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Rezensionen zu
Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben

Eva-Maria Hoffleit, Philipp Lawitschka

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

ALTBEWÄHRTES TRIFFT FRISCHEN GENUSS "Man nehme Omas wohlgehütete Küchengeheimnisse, ergänze eine Prise moderne Genussleidenschaft und ein nachhaltiges Einkaufskonzept. Heraus kommen über 70 wunderbare Rezepte und eine Fülle an Möglichkeiten, den Kochalltag klimafreundlich und lecker zu gestalten. Bewährtes Wissen über saisonales und regionales Einkaufen, Haltbarmachen, Lagerung, Müllvermeidung oder Kochen ohne Zusätze liefern den Hintergrund für unkomplizierte Rezeptideen, nachhaltige Alltagstipps sowie Anleitungen für kleine Gartenprojekte auf dem Fensterbrett, Balkon oder Garten. Für alle Genießer, die ohne großen Aufwand einen kleinen Beitrag für eine bessere Kochzukunft leisten wollen." - Zitat aus dem o.g. Buch - Als ich das gelesen hatte, wusste ich sofort, dieses Buch trifft genau meinen Nerv. Das, was unsere Großmütter noch ganz selbstverständlich getan haben, nämlich sparsam (nicht geizig) wirtschaften, in dem sie saisonale und regionale Lebensmittel möglichst restlos verwendet haben, soviel wie möglich selbst hergestellt haben und auch für eine sinnvolle Vorratshaltung gesorgt haben, ist doch genau das Konzept, das wir heute wieder brauchen. Das Wissen ist da, wir müssen es nur wieder umsetzen. Dabei hilft dieses informative Buch. Es gliedert seine Rezepte nach den Jahreszeiten, so dass man einen guten Anhaltspunkt hat, was gerade Saison hat und bevorzugt verwendet werden sollte. Die Gerichte sind alle vegetarisch oder vegan. Es geht aber weit über ein normales "Kochbuch" hinaus. Man bekommt wertvolle Tipps zum saisonalen Einkaufen (im Supermarkt bekommt ja das ganze Jahr über fast alles an Obst und Gemüse, da ist manchmal Orientierungshilft gefragt). Die richtige Lagerhaltung daheim spielt eine wichtige Rolle, damit man keine Lebensmittel wegwerfen muss. Und auch verschiedene Möglichkeiten der Haltbarmachung werden erklärt (z.B. die Fermentation, das Einlegen oder das Einkochen). Auch "Gärtnern für Anfänger" ist ein Thema des Buches, wobei hier auch auf Pflanzen eingegangen wird, die besonders gut in Töpfen wachsen. Man muss also nicht zwingend einen großen Garten haben. Ein paar Beispiele hierfür sind Tomaten, Stangenbohnen, Radieschen, Physalis (wachsen wirklich perfekt im Kübel und müssen nicht um die halbe Welt geflogen werden!) u.v.m. Das Buch hat wunderschöne, ganzseitige Fotos. Die Rezepte sind, wenn nicht anders angegeben, für 4 Personen berechnet und führen die nötige Zubereitungszeit mit an. Ein Saisonkalender (am Ende des Buches) darf natürlich auch nicht fehlen. Insgesamt sind die Rezepte einfach und alltagstauglich, ohne "Chichi" und ohne irgendwelche vorverarbeiteten Lebensmittel. Ich habe große Lust, viele der Rezepte auszuprobieren. Es sind Gemüsesorten dabei, die ich noch nicht verwendet habe, zum Beispiel Steckrüben im Herbst oder Mairübchen im Frühling oder Pastinaken-Pommes im Winter. Aber auch die bekannten Gemüsesorten werden lecker kombiniert. Haselnusspasta mit gebratenem Rotkraut, Wirsing mit Karottengemüse und Dinkel oder Graupen mit Pilzen zum Beispiel. Auf jeden Fall nachmachen werde ich auch die Mixed Pickles, die lediglich eine Zubereitungszeit von 15 Minuten haben. 1 kg Gemüse ergibt 3 Einmachgläser à 250 ml, das ist kein großer Aufwand und kann je nach Bedarf angepasst werden. Ein tolles Buch mit vielen Inspirationen, das manch "neue" Erkenntnisse bringt, die eigentlich gar nicht so neu sind, sondern einfach vergessen wurden (oder aus Bequemlichkeit verloren gegangen sind?). Zurück zu Omas Küchenwissen! Das macht Spaß, ist gesund und auch noch gut für die Umwelt!

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Der Trend geht immer mehr zum nachhaltigen Leben. Nicht nur was Müll angeht, sondern auch das Kochen. Und dieses Buch zeigt auf einfache Art und Weise, wie man leckere Mahlzeiten zubereitet, wie man Dinge einkocht und worauf man beim Einkaufen achten sollte. Dieses Buch ist in den vier Jahreszeiten unterteilt, so dass man zu jeder Jahreszeit das passende Gemüse nutzen kann. Und zu jedem Rezept wird auch noch kurz etwas zu den entsprechenden Sorten erzählt. Aber nicht nur Tipps zum Kochen findet man in diesem Buch, sondern auch viele wertvolle Tipps für Pflanzenstandorte, wenn man sich einen kleinen eigenen Gemüsegarten im Beet oder auf dem Balkon anlegen möchte. Darin wird beschrieben, welches Gefäß sich eignet, wenn man die Pflanze, z.B. eine Tomate, auf dem Balkon haben möchte, wie es mit der Wasserversorgung ist und ob die Pflanze Wind und Wetter ausgesetzt werden kann. Weitere Tipps bekommt man, wenn man ein Kapitel weiter geht. Da geht es dann um Kräuter, welche sich zum einfrieren eignen, welche zu Sträußen gebunden und getrocknet werden können, oder wie man ein Kräutersalz herstellt. Hinten im Buch findet man einen Saison-Kalender, der unter anderem auch aufzeigt, welche Gemüsesorten aus dem Gewächshaus kommen und somit eine hohe Klimabelastung sind. Mein Fazit: Ein interessantes und sehr aufschlussreiches Buch, in dem es nicht nur ums Kochen geht. Regionale Gemüse- und Obstsorten werden immer beliebter und auch regionale Speisen stehen immer höher bei uns auf dem Speiseplan. Der Trend geht in meinen Augen immer mehr zum selbst machen, so wie es früher einmal war. Ich nehme einiges aus diesem Buch mit und kann es nur weiter empfehlen. Und besucht man den Blog, erfährt man noch so einiges mehr. Ich gebe hier gerne 4 Sterne für "Kochen, Gärtnern, nachhaltig Leben". Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Südwest-Verlag, für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Meinung.

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Einfache und schnelle Rezepte!

Von: Vio

08.05.2021

Mir persönlich gefällt das Buch sehr gut! Es enthält etwa 70 schnelle und einfache vegetarische Rezepte, welche nach Jahreszeit sortiert sind. Das Buch liefert guten Input bzgl. der Themen Sasion und gärtnern! Am Wochenende werde ich das Rezept für Polentaschnitten ausprobieren! Ebenso möchte ich mal wieder Sprossen selbst züchten. Dafür liefert das Buch auch tolle Impulse!

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Meinung: Erst mal muss ich sagen, dass mir schon der Gedanke hinter dem Buch gut gefällt. Wieder näher zur Natur, weniger Plastik, weniger Transportwege. Auch die dazu passende Aufteilung nach Jahreszeiten statt nach klassischem Prinzip gefällt mir sehr. Es finden sich in jeder Jahreszeit wirklich ansprechende Gerichte, die sich mit der Anleitung zur eigenen Züchtung sogar mit selbst gemachten Zutaten kochen lassen. Dafür gibt es auf jeden Fall schon mal einen Pluspunkt. Die Einleitung ist sachlich, fundiert und übersichtlich, sodass hier auch Laien schnell einsteigen können. Unterstrichen mit schlichten, aber ansprechenden Fotos findet man hier einen guten Zugang. Mit dem Saisonkalender am Ende des Buches wird der Sachteil abgerundet und passend zum Prinzip des Buches vervollständigt. Der Hauptteil des Werkes bezieht sich auch hier natürlich auf die Rezepte. Ich habe schon ein paar Kochanleitungen ausprobiert und bin mit der Zubereitung sehr gut zurechtgekommen. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und nicht länger als 1 Seite. Dazu kommt auf der Nachbarseite immer eine schöne Fotografie des fertigen Gerichts, sodass diese auch als optischer Leitfaden genutzt werden kann. Mir hilft es bei der Zubereitung immer sehr, wenn ich weißs wie ein Essen aussehen sollte. Auch die Zutatenlisten sind schön übersichtlich gehalten und stehen separat auf einem farbigen Rand. So weiß ich auf den ersten Blick, was ich einkaufen muss. Leider sind die Angaben im Rezept aus meiner Sicht für ein modernes Kochbuch aber nicht ausreichend. Ich koche regelmäßig aus neuen Kochbüchern und stelle diese Problematik leider immer wieder fest. Auch in Ye Olde Kitchen gibt es weder Angaben für die Personenzahl noch Nährwertangaben, noch einen optischen Hinweis auf vegane/vegetarische Gerichte, lactosefreie oder glutenfreie Angaben. Diese Punkte gehören für mich heutzutage zu einem Kochbuch dazu, da sie immer mehr Leser interessieren. Daher gibts hier leider einen Stern Abzug, den man recht einfach hätte vermeiden können. Geschmacklich und in der Stimmigkeit der Rezepte bin ich sehr zufrieden. Vor allem der Zwiebelkuchen und der Linsensalat konnten auf der Zunge punkten. Es gibt noch weitere Rezepte wie z.B. einen Kürbischeesecake oder Polentaecken, die ich noch ausprobieren möchte, denn alleine die Bilder lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Für wen ist das Buch geeignet? Für alle, die gerne näher an der Natur kochen möchten. Für Vegetarier, denn fast alle Rezepte sind vegetarisch oder lassen sich leicht abwandeln (Beim durchschauen habe ich lediglich 1 nicht vegetarisches Rezept gesehen). Auch einige vegane Rezepte gibt es. Ansonsten eignet sich das Buch vor allem auch wunderbar für Menschen, die die alten Gemüsesorten und das Fermentieren schätzen. Fazit: Ein fast perfektes Kochbuch ohne Schnickschnack, wertig und lecker.

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Supi dieses Buch. Zu beginn Tipps und Ratschläge rund um Saisonale Ernährung, Gärtnern für Anfänger, Sprossen selber ziehen oder fermentieren. Es folgen saisonale bunte Rezepte. Salat von Wildkräutern, Oliventapenade mit gebackenem Blumenkohl, Risotto mit dicken Bohnen, cremige Pasta mit Brokkoli und Zuckerschoten, Petersilien Pesto, Fenchelsalat, Kürbis aufstrich, Rettichsalat, Süßkartoffel mit Senfdip, Graupenrisotto mit Pilzen, Mixed Pickles, Sellerie Cremesuppe, Ofengemüse oder Chili Sin Carne. Die Rezepte sind vegan-freundlich beziehungsweise Vegetarisch. Yummy, schnelle, saisonale, Familienküche.

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