Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Felix und die Quelle des Lebens

Eric-Emmanuel Schmitt

(24)
(21)
(6)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Bewegend

Von: Lila

06.04.2020

Der zwölfjährige Felix lebt mit seiner Mutter Fatou in Paris, wo sie ein kleines Café betreibt. Als sie in eine tiefe Depression verfällt, setzt Felix alle Hebel in Bewegung, um sie zu retten. Mit hat der neue Roman von Eric-Emmanuel Schmitt sehr gut gefallen. Sein Schreibstil ist wie immer flüssig und wunderbar zu lesen. Er beschreibt zum Beispiel die Stammgäste des Cafés so, als würde man sich als Leser/in mittendrin befinden. Ein wunderbarer Spagat aus guter Unterhaltung mit Tiefgang.

Lesen Sie weiter

Der Roman “Felix und die Quelle des Lebens” von Eric-Emmanuel Schmitt erzählt vom 12-jährigen Felix, der mit seiner Mutter Fatou im Pariser Stadtteil Belleville eine glückliche Kindheit verlebt. Die meiste Zeit verbringt er im “Büro”, Fatous Café, zwischen den teils schrulligen aber gutmütigen Stammgästen. Doch leider führt ein trauriges Ereignis dazu, dass Felix geliebte Mutter in eine tiefe Depression verfällt. Mit Hilfe der Stammgäste unternimmt Felix alles, damit Fatou wieder gesund wird und zu alter Lebensfreude zurück findet, und erfährt dabei einiges über die Vergangenheit seiner Mutter. In Schmitts Roman treffen Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch auf wunderbare Weise zusammenpassen. Dem grauen und kalten Paris wird das bunte, warme Afrika, Fatous Heimat, gegenübergestellt. Die sachlich modern Medizin wird durch die uralte Heilkunst der Schamanen ergänzt und vervollständigt. Die Bürokratie und nüchterne, geordnete Lebensweise der westlichen Welt erscheint als eine Art Gefängnis. Erst im chaotischen, trubeligen Senegal gelangen sowohl Fatou als auch Felix zurück zur Freiheit. Diese Gegensätze scheinen alle in Fatou vereint, denn sie stellt eine Art Gleichgewicht zwischen beiden Welten dar. Obwohl die Geschichte an vielen Stellen als eine traurige erscheint, vermittlet sie dennoch ein Gefühl voller Lebensfreude und findet ein glückliches Ende. Schmitt überzeugt wieder mit seiner bezaubernden Sprache, seinen wundersamen, liebenswerten Figuren und bringt einem – wie schon in „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ - einen Teil der Kultur der Figuren näher. Ein absolut lesenswerter Roman für Fans vom Schmitt, für Paris-Liebhaber und für alle, die auf spielerische Art einen kleinen, aber besonderen neuen Kulturteil kennenlernen wollen.

Lesen Sie weiter

Ansprechender Roman

Von: Chris

05.04.2020

Vorsicht Spoiler! Ein gut aufgestelltes, einfaches Leben von Mutter und Sohn in Paris wir durch eine Krankheit aus der Bahn gebracht. Gut Freunde versuchen zu helfen , doch nur der Weg zurück zu den Wurzeln verhilft zur Heilung! Sehr gut und ansprechen geschrieben- es gibt mir Anstöße zum nachdenken- gerne empfehle ich den Roman weiter.

Lesen Sie weiter

Felix und die Quelle des Lebens

Von: Vanessa Quaas

02.04.2020

Das Buch ist leicht verständlich geschrieben. Das Lesen macht Spaß. Der Autor nimmt bei seinen Beschreibungen kein Blatt vor den Mund, was den Inhalt und besonders die einzelnen Situationen authentisch macht. Je weiter man mit dem Lesen kommt desto klarer wird die eigentliche Botschaft hinter dem Buch und zum Ende hin kann ich sagen macht einem das Buch durchaus Mut.

Lesen Sie weiter

Felix, 12, lebt mit seiner Mutter in Paris. Sie kommt ursprünglich aus dem Senegal, doch Felix kennt sich nur in der französischen Metropole aus. Das wird sich aber ändern. Als Inhaberin eines Cafés hat die Mutter Fatou viele kuriose Gäste: Madame Simone eine Transsexuelle Buchhalterin, Monsieur Sophronides ein Philisoph aus Griechenland, oder Monsieur Larousse der sich das Ziel gesetzt hat ein komplettes Wörterbuch auswendig zu lernen. Fatou N`Diaye hat ein nettes Word, ein aufmunterndes Kommentar für jeden ihrer Stammgäste. Als jedoch eines Tages der Inhaber des Krämerladens von nebenan Fatou um die Übernahme des Geschäfts bittet, da er unheilbar krank ist, kommt zutage, dass Fatou gar nicht ihren eigenen Laden verkaufen darf um den Kramerladen zu übernehmen. Dies setzt ihr sehr zu. Als der Krämer dann stirbt verändert sich Felix Mutter komplett: sie erliegt einer tiefen Depression. Als der Besuch von Schamanen nichts bringt, taucht der Vater von Felix auf (nach 12 Jahren) um die Mutter im Senegal, in dem Land woher sie kommt, zu heilen. Eine turbulente Reise beginnt. Eric-Emmanuel Schmitt schreibt aus der Sicht des 12 jährigen Felix für den die Welt zusammenbricht, als seine einzige Bezugsperson nicht ansprechbar ist und einen Putzzwang entwickelt. Einfühlsam und doch nicht pathetisch bewegt Felix sich zwischen Wohnug, Café und den vielen Bekanntschaften aus dem Café. Seine Emotionen sind glaubhaft und traurig, wobei auch immer wieder Szenen kommen, die einem zum Schmunzeln bringen. Felix und die Quelle des Lebens ist eine einfühlsam geschriebene Hommage an das Leben. Wunderschön.

Lesen Sie weiter

Schmitt at his best

Von: mrsrobinson

26.03.2020

Grandios.

Lesen Sie weiter

Was zum Nachdenken

Von: gabrielem

26.03.2020

Ein teilweise sehr poetisches Buch. Regt sehr zum Nachdenken an. Felix lebt allein mit seiner Mutter. Diese betreibt ein Cafe, das Büro. In diesem gibt es sehr skurille Typen. Da ist Madame Simon, die gar keine Madame ist. Oder Robert Larousse, der ein Wörterbuch auswendig lernt. Für Felix sind die Personen seine Familie. Sein Vater ist ihm unbekannt. Die Mutter ist eine sehr positive Frau, die in jedem das Gute sieht. Doch dann passiert das unfassbare und sie ist nicht mehr ansprechbar. Was nun folgt ist eine Suche nach der Vergangenheit. Wird sie wieder gesund? Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Es hat noch lange in mir nachgewirkt. Ich kann es wirklich empfehlen.

Lesen Sie weiter

Herzerwärmend

Von: Caroline Sch.

26.03.2020

Das Buch erzählt die Geschichte zwischen Felix und seiner Mutter - beinhaltet aber auch mehrere sehr sympathische Nebenfiguren, die einem im Laufe des Buches sehr ans Herz wachsen. Es geht um seelische Gesundheit und die Auswirkungen auf die Mitmenschen, die einen lieben. Es ist sehr spannend, da man die ganze Zeit auf ein Happy End hofft. Dass auch nebenbei über kulturelle Konflikte geschrieben wird, gibt dem Leser einen zusätzlichen Input. Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen und eignet sich meiner Meinung nach super zum Lesen an einem sonnigen Tag im Park, da man das Buch eh nicht weglegen will, wenn man einmal angefangen hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.