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Rezensionen zu
Die Verschwundene

Rachel Hawkins

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ᴅɪᴇ ᴠᴇʀsᴄʜᴡᴜɴᴅᴇɴᴇ Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten, irgendwie hat mich das Buch einfach nicht abholen können. Nach ein paar Kapitel kam ich dann doch etwas leichter durchs Buch. Mit der Protagonistin wurde ich leider auch nicht warm. Jane kam mir einfach zu oberflächlich und selbstsüchtig rüber 🙈 Die Spannung war so lala. Die Grundidee fand ich jedoch wirklich gut. 😊 ᴜᴍ ᴡᴀs ᴇs ɢᴇʜᴛ Jane ist Hundesitterin und führt die Vierbeiner der Reichen aus. Als sie an einem Morgen fast von Eddie, einen der Villenebsitzer, angefahren wird, lädt dieser sie als Wiedergutmachung auf einen Kaffee ein. Jane ist nicht abgetan von dem attraktiven Mann und freut sich natürlich als er sich einen Hund ins Haus holt und dieser ebenfalls von ihr ausgeführt werden soll. Nach und nach schleicht sich Jane in Eddies Leben und stellt sich immer mehr Fragen. Was ist wirklich bei dem Bootsunfall von Eddies Frau passiert? Wieso wurde sie nie gefunden?

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„Die Verschwundene“ von Rachel Hawkins, erschienen bei Heyne Kurzmeinung: 𝑑ü𝑠𝑡𝑒𝑟, 𝑠𝑝𝑎𝑛𝑛𝑒𝑛𝑑, 𝑏𝑒𝑘𝑙𝑒𝑚𝑚𝑒𝑛𝑑 Jane, die eigentlich gar nicht so heißt, arbeitet als Hundesitterin in einem Nobelviertel namens Thornfield Estates in den Südstaaten. Dort lernt sie den attraktiven und reichen Eddie Rochester kennen. Sie verlieben sich und sie zieht recht schnell bei ihm ein. Doch war hat es mit dem mysteriösen Tod von Eddies Frau und ihrer besten Freundin auf sich? Ihre Leichen wurden nie gefunden. „Die Verschwundene“ von Rachel Hawkins ist eine Adaption des Klassikers „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë. Leider konnte ich der modernen Jane nicht viel abgewinnen. Sie ist schlichtweg unsympathisch: Eine Diebin, die die Menschen in ihrem Umfeld manipuliert. Außerdem ist sie schrecklich pessimistisch – ich konnte mich überhaupt nicht in sie einfühlen und auch zu den anderen Charakteren in dem Buch keinen guten Draht aufbauen. Das Ende kam plötzlich und war mir zu abrupt. Der Schreibstil ist düster, flüssig und durchaus mitreißend. Gut haben mir allerdings die vier Erzählstränge gefallen, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive von drei verschiedenen Personen sowie die Vergangenheit (allwissender Erzähler) darstellen. Fazit: Ein düsterer Roman mit Thrill, der mich aber nicht ganz überzeugen konnte. Ich vergebe ⭐️⭐️⭐️/5 Sternen 𝘝𝘪𝘦𝘭𝘦𝘯 𝘋𝘢𝘯𝘬 𝘢𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘨𝘦𝘳𝘱𝘰𝘳𝘵𝘢𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘢𝘯 𝘏𝘦𝘺𝘯𝘦 𝘻𝘶𝘳 𝘉𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘴 𝘙𝘦𝘻𝘦𝘯𝘴𝘪𝘰𝘯𝘴𝘦𝘹𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘳𝘴.

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🎀 Die Verschwundene 🎀 🎀 Meine Meinung 🎀 Jane hält sich als Hundesitterin über Wasser. Hier lernt sie den geheimnisvollen Eddie Rochester kennen, dessen Frau Bea zusammen mit ihrer besten Freundin bei einem Bootsunfall verschwand. An sich war das Buch wirklich sehr spannend. Der Nervenkitzel, die unterschwellige Unsicherheit. Die Angst was in der nächsten Ecke lauern könnte. Und es gab auch ein paar unangenehme Gänsehaut Momente (was ich von einem Thriller auch erwarte). ABER: Die Protagonisten Jane war mir einfach nur völlig unsympathisch. Sie wirkte für mich völlig oberflächlich und auch als wäre sie nicht in Eddie verliebt sondern eher in sein Reichtum , seinem Haus… demzufolge fiel es mir an einigen Stellen schwer, ihr manches abzunehmen bzw. zu glauben. Natürlich blieb dennoch die Spannung. Was ist mit Bea passiert? Lebt sie noch? Ist sie Tod? Am Ende nahm das Buch nochmal volle Fahrt auf. Und es geschieht womit ich wirklich nicht gerechnet habe. Dennoch war mir das Ende zu ungenau, zu schwammig. Auch das am Ende Jane „belohnt“ wird fand ich nicht so dolle. Sie kam mir die ganze Zeit nur „Geldgeil“ vor. Tja Geld hat sie nun genug! 🎀 Fazit 🎀 Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Vor allem spannungsmäßig hat es das Buch wirklich in sich. Wären da die unsympathischen Protagonisten nicht, und die unnötigen Längen hier und da sowie das schwammige Ende, hätte ich Fünf Sterne gegeben. Dennoch würde ich „Die Verschwundene“ jeden empfehlen der Thriller gerne liest. 🧡 3,5 / 5 🧡 🎀 #lisas_leselounge 🎀

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Thornfield Estates ist das Wohnviertel der Reichen und Schönen. Jane arbeitet hier als Hundesitterin. Jeden Tag sieht sie den Reichtum und die luxuriösen Häuser ihrer Arbeitgeber, wohlwissend, dass sie niemals dazugehören wird. Als sie Eddie kennenlernt, scheint sich ihr Schicksal zum Positiven zu wenden. Und Jane ergreift die Chance. Denn Eddie sieht gut aus, hat viel Geld und lebt in Thornfield Estates. Die beiden finden zueinander, und plötzlich gehört Jane zur High Society, nimmt an Kaffeekränzchen teil und organisiert Benefiz-Veranstaltungen. Das arme Entlein entwickelt sich zum vermögenden Schwan. Jane liebt diese Veränderungen in ihrem Leben und tut alles dafür, dass es auch so bleibt. Dabei ist ihre größte Sorge, dass jemand von ihrer dunklen Vergangenheit erfährt. Dieses Problem rückt jedoch in den Hintergrund, als sie immer mehr über Eddies Leben erfährt. Zum Beispiel, dass seine Frau Bea vor einem halben Jahr verschwunden ist und er der Alleinerbe war, als er sie für tot erklären ließ. Oder dass Beas beste Freundin Blanche in derselben Nacht, als Bea verschwand, ermordet wurde. Oder dass die Polizei glaubt, auch Bea sei ermordet worden … Ich muss zugeben, dass ich mich durch die ersten 100 Seiten ein bisschen quälen musste. „Die Verschwundene“ las sich vor allem zu Beginn wie eine Allerwelts-Schmonzette: Armes, geheimnisvolles Mädchen trifft reichen, geheimnisvollen Mann und beide finden zueinander. Interessant wurde es erst, als die Handlung die erste überraschende Wende hinlegte. Endlich kam etwas Schwung in die Sache. Wirklich spannend wurde es aber nur hin und wieder; ich wusste, dass ich mit „Die Verschwundene“ keinen klassischen Thriller bekomme, aber etwas mehr Spannung hätte den Geheimnissen und Intrigen gut zu Gesicht gestanden. Vor allem, weil Hawkins ein paar vielversprechende Ideen für ihre Story hat, die mit einem Hauch Thrill sogar noch etwas mehr Potenzial gehabt hätten. Gegen Ende geht der Geschichte, quasi mit dem letzten großen Twist, dann doch die Luft aus. Jane als Protagonistin war für mich eine der Stärken des Romans. Sie ist ziemlich intrigant, beklaut ihre Arbeitgeber und versucht, immer das Beste aus einer Situation für sich herauszuschlagen. Um ihre „düstere“ Vergangenheit wird ein bisschen zu viel Getöse gemacht, aber ansonsten hat sie mir gut gefallen. Dahinter fallen die übrigen Charaktere etwas ab. Zwar haben viele von ihnen mehr oder weniger Dreck am Stecken, aber so richtig komplex oder interessant wurden sie dadurch nicht. Unterm Strich hatte ich mit „Die Verschwundene“ von Rachel Hawkins einen Roman, der ein bisschen Liebesgeschichte, ein paar harmlose Thriller-Elemente, Geheimnisse und Intrigen miteinander vermischt. Hawkins hat einen angenehmen Schreibstil, der einige Schwächen in Sachen Spannung und Tempo kaschiert. 6/10 dunkle Vergangenheiten

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Der Klappentext und das Unheil versprechende Cover ließen mich auf einen Psychothriller schliessen. Ich fand erst langsam in die Geschichte hinein und das Kennenlernen der etwas skurrilen Jane und dem charmanten Eddie hat mich neugierig gemacht. Jane blieb für mich lange undurchsichtig und unnahbar und ich überlegte, welche dunkle Seite sich hinter Eddies charismatischem Äußeren verbirgt. Dieses Ungewisse und die Rückblicke in die Vergangenheit erhöhte die Spannung. Der Schreibstil hat mir nicht so zugesagt, es gab einige Längen und durch die Erwähnung diverser Nachbarn, kam ich etwas durcheinander. Vieles blieb lange mysteriös. Die Idee hat mich interessiert, aber ich fühlte mich nicht an die Geschichte gefesselt. Fazit: Ich vergebe 3/5⭐.

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Das Grundsetting verspricht einen spannenden Thriller: gutaussehender reicher Witwer trifft auf unscheinbare Hundesitterin, sie zieht bei ihm ein und kurz darauf verloben sie sich. Doch ist seine Frau wirklich tot? Hatte er etwas damit zu tun? Man findet schnell in die Geschichte rein, die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Es hat mir gefallen, dass sowohl die Erzählperspektiven als auch -zeiten wechseln. Die Spannung nimmt schnell so sehr zu, dass man Mühe hat, das Buch bei Seite zu legen. Insgesamt fand ich die Geschichte leider zu oberflächlich und es fehlte mir an Tiefe. In diesem Roman spielen menschliche Abgründe eine wichtige Rolle, aber eben diese werden nicht komplett ausgeleuchtet bzw. hatte ich das Gefühl, dass die Autorin manchmal vielleicht etwas "zu viel" wollte, einer Person mehrere schlechte Charaktereigenschaften angedichtet hat, anstatt einen Aspekt gründlich zu beleuchten und "auszuschlachten". Dadurch gerät die Handlung leider etwas flach und mein geistiges Bild der handelnden Personen scheint mir unvollständig. Stattdessen legt die Autorin von Beginn an viel Wert auf die Beschreibung des Aussehens der handelnden Personen, vor allem ihrer Kleidung. Auch wird sehr oft betont, wie gut Eddie aussieht. Es gibt bestimmt Menschen, die das anspricht, aber mich hat es nicht überzeugt. Aus der Geschichte hätte man mehr rausholen können, schade!

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Nicht Fisch, noch Fleisch

Von: Claire

28.11.2021

Von der Tellerwäscherin zur Millionärin - so oder so ähnlich stellt sich Hundesitterin Jane ihr Leben vor, als sie den wohlhabenden Eddie kennenlernt und bei ihm einzieht. Das Eddie schon einmal verheiratet war, stört Jane nicht. Seine Frau Bea kam bei einem Bootsunfall ums Leben. Doch je mehr Jane versucht, sich ihrem neuen Leben und ihrer Umgebung anzupassen und dafür Bea zum Vorbild nimmt, desto mehr Zweifel kommen ihr. Zweifel an Bea, an Eddie, an ihrem Leben und daran, ob das Bootsunglück tatsächlich ein Unfall war... Der Klappentext liest sich wie ein Psychothriller, das Buch selbst ist als Roman deklariert. Tatsächlich ist es schwierig, hier eine eindeutige Grenze zu ziehen. Anfangs liest sich die Story wie eine typische Liebesromanze. Das Kennenlernen von Jane und Eddie zieht sich in die Länge und die Geschichte, dass sich das arme Mädchen in den hübschen reichen Kerl verliebt, ist ein gängiges Klischee. Generell strotz dieses Buch vor Klischees. Jede Figur, sogar das Viertel in dem Jane und Eddie wohnen, ist weder tiefgründig noch neu. Trotzdem wird der Leser bei der Stange gehalten, denn schnell wird klar, dass Jane etwas zu verbergen hat und vermutlich nicht so unschuldig ist, wie sie tut. Hier kommen dann die ersten Ansätze eines Psychothrillers hervor. Der Leser wird dazu verleitet Jane nicht zu vertrauen, zumal sie ziemliche Stalkerzüge an den Tag legt. Dennoch dauert es lange, bis die Geschichte etwas an Fahrt aufnimmt. Sie plätschert leise vor sich hin, immer mal wieder unterbrochen von Anspielungen auf die Wesenszüge der Figuren. Diese sind mir durch die Bank weg alle unsympathisch. Die Protas sind oberfläschlich, klischeebehaftet und manipulativ. Einzig das jeder etwas zu verbergen scheint, macht die Sache etwas spannend. Die Autorin legt einen angenehmen Schreibstil an den Tag, der sich flüssig lesen lässt und durch den man das Buch schnell und gut lesen kann. Doch obwohl die Geschichte einige Wendungen beinhaltet, ist die Handlung absolut vorhersehbar. Ich wurde leider kein einziges Mal überrascht. Das Ende zieht sich künstlich in die Länge und irgendwann wollte ich eigentlich nur noch, dass die Autorin jetzt wirklich mal zum Ende kommt. Schön sind die verschiedenen Blickwinkel, aus denen die Story erzählt wird. Natürlich ist Jane die Hauptfigur, doch immer wieder gibt es Rückblicke in die Vergangenheit, die gerne auch aus Beas Sicht geschildert werden. So lernt der Leser nicht nur Bea nach und nach kennen, sondern erfährt auch häppchenweise, was damals wirklich passiert ist. Auch hier hielt das Buch zwar keine Überraschung für mich bereit, trotzdem war es nicht uninteressant. Sogar einen Showdown gibt es kurz vor Ende. Da es sich hier um einen Roman und nicht um einen Thriller handelt, vergebe ich noch 3 Sterne, denn als Roman kann man das durchaus gelten lassen. Leider ist das Buch nicht Fisch, noch Fleisch. Aber es liest sich gut, wenn mir der Inhalt auch nur mäßig gefallen hat. Für mich etwas klischeebehaftet und langatmig. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Geschichte durchaus bei dem ein oder anderen Leser Anklang findet. Man darf nur nicht zu sehr von Thrillern verwöhnt sein.

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Ein unvorhergesehenes Ende

Von: Alexdamond

24.11.2021

Bezüglich dieses Romans bin ich etwas zwiegespalten, daher auch meine Bewertung von 3 Sternen. Die Art zu schreiben ist eine sehr einfache, wiederholt sich oft und spielt mit Chlichées. Dies fand ich etwas ermüdend. Die Story, die am Anfang so dahin dümpelte, wurde dann doch spannend. Jane, die aus schwierigen Verhältnissen und einer Alkoholiker-Familie stammt und ihr halbe Jugend bei Pflegefamilien verbringen musste, reißt mit knapp 18 aus nachdem sie etwas schlimmes getan hat und findet erst einmal Unterschlupf bei einem ziemlich miesen Typen, den sie auch einem der Heimaufenthalte kennt. Sie verdingt sich in einem reichen Ort der eine mittlere Autofahrt entfernt liegt, als Hundesitterin. Bei der Gelegenheit lässt sie natürlich hier und da Schmuckstücke mitgehen, die sie beim Pfandleiher versetzen kann. Durch Zufall lernt sie Eddie kennen, der vor 6 Monaten seine Frau bei einem Bootsunfall verloren hat. Die beiden kommen sich näher, aber irgendwie hat sie das Gefühl, dass da etwas nicht stimmt und geht dem auf den Grund. Mehr wird nicht verraten. Es kommen jedoch einige unvorhergesehene Wendungen. Wenn der Schreibstil nicht gewesen wäre, hätte es 4 Sterne gegeben, die Story ist nämlich interessant und zeigt tiefe Einblicke in die Persönlichkeit der Protagonisten.

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