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Rezensionen zu
Die neun Leben der Rose Napolitano

Donna Freitas

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Tolles Buch

Von: Magyar2019

21.05.2022

Das Cover gefällt mir gut. Die Geschichte ist gut umgesetzt und regt zum nachdenken an. Etwas verwirrend fand ich das immer 2 Leben in einem Kapitel geschrieben wurden. Der Schreibstil ist sehr verständlich und die unterschiedlichen Lebensentwürfe sind schön beschrieben. Als bewusst kinderlose Frau trifft Rose auf viel Unverständnis - was leider noch immer so ist. Es regt zu nachdenken an - einerseits die kinderlosen Frauen - andererseits alle anderen über den Umgang mit Frauen die bewusst kinderlos bleiben. Ich habe es gerne gelesen und kann es allen empfehlen.

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Meinung: Mit ihrem Debütroman für Erwachsene schreibt Donna Freitas ein interessantes Buch ganz unter dem Spruch "Was wäre, wenn...". Der Leser trifft auf Rose Napolitano die sich gegen die Meinung aller gegen Kinder entschieden hat. Noch vor der Ehe war sie und ihr Mann Luke sich in diesem Punkt noch einig, doch nachdem er seine Meinung geändert hat, finden die beiden sich in einem Streit über Schwangerschaftsvitamine wieder und am stehen neun verschiedene Zukunftswege. Bevor ich das Buch zu Hand genommen habe, hatte ich schon ungefähre Vorstellungen in welche Richtung sich die Gestaltung bewegen wird und bis zu einem Gewissengrad lag ich auch richtig, aber dennoch habe die ein oder anderen positiven Überraschungen auf mich gewartet. Der Einstieg hat sich für mich sehr einfach und angenehm gestaltet, auch wenn es direkt Wechsel zwischen zwei verschiedenen Leben der Rose Napolitano gibt. Am Anfang lernt der Leser zunächst Rose und Luke, ihren Mann, kennen und dazu auch ihr kennenlernen. Die ersten Szenen haben mir gut gefallen, da es der Autorin sehr gut gelungen ist, die beiden Protagonisten und ihre Gefühle an den Leser heran zutragen. Das hat sich auch bis zum Schluss nicht verändert. Rose Napolitano ist eine zielstrebige und erfolgreiche Frau, die sich klar gegen Kinder entschieden hat. Für sie selber ist es die einzig richtige Entscheidung und für sie gibt es keine Grund diese in Frage zu stellen. Wären da nicht die vielen Zweifel und fehlende Akzeptanz ihrer Mitmenschen die ständig auf sie eintreffen. Die Geschichte von ihr ist ein schönes Beispiel über den gesellschaftlichen Umgang und der veralteten Ansicht, dass eine Frau Kinder kriegen muss. Dabei gelingt es der Autorin sehr gut, jede Szene, Auswirkung und jeden Gedanken sowohl realitätsnah als auch authentisch darzustellen. Es finden sich neun interessante, aber auch unterschiedliche Lebenswege, bei denen die Entscheidungen von Rose in einem richtigen Einklang mit den Konsequenzen stehen, so dass ich nie das Gefühl hatte, dass die Autorin an irgendeiner Stelle versucht etwas in eine gewünschte Richtung zu biegen. Bei den neun verschiedenen Leben konnte ich gut mit Rose mitfühlen und konnte bei manchen Reaktionen der anderen nur den Kopf schütteln. Im Kontrast dazu gibt es aber auch schöne Momente, in denen ich auch ein kleines Lächeln auf dem Gesicht hatte. In dem Buch erwarten den Leser, wie schon erwähnt, neun unterschiedliche Lebenswege von Rose. Dabei hat die Autorin 2-3 Leben in einen Teil gepackt und in diesen Teilen wechseln sich die verschiedenen Leben mit den Kapiteln immer ab. Manche Kapitel erzählen auch von Szenen die Teil aller Leben sind. Das heißt, dass die Autorin sich nicht vom ersten bis zum letzten Leben in der richtigen Reihenfolge entlang hangelt. Auch in den verschiedenen Leben sind die Szenen nicht chronologisch angeordnet. Das führt dazu, dass es nie langweilig wird, weil es nur sehr schwer ist vorauszuahnen, was als nächstes passiert. Das hat mir sehr gut gefallen. Auf der anderen Seite muss man zu jedem Zeitpunkt genau wissen, was in welchem Leben passiert ist, damit man alles richtig Verbinden kann. Damit hatte ich keine allzu großen Probleme, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das bei Lesern, die sich mehr Zeit für das Buch nehmen, ganz anders ausfallen könnte. Auch wenn für mich das Lesen nie wirklich langweilig geworden ist, hat sich ab der Hälfte eine Gewohnheit eingeschlichen, wodurch das Buch für mich zum Ende hin etwas abgenommen hat. "Die neun Leben der Rose Napolitano" ist eine toller Roman, der an vielen Stellen zum Nachdenken anregt und dabei eine tolle Geschichte mit einer authentischen und realitätsnahen Protagonistin ist. Die Gestaltung verspricht Abwechslung, kann aber auch schneller mal zur Verwirrung führen. Für mich verdient das Buch eine Empfehlung für alle Leser, die sich gerne mit der Frage beschäftigen "Was wäre, wenn..." und das Anhand eines wichtigen Themas über das Kinderkriegen.Meinung: Mit ihrem Debütroman für Erwachsene schreibt Donna Freitas ein interessantes Buch ganz unter dem Spruch "Was wäre, wenn...". Der Leser trifft auf Rose Napolitano die sich gegen die Meinung aller gegen Kinder entschieden hat. Noch vor der Ehe war sie und ihr Mann Luke sich in diesem Punkt noch einig, doch nachdem er seine Meinung geändert hat, finden die beiden sich in einem Streit über Schwangerschaftsvitamine wieder und am stehen neun verschiedene Zukunftswege. Bevor ich das Buch zu Hand genommen habe, hatte ich schon ungefähre Vorstellungen in welche Richtung sich die Gestaltung bewegen wird und bis zu einem Gewissengrad lag ich auch richtig, aber dennoch habe die ein oder anderen positiven Überraschungen auf mich gewartet. Der Einstieg hat sich für mich sehr einfach und angenehm gestaltet, auch wenn es direkt Wechsel zwischen zwei verschiedenen Leben der Rose Napolitano gibt. Am Anfang lernt der Leser zunächst Rose und Luke, ihren Mann, kennen und dazu auch ihr kennenlernen. Die ersten Szenen haben mir gut gefallen, da es der Autorin sehr gut gelungen ist, die beiden Protagonisten und ihre Gefühle an den Leser heran zutragen. Das hat sich auch bis zum Schluss nicht verändert. Rose Napolitano ist eine zielstrebige und erfolgreiche Frau, die sich klar gegen Kinder entschieden hat. Für sie selber ist es die einzig richtige Entscheidung und für sie gibt es keine Grund diese in Frage zu stellen. Wären da nicht die vielen Zweifel und fehlende Akzeptanz ihrer Mitmenschen die ständig auf sie eintreffen. Die Geschichte von ihr ist ein schönes Beispiel über den gesellschaftlichen Umgang und der veralteten Ansicht, dass eine Frau Kinder kriegen muss. Dabei gelingt es der Autorin sehr gut, jede Szene, Auswirkung und jeden Gedanken sowohl realitätsnah als auch authentisch darzustellen. Es finden sich neun interessante, aber auch unterschiedliche Lebenswege, bei denen die Entscheidungen von Rose in einem richtigen Einklang mit den Konsequenzen stehen, so dass ich nie das Gefühl hatte, dass die Autorin an irgendeiner Stelle versucht etwas in eine gewünschte Richtung zu biegen. Bei den neun verschiedenen Leben konnte ich gut mit Rose mitfühlen und konnte bei manchen Reaktionen der anderen nur den Kopf schütteln. Im Kontrast dazu gibt es aber auch schöne Momente, in denen ich auch ein kleines Lächeln auf dem Gesicht hatte. In dem Buch erwarten den Leser, wie schon erwähnt, neun unterschiedliche Lebenswege von Rose. Dabei hat die Autorin 2-3 Leben in einen Teil gepackt und in diesen Teilen wechseln sich die verschiedenen Leben mit den Kapiteln immer ab. Manche Kapitel erzählen auch von Szenen die Teil aller Leben sind. Das heißt, dass die Autorin sich nicht vom ersten bis zum letzten Leben in der richtigen Reihenfolge entlang hangelt. Auch in den verschiedenen Leben sind die Szenen nicht chronologisch angeordnet. Das führt dazu, dass es nie langweilig wird, weil es nur sehr schwer ist vorauszuahnen, was als nächstes passiert. Das hat mir sehr gut gefallen. Auf der anderen Seite muss man zu jedem Zeitpunkt genau wissen, was in welchem Leben passiert ist, damit man alles richtig Verbinden kann. Damit hatte ich keine allzu großen Probleme, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das bei Lesern, die sich mehr Zeit für das Buch nehmen, ganz anders ausfallen könnte. Auch wenn für mich das Lesen nie wirklich langweilig geworden ist, hat sich ab der Hälfte eine Gewohnheit eingeschlichen, wodurch das Buch für mich zum Ende hin etwas abgenommen hat. "Die neun Leben der Rose Napolitano" ist eine toller Roman, der an vielen Stellen zum Nachdenken anregt und dabei eine tolle Geschichte mit einer authentischen und realitätsnahen Protagonistin ist. Die Gestaltung verspricht Abwechslung, kann aber auch schneller mal zur Verwirrung führen. Für mich verdient das Buch eine Empfehlung für alle Leser, die sich gerne mit der Frage beschäftigen "Was wäre, wenn..." und das Anhand eines wichtigen Themas über das Kinderkriegen.

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9 Leben mit oder ohne Kind

Von: Tine

12.05.2022

Das Buch beginnt mit einem Streit zwischen Rose und ihrem Ehemann Luke um fruchtbarkeitsfördernde Vitaminpillen. Dann werden neun mögliche Wege auf aufgezeigt, wie es nach dem Streit weitergegangen sein könnte. Es sind sehr unterschiedliche Leben für Rose - mal mit, mal ohne Kind, mal mit, mal ohne Luke, mal mit der Entscheidung, für sich und seine Wünsche einzustehen, mal mit der Entscheidung, zurückzustecken und ein Leben zu leben, das Rose eigentlich niemals wollte. Der Roman dreht sich dabei weniger um die Frage, ob nur ein Leben mit Kind lebenswert ist, sondern vielmehr um die Angst, sich selbst zu verlieren, das Hadern, eine lebensverändernde Entscheidung treffen zu müssen und mit den Auswirkungen, die sich daraus ergeben. Im Endeffekt gibt es nicht das richtige oder falsche Leben. Es muss jede für sich selbst wissen, was am besten für einen ist. Der Schreibstil war schön und leicht lesbar. Mir hat es gut gefallen.

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Aufwühlend

Von: Jessi

12.05.2022

Mutterschaft ist das Hauptthema das Buches. Es ist sehr emotional mitnehmen geschrieben. Es geht um verschiedene Formen und Arten von Mutterschaft. Es ist faszinierend wie das Leben verlaufen könnte, wenn man nur mal mehrere Optionen in Betracht zieht. Doch durch die neun verschiedenen Leben von Rosa, der Hauptfigur, ist es schwierig manchmal den Überblick zu behalten. Die Geschichte springt immer zwischen den einzelnen Leben hin und her und man muss schon gut aufpassen, um nicht durcheinander zu kommen. Deswegen nur vier von fünf Sternen. Alles andere lieb ich an dem Buch!

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Wie kann ein Leben aussehen?

Von: Moina

11.05.2022

In diesem Buch geht es um Rosa. Aus einer Ausgangssituation entwickeln sich 9 unterschiedliche Wege, die Rose gehen könnte, je nachdem wie sie sich eben in besagter Situation entscheidet. Die Lebensgeschichten, die dabei jedesmal heraus kommen, zeigen immer ein etwas anderes Bild von der Protagonistin. Ich finde das Buch ist spannend und gut leserlich geschrieben, benötigt aber auch die volle Aufmerksamkeit des Lesers, da die unterschiedlichen Leben nicht nacheinander abgeschlossen gelesen werden, sondern man in der Geschichte hin und her wechselt. Dies führt bei mir manchmal dazu, dass man nicht mehr genau weis, in welchem Leben von Rose man sich aktuell befindet. Nichts desto trotz, finde ich es ein sehr gelungenes Buch, was Freude beim Lesen macht.

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Als Professorin für Soziologie weiß Rose Napolitano genau was sie vom Leben will. Kinder gehörten zu ihrer Lebensplanung jedoch nie dazu. Seit einigen Monaten sieht das ihr Ehemann Luke jedoch plötzlich anders und übt zunehmend Druck auf sie aus. Als es eines Tages zu einem großen Streit zwischen den Eheleuten kommt, hat Rose 9 verschiedene Möglichkeiten, auf den Kinderwunsch ihres Mannes zu reagieren. Die Autorin Donna Freitas konfrontiert die LeserInnen in ihrem Debütroman für Erwachsene mit einem Thema, vor dem auch heutzutage noch nahezu jede Frau steht: Die Frage des Kinderwunsches. Ja, nein, vielleicht? Und wenn nein, wieso nicht? Und warum muss sich eine Frau eigentlich rechtfertigen, wenn sie (keine) Kinder haben möchte? Die Protagonistin Rose Napolitano erlebt die Auswirkung dieser Fragen auf ihr Leben in 9 verschiedenen Zeitsträngen. Kleine Handlungen führen nach einem großen Streit mit ihrem Ehemann Luke zu den verschiedensten Perspektiven. Mit angenehmem Sprachstil, lebendigen Dialogen und realitätsnahen Protagonisten war ich dabei sofort in den Bann gezogen und konnte das Buch kaum noch aus den Händen legen. Die diversen Möglichkeiten der Rose Napolitano, die unchronologisch und teilweise lebensübergreifend erzählt wurden, waren unglaublich fesselnd. Obwohl die Erzählweise hohe Konzentration beim Lesen erforderte und ich oft verwirrt war, welchen Rose-Erzählstrang ich gerade vor mir habe, war der Roman leicht und flüssig zu lesen. Er spielt gekonnt mit der Frage „Was wäre wenn?“, weist auf die immer noch bestehenden Probleme unserer Gesellschaft hin, in der sowohl Frauen ohne Kinderwunsch als auch Frauen, die in der klassischen Rolle als Hausfrau aufgehen, schief angesehen werden und zeigt, dass letztendlich jede Entscheidung, die man trifft, zu einem glücklichen Leben führen kann. Denn das wichtigste ist, was man daraus macht! Fazit: Ein feministischer Roman ohne belehrenden Feminismus, ein unterhaltsames „Was wäre, wenn...?“-Spiel und vor allem fesselnde Unterhaltung.

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Das fragt sich Rose Napolitano, Soziologieprofessorin und Ehefrau, Protagonistin des Erwachsenendebüts (ACHTUNG: SPOILER!) "die neun Leben der Rose Napolitano" von Donna Freitas. Sie verkörpert all das, was eine moderne Frau von heute ausmacht: stark, karrierebewusst, leidenschaftlich, selbstbestimmt. Und doch scheint ihrem Ehemann Luke etwas an ihr zu fehlen: das Mütterliche, der Wunsch nach einem Kind. Weibliches Autonomiebestreben versus Mutterschaft. Ist die einzige Aufgabe einer Frau Mutter zu werden? Was bedeutet Muttersein überhaupt? Viele Fragen. Neun Stränge. Neun Möglichkeiten. Ein Leben. Ein Roman. In einem intensiv klarsichtigen, ja investigativem, fesselnden, nachdenklich stimmenden Stil erstellt die Autorin feine und vielschichtige Flussrichtungen, die sich immer wieder und bis zuletzt zu einem dicken roten Faden zusammenführen und zusammenfassen lassen: einer Liebeserklärung ans Menschsein, ans Selbstbestimmtsein, ans Leben. Hätten Sie etwas anders gemacht? Finden Sie es heraus... Oder, je nach Publikationsort, eine etwas kürzere, nach dem Aida-Prinzip gestaltete Leserstimme: Neun Stränge. Neun Möglichkeiten. Ein Leben. Ein Roman. Ein Muss für jede Frau und jeden Mann, der sich modern nennt. Wie keine andere erschafft Donna Freitas ein nachhaltiges, eindrückliches und hinterfragendes Sinnbild unserer Gesellschaft und Wertvorstellungen. Als Frau. Mit Optionen. Und die alles entscheidende Frage: Was wäre, wenn...? Hätten Sie etwas anders gemacht? Finden Sie es heraus - und lesen...

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Besonders

Von: JL

07.05.2022

Ich hatte keine großen Erwartungen. Doch: Das Buch ist besonders - es ist anders. Keine leichte Lektüre, vom Thema schon, allerdings durch die Sprünge zwischen den diversen Leben - anspruchsvoll, da man sich immer wieder orientieren muss in welchem der 9 Leben man sich befindet. Trotzdem ist es mal was anders, ein anderer Stil, interessant. Jedem dem unterschiedliche Schreibstile gefallen und auch gerne mal experimentiert ist hier gut aufgehoben. Der Schreibstil ist einfach, dennoch tiefgründig und persönlich, sowie einfühlsam. Das Thema ist interessant , aus verschiedenen Perspektiven belichtet, je nachdem in welchem Leben man sich befindet. Trotzdem findet man sich wieder in dem Gedanken den jeder mal denkt : „ was wäre gewesen wenn…“. Einziger Kritikpunkt: meiner Meinung nach hätten es ein paar wenige „Leben“ auch getan.

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