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Rezensionen zu
Frida

Maren Gottschalk

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Als wäre man dabei gewesen

Von: Jenny Weißenfels aus Köln

26.09.2020

Maren Gottschalk schreibt so herrlich echt, dass man sich das ganze Buch über in die 20er und 30er Jahre hineinträumt. Sie schafft es, Frida so vollkommen unvollkommen zu beschreiben, dass man sie einfach nur faszinierend finden muss. Das Buch ist mehr als ein historischer Roman. Es ist Philosophie, Kunstunterricht, Religion, Geschichte, Wehmut und Liebe auf einmal.

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An Frida Kahlo kommt man nicht vorbei und ich möchte es auch gar nicht. Dieser wunderbare Roman beschreibt die Reise Frida Kahlos nach New York, ihre gescheiterte Ehe, die Liebe zur Kunst und den Sehnsucht nach körperlicher Liebe. Ein wirklich gelungener Roman, welcher durchaus in der jetzigen Zeit spielen könnte. Noch einmal mehr hat mich die Begeisterung für diese Ikone gepackt.

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Viva la vida

Von: YukBook

19.09.2020

Der Anfang dieses Romans ist bezeichnend. Die Malerin Frida Kahlo beschreibt die Schmerzen, mit denen sie seit ihrem Verkehrsunfall tagtäglich zu kämpfen hat. Ihr versehrter Körper als ihr Feind ist ein wiederkehrendes Bild, das auch ihre Kunst maßgeblich beeinflusst hat. Maren Gottschalk konzentriert sich auf die Jahre 1938 und 1939, die die mexikanische Künstlerin in New York und Paris verbrachte - und doch erzählt sie weitaus mehr aus ihrem Leben. In kurzen Rückblenden, die sie elegant mit der Handlung verschmelzt, erfahren wir über ihren tragischen Unfall, die Anfänge ihrer Ehe mit dem erfolgreichen Maler Diego de Rivera, seine Affären und wie sie ihren aktuellen Liebhaber und Werbefotografen Nick kennenlernte. Vor allem aber bringt uns die Autorin Fridas Charakter näher, sowohl ihre direkte und unverblümte Art als auch ihre sensible und leidenschaftliche Seite und die starke Verbundenheit zu ihrer Heimat Mexiko. Deutlich wird auch ihre besondere Beziehung zu ihrem Ehemann Diego, von dem sie sich zwar emanzipiert hat und nun ihre eigenen Erfolge und ihren Ruhm feiert, doch ihm immer noch künstlerisch und emotional stark verbunden ist. Ich bekam nicht nur einen guten Einblick in ihren künstlerischen Schaffensprozess, sondern begleitete sie auch mit großem Vergnügen zu ihren Ausstellungen in New York und Paris und in die brodelnde Künstlerszene, in der sie unter anderem Duchamp, Miró und Picasso begegnet. Maren Gottschalk ist ein sehr lesenswertes Porträt gelungen, das uns in jeder Zeile den Lebenshunger der Künstlerin und die große Resonanz ihrer Werke spüren lässt.

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