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Rezensionen zu
Abschied von Hermine

Jasmin Schreiber

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Leicht verständlich, mit Humor, interessanten Beispielen und den richtigen Worten, führt uns die Autorin hier durch die Kapitel: Leben, Altern, Unsterblichkeit, Sterben, Tod und Trauer. Sehr sympathisch, dass uns dabei Hamster Hermine begleitet. Wir erfahren unter anderem etwas über Zellen, welche Prozesse während des Lebens, des Sterbens und danach stattfinden, lernen faszinierende Tiere kennen, beschäftigen uns auch mit dem Jenseits und wenden uns der Trauer zu. Es wird dabei nie langweilig, sondern ist eine wunderbare Mischung aus Sachlichkeit und Humor, mit Feinfühligkeit und Empathie – und genau das mag ich an der Autorin und an dem Buch so sehr. Ich fühlte mich gut informiert und unterhalten, an der ein oder anderen Stelle war es sehr berührend und letztendlich regt es auch zum Nachdenken an.

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Der Tod als Entdeckungsreise

Von: RaoulChagny

24.04.2021

Der Tod ist ein Thema, das in unserer Alltag meistens keinen Platz hat und von uns zumeist ignoriert wird. Genau aus diesem Grund, weil wir uns im Alltag so wenig mit dem Tod beschäftigen, hatte mich das Buch "Abschied von Hermine" von Jasmin Schreiber gleich interessiert. Kurz vorweg: Das Buch hat sich viel stärker mit den naturwissenschaftlichen Vorgängen rund um den Tod befasst, als ich es vom Klappentext erwartet hatte. Da ich mich aber auch für naturwissenschaftliche Themen interessiere, hat dies meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. In dem Buch von Jasmin Schreiber geht es nicht nur um den Tod, sondern auch um das Leben und vor allem geht es auch um viele faszinierende Aspekte Phänomene von Lebewesen auf der Erde, von denen ich bisher noch nicht wusste. Besonders spannend fand ich dabei den Abschnitt über die unsterblichen Quallen. Die dahintersteckenden biologischen Prozesse wurden bei diesem sowie allen anderen Themen sehr gut und verständlich interessiert. Selbst das Thema "Zellen" war anders als im Biologieunterricht damals gut verständlich und vor allem auch interessant erklärt. Die große Stärke dieses Buches ist es, dass alles auch ohne Vorwissen leicht zu verstehen ist und dass das Buch trotz des schweren Themas immer unterhaltsam bleibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kann es allen empfehlen, die sich für naturwissenschaftliche Themen interessieren und mehr darüber erfahren wollen, was es eigentlich heißt zu leben - und zu sterben. Das Thema "Tod" sollte dabei niemanden abschrecken, denn - und das zeigt das Buch gut - das ist letztendlich kein Thema, vor dem wir Angst haben sollten.

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Ein Buch zum Lachen und zum Weinen

Von: Cappuccinopause

23.04.2021

Ich habe das Buch nach dem Verlust eines geliebten Menschen gelesen und es als hilfreich bei meiner Trauerbewältigung empfunden. Die erste Hälfte empfand ich als informativ und sanft, sie widmet sich dem Leben. Dann wurde es ernst und traf mich wie aus dem Nichts mit einem Fallbeispiel, was mir wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund des kürzlichen Verlustes sehr nahe ging. Das restliche Buch behandelt das Sterben und den Tod. Die Autorin versteht es, diese ernste Themen zu enttabuisieren auf eine respektvolle, wissenschaftliche und dennoch persönilche Art und Weise. Mir hat das Buch bei der Trauerbewältigung geholfen, ich würde es darüber hinaus allen empfehlen, die*der diesen letzten Teil unser aller Leben nicht verstecken und verschweigen möchte. Es gibt so viel Interessantes und nicht-angsteinflößendes, was das Sterben und den Tod betrifft, wir tuen ihnen Unrecht, wenn wir sie bis es unweigerlich nicht mehr anders geht vermeiden und versuchen zu vergessen. Einzig die Schriftgröße finde ich etwas zu groß gewählt. Ich finde kleinere Zeichen leichter zu lesen, empfand es so vereinzelt als ausbremsend beim Lesen. FAZIT: schöne Zeichnungen und nachvollziehbare Erklärungen biologischer Vorgänge und wissenschaftlicher Erkenntnisse, gepaart mit linguistischer Gewandtheit und erfrischender Ehrlichkeit, die den Tod und das Sterben auf schöne Art entzaubert von seinem negativen Image. Mit Hermine immer an unserer Seite.

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Die Reise durch das Leben und die Zeit

Von: Georgia

20.04.2021

Leben, sterben und alles was dazwischen ist versuchen wir Menschen schon seid Jahrhunderten zu verstehen. Chemisch und Biologisch gesehen sind wir sicher schon sehr weit gekommen. Was ist erforderlich damit leben entstehen kann und was geschieht wenn ein Lebewesen diesen lebenden Zustand verlässt. Wie gehen wir damit um und welche Gefühle löst dies in uns aus. In diesem wirklich wunderbaren Buch hat Jasmin Schreiber diese Bereiche beleuchtet und Raum gelassen seine Vorstellungskraft zu entfalten. Ich freue mich sehr dieses Buch in die Hände bekommen zu haben... Chemie und Biologie humorvoll und fundiert nahegebracht und obendrein eine wunderbare Geschichte über das Leben und den Abschied. Danke Jasmin, danke Hermine.

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"Wann ist denn der richtige Zeitpunkt zum Sterben?" - diese Frage habe ich mir vor zwei Jahren während einer schweren Krankheit selbst gestellt. Diese Frage konnte mir die Autorin Jasmin Schreiber zwar nicht beantworten aber dieses Buch hat mir viele Antworten auf meine damaligen Fragen zum Leben und auch dem Tod gegeben. Vieles kann ich jetzt besser verstehen. Die Lektüre gliedert sich in die Kapitel: LEBEN, ALTERN, UNSTERBLICHKEIT, STERBEN, TOD und TRAUER. Es wird jedes Thema sachlich und ausführlich erläutert aber die Autorin hat u.a. durch den Tod ihres Hamsters Hermine viele persönliche Erfahrungen eingebracht, die das Buch sehr einfühlsam machen. Sie beschreibt die Abschnitte unseres Lebens bis hin zum Sterben sehr liebevoll und das macht dieses Buch wirklich lesenswert!

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Von Unsterblichkeit bis Eintagsfliege, dieses Buch macht die biologischen Vorgänge im Menschen, in der Natur und natürlich in Hermine lebendig. Was bedeutet Leben, Altern, Sterben, Tod und wo ist das Jenseits. Es gibt zwar nicht auf alle Fragen antworten aber befriedigende Theorien und wissenschaftliche Ansätze. Wie gehen die verschiedenen Religionen mit dem Tod um und wie unterschiedlich ist die Jenseitsvorstellung für jeden. So mächtige und wichtige Themen mit so viel Witz, Charme und Wissenschaftlichkeit zu betrachten, höchsten Respekt. Bitte mehr davon!

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Informativ und unterhaltsam!

Von: lorireads

14.04.2021

"Abschied von Hermine" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war und mich echt darauf gefreut habe. Das Sterben und der Tod sind Themen, die in unserer Gesellschaft nicht wirklich beachtet werden, dabei wäre es so wichtig, beides als Teil des Lebens zu verstehen. Jasmin Schreiber stellt sich diesen Themen und versucht, sie dem Leser durch die Darstellung biologischer Vorgänge näher zu bringen. Dadurch soll man die Bedeutung und Wichtigkeit des Sterbens begreifen und für sich selbst besser akzeptieren können, dass der Tod eben dazu gehört. Für mich ein interessantes Thema, da ich schon immer Schwierigkeiten habe, dies zu akzeptieren und zu Angst vor dem Tod neige. Nach dem Ende des Buches muss ich wirklich sagen, dass die Ausführungen für mich sehr rund waren, nicht nur auf dieses eine Thema fokussiert, mit der richtigen Menge Humor und, Ironie und mir hat das Buch am Ende auch wirklich geholfen, mich etwas mehr mit der Vorstellung meines eigenen Todes zu versöhnen. Ich kann mir auch vorstellen, dass die nüchternen Beschreibungen des Lebenszyklus dem ein oder anderen bei der Trauer um einen geliebten Menschen helfen können. Zu Beginn habe ich mich teilweise ein bisschen zu sehr in meinen Biokurs in der Kursstufe zurückversetzt gefühlt, als es um das Leben an sich ging und plötzlich Zellbiologie an der Tagesordnung stand. Damit hätte ich so ehrlich gesagt nicht gerechnet und da war das Buch schon etwas langatmig für mich, aber das Buch wandte sich auch schnell wieder davon ab und nun wurde es für mich immer interessanter. Mit dem Buch wurden vor dem Sterben und dem Tod, der Trauer und dem Danach alle Themen abgeklappert und dies immer umspielt von den Geschichten lustiger Tierarten und deren spannender Fortpflanzungs- oder Nahrungsrituale. Ab und an erzählte die Autorin auch die ein oder andere Anekdote aus ihrem Leben, in denen es um ihre teils ungewöhnlichen Lebens- (und Sterbens-)Ansichten ging und um die außergewöhnlichen Haustiere und deren Anzahl. Dadurch kam sie auch als Erzählerin gut durch und war mir als Leserin sehr nahe. Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Anfangs hatte ich mich an der serifenfreien Schrift gestört, aber auch daran konnte ich mich schnell gewöhnen. Alles in allem fand ich das Buch aber total gut, es war anders, unterhaltsam, informativ und hat mich auch persönlich bereichert. Ich empfehle es gerne weiter!

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Ganz anders und doch mindestens genauso grandios wie das erste Buch von Jasmin Schreiber.Anschied von Hermine ist eine tolle Mischung aus sachlichen Informationen zum Thema Tod und vielen Anekdoten zum schmunzeln. Ich mag den authentischen Schreibstil der Autorin und kann das nächste Buch kaum erwarten. Die kleinen Illustrationen im Buch sind einfach herrlich;so hätte Biologie in der Schule sein sollen!!!!!!

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