zu 100% er selber. Catalina Folch fand ich ebenfalls eine sehr interessante Figur. Sie studiert und will Lehrerin werden, was zur damaligen Zeit sehr selten war. Catalina steht Elisa zur Seite und unterstützt sie, wo sie nur kann. Im Gedächtnis geblieben ist mir auch Don Ernesto. Er ist der Gründer und Verleger der Zeitung, in der Elisa Redaktionsassistentin ist. Da er Elisa schon seit klein auf kennt, ist er wie ein Onkel für sie und er würde alles für sie tun. Das ist auch der Grund, warum er Elisa erlaubt bei ihm in der Redaktion zu arbeiten, obwohl er nicht ganz begeistert ist davon. Fazit: Ich habe es sehr genossen „Die Journalistin – Die Macht der Worte“ zu lesen. Es war rundum ein perfektes Buch. Die Thematik wurde super eingearbeitet und gerade Elisa als Hauptprotagonistin hat mir unglaublich gut gefallen.

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Die Journalistin ist ein Roman über ein Leben eines jungen Mädchens um 1900 im Spanien. Es ist aber vor allem eine Geschichte über eine Frau in einem Beruf, in dem sie zu damaligen Zeiten nichts zu suchen hatte. Für uns vielleicht unvorstellbar, aber nicht selbstverständlich. Noch immer führen wir Debatten über Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Storys wie diese erinnern einen daran, dass der Kampf nicht umsonst, aber auch noch nicht zu Ende geführt ist. Die junge Autorin Maria Reig trägt auf diese Weise ihren Beitrag dazu bei und inspiriert andere junge Menschen dazu, dass zu tun, was sie wirklich wollen und am besten können – unabhängig von sozialer Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht.

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Eine sehr begabte Schriftstellerin hat ein geniales Werk um eine junge Frau kreiiert. Ein brilliantes Meisterwerk im Reich des Journalismus. In jedem Fall absolut lesenswert! Ein fesselnder Schreibstil und eine begeisternde Geschichte, konnte kaum aufhören zu lesen und freue mich auf die Fortsetzung im August.

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Das 20. Jahrhundert ist in Spanien geprägt von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umbrüchen. Während in vielen europäischen Ländern die Frau, dank der sich formierenden Frauenbewegungen, einen bedeutenden Schritt nach vorne in Richtung mehr Rechte und Unabhängigkeit vom Mann macht, bleiben in Spanien die Reformen, die den Frauen mehr Rechte garantieren und sich somit den veränderten politischen und sozialen Verhältnissen anpassen, aus. María Reig´s Geschichte spielt in Madrid Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Protagonistin, Elisa Montero, wächst bei ihrer Tante auf. Doch in der eleganten Villa herrschen strenge Regeln. Die morgendliche Zeitung ist Elisas einziges Fenster zu der großen weiten Welt. Die junge Frau träumt davon, selbst Journalistin zu werden. Doch zu einer Zeit in der die katholische Kirche und die patriarchalische Gesellschaft die konservative Rolle der Frau aufrechterhalten, ist für Elisa nur eine Stelle als Assistentin in einer Zeitungsredaktion möglich. - Denn Grundfertigkeiten wie Lesen und Schreiben galten damals für Frauen nicht nur als nutzlos, sondern als moralisch verwerflich. - Ihre Fantasie wird durch das Schreiben dann so sehr beflügelt, dass sie beschließt ihre Artikel unter einem falschen Namen zu veröffentlichen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. María Reig gelingt ein wunderbares Werk voller Spannung und Emotionen. Ihr Schreibstil liest sich flüssig und der Leser wird auf die Reise mitgenommen in der es nicht nur um Liebe und Leidenschaft geht, sondern auch um Historie, Politik, Kunst und Literatur. Es war wieder eines der Bücher, welches ich in einem aufgesogen habe. Voller Vorfreude erwarte ich nun den zweiten Band von Elisas Geschichte. 

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wenn man mit einem Journalisten liiert ist kennt man sich schon gut in der Berufshistorik aus. So konnte ich mich sehr gut in Elisa und die Problematik des 20. Jahrhunderts hineinversetzen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und auch nachdem Lesen hat mich die Geschichte nicht in Ruhe gelassen. Ständig geisterten mir Fragen wie "Hättest du genauso gehandelt?" und "Wie würden wir auf so etwas heutzutage regieren?" durch den Kopf. Mit Elisa habe ich mitgefiebert und bin schon sehr auf Band 2 gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und auch wenn wir 100 Jahre in die Vergangenheit reisen ist es sprachlich einfach zu verstehen. Der Spannungsbogen findet eigentlich überhaupt kein Ende.

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Inhaltsangabe: Elisa kommt als kleines Kind nach Madrid. Unter dem strengen Blick ihrer Tante lebst sie fortan in einem herrschaftlichen Gebäude und wächst in den besten/höchsten Kreisen auf. Hier findet sie nicht nur Freunde, sondern auch ihren Hang zur Musik und ihre Liebe für das Schreiben. Umso älter sie wird, desto mehr manifestiert sich in ihr der Wunsch, ihr Geschriebenes mit der Öffentlichkeit zu teilen. Als junge Frau will sie Journalistin werden. Ein Wunsch, der ihr von ihrer Tante und der Spanischen Gesellschaft verweigert wird. Als Frau undenkbar. Doch Elisa lässt sich nicht aufhalten. Unter einem Pseudonym veröffentlicht sie einen ersten Artikel. Aber sie merkt bald auch, dass es nicht so leicht ist, wie zuerst gedacht. Niemand vertraut einfach einem gesichtslosen Fremden. Um ihren Wunsch weiterzuleben sieht sich Elisa schließlich gezwungen, ihr Pseudonym zum Leben erwecken. Zwischen ihren beiden Leben verstrickt sich Elisa immer mehr in Lügen. Was würde passieren, wenn ihre Kollegen und die Welt hinter ihr Geheimnis kommen? Zu ihrem Glück hat sie Freunde, welche sie bei dieser wahnwitzigen Idee unterstützen. Meinung: Die vielen Spanischen Charakter- und Straßennamen muss man erstmal verdauen. Stellenweise las es sich schon wie Tourismusbrochüre. Auch Namen vieler Politiker, Monarchen und Berühmtheiten aus Dichtkunst, Kunst und Malerei, haben mich als Leserin anfangs gefordert. Die seitenweisen Fakten überfahren teils doch sehr. Aber davon abgesehen, und ab ca. dem zweiten Drittel nimmt das Buch deutlich an Fahrt auf und ab der Hälfte wird die Geschichte um Elisa zunehmend spannender und fliegt unter dem lesenden Auge mehr und mehr dahin. Gerade der Schreibstil und die Dialoge passen hervorragend in die Vorstellung der damaligen Zeit und zu den Bildern, die im Kopf erzeugt werden. Sie ergänzen sich mit den Beschreibungen und Darstellung des damaligen Madrids. Zumindest so wie man sich das als völlig andere Generation vorstellt. So schwankt die Sprache in Nuancen auch zwischen Elisas Alias‘ als Frau und Mann. Zwischen gepflegt und wortgewählt und freier und lebendiger. Elisa mit ihrer Art ist eine sehr interessante Figur. Und es ist spannend sie zu verfolgen, wie sie ihre zwei Leben unter einen Hut bringen will. Sie ist intelligent, wortgewandt und lässt sich nicht so leicht von ihrem Ziel abbringen. Als Leser verfolgt man ihren Weg über viele Jahre hinweg und man spürt ihre Entwicklung und wie sie an ihren Aufgaben wächst und lernt, mit ihren Worten und Aussagen umzugehen. An jeder Stelle des Buches merkt man, dass Elisa die ihr zugedachte Rolle als Frau in der damaligen und auch teilweise noch heutigen Weltanschauung und gesellschaftlichen Ordnung lebt, aber durchaus durchbrechen will. Sie will einen Traum leben. Heute für viele normal, für sie ein steiniger Weg. Ich mag es, wie man als Leser jedoch nicht nur die eine Seite davon gezeigt bekommt, Elisa ist das Bindeglied zwischen ihren Freundinnen, die verschiedene Meinungen zur Unabhängigkeit der Frau haben. Die Dynamik zwischen Elisa/Pedro und Olivier empfand ich von der ersten Szene an hervorragend geschrieben. Es hat Spaß gemacht, den Gesprächen und Wortgefechten der beiden zu folgen. Und sie tragen zweifelsfrei dazu bei, dass die bis dahin eher gemächliche Handlung die benötigte Spannung bekommt. Fazit: Eine hervorragende Geschichte über eine starke junge Frau, welche sich auch in der heutigen Zeit noch in einigen Bereichen widerspiegelt, die den Weg einer jungen Frau in der von Männern dominierten Welt zeigt, dabei aber nicht in eine Feminismusdebatte abdriftet. Elisa ist eine wahnsinnig interessante und lebendige Figur. Es macht Spaß sie auf ihrem Weg der Lügen zu begleiten, der dazu dient, ihren einfachen und nachvollziehbaren Wunsch zu leben. Ich spreche gerne eine Leseempfehlung für all diejenigen aus, die sich etwas mit der Spanischen Geschichte auskennen und keine Angst vor Spanischen Namen haben.

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Die Journalistin - Die Macht der Worte: Diane Jordan Mein neuester Roman „Die Journalistin – Die Macht der Worte“ von Maria Reig zieht mich augenblicklich in den Bann. Das Cover sieht großartig aus, wie ich finde. Rechts im Bild sieht man Gebäudeteile einer großen Stadt, die teilendsättigt wirken, links steht eine junge Frau im türkiesen Outfit. Sie trägt ein flottes Hütchen, mit dem sie sehr dynamisch und keck aussieht. Unter einem für die Zeit typischen Ornament steht der Titel in einem hübschen Rotton. Der Klappentext gefällt mir sehr gut und gespannt fange ich an zu lesen. Für mich scheint das 20. Jahrhundert sehr widersprüchlich. Daher bin ich besonders gespannt, was mich lesetechnisch erwartet. Der Plot spielt in Madrid (Spanien). Die Protagonisten Elisa Montero, Tante Doña Manuela, Pilar, Don Ernesto, Ramón López, um nur einige zu nennen, sind fein erdacht und authentisch beschrieben. Der Roman beginnt mit einer wunderbaren Widmung, die mir sehr gefällt. Anschließend werden die wichtigsten Personen des recht dicken Wälzers erläutert. Gestartet wird in Madrid um 1908 bis ungefähr 1922. Für mich als Leserin ist das sehr spannend. Ein Zeitsprung, der die Rolle der Frau, Gewalt, Ideologien und einige Katastrophen aufzeigt. Das das natürlich auch für meine Romanfigur Elisa Montero nicht ganz einfach wird, war abzusehen. Das Elisa mutig und mit Raffinesse versucht ihrem Traumberuf zu ergattern, finde ich verwegen und sehr bemerkenswert. Zur damaligen Zeit war es Frauen oft nicht mal erlaubt, ohne männliche Begleitung, das Haus zu verlassen. Geschweige denn arbeiten zu gehen. Gleichberechtigung - Pustekuchen. Das Elisa daher unter falschem Namen veröffentlicht, um überhaupt als Journalistin und nicht nur als Assistentin bei einer Zeitung zu arbeiten, finde ich mehr als mutig. Für ihren großen Traum und seine Erfüllung zu schreiben, tut sie fast alles. Der Schreibstil und die Wortwahl von Maria Reig gefallen mir gut. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und so fiebere ich begeistert mit meiner Journalistin Elisa mit, die unter falschem Namen als Mann veröffentlichen muss. Die Höhen und Tiefen, die damit verbunden sind, kann ich sehr gut nachempfinden. Und mir fällt dazu auch ein anderes Buch, was ich kürzlich gelesen habe ein. Dort wollte eine Frau sehr gerne Gärtnerin werden, was fast unmöglich war zu dem Zeitpunkt und auch nur Männern vorbehalten war. Irgendwie freue ich mich gerade sehr, dass sich die Zeiten für uns Frauen geändert und verbessert haben, wenn auch noch einiges in Punkto Gleichberechtigung im Argen liegt. Ich freue mich, dass Elisa Montero so mutig ihren großen Traum verfolgt und ich ihr dabei ein wenig über die Schulter blicken kann, wie sie alles riskiert um ihren Berufswunsch zu verwirklichen. Inhalt: Madrid Anfang des 20. Jahrhunderts: Elisa Montero wächst bei ihrer Tante Doña Manuela auf, die in den besten Kreisen der Stadt verkehrt. Doch in der eleganten Villa, in der strenge Regeln herrschen, fühlt sie sich eingeengt. Einzig die Zeitungen, die sie jeden Morgen liest, eröffnen ihr einen Blick in die große weite Welt. Während Doña Manuela sie möglichst gut verheiraten will, träumt Elisa davon, selbst Journalistin zu werden. Aber mehr als eine Stelle als Assistentin in der Zeitungsredaktion ist für sie als Frau nicht möglich. Es sei denn, sie veröffentlicht ihre Artikel unter falschem Namen … Die Autorin: María Reig, geboren 1992 in Barcelona, hat in Madrid Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. Ihren ersten Roman »Die Journalistin« hat sie zunächst durch Crowdfunding finanziert, bis ein großer spanischer Verlag darauf aufmerksam wurde und ihn zum Bestseller machte. Weitere Bücher: Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit- Teil 2 Fazit: ***** Der Roman „Die Journalistin – Die Macht der Worte“ von Maria Reig ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 624 Seiten, die mir sehr gut gefallen haben und eine interessante Sichtweise auf die damalige Zeit und das Rollenbild der Frau versus Berufswahl gegeben haben. Jetzt warte ich freudig, gespannt und mit Herzklopfen auf die Fortsetzung dieser tollen Geschichte.

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