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Rezensionen zu
Das Winterkarussell

Anna Liebig

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter findet sich die fünfzehnjährige Antonia bei ihrem Großvater Otto wieder, von dessen Existenz sie bisher noch nicht einmal etwas geahnt hat. Er ist griesgrämig, scheint eher ein Einsiedler zu sein und auch im Ort ist er nicht sonderlich beliebt. Doch dann entdeckt das Mädchen in der Scheune ein altes Karussell und ist völlig verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, welches Otto wie seinen Augapfel hütet. Erzählt wird in zwei Perspektiven und Zeitsträngen. Einerseits erfährt der Leser die aktuellen Ereignisse aus Antonias Sicht. Den Verlust ihrer Mutter und die damit verbundene Trauer habe ich als sehr bewegend empfunden und konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Umso schöner war es dann zu sehen, wie Enkelin und Großvater sich langsam annähern. In Rückblenden ins Jahr 1938 berichtet Otto von seinem Leben als Schausteller des Frankfurter Weihnachtsmarktes, bei dem das Karussell natürlich eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Er spricht von seiner großen Liebe, den Unterschieden und Vorurteilen zwischen armen und reichen Bevölkerungsschichten und letztendlich ist auch der Krieg ein Thema. Nach und nach versteht man, warum aus einem sympathischen, etwas naiven, aber hoffnungsvollen jungen Mann ein derartig ruppiger alter Mann geworden ist. Es ist eine tragische und emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat. Grade dieser Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart macht den besonderen Reiz des Buches aus. Die jeweiligen Abschnitte enden immer besonders spannend, so dass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Interessant war außerdem das vergangene Frankfurt im Vergleich zur heutigen Stadt kennenzulernen. Ein Großteil der Geschichte spielt auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt, der eine ganz spezielle und feierliche Atmosphäre verbreitet. Auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Neben Antonia und Otto treten noch einige Personen auf, die alle irgendwie charmant, liebenswert und besonders sind. Das Untereinander war einfach schön zu beobachten und erleben. Grade Otto sorgte durch seine verschrobene Art und Weise immer wieder für ein Schmunzeln bei mir. Zugegeben, das Ende kommt jetzt nicht wirklich unerwartet. Aber insgesamt ist „Das Winterkarussell“ eine mitreißende, schon fast märchenhafte Geschichte, die den winterlichen und weihnachtlichen Zauber einfängt. Eine Geschichte über Freundschaft, Familie und die erste Liebe, aber eben auch über Verlust und Trauer, verpasste Chancen.

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"Das Winterkarussell" ist ein wundervolles Buch für die Weihnachtszeit, das mit seiner schönen Atmosphäre überzeugt und dabei ganz ohne Kitsch auskommt. Die beiden parallel erzählten Geschichten sind berührend und schön erzählt. Ottos Liebesgeschichte aus der Vergangenheit ist sehr natürlich, nicht kitschig und auch nicht absehbar. Die Gegenwart zusammen mit seiner Enkelin überzeugt ebenfalls durch die authentischen Charaktere. In beiden Fällen fiebert und leidet man mit Otto mit und obwohl alle Charaktere etwas speziell sind, schließt man sie schnell ins Herz. Dadurch und auch durch den beschriebenen Weihnachtsmarkt und das nostalgische Karussell entsteht eine schöne, weihnachtliche und gemütliche Atmosphäre, die einen durch das Buch trägt. Der Schreibstil dazu ist schön fließend und angenehm, ohne zu schlicht zu sein und passt sehr gut zur erzählten Geschichte. Auch der Wechsel zwischen den Kapiteln und der Aufbau der Handlung war gut abgestimmt und hat das Buch zu einem Pageturner gemacht. Lediglich das Ende kam mir dann zu schnell. Hier wurden einige Probleme etwas zu einfach aus der Welt geschafft, um alles abzuschließen. Zum Schluss hätten dem Buch also ein paar Seiten mehr gut getan - schon allein, weil man gar nicht möchte, dass es endet. Ein echtes Wohlfühlbuch für den Dezember, das schon mit seinem wunderschönen (glitzernden! 😄) Cover besticht.

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In der Vorweihnachtszeit mag ich besonders Weihnachtsgeschichten, die auf das bevorstehende Fest einstimmen. Die dürfen außen schön glitzern und innen ruhig auch kitschig sein. Als ich dieses Buch entdeckt hatte, habe ich sofort an Heidi und ihren Großvater denken müssen, denn Antonias Mutter stirbt bei einem Unfall. Zunächst kommt sie in ein Heim, aber kurze Zeit später wird herausgefunden, dass es einen Großvater gibt. Doch seine ablehnende Haltung schreckt Antonia zuerst ab. Wie so oft aber, steckt hinter einer rauen Schale oft auch ein weicher Kern, woraufhin sie zu ihm zieht. Die Zwei lernen sich langsam kennen und Antonia erfährt,  was es mit dem alten Karussell in der Scheune auf sich hat. ⁣ ⁣ Eigene Meinung: ⁣ ⁣ Eine schöne, vorweihnachtliche Geschichte, über zwei Zeitebenen, die ein wenig an Heidi erinnert. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt, ob 1938 oder 1990, hat mit seinem nostalgischem Charme, auch bei mir ein wohliges Gefühl erschaffen. Genau so etwas wünscht man sich, in einer trostlosen Zeit, wo Weihnachtsmärkte nicht möglich sind. ⁣ Den griesgrämigen Großvater habe ich dabei gleich in mein Herz geschlossen. Einzig die Liebe zwischen ihm und Lene war für mich nicht ganz so greifbar. Mit Antonia, die sehr jung schon mehrere Schicksalsschläge erlebt hat, hatte ich die ganze Zeit über Mitleid. Die Zwei werden unterstützt von ein Haufen liebenswerter Menschen, aus dem kleinen Örtchen Finstertal, die die Geschichte zu einem traurigen, aber auch hoffnungsvollen Erlebnis machen. ⁣ ⁣ ⁣ Fazit: ⁣ Eine rührselige, vorweihnachtliche, aber auch wärmende Geschichte, in zwei Zeitebenen, wo es um Hoffnung, zweite Chancen und Neuanfänge geht. ⁣ Klare Leseempfehlung!

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Nachdem Antonia durch einen Verkehrsunfall ihrer Mutter mit 15 Jahren zur Vollwaise geworden ist und die Unterbringung in einer Einrichtung des Jugendamtes für sie unerträglich ist, kommt sie bei ihrem bisher unbekannten Großvater Otto auf einem Bauernhof einige Kilometer von Wiesbaden entfernt, unter. Otto Schneider ist ein Einsiedler, über den es böse Gerüchte im Dorf gibt, weshalb er zunächst etwas mürrisch auf Antonias Anwesenheit reagiert. Antonia ist jedoch auf den ersten Blick verzaubert von dem 90 Jahre alten Karussell, das ihr Großvater in einer Scheune verbirgt und sein ein und alles ist. Mit dieser Reaktion findet auch Antonia Zugang zu ihrem Großvater, der weniger böse als vielmehr einsam ist. Er erzählt ihr von der Zeit, als er mit seinem Vater und seinem Bruder Gustav als Schausteller mit dem Karussell unterwegs war. Und wie es der Zufall so will, wird in diesem Jahr ein Karussell für den Weihnachtsmarkt in Frankfurt gesucht... Antonia kann ihren Großvater dazu überreden, mit dem Karussell noch einmal Kinderaugen zum Leuchten zu bringen und er selbst schwelgt sodann in Erinnerungen an seine große Liebe Lene, die er 1938 auf dem Weihnachtsmarkt am Römer kennenlernte. Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen, im Winter 1938 und Herbst/ Winter 1990, selbst die Gegenwart liegt insofern bereits dreißig Jahre zurück. Die Handlung ist deshalb so herrlich nostalgisch wie das alte Winterkarussell selbst, das man sich durch die bildhafte Beschreibung lebhaft vorstellen kann. Es ist eine Geschichte, die perfekt zur (Vor-)weihnachtszeit passt und den Zauber der Weihnacht einfängt. Sie handelt von Liebe, aber auch den Schmerzen, den diese verursacht und von dem Gefühl der Geborgenheit innerhalb der Familie, unabhängig davon, ob damit die klassische Familie oder die Gemeinschaft der Schausteller auf einem Jahrmarkt gemeint ist. Die Liebesgeschichte berührt und erzeugt Spannung, da lange unklar bleibt, woran die so hoffnungsvoll begonnene Liebe zwischen dem einfachen Schaustellersohn Otto und der Tochter aus gutem Hause, Lene, zerbrochen ist. Wenn man das Buch als modernes Weihnachtsmärchen betrachtet, ist es auch nicht weiter schlimm, wenn viele Probleme sehr einfach gelöst werden und der Zufall wiederholt eine wohlwollende Rolle spielt. Auch wenn der Beginn der Geschichte mit dem Tod der Mutter traurig ist und Ottos Liebe im Dezember 1938 kein glückliches Ende fand, ist "Das Winterkarussell" eine unbeschwerte Geschichte, die Hoffnung schenkt und für ein warmes, behagliches Gefühl im Winter sorgt.

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Auf "Das Winterkarussell" bin ich tatsächlich nur aufgrund dieses tollen Covers aufmerksam geworden - gesehen und direkt verliebt. Denn ist es nicht einfach wunderschön? Es hat etwas total Verträumtes an sich, die Farben harmonieren unglaublich gut und die kleinen Stellen mit Glimmer runden es einfach fabelhaft ab. Nach wie vor kann ich mich gar nicht daran sattsehen. Aber nicht nur das Cover sprang mir direkt ins Auge - auch der Klappentext sprach mich direkt an und ich wurde neugierig auf diese etwas andere Weihnachtsgeschichte. Man könnte meinen, dass es in diesem Buch hauptsächlich um die junge Antonia geht, welche unter tragischen Umständen ihre geliebte Mutter verloren hat und anschließend zu ihrem Großvater zieht - von welchem sie bis dahin gar nicht gewusst hat. Angekommen in einem Ort, der scheinbar noch nicht in der Gegenwart angekommen ist, versucht sie ihrem griesgrämigen Großvater näher zu kommen. Was anfangs wie ein unmögliches Unterfangen wirkt, entwickelt sich schnell zu einer tollen Opa-Enkelin-Liebe, welcher ich gern beim Wachsen zugesehen habe. Dennoch dreht sich das Buch eher um die Vergangenheit von Otto, Antonias Großvater, welcher mit seinem geliebten Karussell, dass er liebevoll "altes Mädchen" nennt, eine lange Vergangenheit verbindet. Es erinnert ihn an die Zeit mit seinem Vater und seinem Bruder, in Frankfurt auf dem Weihnachtsmarkt, wo er umgeben von Freunden eine wunderbare Zeit verbrachte und seine wohl größte Liebe kennengelernt hat - Lene. Es ist eine wundervolle Geschichte, die wirklich viel Spaß gemacht hat gelesen zu werden. Ich hatte zwar meine Probleme in die Geschichte zu finden, da es sich auch etwas anders entwickelte als im Klappentext beschrieben, aber irgendwann ist der Funke übergesprungen und ich hatte viel Freude beim Lesen. Ich kann auch gar nicht sagen, was mir besser gefallen hat - die Story im Hier und Jetzt, in welcher Antonia ihren Großvater mit seinem "alten Mädel" erneut begleitet oder die Geschichten von damals, in den 30er Jahren, was alles sehr unbeschwert wirkte. Es hat mir gefallen Otto und seine Freunde kennen zu lernen, das Leben auf dem Weihnachtsmarkt und den Zusammenhalt zwischen den einzelnen Schaustellern. Beide Zeiten hatten tolle Momente, geprägt durch Freundschaft, Verlust, Liebe. Ich habe zwar zu keinem der Charaktere eine wirkliche Bindung aufbauen können, aber dennoch passten sie irgendwie alle zusammen, auf ihre eigene verschobene Art und es wirkte dadurch immer harmonisch. Zwar konnte ich den jungen Otto anfänglich kaum mit dem plötzlichen Großvater in Verbindung bringen, da sie unterschiedlicher nicht wirken könnten, aber nach und nach passte auch das dann zusammen und ergab einen Sinn. Otto ist ein Typ Mensch, bei welchem man hinter die Fassade gucken muss, denn sein Leben verlief nicht so, wie er es geplant hatte und das machte ihn auf Dauer sehr zu einem Pessimisten.  Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben, man kommt flüssig durch die Seiten und wartet mit Spannung auf das, was wohl kommen wird. Das Geschehen springt immer zwischen dem Jetzt und den Handlungen der 30er Jahre hin und her, sodass sich die Geschichte in beiden Zeiten gleichermaßen aufbaut und man zu beidem einen Bezug findet. Was ich etwas schade fand, war dass Otto Antonia seine Geschichte nicht erzählt, wie es auf dem Klappentext stand, sondern dass wir als Leser einfach immer in die Vergangenheit reisen - egal an welcher Stelle sich Otto und Antonia in der Gegenwart gerade befanden. Hier hätte ich mir entweder eine andere Beschreibung im Klappentext oder tatsächlich diese Gespräche gewünscht. Ansonsten ist es ein wundervolles Buch mit einer süßen Geschichte, die perfekt in die Vorweihnachtszeit passt und gerade zur jetzigen Zeit die Sehnsucht nach den Weihnachtsmärkten etwas mindert, da man so dennoch das Gefühl bekommt, genau auf einem solchen zu sein.

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📖 𝔇𝔞𝔰 𝔚𝔦𝔫𝔱𝔢𝔯𝔨𝔞𝔯𝔲𝔰𝔰𝔢𝔩𝔩 📝 𝔄𝔫𝔫𝔞 𝔏𝔦𝔢𝔟𝔦𝔤 🔎 KT Inhalt : Ein nostalgisches Karussell im Schnee, verlorene Träume und ein neuer Anfang … Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte … ✒️ Mein erstes Winter- oder Weihnachtsbuch dieses Jahr! ❄️ Winterkarussell.... ein Buch mit ganz viel Potential. Aber für mich wurde dieses leider nicht ganz genutzt. Mir war der Schreibstil etwas zu flach, die Emotionen haben oft gefehlt. Es entstand keine Spannung , das Mietfiebern und Hoffen beim Lesen kam mir einfach zu kurz, da alle „Probleme“ sofort noch im laufenden Kapitel gelöst wurden. Ich hab mir von den - wie auf dem Klappentext beschriebenen Problemen zwischen Opa Otto und Antonia, viel mehr Geschichte gewünscht. Otto vertraute sich schnell Antonia an und öffnete sich ihr ohne großes Annähern oder Vertrauen aufzubauen .... Die Trauer um Antonias Mutter kam mir viel zu kurz und wurde mir zu schnell abgehandelt. Leider war mir der Schreibstil einfach zu flach, zu vorhersehbar und ohne großes Gefühl! Schade. Die Story ist gut. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen, große Ansprüche stellen darf man allerdings nicht. Die Geschichte von Otto & Lene gefiel mir hingegen richtig gut! Da waren Emotionen & Spannung da! Ein süßes Buch mit einer wirklich schönen Geschichte, aber ohne grossem Drama & Mitfiebern. Ich gebe 3,5 ⭐️, und einen halben dazu, für dieses wirklich wunderschöne Cover! Danke an das @bloggerportal fürs Bereitstellen des Buches!

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Das Buch "Das Winterkarussell" von Anna Liebig hat mich sofort mit den schönen Cover angesprochen. Die Weihnachtszeit steht bevor und mit diesem modernen Wintermärchen kann man sie auf jeden Fall einläuten. In der Geschichte verliert das junge Mädchen Antonia ihre Mutter durch einen schweren Unfall. Die einzige Zuflucht ist ihr unbekannter Großvater Otto, der zu Beginn sehr mürrisch und abweisend wirkt. Nur langsam taut er auf, als Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. In Otto erblühen Erinnerungen aus der Vergangenheit und versetzen ihn in die Zeit, als er noch ein Schausteller auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt war. Denn hier lernte er seine erste große Liebe kennen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der einen in die wundervolle Geschichte eintauchen lässt. Die Handlung ist in zwei Zeiten unterteilt, einmal im Jetzt um 1990 und in der Vergangenheit um 1938. Im Jetzt erwecken Otto und seine Enkelin Antonia das nostalgische Karussell, welches zuletzt nur in der Scheune stand, auf dem Weihnachtsmarkt wieder zum Leben. Dabei habe ich das alte Karussell mit seinen bunten Lichtern, der schönen Musik und den detailreichen Figuren bildlich vor Augen. So schafft es das junge Mädchen ihren Großvater zum Strahlen zu bekommen. Aber auch in der Vergangenheit lernt man Ottos große Liebe kennen. Beide kommen aus unterschiedlichen Welten. Otto, der mit seiner Familie als Schausteller unterwegs ist, kann mit Lenes wohlhabenden Leben nicht mithalten. Dennoch wollen sie ihrer Liebe Hoffnung schenken. Sehr romantisch und emotional habe ich hier mitfühlen können. Manche Szenen sind etwas vorhersehbar, trotzdem ist die Handlung genau das Richtige für einen gemütlichen Leseabend. Das Buch lädt zum Träumen ein und versüßt die kommende Weihnachtszeit. Wer einen Besuch auf den Weihnachtsmarkt nicht schafft, sollte diese kurzweilige Geschichte nicht verpassen!

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Durch das wunderschöne Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wollte natürlich ganz viel über das Karussell erfahren und welche Geschichte es mit sich bringt. Das Buch ist in zwei Zeiten aufgeteilt, einmal 1990 und 1938. Beide Jahreszahlen spielen um die Weihnachtszeit. Die Protagonistin Antonia verliert ihre Mutter und kommt zu ihrem Großvater, der anfangs etwas mürrisch drauf ist. Doch bald fängt er an zu erzählen, über ein nostalgisches Karussell und die große Liebe. Mir hat die Geschichte total gut gefallen, gerade zum Ende hin, als das Buch auf dem Weihnachtsmarkt spielt, kommt so richtig die weihnachtliche Atmosphäre rüber, was das Buch total gemütlich und festlich wirken lässt. Die Geschichte rund um 1938 geht um den Großvater Otto, der zu der Zeit natürlich ein junger Mann ist und im Familienbetrieb als Schausteller auf Festmärkten arbeitet. Dort lernt er Lene kennen, seine große Liebe, doch alles wird ganz anders als gedacht ... 1990 begleiten wir Antonia durch ihr Leben und wie sie später zu ihrem Großvater kommt. Beide merken sofort, dass eine tiefe Verbundenheit entsteht. Ganz besonders haben mir die Kapitel gefallen, die auf dem Weihnachtsmarkt spielen. Nicht nur die weihnachtliche Atmosphäre kommt super rüber, sondern auch die Freundschaft. Otto lernt unglaublich viele, liebenswürdige Menschen kennen, da ist mir beim Lesen wirklich das Herz aufgegangen. Da merkte man richtig den Zusammenschluss der Schausteller und das es nicht wirklich Konkurrenz gab, sondern alles wie ein Miteinander war. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Es hatte etwas leichtes an sich, was mich als Leser sofort an die Geschichte gefesselt hat. Ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte rund um das Karussell hat mir sehr gefallen, vor allem auch, wie herzlich und liebevoll Otto von seinem "alten Mädchen" spricht. Eine Geschichte, perfekt für die Vorweihnachtszeit!

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