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Rezension zu
Du bist der Sturm, du bist das Licht

Eine wunderbare Geschichte mit greifbaren und authentischen Charakteren

Von: Michelleslittlebookworld
08.11.2021

Für mich ist es das erste Buch des Autors und ich war gleich von seinem lockeren und leichten Schreibstil angetan. Die Geschichte startet an dem Abend des Sturms und man findet sich mit Tegan im Museum wieder. Dadurch das man praktisch mitten in Tegans Leben geworfen wird, erfolgt der Einstieg in die Geschichte schnell und da man erst nach und nach über die Geschehnisse erfährt die die beide Protagonisten an diesen Punkt gebracht hat, wird es nie langweilig beim lesen. Besonders spannend fand ich auch das die meisten Kapitel aus Tegans Sicht geschrieben sind, aber zwischendurch auch immer wieder Kapitel waren in denen der Leser direkt angesprochen wurde, dass hat dem Buch etwas besonderes gegeben. Während zunächst die aktuelle Situation von Tegan und Mac im Vordergrund stand, lernt man die beiden erst im laufe der Geschichte richtig kennen und es wird schnell klar, dass nicht alles so einfach ist wie es auf den ersten Blick erscheint. Sie wirken auf den ersten Blick sehr verschieden, doch das Buch zeigt wunderbar das man nicht vorschnell über andere urteilen sollte. Während Tegan am Anfang noch sehr zurückhaltend ist und oft nicht weis wie sie mit Mac reden soll, taut sie in den Stunden ihres Zusammenseins merklich auf und macht trotz der doch eher kurzen Geschichte eine deutliche Entwicklung durch. Mac wirkt dagegen fast schon aufgedreht. Er kann praktisch nicht still stehen, ist ständig in Bewegung und springt auch gedanklich von einem Thema zum nächsten, wobei er doch immer wieder bei einem Thema hängen bleibt und zwar dem Grund warum sie beide im Museum gelandet sind. Es war spannend zu verfolgen wie die beiden sich langsam näher gekommen sind, sich geöffnet haben und besonders wie Tegan angefangen hat vertrauen zu Mac aufzubauen. Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die nie langweilig wurde beim lesen und die Charaktere wirklich greifbar gemacht hat. Sie waren einfach echt, mit all ihren Fehlern und Unsicherheiten, ihrem Mut und ihrer Stärke, so das man sich wunderbar in sie hineinversetzten konnte.

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