Rezensionen zu
Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Eine Liebeserklärung

05.11.2021

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Musik und an die Liebe. Auf wunderschöne Weise verknüpft der Autor in blumigen Worten die Geschichten der Personen. Da ist der junge Student, der Chopin spielen möchte. Dann seine exzentrische Klavierlehrerin, die ihm allerlei merkwürdige Übungen aufgibt. Und zuletzt seine lebenslustige Tante. Und dazu viele spannende Einzelheiten zu Chopin und anderen Komponisten, die auch einen Musiklaien dazu verführen, Klavierstücke zu hören um herauszufinden, ob die Unterschiede, von denen die Klavierlehrerin erzählt, hörbar sind. Ein sehr entspannendes, heiteres Werk.

Witzig, leicht, der Ausweg aus dem Alltag!

05.11.2021

Das Buch ist ganz wunderbar! Es ist witzig und leicht, so dass das Lesen einem die reinste Freude bereitet. Zwar ist es nicht im typischen Sinne spannend, trotzdem fiel es mir mehr als schwer es wegzulegen. Dazu kommt, dass es unglaublich schön geschrieben ist und mich in eine andere Welt eintauchen lassen hat. Nach dem Lesen hatte ich ein ganz anderes Empfinden zu Musik. Unbedingt weiter zu empfehlen!

Feinsinnig und tiefgründig

05.11.2021

Man hört die Noten auf jeder Seite, kann sich hineinfühlen in die Welt eines jungen Mannes der das Leben und die Musik entdeckt und erfährt. Der Schreibstil begleitet einen in eleganter Sprache durch das Buch und jede gelesene Seite und Situation macht neugierig wie es weiter geht. Ich war zunächst überrascht über die gefühlvolle Erzählung der es gelingt eine beschriebene Musik zu 'hören' und habe sofort meine Musik-CDs herausgekramt um noch tiefer in eine Geschichte über Musik und das Leben einzutauchen. Ein wundervolles Buch für ein gelungenes gemütliches Wochenende.

Musik als Schlüssel zum Leben

04.11.2021

Wunderbar geschrieben, feine Charactere, Musik "zum lesen". Eine Empfehlung nicht nur für Musikfans, tiefgründige Handlung, würde es als "Philosophie zwischen den Noten" bezeichnen, ein Buch für und über das Leben.

Eine Hommage an das Leben und die Liebe

04.11.2021

Ein bezauberndes kleines Büchlein mit sehr viel Inhalt. Ich mag so kleine Geschichten, die noch sehr lange nachhallen, weil sie sehr tiefsinnig und bereichernd sind. Genauso ging es mir mit diesem Buch. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und noch jetzt erfüllt es mich mit sehr viel Wärme. Es geht um die wichtigen Dinge des Lebens verpackt in einer liebenswerten Geschichte. Mehr möchte ich auch eigentlich nicht verraten. Klare Leseempfehlung!

Ein Buch, wie ein Gedicht, wie ein Musikstück

04.11.2021

Haben Sie sich auch schon immer gefragt, warum Chopins Musik das Herz so berührt? Eric-Emmanuel Schmitt hat es geschafft mir dieses näher zu bringen; durch seinen wunderbaren Stil und diese anrührende Geschichte. Ich habe früher schon immer gerne Chopin gehört, aber die bezaubernden Darstellungen von Madame Pylinska und von Tante Aimée haben mir eine ganz neue Sicht verschafft. Ich kann dieses Buch jedem/r Musikliebhaber*in, aber auch jedem/r Leser*in empfehlen, die schöngeschriebene Geschichten lieben, die sie von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und verzaubern.

Wie ein Zauber

02.11.2021

Als 9-jähriger Junge hört Eric Chopin. Er ist wie verzaubert und seitdem von der Sehnsucht beherrscht, dem Klavier mit eigenem Spielen diesen hingebungsvollen Zauber zu entlocken. Inspiriert von Aimée, herausgefordert von Madame Pylinska, einer ungewöhnlichen Pianistin, begleitet von Tieren, die vielleicht schon einmal gelebt haben, lässt er sich mitnehmen in ein neues Erleben und Leben, zu einem einmaligen Augenblick. Ob es sich um Musik handelt oder um das Schreiben, Chopin wird zum Platzhalter einer tiefen Berührung, der sich jeder Lesende stellen kann. All das beschreibt Eric-Emmanuel Schmitt mit kenntnisreichen Vergleichen großer Musiker, mit Bildern aus der Natur, mit der Liebe.

Eine Liebeserklärung an Chopin

01.11.2021

Eric-Emmanel Schmitt hat mit seinem Buch eine wunderschöne Liebeserklärung an Chopin geschrieben. Ich, selbst Klavierspielerin, habe noch nie ein so gefühlvolles Buch über das Klavierspielen gelesen. Die Sätze sind wie Musik.Man kann förmlich Klaviermusik beim Lesen hören. Eric ist 9 Jahre alt, als er beginnt Klavierunterricht zu nehmen. Grund ist seine Tante, die auf dem alten Klavier, das seit Jahren von Erics Schwester bespielt wird, Chopin spielt. Für ihn ist das nicht nur Klavier spielen, sondern fast schon Magie. Aber auch nach einigen Jahren Unterricht schafft er es nicht so Chopin zu spielen wie einst seine Tante. Deswegen nimmt er Unterricht bei Madame Pylinska, die ihre ganz eigenen Vorstellungen und Methoden des Unterrichts praktiziert. Eric gibt sich hin, lernt dabei eine ganz andere Welt kennen, die nicht nur ihn ändern, sondern auch die Magie von einst wieder bringt. Ein wundervoll geschriebenes Buch, sehr gefühlvoll, emotional, nachdenklich-ein Muss für jeden Klavierspieler.