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Rezensionen zu
Du bist der Sturm, du bist das Licht

Val Emmich

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Ich glaube viel kann ich zu dieser ganz besonderen Geschichte nicht sagen, außer; dass man sie lesen muss um ihren Zauber zu verstehen. Es war wirklich ein zauberhaftes Jugendbuch, über Selbstakzeptanz, Anerkennung, Liebe und Vergebung. Sie ist so leicht erzählt, und doch enthält sie schwere Themen. Wahnsinnig gut geschrieben, wahnsinnig tolle Charaktere und einfach nur wahnsinnig fesselnd. Ich hab Tegan sehr ins Herz geschlossen und auch Mac fand ich einfach großartig. Wer gerne Jugendbücher liest, dem wird auch dieses hier sicher gefallen. Kann die Geschichte nur empfehlen, und gebe zu recht fünf von fünf Sternen!

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Für mich ist es das erste Buch des Autors und ich war gleich von seinem lockeren und leichten Schreibstil angetan. Die Geschichte startet an dem Abend des Sturms und man findet sich mit Tegan im Museum wieder. Dadurch das man praktisch mitten in Tegans Leben geworfen wird, erfolgt der Einstieg in die Geschichte schnell und da man erst nach und nach über die Geschehnisse erfährt die die beide Protagonisten an diesen Punkt gebracht hat, wird es nie langweilig beim lesen. Besonders spannend fand ich auch das die meisten Kapitel aus Tegans Sicht geschrieben sind, aber zwischendurch auch immer wieder Kapitel waren in denen der Leser direkt angesprochen wurde, dass hat dem Buch etwas besonderes gegeben. Während zunächst die aktuelle Situation von Tegan und Mac im Vordergrund stand, lernt man die beiden erst im laufe der Geschichte richtig kennen und es wird schnell klar, dass nicht alles so einfach ist wie es auf den ersten Blick erscheint. Sie wirken auf den ersten Blick sehr verschieden, doch das Buch zeigt wunderbar das man nicht vorschnell über andere urteilen sollte. Während Tegan am Anfang noch sehr zurückhaltend ist und oft nicht weis wie sie mit Mac reden soll, taut sie in den Stunden ihres Zusammenseins merklich auf und macht trotz der doch eher kurzen Geschichte eine deutliche Entwicklung durch. Mac wirkt dagegen fast schon aufgedreht. Er kann praktisch nicht still stehen, ist ständig in Bewegung und springt auch gedanklich von einem Thema zum nächsten, wobei er doch immer wieder bei einem Thema hängen bleibt und zwar dem Grund warum sie beide im Museum gelandet sind. Es war spannend zu verfolgen wie die beiden sich langsam näher gekommen sind, sich geöffnet haben und besonders wie Tegan angefangen hat vertrauen zu Mac aufzubauen. Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die nie langweilig wurde beim lesen und die Charaktere wirklich greifbar gemacht hat. Sie waren einfach echt, mit all ihren Fehlern und Unsicherheiten, ihrem Mut und ihrer Stärke, so das man sich wunderbar in sie hineinversetzten konnte.

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Wunderschöne Geschichte

Von: ivy.booksbaum

07.11.2021

Tegan und Mac verbringen diese eine stürmische Nacht zusammen. Sie offenbaren sich dabei gegenseitig tiefe Geheimnisse und Emotionen, die sonst keiner kennt. Beide kennen sich eigentlich schon lange, haben aber nie Zeit zusammen verbracht und haben sich gegenseitig vollkommen anders eingeschätzt. Sie kommen sich in dieser besagten Nacht näher bis dann doch ein Geheimnis ans Licht kommt, welches alles zwischen ihnen plötzlich wieder verändert. Val Emmich hat einen sehr emotionalen und nahen Schreibstil. Ab der Hälfte des Buches konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es dann in einem Rutsch beendet. Ich musste unbedingt wissen wie alles endet! Ich wollte vorher unbedingt schon „Dear Evan Hansen“ lesen, jetzt durch dieses Buch und dem wunderbaren Schreibstil freue ich mich nur umso mehr auf dieses andere Buch. Tegan, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, ist anfangs noch sehr zurückhaltend. Denkt über ihre nächsten Worte lange nach und ob sie sie überhaupt sagen soll, aber das ändert sich von Stunde zu Stunde immer mehr. Mac scheint absolut keine Ruhe in sich zu haben. Er ist immer in Bewegung und auch seine Gedanken scheinen nicht still zu stehen. Er springt oft mit Themen hin und her, aber landet immer wieder bei einem ganz bestimmten. Beide haben einen Grund, warum sie diese Nacht zusammen in einem Museum verbringen und gemeinsam arbeiten sie sich dort hin es sich gegenseitig zu offenbaren. Dabei lernen sie sich zu öffnen und vor allem Tegan lernt auch jede Menge über sich selbst. Sie bauen Vertrauen auf, kommen sich körperlich zärtlich näher und helfen sich durch das stürmische Wetter. Man lernt sehr viel über diese beiden starken Charaktere. Ich konnte mich ganz wunderbar in sie hineinversetzen, konnte die Emotionen nachempfinden und sogar die guten sowie die schlechten Handlungen nachvollziehen. Die Story ist insgesamt zum Greifen nah geschrieben. Eine wunderschöne Geschichte, die einem zeigt, dass jeder emotionalen Ballast mit sich rumträgt und man nie jemanden nach seinem äußeren beurteilen oder abstempeln sollte.

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Summa Summarum - keine schlechte Geschichte, mir war jedoch einfach zu viel Drama auf beiden Seiten, dazu ein langatmiger Einstieg, der das späte Herzklopfen zu blass hat wirken lassen.

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Meinung Val Emmich ist ein Autor, welcher mir bisher um ehrlich zu sein noch nicht begegnet ist, aber das Cover und der Klappentext stimmten mich auf ein Buch ein, indem Liebe und Melancholie präsent sind. Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen, bildlich und er geht sehr auf die einzelnen Empfindungen der Protagonisten ein. Im Mittelpunkt steht Tegan, welche durch den Verlust ihres Vaters ein Stück Halt verloren hat. Sie zieht sich zunehmend zurück und kommt trotz mehrerer Anläufe allein aus ihren Spinnennetz nicht heraus. Als Leser wird man im Verlauf des Buches oft in ihre Vergangenheit entführt und erlebt somit hautnah die Beweggründe und Ereignisse, die sie geprägt haben. Als zweiter Hauptprotagonist stößt Mac. Ihn lernt man langsam kennen, begegnet ihn im nächsten Moment skeptisch um sich dann um den Finger wickeln zu lassen. Während der Handlung unterbricht der Autor den eigentlichen Stil mit Chatverläufen. Ein Umstand, der sehr gut zur Story passt und auch den jugendlichen Charme der Geschichte in meinen Augen untermalt. Haupthandlung ist die Romanze, welche auch bereits im Klappentext angesprochen wird. Auch, wenn mich die Charaktere und ebenso der Stil vereinnahmen konnte, schaffte es die anbahnende Beziehung der Beiden nicht wirklich. Im Gegensatz zum restlichen Buch ging es hier Knall auf Fall und es blieb wenig Zeit eine richtige Bindung aufzubauen. Zudem wirkten die Emotionen im Vergleich zu Tegans Leben blass. Fazit Es ist eine schöne Geschichte, mit einer wertvollen Botschaft. Ein Werk, welches sich langsam entwickelt und mich vor allem aufgrund der Charakterentwicklung in den Bann ziehen konnte. Der Liebespart der Story schaffte es hier jedoch nicht. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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4,5 Sterne ⭐ Meinung: Für mich ist "Du bist der Sturm, du bist das Licht" das erste Buch, welches ich von dem Autor lese. Val Emmich ist einer der Autoren, die das Buch "Dear Evan Hansen" geschrieben und damit die Grundlage für einen neuen Film geschaffen haben und ich war gespannt, ob dieses Buch auch potenzial für eine Verfilmung bietet. Ein Sturm wütet vor den Türen der Stadt, genauso wie in dem Leben von der 17-Jährigen Tegan. Seit ihrer Geburt hat sie eine verformte Hand, weswegen sie sich vor anderen Menschen zurück zieht. Zwischen ihr und Mac Durant, der gutaussehende, charmante Fußball-Star, der zudem mit guten Noten in der Schule glänzt, scheinen Welten zu liegen. Doch in der Sturmnacht verstecken sich beide im örtlichen Museum und sind von der Außenwelt abgeschnitten und es bietet sich genug Zeit und viele Möglichkeiten in das Leben des jeweils anderen. Der Klappentext verspricht eine Gänsehaut Geschichte und der Autor kann dieses Versprechen auch sehr gut halten. Der Einstieg erfolgt recht flott und der Leser findet sich gleich mit Tegan in dem Museum wieder, was mir sehr gut gefallen hat. Die Hintergründe zu Tegans Leben und warum sie sich im Museum befindet erfährt der Leser im Laufe der Geschichte. Der Erzählstil ist gleich von der ersten Seite an sehr angenehm und ich habe jede Seite gerne gelesen. Während die Geschichte zunächst aus der Sicht von Tegan erzählt wird, bietet die Geschichte noch Kapitel, die sich deutlich von dem eigentlichen Geschehen abgrenzen und den Leser direkt anspricht, womit der Autor noch einmal das gewisse Etwas einbaut und Abwechslung schafft. Nach und nach lernt der Leser Tegan, aber auch Mac Durant immer besser kennen und es wird schnell klar, dass nicht alles so einfach scheint wie man auf den ersten Blick annehmen würde. Mir haben beide mit ihrem Charakter und ihre sehr unterschiedlichen Geschichten gut gefallen und auch die Charakterentwicklung ist deutlich, auch wenn das Buch "nur" rund 300 Seiten lang ist. Auch wenn ich die beiden sehr gerne verfolgt habe, wäre an der ein oder anderen Stelle noch Potenzial für mehr Tiefe. Zudem fand ich die Liebesgeschichte der beiden nicht ganz Greifbar, aber das macht die Geschichte nicht schlechter. Die beiden befinden sich zusammen im Museum, aber es gibt auch die ein oder anderen Szenen außerhalb, aber auch durch andere Aspekte, die der Autor einbaut, wird die Geschichte nie wirklich langweilig und mir hat das Lesen jeder Seite Spaß gemacht. Fazit: Eine tolle Geschichte, die es lohnt gelesen zu werden und die mit Abwechslung und zwei tollen und starken Protagonisten klar überzeugen kann, aber auch der Schreibstil und die Gestaltung lassen keinen Platz für Langweile. Während ich die Geschichte sehr gerne gelesen habe und auch aufjedenfall weiterempfehlen kann, hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Tiefe gewünscht. Ansonsten sucht man vergeblich nach negativen Punkten in der Geschichte, denn sie ist rundum gelungen.

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A.Schiebelbein

Von: Angelika

26.10.2021

„Aber es gibt auch eine andere Tegan. Ein anderes Du. Ein Du mit einer lauten, kraftvollen Stimme. Jeder in der Schule kennt diese laute, kraftvolle Stimme. Aber niemand weiß, dass es deine ist. Keiner hat je herausgefunden, wem die Stimme gehört. Die Stimme hat kein Gesicht. Nur einen Namen: Nachtschatten.“ S.82 "Du bist der Sturm, du bist das Licht von Val Emmich“ In der Geschichte geht es um Tegan und Mac, die sehr unterschiedlich sind, denkt man zumindest auf den ersten Blick. Denn Tegan ist eher schüchtern und in sich gekehrt und steht nicht gerne im Mittelpunkt aufgrund ihrer Diagnose Symbrachydaktylie. Hingegen Mac der sehr beliebt ist und ein toller Sportler ist und zu gleich auch gut aussehend ist. Doch in inneren von den beiden sieht es fast ähnlich aus. Eines Nachts während einen starken Schneesturms treffen sie sich beide in dem selben Museum, beide wollten ihr Zuhause entfliehen. Und ab diesen Abend verändert sich plötzlich vieles… Tegan und Mac verbringen die ganze Nacht miteinander und lernen sich Stück zu Stück kennen. Tegan gefiel es anfangs gar nicht das Mac hier im Museum mit ihr ist, denn sie hält nicht so viel von ihm wegen seinem Ruf „Der gut aussehende, anziehende und der Sportlicher, der von allen vergöttert wird.“ Tegan wollte dem ganzen entfliehen, aber sie konnte nicht, denn sie ist schon von Zuhause weggerannt und möchte nicht zurück und bei dem Sturm bleibt ihr nichts übrig außer die zeit mit Mac totzuschlagen. Was sich letztendlich anders herausgestellt hat, denn Mac ist auch weggelaufen von Zuhause? Aber warum? Val Emmich hat wirklich einen tollen, leichten und fesselnden Schreibstiel. Ich finde es Klasse wie das Buch aufgebaut ist, wir lesen aus der Sichtweise von Tegan alles von der Ich-Perspektive, aber zwischendurch fliegen wir kurz in die Vergangenheit oder lesen Chats Nachrichten zwischen ihr und ihrem Vater. Und somit lernen wir Tegan richtig kennen: ihre Ängste, ihre „spezielle Hand“, ihre Unsicherheit, ihre Trauer… Wir lernen schnell das Tegan Besonders ist und keine „normale“ Protagonistin ist. Ich finde auch Mac ist ein toller Charakter. Ihn lernen wir zwar zügig kennen, da er sich Tegan gegenüber schnell öffnet, allgemein fängt die Geschichte sofort mit den beiden im Museum an, daher fand ich es jetzt nicht schlimm, dass wir Mac nach und nach schneller kennengelernt haben. Denn hinter seinem Ruf steckt weitaus mehr! Und schnell wird auch klar, dass Er und Tegan viel mehr gemeinsam haben, als man Anfangs gedacht hat. Mir gefiel das Buch sehr insbesondere die Geschichte dahinter! Tegan hat mein Herz ganz allein für sich gewonnen. Für mich war auch nicht das Problem, dass man direkt in das Geschehnisse springt und auch somit sofort Mac kennenlernt. Die Geschichte spielt mehr als die Hälfte in der Nacht des Schneesturms was für mich auch kein Problem war, denn irgendwann mal bekommt man das nicht mehr mit, weil man auch zwischendurch in die Vergangenheit springt und die Chats Nachrichten liest von ihr und ihrem Vater. Eine berührende und zarte Liebesgeschichte, die ich jederzeit wieder lesen würde.

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Wohlfühlbuch mit toller Message

Von: Paula Sofie

22.10.2021

𝐋𝐢𝐞𝐛𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐳𝐢𝐭𝐚𝐭: "Es ist einfacher, so zu sein, wie die Leute mich haben wollen." 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 Das Buch war wirklich wunderschön. Ich habe es innerhalb kurzer Zeit verschlungen und bin wirklich verzaubert von der einfachen, aber trotzdem süßen Geschichte. Durch den Einstieg wurde Spannung erzeugt. Ich wurde direkt in die Geschichte hineingeworfen und habe nichts über die Umstände oder die Personen an sich gewusst. Durch Rückblenden von einigen Stunden zuvor, die allerdings nie zu lang waren, sodass sie die Spannung wieder nahmen, haben mir nach und nach Klarheit verschafft. Auch kleine eingeschobene Kapitel, in denen ich als Leser direkt angesprochen wurde, haben mich in Tegans Kopf hineinsehen lassen. Ich fand beide Charaktere unglaublich schön, wie beide versucht haben, aus der Nacht das Beste zu machen. Obwohl das Buch eigentlich eine einfach gestrickte Handlung hat und man eigentlich weiß, wie es ausgeht, war es trotzdem spannend und ich habe mich total wohlgefühlt. Insgesamt war es ein sehr gutes Buch. Eine wirkliche Leseempfehlung für alle, die ein Buch mit schönem, aber leichten Schreibstil suchen, gerne leichte Geschichten lesen, die aber trotzdem eine tolle Message haben, und die Tegan und Mac einfach kennenlernen wollen. Letztendlich hat mir irgendetwas doch gefehlt, weswegen ich dem Buch 4/5⭐ gebe. :)

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