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Rezensionen zu
Todesschmerz

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (6)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Profiler Maarten S. Sneijder und sein Kollege Marc Krüger vom BKA Wiesbaden sind an einer heißen Sache dran. In der Behörde scheint es einen Maulwurf zu geben, der regelmäßig Einsätze sabotiert. Die Schlinge um den Verräter zieht sich immer enger. Doch dann wird Sneijder aus Wiesbaden abgezogen und nach Norwegen geschickt. Hier soll er den dortigen Kollegen als Beobachter Amtshilfe leisten und somit zur Klärung am gewaltsamen Tod der Deutschen Botschafterin beitragen. Noch weiß er nicht, dass er dort in ein Wespennest sticht und sein gesamtes Team, das ihm nachgereist ist, in Gefahr schwebt...... Leseeindruck: "Todesschmerz" ist der 6. Band um den genialen wie auch unsympathischen Profiler Maarten S. Sneijder. Auch ohne Vorkenntnisse ist man gleich mittendrin. Anschaulich werden die Figuren vorgestellt. Einfach nur in dem sie agieren. So erfährt man einiges über sie. Lange Erklärungen braucht es dazu nicht. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte wird auf den Punkt erzählt und Wortwitz fehlt auch nicht. Diese spritzige Erzählweise hat mich dazu eingeladen, immer weiter zu lesen. Leider gab es für mein Empfinden ab der Mitte einen kleinen Durchhänger. Hier wurde einfach zu viel gewollt. Immer wieder gab es neue Situationen und Wendungen, welche meine Geduld hart auf die Probe gestellt haben. Eigentlich wollte ich lieber endlich die Auflösung erfahren. Das Ende hingegen ist actionreich und hat mich mehr als einmal den Atem anhalten lassen. Zudem gab es auch noch eine dicke Überraschung. Wenn da nur nicht dieser wirklich fiese Cliffhanger wäre. Was bin ich froh, den Thriller erst kurz vor Erscheinen des nächsten Bandes gelesen zu haben. So muss ich nicht mehr lange warten, um endlich zu erfahren, was passiert ist. Fazit: Die Reihe um Maarten S. Sneijder hat einfach Suchtpotential. Nahtlos reiht sich da "Todesschmerz" ein. Dieses Mal sogar noch eine Idee persönlicher und man lernt Sneijder auch von einer anderen Seite kennen. Mich konnte der Thriller gut unterhalten. Lediglich in der Mitte hätte ich es mir etwas straffer gewünscht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Bereits vor dem Erscheinen des mittlerweile sechsten Teils der Reihe um Maarten S. Sneijder hat Andreas Gruber angekündigt, dass dieses Mal jemand aus dem Ermittlerteam sterben wird. Ein dramaturgisch brillianter Zug, um die Neugier seiner Leser:innen anzufachen. Am Ende des Vorgängers, “Todesmal”, waren die Hauptfiguren einem Maulwurf innerhalb des deutschen Bundeskriminalamts BKA auf der Spur. Andreas Gruber greift den Faden auf und spinnt ihn weiter. Wir erleben Sneijder und seine Mitstreiter, wie sie den Kreis der Verdächtigen immer weiter einengen, als sie plötzlich von dem Fall abgezogen und nach Norwegen geschickt werden. In Olso ist die deutsche Botschafterin unter mysteriösen Umständen ermordet worden. Die beliebte Serie lebt unbestritten von der Hauptfigur Maarten S. Sneijder, seinen Eigenheiten und der Interaktion mit seiner Umgebung. Leser:innen der Serie können aufzählen: Er kifft, leidet unter Clusterkopfschmerzen, die er mit Akupunkturnadeln behandelt, hat eine Vorliebe für Vanilletee und nötigt sein Gegenüber, anstelle einer Unterhaltung drei kurze Sätze zu formulieren. Die Gefahr einer solchen originellen Figur besteht darin, dass sie auf Dauer zur Karikatur ihrer selbst wird. Tina Martinelli imitiert ihn bereits: ‘Ersparen Sie uns jetzt bitte eine rührselige Ansprache.’ Tina hob drei Finger. ‘Sagen Sie uns lieber, wie wir vorgehen.’ Sneijder verzog das Gesicht. ‘Sie werden mir immer ähnlicher, Martinelli’, stellte er fest. ‘Nach diesem Fall brauchen Sie dringend Urlaub.’ (S. 342) Weiterentwicklung ist daher unumgänglich. Der sprichwörtlich weiche Kern ist von einer panzerharten Schale umgeben. Je mehr Vertrauen Sneijder aber insbesondere zu seiner Partnerin Sabine Nemez fasst, desto mehr bröckelt die Schale. Sneijder zeigt ein breiteres Emotionsspektrum als sonst. Er sehnt sich nach Zuneigung, hadert mit einem beginnenden Burnout. Er ist selbstkritisch und ebenso verletzend wie verletzlich. Weil er sich jedoch nach wie vor mit sorgsam kultivierter Misanthropie von neuen Begegnungen abschottet, bleibt ihm sein Markenzeichen erhalten: ‘Sie wissen, warum ich Sie begleite.’, sagte sie kühl. ‘Sie brauchen mich.’ Dann setzte sie sich in Bewegung, und Sneijder und Sabine folgten ihr notgedrungen. ‘Um die Wahrheit zu sagen, ich brauche Sie so dringend wie eine Zyste am Arsch’, sagte Sneijder. ‘Aber Sie könnten sich nützlich machen, mein Handgepäck tragen und darüber hinaus dafür sorgen, dass Sie mir nicht im Weg herumstehen.’ (S. 86) Der Roman ist in einer Zeit entstanden, in der Reisen in andere Länder ein nahezu unmögliches Unterfangen waren. Umso mehr Respekt gebührt dem Autor daher für die bildhafte Schilderung der norwegischen Topographie. Hätte der Autor im Nachwort nicht eingeräumt, einen Berg und einen Fjord erfunden zu haben, wäre der Kunstgriff wohl den wenigsten aufgefallen. Die Umgebung gibt sich kalt, regnerisch, urtümlich, sodass beim Kameraüberflug im Kopfkino die Phantasie die unbeleuchteten Ritzen mit Leben erfüllt. Eine solche Kulisse für eine Verfolgungsjagd ist durchaus auch in einem James Bond-Film vorstellbar. Ebenfalls an 007 erinnert der wohlhabende kriminelle Gegenspieler mit seinem wortkargen, nahezu unbesiegbaren Leibwächter-Assistenten. Um das Bild abzurunden, mündet die Handlung in einen Showdown, der für die Verfilmung das Budget eines Hollywood-Actionstreifens erfordern würde. In den bisherigen Teilen der Reihe hat Andreas Gruber ein originelles Team für unkonventionelle Methoden ersonnen. Dass er nun den Zusammenhalt dieser Gruppe so fundamental erschüttert, unterstreicht die Brisanz der Situation. Die sich zuspitzende übergeordnete Handlung trifft auf jene des aktuellen Falls. Sneijder und sein Team sind somit Bedrohungen aus zwei Quellen ausgesetzt und können sich keine Pause leisten. Die permanente Anspannung ist auch beim Lesen spürbar – aber wer beim sechsten Teil der Serie angelangt ist, weiß ohnehin, worauf er/sie sich einlässt. Darauf vertrauend, verzichtet der Autor weitgehend darauf, seine Figuren einzuführen. Eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse wäre hilfreich gewesen, fehlt aber kaum. Die obligaten kleinen Cliffhanger entwickelt Gruber zur Meisterschaft. Jedes Kapitel steuert zielgerecht einen Höhepunkt an, um dann einen kurzen Blick in den Abgrund zu gewähren, ehe die Perspektive wechselt. Mittlerweile stehen der Titel und der Inhalt des siebten Sneijder-Romans bereits fest, so viel sei verraten. Dessen Inhaltsangabe verrät den Ausgang von “Todesschmerz” – akute SPOILERWARNUNG also. Persönliches Fazit Andreas Gruber erfüllt die hohen Erwartungen an die Reihe und lässt Nemez & Sneijder in spannungsgeladener Action und sehr persönlichen Momenten brillieren. Die Fortsetzung wird sehnsüchtig erwartet.

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Sammeln, durchatmen, überlegen. Was halte ich von Band 6 der Thriller-Reihe um Maarten Somerset Sneijder und Sabine Nemez? Ich bin ein großer Sneijder & Nemez-Fan und begleite die beiden deshalb gerne – egal zu welchem Einsatz. Diesmal gilt es, den Mord an der deutschen Botschafterin in Norwegen aufzuklären, die lesbisch und pädophil ist und deren Mord mit den Morden an einigen Prostituierten in Verbindung zu stehen scheint. Im Zuge der Ermittlungen geraten Sneijder und sein Team an den absoluten Obergangster, der sie für seine Zwecke anheuert. Er ist Opfer einiger gescheiterter Mordversuche und möchte mit der Hilfe des BKAs herausfinden, wer ihn umzubringen versucht. Als Gegenleistung bietet er die Kooperation und neue Erkenntnisse im Mordfall. Plötzlich sterben auch Mitarbeiter aus Sneijders Team und er beginnt sich zu fragen, ob besagter Gangster die Botschafterin vielleicht selbst auf dem Gewissen hat oder ob die Morde an seinen Mitarbeitern mit dem Datenleck zu tun haben, dem er auf der Spur war, bevor er so vehement nach Norwegen beordert wurde. In diesem Band passiert extrem viel. So viel, dass es für mich manchmal ein wenig „too much“ wurde. Obwohl die Geschichte spannend und am Ende rund war, war sie doch auch sehr überladen und stellenweise langwierig. Ich frage mich, ob man die Handlungsstränge um die tote Botschafterin und das Datenleck nicht vielleicht besser in 2 Geschichten hätte aufteilen sollen. Einen etwas bitteren Beigeschmack hatte für mich auch die Tatsache, dass der Maulwurf schon wieder aus der Führungsebene des BKAs stammte. Band 4 der Thriller-Reihe handelte auch schon von kriminellen Intrigen und Vertuschungen innerhalb des BKAs. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass es ein wenig unrealistisch ist, dass gefühlt alle Mitarbeiter des BKAs in kriminelle Machenschaften verstrickt sind. Band 6 ist der erste Band mit Cliffhanger. Der Fall ist in sich abgeschlossen, aber es ist klar, dass eine Fortsetzung folgt. Und ich freue mich schon jetzt darauf! Trotz kleiner Kritikpunkte an Band 6, kann ich diese Reihe weiterhin jedem Thriller-Fan empfehlen! 4 von 5 Punkten.

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Im Klappentext steht, dass Sneijder diesmal vor seiner größten Herausforderung steht aber das scheint mir noch maßlos untertrieben, nachdem ich das Hörbuch beendet habe. Nicht nur, dass er gemeinsam mit seinem Team zwei Morde in Norwegen aufzuklären hat, es gibt auch Ärger in den eigenen Reihen. Ein sogenannter Maulwurf scheint das Bundeskriminalamt zu untergraben und schnell gibt es die ersten Toten unter den eigenen Kollegen. Eine Reise ins nordische Ausland, die zu Anfang ein wenig einem Abenteuer zu gleichen schien, wird zum Wettlauf mit der Zeit, wie immer haarscharf am Rande der Legalität vorbei … Ein wenig ungewöhnlich für den schrulligen Außenseiter Maarten S. Sneijder, ist er doch diesmal mit einem Großaufgebot an Personal unterwegs um auf Verbrecherjagd zu gehen. Doch genau dieses scheint ihm zum Verhängnis zu werden. Immer wieder scheint er „a day late and a dollar short” und die von ihm vermeintlich entdeckten Spuren verlaufen im Sande. Schließlich fällt es ihm jedoch wie Schuppen von den Augen und er schlägt gnadenlos zurück … Spannung pur hatte ich hier wie gewohnt vermutet und wurde auch nicht enttäuscht. Dennoch lässt mich dieser sechste Teil ein wenig zwiegespalten zurück. Sneijder verzettelt sich meiner Meinung nach ein wenig zu oft, was zu gewissen Länge hie und da führt. Tja und das Ende, ich weiß nicht ganz … hier war mir doch ein wenig zu viel Glück und Zufall mit im Spiel. Aber es wird wohl weitergehen mit Sneijder, Nemez und Co. und ich werde wieder mit von der Partie sein! Ich vergebe diesmal vier von fünf möglichen Sternen an Herrn Gruber und seinen unkonventionellen Ermittler.

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Der egozentrische Profiler und Kriminalpsychologe Maarten S. Sneijder ermittelt in den eigenen Reihen, da es offensichtlich einen Maulwurf im Wiesbadener Bundeskriminalamt gibt. Diese Ermittlungen muss er plötzlich auf Eis legen, weil in Norwegen die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef ermordet wurden. Sneijder und sein unkonventionell zusammengestelltes Team werden nach Norwegen geschickt, um den Mord aufzuklären. Doch das ist nicht so einfach. Das Tatmotiv ist rätselhaft und die norwegische Polizei zeigt sich nicht kooperationsbereit. Wie so häufig, ist auch in diesem Fall Sneijders Kreativität gefragt. Er spielt mit dem Feuer und nimmt Kontakt zu einem mächtigen Kriminellen auf. Doch der Preis ist hoch. Als das erste Mitglied seines Teams einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, drohen ihm die Ermittlungen aus den Händen zu gleiten. Ich habe mich sehr auf den nächsten Fall des Ermittlerduos Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der sechste Band „Todesschmerz“ reiht sich nahtlos in die bisherigen Fälle ein. Neben der rasanten und weitestgehend spannenden Mörderjagd steht diesmal auch die persönliche Seite des niederländischen Ermittlers im Vordergrund. Wie bereits in den anderen Bändern, verweben sich auch dieses Mal nach und nach zwei Handlungsstränge. Dabei kann der Spannungsbogen, trotz diverser Cliffhanger, nicht immer das gewohnte Niveau halten. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist wie immer sehr flüssig, die Beschreibungen abwechslungsreich und in diesem Band mit etwas mehr Humor gespickt. Aber auch die tragische Seite kommt nicht zu kurz. Am Buchende muss sich der Leser auf den größten Cliffhanger gefasst machen. Durch diesen geschickten Schachzug des Autors ist die Vorfreude auf die Fortsetzung natürlich sehr groß. Es wäre schön, wenn der siebte Teil nicht lange auf sich warten lassen würde.

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Mitten in den Ermittlungen, in dem es um einen Verräter aus den eigenen Reihen geht, werden Sabine Nemez und ihr Kollege Maarten S. Sneijder vom Fall abgezogen und nach Norwegen gerufen. Dort wurde die deutsche Botschafterin brutal ermordet. Doch ihr Mord bleibt rätselhaft und die norwegische Polizei verweigert jegliche Zusammenarbeit. Sneijder muss also seine Kreativität ausspielen und macht so einen mächtigen Gegenspieler auf die Ermittler aufmerksam. Erst als ein Mitglied seines Teams einem kaltblütigem Killer zum Opfer fällt, realisiert er, dass er vor seiner größten Herausforderung steht… Mit Prolog beginnt die Story spannend und man kann es kaum erwarten bis die beiden Ermittler ihre Arbeit aufnehmen. Leider schafft es Gruber in diesem Teil nicht die Spannung konstant oben zu halten und so tragen alleine die toll gezeichneten und liebgewonnen Charaktere die Geschichte. Bis zu einem besonderen Punkt- denn ab da hat mich dieser Thriller dann doch gepackt. Was mit zu beginn am Tempo fehlte, wurde hier fulminant nachgeholt. Schlag auf Schlag gehen die Ermittlungen voran und bringen neue Wendungen. So wie man es von einem guten Gruber kennt. Die Thematik der Story war zwar nicht ganz Meins, allerdings fand ich das Finale mehr als Unterhaltsam und war der Seitenanzahl des Buches entsprechend ausgearbeitet. Ganz fies fand ich dann den Cliffhanger am Ende der Geschichte. Wie bitte soll man denn jetzt ein Jahr auf eine Fortsetzung warten????

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Sneijder steckt in Wiesbaden mitten in einer brisanten Ermittlung, als in Oslo der Mord an der deutschen Botschafterin geschieht. Umgehend werden er und Sabine Nemez los geschickt um das Verbrechen in Norwegen aufzuklären. Doch der zunächst einfach wirkende Fall entwickelt sich zu einem Spießrutenlauf durch einen Irrgarten und zu allem Überfluss verweigert die norwegische Polizei die Zusammenarbeit, auch mit weiterer Unterstützung aus dem BKA Team bleibt alles verworren. Der Aufenthalt entwickelt sich für Sneijder zum härtesten Fall seiner Kariere, denn das Ganze hat größere Ausmaße. Als es für alle gefährlich wird, muss Sneijder schleunigst handeln, doch kann er sich und sein Team retten? Todesschmerz ist Andreas Grubers 6. Band der Todes Reihe um den exzentrischen Ermittler Maarten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemez. Der Fall führt die beiden erneut ins Ausland, doch diesmal ist es nicht wie immer und selbst Sneijder gelangt an seine Grenzen. Die Story ist sehr komplex aufgebaut, jedoch war es mir zwischenzeitlich zu viel Fall im Fall. Doch Gruber wäre nicht Gruber, wenn er die Geschichte nicht so dramatisch gestalten würde, dass der eigentliche Fall schon fast ins Vergessen gerät. Bei der Story bleibt Gruber diesmal konsequent und schon fast rabiat, das musste ich nach dem Ende erst einmal sacken lassen. Nach diesem unerwarteten und drastischen Ausgang warte ich sehnlichst auf die Fortsetzung im nächsten Buch. Andreas Gruber beweist auch diesmal, dass er immer für eine Überraschung gut ist, für seine Bücher und die Leser über Leichen geht und ein Händchen für Dramatik besitzt. Das neue Buch konnte mich wieder begeistern, auch wenn die Begeisterung wahrscheinlich mehr der Reihe, den Charakteren und Grubers ganz eigenem Schreibstil, als mehr dem Fall an sich geschuldet ist. Dieser konnte mich diesmal nicht ganz so sehr in den Bann ziehen, dafür war die privaten Komponente stark ausgeprägt und ausreichend aufwühlend. Fazit: ein starker 6. Band der Todesreihe, in dem der Kriminalfall und die Ermittlungen weniger überzeugen konnten. Dafür zog Gruber bei den handelnden Personen alle Register.

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ACHTUNG!! Dieses Bich hat ein extrem unbefriedigendes Ende. Nämlich garkeins. Das kommt erst im Herbst 2022 😫. Todesschmerz ist m. M. nach ganz anders als die Vorgängerbände. Sneijder kommt an seine Grenzen, er arbeitet im Team und vieles bleibt dem Zufall überlassen. Wer Sneijder kennt, der weis, er nimmt es mit Regeln nicht so genau. Er ist ein Arschloch und ermittelt mit Talent an allen Vorschriften vorbei, doch genau dieses Talent habe ich hier oft vermisst. Vieles löst sich nur durch Zufall auf und die Masse Regeln die hier gebrochen werden ist selbst für einen Maarten S. Sneijder zu viel. Fazit: Ich fand diesen 6. Band wieder sehr lesenswert und besser als jeden anderen deutschen Thriller den ich bisher gelesen habe. Nun heisst es also warten…warten…warten…

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