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Rezensionen zu
Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Eric-Emmanuel Schmitt

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Klavierspiel und der Sinn des Lebens

Von: gericooper

25.02.2022

Nachdem der 9-jährige Eric seine Tante am Klavier spielen hört (Sie spielt Chopin), beschließt auch er, die Kunst des Klavierspielens zu erlernen. Aber leider fällt Eric seiner Tante das Klavierspiel nicht so leicht wie seiner Tante und nach Jahren beschließt er, Unterricht bei der Klavierlehrerin Madame Pylinska zu nehmen. Sie hat ganz eigene Methoden, ihrem Schüler das Klavierspiel zu vermitteln und bringt ihm auch noch wichtige Dinge des Lebens/fürs Leben bei. Dieses Buch ist ein Muss für Liebhaber klassischer Musik, aber auch für Menschen, die zauberhafte Texte lieben. Die Wortgewalt und Wortwahl von Eric-Emmanuel Schmitt lädt zum Träumen ein. Ein Text, der jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

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Ich habe einmal gelesen, dass Autoren Klappentexte nicht mögen weil sie schon so viel vom Buch verraten. In diesem Fall hätte ich mir gewünscht, meine neugierige Nase besser im Griff zu haben. Umso mehr hätte mich die Beschreibung des schwarzen feindlichen Ungetüms auf den ersten Seiten gefesselt und vielleicht sogar in die Irre geführt. - Vorsicht klappentextartiger Spoileralarm - Das Klavier, das er als quälende Lärmbelästigung empfindet, entfaltet in Erics Kindheitserinnerungen erstmals seine Magie als die Tante bei einem Besuch ein Stück von Chopin spielt. Der kleine Junge Eric wird nach einer kurzen Einführung recht schnell zum jungen Mann und findet sich in Paris als Student wieder. Nach einigen Jahren Klavierunterricht möchte er hier endlich lernen die Musik von Chopin so gefühlvoll zu spielen wie er es in seiner Kindheit gehört hatte.Sein Weg führt ihn zu Madame Pylinska, eine Chopin-enthusiastische Lehrerin, die ihn mit eigenwilligen Methoden nicht nur zu einem besseren Musiker sondern auch zu einem achtsameren Menschen reifen lässt. Der Schreibstil des Autors wechselt zwischen Erzählungen aus der Ich-Perspektive und direkten Dialogen, die zum Teil gänzlich ohne Personenangaben den Leser die Situation miterleben lassen. Gerät man dabei in eine der Schimpftiraden von Madame Pylinska nimmt die Lesegeschwindigkeit merklich zu und entlässt einen daraufhin abrupt und etwas verwirrt wieder zurück in eine ruhigere Erzählperspektive. Als großer Fan von Romanen liebe ich es, in die Geschichte einzutauchen und erst am Ende wieder in die Realität zurück zu kehren. Das hat das Buch bei mir leider nicht geschafft. Vielleicht bin ich aber auch nicht die richtige Ansprechpartnerin wenn es um die Poesie von Musik geht. Gerade im Mittelteil wurden mir die hitzigen Erläuterungen von Madame Pylinska zu viel. Gegen Ende scheint der Erzählstil dann friedlicher zu werden bis ich die letzten Seiten mit einem Schmunzeln geschlossen habe. Ein bisschen Wissen über klassische Musik - und insbesondere über die Stücke von Chopin - schaden gewiss nicht beim Lesen des Buches. Für alle anderen ist es eine Geschichte aus dem Leben, über Achtsamkeit und über eine Lehrerin, die wir vielleicht alle gerne einmal in unserem Leben hätten.

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Schwierig

Von: Claudiatestet

10.11.2021

Ehrlicherweise kann ich mich das erste Mal nicht wirklich entscheiden, ob mir der Roman gefallen hat oder nicht. Es gab unwahrscheinlich schöne Passagen, aber auch wieder Passagen, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte. Vielleicht kann das wirklich nur ein Vollblutpianist verstehen oder mir fehlt das Verständnis. Daher erlauben ich mir mal kein Urteil abzugeben.

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Madam Pylinski

Von: Karwendel

06.11.2021

das Buch von Eric-Emmanuel Schmitt Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin hat mich leider nicht überzeugt. Es ist ein Buch für Musikliebhaber. Wenn jemand von Musik nichts versteht, ist es uninterresant.

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Verleitet dazu Chopin anzuschalten

Von: Diana

23.10.2021

Leichte Lektüre, schnell gelesen und gefüllt mit Charaktere die eindeutig vernarrt sind in Chopin. Es ist ein angenehmes Werk für zwischendurch und der Moment, ob das Geheimnis um Chopin gelüftet wird oder nicht, ist herzerwärmend. Wahrscheinlich spannender für LeserInnen, die sich besser mit Klaviermusik auskennen oder mit der Kunst des Erlernen eines Instruments vertraut sind. Dennoch habe auch ich nach Beendigung des Romans Chopin eingeschaltet und stundenlang der Musik gelauscht. Schön sind die Illustrationen im Buch!

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