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Rezensionen zu
Die Journalistin - Die Macht der Worte

María Reig

Die Journalistin (1)

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Zuerst: ich liebe dieses Cover! Und die Story auch! 😍 Für mich einziges Manko: Da die Geschichte immer wieder sehr weit ausholt und in Details verweilt, zieht es sich an mancher Stelle etwas, was aber nicht bedeutet, dass es langweilig wird. Dennoch habe ich mich dadurch etwas verloren und 1x pausiert um ein anderes Buch zu lesen. Danach konnte ich problemlos wieder ganzheitlich in die Story eintauchen, was definitiv für das Buch spricht. Elisas Geschichte, die Stellung der Frau zur damaligen Zeit und der Beginn der Emanzipation fand ich super interessant, sodass ich für „Die Journalistin“ eine klare Leseempfehlung aussprechen kann und definitiv auch Teil 2 lesen werde!

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Was soll ich zu meiner Verteidigung schon sagen. Ich sah das Cover und den Titel und ich wusste, das muss ich auf jeden Fall lesen. Eine Frau, die sich in den 20ern ihre Position erarbeiten muss. Ich mag halt starke Frauen und kann davon gar nicht genug bekommen. In Spanien Das Buch nimmt mich mit nach Spanien. Es sind die 20er Jahre. Elisa wird bei ihrer Tante groß. Die ist kein einfacher Mensch und Elisa muss stets viele Regeln stoisch befolgen. Doch je älter sie wird, desto rebellischer wird sie. Elisa setzt sich in den Kopf, für eine Zeitung zu arbeiten. Und obwohl ihre Tante dagegen ist, schafft sie es, den Job bei der Zeitung im Sekretariat zu bekommen. Doch Elisa weiß sofort, das reicht ihr nicht. Sie will selber schreiben und dafür ist sie bereit, alles zu tun was nötig ist. Emanzipation Um ehrlich zu sein, ist die Idee, die in diesem Buch umgesetzt wird. nicht neu. Eine Frau die ihren Weg gehen will und alles daran setzt, ihren Traum zu erfüllen. Da ich hier nicht spoilern möchte, werde ich Elisas Weg nicht verraten, auch wenn man sich den vielleicht nach dem Klappentest denken kann. Doch obwohl es schnell klar wird, was Elisa riskiert, verfolge ich gespannt ihre Geschichte. Ich mag Elisa als Hauptprotagonistin. Sie nimmt mich mit in ihre Welt. Sie erzählt mir, wie ihre Zeit funktioniert. Es geht um Emanzipation und darum, seinen Platz in der Gesellschaft zu erhalten. Elisa entwickelt sich von dem stillen zur rebellischen Teenagerin zu einer weltgewandten Frau, die genau weiß, was sie will und auch weiß, was sie dafür tun muss. Fesselnd Die Geschichte tröpfelt erst so eine wenig dahin. Im ersten Teil begleitet man Elisas Kindheit bis zur Einführung in die Gesellschaft. Schnell wird klar, dass Elisa sich auf keinen Fall in eine Rolle drängen lassen will. Sie will mehr vom Leben. Sobald Elisa in die Gesellschaft eingführt ist, nimmmt der Roman fahrt auf und entwickelt sich wahren Pageturner. Ich hatte beim Lesen auch stets das Gefühl, etwas zu tun, mit Elisa, was gefährlich und riskant ist. Was wäre nur geschehen, wenn man sie erwischt hätte. Ich bin erleichtert, dass es einen zweiten Band gibt. Ich bin sehr gespannt wie es mit Elisa weiter geht und ob sie ihre Rolle im Leben findet. Für eine Reise durch die Zeit vergebe ich 4 Eselsöhrchen.

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Die Journalistin ist ein Roman über ein Leben eines jungen Mädchens um 1900 im Spanien. Es ist aber vor allem eine Geschichte über eine Frau in einem Beruf, in dem sie zu damaligen Zeiten nichts zu suchen hatte. Für uns vielleicht unvorstellbar, aber nicht selbstverständlich. Noch immer führen wir Debatten über Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Storys wie diese erinnern einen daran, dass der Kampf nicht umsonst, aber auch noch nicht zu Ende geführt ist. Die junge Autorin Maria Reig trägt auf diese Weise ihren Beitrag dazu bei und inspiriert andere junge Menschen dazu, dass zu tun, was sie wirklich wollen und am besten können – unabhängig von sozialer Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht.

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Eine sehr begabte Schriftstellerin hat ein geniales Werk um eine junge Frau kreiiert. Ein brilliantes Meisterwerk im Reich des Journalismus. In jedem Fall absolut lesenswert! Ein fesselnder Schreibstil und eine begeisternde Geschichte, konnte kaum aufhören zu lesen und freue mich auf die Fortsetzung im August.

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