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Rezensionen zu
Jedes Jahr im Juni

Lia Louis

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe mich nicht sonderlich gut in das Buch eingefunden. Das lag vielleicht daran, dass man von der Autorin mitten in die Geschichte geworfen wurde und auch am Schreibstil. Der wirkte auf mich einfach nicht so rund, wie er hätte sein können. Das ist aber etwas, woran man sich relativ schnell gewöhnt. Vom Klappentext und Titel des Buches her hätte ich irgendwie erwartet, dass man die Freundschaft zwischen Emmie und Lucas viel eher in Rückblenden gezeigt bekommt. Wie sie sich immer wieder treffen und wie Emmies Liebe zu Lucas entbrennt. Tatsächlich kommen die ersten Rückblenden aber erst nach über 100 Seiten und es geht viel mehr um das, was momentan zwischen Emmie und Lucas passiert. Leider waren die Hauptfiguren für mich nicht so richtig greifbar. Vor allem Emmie blieb mir etwas zu blass. Sie hatte keinen richtigen Charakter. Da gefielen mir die Nebenfiguren in Form ihrer Freunde noch am besten. Ihre Freundin mit dem Blog und der Arbeitskollege, die waren klasse. Die Freundschaft, die zwischen Emmie und Lucas gezeigt wird, erschien mir von Anfang an sehr einseitig – was es mir schwer gemacht hat, den Ausgangspunkt, nämlich, dass Emmie in ihren besten Freund verliebt ist, nachvollziehen zu können. Die Liebesgeschichte, die sich hier entwickelt war leider schon sehr früh sehr vorhersehbar – und trotzdem ganz niedlich. Es war eine Story, wie man sie früher vielleicht mit Julia Roberts verfilmt hätte. Allerdings hatte ich mir die Geschichte etwas locker-leichter vorgestellt und war nicht darauf vorbereitet, dass es doch so viele ernste Themen gibt, die hier besprochen werden. Teilweise Themen, für die manche Leute eine Triggerwarnung bräuchten. Dadurch muss ich auch sagen, dass ich es beim Lesen immer ein wenig bedrückend fand. Natürlich verleiht die Tatsache, dass die Protagonistin Probleme hat, dem Buch mehr Tiefe. Aber für mich war zwischen den Zeilen immer eine gewisse Niedergeschlagenheit. Etwas, was mich ein bisschen selbst mit runtergezogen hat und was gar nicht hätte sein müssen. Mit mehr Lockerheit wären die Probleme ja nicht verschwunden gewesen, sondern es wäre einfach – für mich - angenehmer zu lesen gewesen. Ich finde nicht, dass es ein schlechtes Buch ist. Aber es ist nicht der locker-flockige Frühlingsroman, den ich zu lesen gehofft hatte, sondern er erzählt von einer Frau, die an jeder Ecke Probleme hat und dazwischen irgendwo noch die Liebe findet.

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Langzeitfreundschaft über den Ärmelkanal Lucas Moreau findet eines Tages einen Luftballon mit einer Nachricht der High School Schülerin Emmie Blue. Der Ballon hat das MEer von England aus bis nach Frankreich überquert. Wenn das nicht Schicksal ist? Zwischen Emmie und Lucas entwickelt sich eine langjährige Freundschaft. Als die beiden dann zu ihrem (gemeisnamen) 30. Geburtstag am Strand essen gehen, will Emmie Lucas ihre Gefühle gestehen. Doch wie das Leben so ist, läuft meistens alles ein klein wenig anders als geplant. Wenn man das pinke Cover sieht, könnte man meinen, dass dei Geschichte eine klassisch kitschicke Schmuckstory ist. Aber falsch gedacht. Alleine die Nebencharaktere verleihen der Liebesgeschichte tiefe und machen die Lebensumstände realer. Finanzsorgen, Terminstress und Alltagswehwehchen machen auch vor den Charakteren in Lia Louis Roman nicht halt. Man merkt sofort auf den ersten Seiten, dass die Story noch mit emotionalen ups and downs, sowie lebensverändernden Geschichten gespickt sein wird. Mein Fazit ist sehr positiv. Jedes Jahr im Juni ist eine schöne Geschichte die Freundschaft weit über den Ärmelkanal hinweg trägt. Wer ein Buch für einen (potentiellen :P) Strandurlaub oder ein Lesewochenende mit französischen Flair sucht, sollte mal zwischen diesen Buchdeckeln suchen.

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Leider nicht wie erhofft

Von: Vanessa (boooksandme)

01.03.2021

Vorweg möchte ich sagen, das der Klappentext und auch der Titel nicht wirklich zum Inhalt passen. Ich dachte es wäre eine ähnliches Buch wie von Colleen Hoover, das sie sich jedes Jahr im Juni treffen. Allerdings fängt die Geschichte da an, wo ihr bester Freund ihr verkündet das er heiraten will. Es war mir leider zu wenig aus der Vergangenheit und die kurzen Stücke, die sie aus der Vergangenheit erzählt hat, waren sehr verwirrend. Sie tauchten einfach mit in der Handlung auf und man musste erst überlegen wo das jetzt hingehörte. Daher viel mir der Einstieg sehr sehr schwer. Auch geht man davon aus, das es in der Geschichte um Emmie und Lucas deren Beziehung geht. Dabei ist dem nicht so. Der Schreibstil wiederum hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig und auch schön geschrieben. Es wurde eine tolle Beziehung zu einen besten Freund beschrieben und auch ein paar Gefühle. Emmies Vergangenheit war nicht die schönste, sie musste viel leiden. Es hat mich sehr getroffen. Dennoch ist sie eine starke und tolle Frau. Lucas war mir nicht sonderlich sympathisch, ich war also ganz froh das es garnicht um ihn ging. Es ist dennoch schade, das es nach ungefähr 200 Seiten deutlich wird. Ich möchte hier aber nochmal deutlich sagen, das es meine Meinung ist.

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Cover: Das Buchcover mit seiner bunten Aufmachung und seinen Blumen ist gut getroffen und passt zum Titel. Autor: Lia Louis lebt mit ihrer großen Liebe und ihren drei kleinen Kindern in England. Bevor sie sich voll und ganz der Familie und dem Schreiben widmete, arbeitete sie freiberuflich als Werbetexterin und Bloggerin. 2015 gewann sie den jährlichen Schreibwettbewerb der Zeitschrift Elle. »Jedes Jahr im Juni« ist ihr erster Roman in Deutschland. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und war gleichzeitig gespannt auf das erste Werk der Autorin. Da sich die Geschichte ganz süß anhörte, stellte ich mir eine schöne Geschichte über Freundschaft und die Liebe vor. Leider entpuppte sich die Story eher als eine langweilige. Meiner Meinung nach hatte sie zu viele Längen. Auch einzelne Textpassagen wurden oft wiederholt, was ich als nervig empfand. Trotz allem waren die Personen die darin vorkamen, mir trotz allem sehr sympathisch. Fazit: Eine schön Liebesgeschichte, die leider Längen aufweist. Daher nur 3,5/5⭐

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"Jedes Jahr im Juni" ist ein Roman von Lia Louis und erschien mit 416 Seiten im Jahr 2021 als Paperback im Penguin Verlag der Penguin Random House Gruppe. Protagonistin Emmeline lebt in England und verschickte mit 16 Jahren einen Luftballon, wodurch sie Lucas aus Frankreich kennenlernte und eine Freundschaft entstand, die bis ins Erwachsenenalter hielt. Der Beginn gefiel mir ganz gut, man war schnell in der Geschichte drin und landet ohne großen Leseaufwand dort, wo der Klappentext endet. Richtig warm wurde ich mit "Emmie" allerdings nie, obwohl ich doch ihre Gefühle oftmals nachempfinden konnte. Zu erst schien mir die Geschichte mit ihrer Handlung sehr vorhersehbar, wurde aber dann doch noch überrascht. Insgesamt blieb mir die Geschichte relativ wenig im Gedächtnis. Bis auf einzelne Ausnahmen regten manche Vorkomnisse bzw. Dialoge mich nicht sonderlich zum Nachdenken an oder hinterließen starke Gefühle, was ich bei Romanen, die ins emotionale gehen sollen, sehr schade finde. Der Schreibstil der Autorin selbst war gut, auch wenn mich manchmal die Passagen als SMS/Textnachrichten gestört haben. Da mich das Buch am Ende nicht vollständig von sich überzeugen konnte verbleibe ich bei einem Durchschnitt von 3 Sternen, ohne Empfehlung.

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Typische Liebesgeschichte

Von: Vicky

10.02.2021

Sehr typisch. Sie ist in ihn verliebt, er heiratet und sein Bruder steht auf sie. Werden alle glücklich? Natürlich! Ohne happyend geht gar nichts. Etwas spannender wird die Geschichte durch die Umstände wie sich Lucas und Emmie kennengelernt haben. Und dazu kommt der Vorfall aus ihrer Schulzeit, welches die Geschichte etwas wichtiger macht. Insgesamt aber das Buch zum einmal lesen.

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Ein Luftballon, der Schicksal spielt

Von: eherz

05.02.2021

In dem Buch "Jedes Jahr im Juni" von Lia Louis trifft man auf Emmeline, eine zurückgezogen lebende Frau, die in einem Hotel in England als Küchenhilfe jobt. Diese Emmi (oder auch Em) hat schreckliche Dinge in ihrer Kindheit und Jugend erlebt. An einem besonders dunklen Tag hat sie einen Luftballon mit einer Karte und einem Wunsch in den Himmel steigen lassen. Dieser Ballon wird von einem Jungen aufgelesen und dieser antwortet. Daraus entsteht eine wunderbare Freundschaft, die die Schwelle zur Verliebtheit in so manchen Situationen überschreitet. Doch Luke (der Luftballonjunge) will eine andere heiraten und Emmi als seine beste Freundin soll Trauzeugin sein. Emmi steht vor einer schweren Entscheidung und Zeit, aus der sie gestärkt hervorgehen wird. Und dann ist da ja auch noch Lukes Halbbruder.... Das Buch hat mich leider nicht ganz überzeugt, was vielleicht auch daran lag, dass ich eine verkitschte Liebesgeschichte erwartet habe. Ja, Kitsch ist auch genug enthalten, aber ins besondere in der 1. Hälfte des Buches werden viele dunkle und schwere Themen, wie Kindesmissbrauch, nicht geliebt werden der Mutter, Suche nach einem Vater, Einsamkeit und Panik behandelt. Auch konnte ich mich nicht mit den häufigen Rückblicken in die Vergangenheit anfreunden, da sie meiner Meinung nach die Handlung nicht vorangebracht haben und auch die Andeutungen ("um den heißen Brei reden") hat meinen Leseeifer in der 1. Hälfte des Buches sehr gedämmt. Da hätte ich früher eine Auflösung zu "es ist etwas schreckliches passiert", "was an diesem Abend vorgefallen ist" und ähnliche Formulierungen gewünscht. Ab Kapitel 23 wurde es dann besser, einfach, weil sich abzeichnete, dass es doch noch eine Liebesgeschichte geben kann, wenn auch nicht mit der Person, die man am Anfang dachte. Diesen Twist finde ich sehr schön und auch die Handlung wird ab Kapitel 23 mehr und mehr vorangetrieben. Es passiert deutlich mehr. Der Schluss hat mir dann sehr gut gefallen und war dann auch endlich richtig romantisch. Mein Fazit ist also ein gemischtes: Anfang naja und Ende top! Das Buch wurde mir von Testleser.de als Rezensionsexemplar kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

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Urlaubslektüre

Von: Tashi maus

24.01.2021

Netter Frauenroman für schöne Urlaubtage. Gut zu lesen, aber nichts unvorhersehbares.

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