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Rezensionen zu
Das Winterkarussell

Anna Liebig

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wer kommt schon an einem Buch vorbei, was ein so wunderschönes Cover hat? Absolut perfekt, heimelig und märchenhaft. Weil ich den Frankfurter Weihnachtsmarkt selbst gut kenne, war die Kulisse für mich quasi ein Heimspiel. Ich konnte mir alles so gut vorstellen, weil ich den Schauplatz rund um den Frankfurter Weihnachtsmarkt gut kenne, aber was natürlich auch an der tollen Schreibweise lag. Die Geschichte und das Setting sind einfach toll. Im Buch gibt es zwei Zeitstränge, die dann dann später zusammenfinden. Die Geschichte um Lene und Otto ist einfach bezaubernd und zwischendurch auch sehr spannend. Auch Antonia hat mich sehr beeindruckt. Was sie in ihrem Alter zu verkraften hat, das wünscht man wirklich niemanden. Sie macht das beste aus ihrem Leben und man merkt, dass man mit Liebe ganz viel erreichen kann. Weil ich vom Buch so überzeugt war, habe ich es selbst zu Weihnachten verschenkt. Ich finde, das ist eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die wirklich jeder lesen sollte.

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RZENSIONSEXEMPLAR* Ein frohes neues Jahr nochmal ihr lieben 🥂 Ich habe gestern mein erstes Buch in dieses Jahr beendet. Danke nochmal an das liebe Team vom Bloggerportal , die mir "Das Winterkarussel" von Anna Liebig als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Anne Leibig ist das Pseudonym von Nicole Streyer. Einer erfolgreichen Autorin historischer Romane. Dennoch war es mein erstes Buch von Ihr 😊 Inhalt: Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte … Meinung In dieser süßen Vorweinachtlichen Geschichte geht es um Mut, Zusammenhalt, Liebe, Trauer und Familie. Der Schreibstil war sehr angenehm, weswegen ich das Buch auch in einem Rutsch durchgelesen hatte. Kopfkino inklusive. Ich hab mir alles schon als Verfilmung ausgemalt, da würde sogar "Der kleine Lord" Konkurrenz bekommen 😊 Die Protagonistin war mutig und entschlossen, als sie sich allein auf dem Weg zu Ihrem Großvater begeben hat, immer mit dem Ziel vor Augen wieder eine Familie zu haben. Zwischendurch springt man in das Jahr 1938 und lernt den Opa und dessen Geschichte kennen. Diese kam nach meinem Empfinden leider zu kurz. Wieso hat er nichts von einer Tochter und Enkelin gewusst? Mir haben ein paar Details gefehlt, ich hinterfrage aber generell zuviel 😅🤣 Das Winterkarussel ist eine süße vorweihnachtliche Geschichte, die einen träumen lässt, hach wie herrlich. Lest es selbt und findet herraus was Antonia und Otto alles erleben und ob sie am Ende als Familie zusammenfinden.

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Nachdem Antonia durch einen Verkehrsunfall ihrer Mutter mit 15 Jahren zur Vollwaise geworden ist und die Unterbringung in einer Einrichtung des Jugendamtes für sie unerträglich ist, kommt sie bei ihrem bisher unbekannten Großvater Otto auf einem Bauernhof einige Kilometer von Wiesbaden entfernt, unter. Otto Schneider ist ein Einsiedler, über den es böse Gerüchte im Dorf gibt, weshalb er zunächst etwas mürrisch auf Antonias Anwesenheit reagiert. Antonia ist jedoch auf den ersten Blick verzaubert von dem 90 Jahre alten Karussell, das ihr Großvater in einer Scheune verbirgt und sein ein und alles ist. Mit dieser Reaktion findet auch Antonia Zugang zu ihrem Großvater, der weniger böse als vielmehr einsam ist. Er erzählt ihr von der Zeit, als er mit seinem Vater und seinem Bruder Gustav als Schausteller mit dem Karussell unterwegs war. Und wie es der Zufall so will, wird in diesem Jahr ein Karussell für den Weihnachtsmarkt in Frankfurt gesucht... Antonia kann ihren Großvater dazu überreden, mit dem Karussell noch einmal Kinderaugen zum Leuchten zu bringen und er selbst schwelgt sodann in Erinnerungen an seine große Liebe Lene, die er 1938 auf dem Weihnachtsmarkt am Römer kennenlernte. Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen, im Winter 1938 und Herbst/ Winter 1990, selbst die Gegenwart liegt insofern bereits dreißig Jahre zurück. Die Handlung ist deshalb so herrlich nostalgisch wie das alte Winterkarussell selbst, das man sich durch die bildhafte Beschreibung lebhaft vorstellen kann. Es ist eine Geschichte, die perfekt zur (Vor-)weihnachtszeit passt und den Zauber der Weihnacht einfängt. Sie handelt von Liebe, aber auch den Schmerzen, den diese verursacht und von dem Gefühl der Geborgenheit innerhalb der Familie, unabhängig davon, ob damit die klassische Familie oder die Gemeinschaft der Schausteller auf einem Jahrmarkt gemeint ist. Die Liebesgeschichte berührt und erzeugt Spannung, da lange unklar bleibt, woran die so hoffnungsvoll begonnene Liebe zwischen dem einfachen Schaustellersohn Otto und der Tochter aus gutem Hause, Lene, zerbrochen ist. Wenn man das Buch als modernes Weihnachtsmärchen betrachtet, ist es auch nicht weiter schlimm, wenn viele Probleme sehr einfach gelöst werden und der Zufall wiederholt eine wohlwollende Rolle spielt. Auch wenn der Beginn der Geschichte mit dem Tod der Mutter traurig ist und Ottos Liebe im Dezember 1938 kein glückliches Ende fand, ist "Das Winterkarussell" eine unbeschwerte Geschichte, die Hoffnung schenkt und für ein warmes, behagliches Gefühl im Winter sorgt.

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Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter bleibt die junge Antonia vollkommen alleine zurück. Während ihres Aufenthaltes in einem Jugendwohnheim beginnt sie sich zunehmends wieder nach einer echten Familie zu sehnen, als plötzlich ihr Großvater Otto auftaucht. Doch auch dieser hat sein Päckchen zu tragen, ist in Finsternthal nur als alter Griesgram bekannt. Einzig und allein sein "altes Mädchen" - ein nostalgisches Karussell - gibt ihm Halt und Kraft... Ob Antonia bei ihm wieder glücklich werden kann? Ich war sofort verzaubert von dem wunderschönen Cover. Es erstrahlt in sanften Pastelltönen, kleine Glitzerdetails sind ein echter Hingucker. Nach dem Lesen des Klappentextes schließlich waren meine Erwartungen an das Buch umso größer. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn der Geschichte wird der Leser mit unheimlich bewegenden und emotionalen Geschehnissen konfrontiert. Antonias Schicksalsschlag und ihr Umgang damit haben mich alles andere als kalt gelassen und ich hatte zunächst schon Sorge, dass diese Lektüre doch deutlich schwerer ausfällt, als ursprünglich gedacht, Im Laufe der Handlung allerdings wandelt sich die Stimmung. Die Geschichte erstrahlt nach einigen Kapiteln in einem winterlichen Flair, der Leser wird nach und nach in eine angenehme, unterschwellige Geborgenheit eingehüllt. Durch Rückblicke in längst vergangene Zeiten durch Otto kommt eine gewisse Nostalgie auf. Besagte Rückblicke waren in meinen Augen wirklich wertvoll für die Geschichte. Sie sind wundervoll in den Rahmen eingebaut worden, verschmelzen mit den Ereignissen der Gegenwart und bauen zugleich Spannung und Neugier auf. Mein Highlight während dieser Lektüre waren jedoch die Ausschnitte aus dem Frankfurter Weihnachtsmarkt. Durch die aktuelle Situation blieb mir ein Besuch dieses Jahr verwehrt, "Das Winterkarussell" war jedoch ein wundervoller Ausgleich. Ich habe mich während des Lesens oftmals gefühlt, als würde ich selbst durch den Markt schlendern, den Geruch von gebrannten Mandeln und frischem Schnee in der Nase. Jene Szenen waren beeindruckend authentisch, real und überaus gelungen. Alles in einem empfehle ich dieses süße Buch liebend gerne weiter. Wer dem Alltagsstress für eine kurze Zeit entfliehen und ein wenig Winter- und Weihnachtsluft schnuppern möchte, für den ist diese Lektüre sehr passend. 5/5 Sterne

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Mit “Das Winterkarussell” habe ich mich sehr auf gemütliche Winterstunden gefreut und darauf, dass die kuschelige Atmosphäre des Winters auch bei mir Einzug hält. Ich liebe den Winter, da ich dann endlich wieder auf meine geliebten Weihnachtsbücher zurückgreifen kann. Bei diesem Buch hier habe ich mich besonders darauf gefreut, dass das Buch in der Vergangenheit spielt. Der Hauptpart spielt in 1990, es gibt aber auch Teile die in 1938 spielen. Dadurch kommt der Unterschied der jeweiligen Zeiten super gut raus, aber auch der Wandel der Figuren wird deutlich. Besonders das Cover hat mich angezogen. Ich liebe Farbspiel zwischen den Lilatönen und den Orangetönen. Der WEihnachtsmarkt und ganz besonders das Karussell im Hintergrund passen einfach perfekt zum Inhalt des Buches und verbreiten eine tolle winterliche Atmosphäre. Sehr schön finde ich auch den Rahmen sowie die Blumen als Verzierungen des Rahmens. Und das Beste? Die Blumen glitzern :D Ich liebe es, wenn Cover von Weihnachtsbüchern glitzern, irgendwie passt das immer super gut zusammen. “Das Winterkarussell” ist das erste Buch, welches ich von Anna Liebig gelesen habe. Ich habe viele sehr gute Bewertungen des Buches gesehen, bevor ich angefangen habe es zu lesen. Ich kann sagen, dass ich diesen Bewertungen nur zustimmen kann, das Buch ist einfach wahnsinnig schön. Der Schreibstil von Anna Liebig hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass man durch die Seiten fliegt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass der Schreibstil durch den geschichtlichen Aspekt ein bisschen schwerer und trauriger sein könnte, aber das war hier überhaupt nicht der Fall. Auch wenn beide Zeiten (1990 und 1938) durch Kriege und Nachfolgen der Kriege geprägt sind, steht die Fröhlichkeit und der Lebenswille der handelnden Personen hier im Vordergrund. Bereits der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen, aber man versteht den Hintergrund direkt. Man lernt die Protagonisten näher kennen und fängt an mit ihnen mitzufühlen. Die beiden Protagonisten des Buches sind die 15-jährige Antonia und ihr bislang unbekannter Großvater Otto. Antonia lebt zusammen mit ihrer Mutter. Ihr Vater ist vor ein paar Jahren gestorben. Als Antonia von der Schule nach Hause kommt stehen Polizisten vor der Tür, die ihr die schreckliche Nachricht überbringen, dass ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall gestorben ist. Plötzlich befindet Antonia sich in der Obhut des Jugendamts, die einen Verwandten von ihr ausgemacht haben, den Antonia bis dahin nicht kannte. Auf einmal muss Antonia sich nicht nur damit auseinandersetzen, dass sie keine Eltern mehr hat, sondern muss sich auch noch mit ihrem mürrischen Großvater mütterlicherseits annähern. Antonia war mir direkt sehr sympathisch. ich habe mit ihr mitgefühlt und sie dabei beobachten können, wie sie zu einer starken jungen Frau wird. Sie hat gekämpft und sich ein gutes Leben aufgebaut. Außerdem hat sie es geschafft zu Otto durchzudringen und mit ihm seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Ottos Vergangenheit wird in den Szenen aus dem Jahr 1938 näher betrachtet. Der Leser erfährt, warum Otto so an dem alten Karussell hängt und welche Erfahrungen der mit dem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt verbindet. Ich fand es toll zu sehen, wie Otto durch seine Enkelin Antonia aufblüht und wieder an Lebensfreude gewinnt. Auch wenn Otto zu Beginn etwas mürrisch erscheint, mochte ich ihn schon von Anfang an sehr gerne. Man hat ihm angemerkt, dass die Geschehnisse aus der Vergangenheit ihn zu dem gemacht haben, der er heutzutage ist und er über manche nie hinweggekommen ist. Die Auflösung am Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen und wurde sehr realistisch dargestellt. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Auf "Das Winterkarussell" bin ich tatsächlich nur aufgrund dieses tollen Covers aufmerksam geworden - gesehen und direkt verliebt. Denn ist es nicht einfach wunderschön? Es hat etwas total Verträumtes an sich, die Farben harmonieren unglaublich gut und die kleinen Stellen mit Glimmer runden es einfach fabelhaft ab. Nach wie vor kann ich mich gar nicht daran sattsehen. Aber nicht nur das Cover sprang mir direkt ins Auge - auch der Klappentext sprach mich direkt an und ich wurde neugierig auf diese etwas andere Weihnachtsgeschichte. Man könnte meinen, dass es in diesem Buch hauptsächlich um die junge Antonia geht, welche unter tragischen Umständen ihre geliebte Mutter verloren hat und anschließend zu ihrem Großvater zieht - von welchem sie bis dahin gar nicht gewusst hat. Angekommen in einem Ort, der scheinbar noch nicht in der Gegenwart angekommen ist, versucht sie ihrem griesgrämigen Großvater näher zu kommen. Was anfangs wie ein unmögliches Unterfangen wirkt, entwickelt sich schnell zu einer tollen Opa-Enkelin-Liebe, welcher ich gern beim Wachsen zugesehen habe. Dennoch dreht sich das Buch eher um die Vergangenheit von Otto, Antonias Großvater, welcher mit seinem geliebten Karussell, dass er liebevoll "altes Mädchen" nennt, eine lange Vergangenheit verbindet. Es erinnert ihn an die Zeit mit seinem Vater und seinem Bruder, in Frankfurt auf dem Weihnachtsmarkt, wo er umgeben von Freunden eine wunderbare Zeit verbrachte und seine wohl größte Liebe kennengelernt hat - Lene. Es ist eine wundervolle Geschichte, die wirklich viel Spaß gemacht hat gelesen zu werden. Ich hatte zwar meine Probleme in die Geschichte zu finden, da es sich auch etwas anders entwickelte als im Klappentext beschrieben, aber irgendwann ist der Funke übergesprungen und ich hatte viel Freude beim Lesen. Ich kann auch gar nicht sagen, was mir besser gefallen hat - die Story im Hier und Jetzt, in welcher Antonia ihren Großvater mit seinem "alten Mädel" erneut begleitet oder die Geschichten von damals, in den 30er Jahren, was alles sehr unbeschwert wirkte. Es hat mir gefallen Otto und seine Freunde kennen zu lernen, das Leben auf dem Weihnachtsmarkt und den Zusammenhalt zwischen den einzelnen Schaustellern. Beide Zeiten hatten tolle Momente, geprägt durch Freundschaft, Verlust, Liebe. Ich habe zwar zu keinem der Charaktere eine wirkliche Bindung aufbauen können, aber dennoch passten sie irgendwie alle zusammen, auf ihre eigene verschobene Art und es wirkte dadurch immer harmonisch. Zwar konnte ich den jungen Otto anfänglich kaum mit dem plötzlichen Großvater in Verbindung bringen, da sie unterschiedlicher nicht wirken könnten, aber nach und nach passte auch das dann zusammen und ergab einen Sinn. Otto ist ein Typ Mensch, bei welchem man hinter die Fassade gucken muss, denn sein Leben verlief nicht so, wie er es geplant hatte und das machte ihn auf Dauer sehr zu einem Pessimisten.  Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben, man kommt flüssig durch die Seiten und wartet mit Spannung auf das, was wohl kommen wird. Das Geschehen springt immer zwischen dem Jetzt und den Handlungen der 30er Jahre hin und her, sodass sich die Geschichte in beiden Zeiten gleichermaßen aufbaut und man zu beidem einen Bezug findet. Was ich etwas schade fand, war dass Otto Antonia seine Geschichte nicht erzählt, wie es auf dem Klappentext stand, sondern dass wir als Leser einfach immer in die Vergangenheit reisen - egal an welcher Stelle sich Otto und Antonia in der Gegenwart gerade befanden. Hier hätte ich mir entweder eine andere Beschreibung im Klappentext oder tatsächlich diese Gespräche gewünscht. Ansonsten ist es ein wundervolles Buch mit einer süßen Geschichte, die perfekt in die Vorweihnachtszeit passt und gerade zur jetzigen Zeit die Sehnsucht nach den Weihnachtsmärkten etwas mindert, da man so dennoch das Gefühl bekommt, genau auf einem solchen zu sein.

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Ich habe mich sofort in den Klappentext und dieses Cover verliebt, ich liebe alte Karussells und kann mich an ihnen nie satt sehen. Es lässt Erinnerungen aus meiner Kindheit wieder aufleben und die Gwfühle wenn man auf einem Karussell gesessen hat sind einfach unbeschreiblich. Als ich dieses Cover gesehen habe, war mir klar ich muss das Buch lesen. Das Buch zieht sofort in den Bann es hat eine wunderbare Atmosphäre, die sofort das Herz erwärmt. Die Geschichte verzaubert mich trotz der tragischen Ereignisse oder eben gerade deswegen und wie sich dadurch die Geschichte entwickelt. Antonia muss man einfach mögen und ich hatte keine Probleme ihrer Geschichte zu folgen. Sie so gut kennenzulernen war sehr schön und ich habe mich sehr über das Ende gefreut. Wer eine wärmende und interessante Geschichte mit tragischen und emotionalen Erlebnissen lesen möchte sollte dieses Buch nicht verpassen.

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Nachdem die fünfzehnjährige Antonia bereits ihren Vater verloren hat, verunglückt nun ihre Mutter tödlich bei einem Verkehrsunfall. Allein und als Waise kommt sie in die Obhut des Jugendamtes. Dieses kann ihren Großvater ausmachen und so findet sie sich Kurzerhand auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen Enkelin und Großvater gestaltet sich schwierig - bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert davon und nun taut auch der Großvater auf und beginnt zu erzählen. Aus der Zeit als junger Schausteller auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt. Und von Lene, in die er sich damals unsterblich verliebte… Aufmerksam geworden bin ich auf diesen Roman durch das wirklich traumhafte Cover, welches, neben dem abgebildeten Karussell und dem Pärchen, wunderbar durch kleine Glitzerelemente verziert ist. Es deutet eine Geschichte in der Vergangenheit an, welche emotional aufgebaut ist - Und genau das bekommt auch der Leser. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und man leidet zu Beginn wirklich mit Antonia mit. Aber auch ihr Großvater Otto und alle Nebencharaktere sind wirklich liebenswert. Die Geschichte ist emotional und lädt zudem durch das nostalgische Karussell und das winterlich, weihnachtliche Setting auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt zum Träumen ein. (Leider bleibt und dieses Jahr ein Besuch dessen ja verwehrt.) Dies ist ein Buch zum Einkuscheln, gedimmtes Licht und ein heißer Kakao. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. 1938, als Otto sich unsterblich in Lene verliebt und 1990 als Antonia das Karussell in Ottos Scheune findet. Gerade mit den Abschnitten in die Vergangenheit bekommt der Roman seinen Tiefgang und etwas Nostalgie. Das Ende dieses Romans ist wunderschön und hat mich ein paar Tränchen verdrücken lassen. Ein wirklich herzlicher Roman, der genau zur richtigen Zeit kommt.

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