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Rezensionen zu
Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln

Adriana Popescu

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Was eine schöne und traurige Geschichte. Ich kann rein gar nichts an der Geschichte aussetzen. Es geht um Marie. Marie ist die ältere Schwester von Theo, welcher vor einiger Zeit ein schlimmes Schicksal erlitten hat und seitdem Angst vor vielen abfingen hat und darüber hinaus auch noch seit Schuljahresbeginn von Mitschülern gemobbt wird. Marie steht ihrem Bruder stets zur Seite und beschützt ihn, so gut wie sie es eben kann. Auch vor ihren Eltern. Und damit ist sie leider auch die einzige. Theo hat keine Freunde. Bis zu dem Moment, als Samuel in Maries Klasse kommt und auf einmal auch für ihn einsteht. Samuel und Marie verstehen sich direkt gut miteinander und Freunden sich an. Samuel scheint nett, aber sie weiß auch nichts von seinem letzten Jahr und was für Mist er gebaut hat. In Ein Lächeln sieht man nur im Dunkeln geht es um so viel mehr als eine Liebesgeschichte. Auch Geschwisterliebe und Aufopferung spielen eine große Rolle. Marie -als Schattenkin, im Schatten ihres Bruders- übernimmt so viel und keiner weiß, wie sehr sie darunter manchmal leiden muss. Samuel als der Typ, der sich von böse zu gut wandelt und einem das Herz erwärmt. Auch Marie. Und Theo, der unbeholfen und trotzdem Tough sein kann. Das Trio in dieser Geschichte hat eine sehr herzerweichende Geschichte zu erzählen, die so schön zu Lesen ist und einfühlsam zugleich. 5/5 Sterne

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Das Förmliche Adriana Popescu hat einen sehr poetischen und metaphorischen Schreibstil, der einen ganz bildlich in die Handlung eintauchen lässt. Die Kapitellänge ist angenehm kurz; ein Perspektivwechsel findet im Wechsel der drei Protagonist*innen statt. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Den Titel fand ich vor dem Lesen etwas lang und nichtssagend, allerdings könnte er in Bezug auf die Handlung nicht besser sein. Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln Als Samuel neu auf die Schule kommt, begegnet er gleich am Anfang Marie. Obwohl beide aus verschiedenen Welten kommen, spüren sie von Beginn an eine gegenseitige Anziehung füreinander. Diese wird bei Marie zusätzlich verstärkt, als sie sieht, wie Samuel sich für ihren jüngeren Bruder Theo, der ständig für einem Mitschüler schikaniert wird, einsetzt. Seit dieser überfallen wurde, ist in der Familie kein Platz mehr für Marie. Sie fühlt sich nicht gesehen und erdrückt, genau wie Samuel. Er will einen Neuanfang wagen, doch die Vergangenheit holt ihn immer wieder ein und legt ihm Steine im Weg. Noch dazu scheint er genau der Mensch, der die Welt von Marie und Theo sich fürchten, zu sein… Samuel, Marie und Theo sind drei Figuren, die nicht unterschiedlicher sein können, und doch irgendwie zusammengehörten. Allesamt facettenreich und durch und durch menschlich. Sie sind nicht perfekt, machen Fehler, haben aber alle ein großes Herz. Ich mochte die Harmonie der dreien, weil sie in einem wunderschönen Einklang sind. Die Liebesgeschichte, die dort behandelt wird, dominiert zwar nicht die Handlung, bekommt aber trotzdem nicht ihren Raum, und ist noch dazu sehr sinnlich und gefühlvoll. Repräsentation Besonders loben möchte ich die behandelten Themen des Buches. Ängste, Traumata und Mobbing sind keine Tabuthemen und verdienen jede Repräsentation, die sie kriegen können. Für Betroffene ist es unsagbar wichtig, mehr als nur die heile Welt zu lesen. Auch nicht Betroffene können eine Menge lernen, denn sie lesen das Buch aus deren Perspektive und erhalten einen authentischen Einblick in ihre Gefühlswelt. Ein Highlight-Jugendbuch mit ernsten Themen Dieser wunderbare Young Adult Roman hat es geschafft, schwere Inhalte in eine schöne Geschichte mit vielen Spannungsbögen und einer Prise Humor zu vereinen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle Jugendlichen, aber auch jene, die gerne Jugendbücher lesen. Romane wie diese kennen im Grunde keine Altersgrenze.

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Titel: Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln - Autorin: Adriana Popescu - Genre: Jugendbuch - Verlag: cbt - Erscheinungsdatum: 14. September 2020 - Seitenzahlen: 464 Klappentext: Drei Jugendliche, die Spuren der Vergangenheit und die Frage nach der Zukunft. Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal wieder ab, wenn sie sich von der falschen Seite nähern. Und mitten in diesem Spannungsfeld bewegt sich Theo, Maries jüngerer Bruder, der seit einem schrecklichen Ereignis vor über einem Jahr immer noch mit seinen Ängsten ringt – und in der Schule mit seinem Mobber Andi. Marie, Samuel, Theo – ihr Aufeinandertreffen bedeutet für alle drei einen Neubeginn, aber auch, sich den Geschehnissen ihrer Vergangenheit zu stellen, denn Samuel trägt ein Geheimnis mit in diese neue Freundschaft ... Rezension: "Er kann mir nicht wehtun. Er kann auch nichts kaputt machen, aber das weiß er nicht, weil er ohnehin nicht wirklich hinschaut. Wie will man etwas kaputt machen, das schon längst in Scherben liegt?" - Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln Aufbau/ Schreibstil: Man lernt in diesem Buch Samuel, Marie und Theo kennen, drei Teenager, die unterschiedlicher nicht sein können und doch verbindet sie etwas – die Frage nach der Zukunft. Alle drei Sichten haben mir sehr gut gefallen, weil sie eben so vielfältig, interessant, informativ und unglaublich authentisch waren. Der Schreibstil von Adriana Popescu ist einfach toll gewesen und da es mein erstes Buch von ihr war, konnte es mich sehr überzeugen. Sie schreibt sehr bildhaft und detailliert, aber dennoch bleibt das Hauptthema im Fokus und ist immer verständlich und flüssig geschrieben. Dank der ständigen Sichtwechsel hatte man einen tieferen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten und besonders der Wandel jeder einzelnen Figur war dadurch gut erkennbar. Protagonisten: Samuel ist der Neue an der Schule und versucht sich im Hintergrund zu halten, möglichst nicht aufzufallen und vor allem sich nicht in fremde Angelegenheiten einzumischen. Das funktioniert nicht sehr gut, denn seine Vergangenheit holt ihn immer wieder ein – seine alten Freunde, von denen er sich nicht fernhalten kann, seine alte Heimat, zu der er immer wieder zurückfindet und alte Muster, in die er droht zu rutschen. Samuel ist im ersten Moment geheimnisvoll und mutig, er setzt sich für diejenigen ein, die sich nicht selbst wehren können und schon früh findet man heraus, was es damit auf sich hat. In Samuels Leben gab es schon einige einschneidende Momente und eine Zeit, die er am liebsten hinter sich lassen möchte. Man vermutet bereits, dass etwas geschehen sein muss, was ihm die Augen geöffnet hat und weshalb er sich ändern möchte. Er lebt jetzt bei seiner Mutter, hat einige Einschränkungen und muss sich an einige Regeln halten, denn davon hängt so einiges ab. Er wirkt durch das gesamte Buch hin selbstbewusst und mutig, aber auch auf ihm lastet ein Schatten und eine verletzliche Seite, die er mithilfe von Gedankenspaziergängen versucht hinter sich zu lassen – wenigstens für einen kurzen Moment. Marie und Theo sind Geschwister, während Marie sehr liebevolle, verständnisvoll, hilfsbereit und selbstbewusst ist, ist ihr Bruder Theo sensibel, in sich gekehrt, traumatisiert und ängstlich. Beide sind wahnsinnig authentisch und mir während des Lesens immer mehr ans Herz gewachsen. Es ist offensichtlich, dass in dieser Familie nicht alles richtig läuft, Marie fühlt sich ausgeschlossen, nicht beachtet und die ganze Aufmerksamkeit dreht sich immer nur um Theo. Obwohl sie ihren Bruder bedingungslos liebt und seine Situation nachvollziehen kann, erdrückt sie die momentane Familienlage doch sehr, sodass sie sich nur nach wenigen Minuten Freiheit sehnt, denn ihre Welt steht schon seit langem still. Marie belügt auf Wunsch von Theo ihre Eltern, wahrt dem Schein, dass alles in Ordnung ist und verliert dadurch immer mehr sich selbst. Sie muss mit 17 sehr viel Verantwortung übernehmen und sehr viel unter einen Hut bringen, aber nichts ist mehr, wie es vor dem Vorfall war. Erst durch Samuel erwacht ihre Freude am Leben erst wieder und sie beginnt sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Theo kämpft mit seinen Erinnerungen, die ihm ständig Panikattacken verursachen und Ängste auslösen. Seine Dämonen verfolgen ihn und lassen ihn an allem Zweifeln – am Leben, am Glücklichsein, am Normalsein. Am liebsten verbringt er Zeit in seinem Zimmer, schließt die Welt aus und versucht einfach durch den Alltag zu kommen, ohne Opfer einer weiteren Mobbingattacke seiner Mitschüler zu werden. Er hat es nicht leicht, aber er kann sich auch nicht dagegen wehren, weshalb Marie seine größte Unterstützung ist. Seit neustem ist da aber auch Samuel, der sich für ihn einsetzt und seit langem der Erste, der Theo versteht und akzeptiert so, wie er ist. Story: Drei Teenager, drei schlimme Schicksale, drei unterschiedliche Leben, drei Charaktere, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen und die Hoffnung auf eine Zukunft haben, in der sie sein können, wer sie wirklich sind. Alles beginnt ziemlich unscheinbar, es wird der typische Schulalltag beschrieben, man lernt Samuel kennen und es entwickelt sich schon langsam eine zarte Liebesgeschichte zwischen ihm und Marie. Sie versucht ihr letztes Jahr an der Schule zu bewältigen, was nicht sehr einfach zu sein scheint, weil sie eine große Last auf ihren Schultern trägt. Man erwartet von ihr, dass sie immer funktioniert und das Richtige tut, aber nie erfährt man etwas über ihre eigentlichen Interessen oder Pläne, nie hört man davon, dass sie sich mit Freunden trifft oder ihren eigenen Weg geht, was ich ziemlich schade fand. Schnell wird deutlich, dass das Ganze eine andere Richtung annimmt und viel mehr Tiefgang beinhaltet als man auf den ersten Blick vermuten würde. Denn alle Protagonisten haben eine mehr oder weniger unschöne Vorgeschichte, die immer noch auf ihnen lastet und unglücklicherweise hängen einige Dinge unweigerlich miteinander zusammen. Viele Geheimnisse stecken hinter der unscheinbaren Fassade, die langsam ans Licht kommen. Es ist eine Teufelsspirale, die nie endet, äußere Einflüsse, Menschen, die einen beeinflussen und Mobbing, das Menschen verändert und im Inneren komplett zerstört, sowie unsichtbare Narben hinterlässt, die nie heilen. Vor allem das Ende hat eine dramatische Wendung genommen und so einiges offenbart. Trotzdem hätte ich gerne noch einige Einblicke in das Leben der drei bekommen, nachdem sich alles aufgelöst hat. Das Buch ist einfühlsam, authentisch und nachvollziehbar geschrieben und hat mich sehr berührt. Es werden wichtige Themen behandelt, wie Mobbing, toxische Freundschaften, Kriminalität, Familie und die Frage nach der Zukunft. Sie alle wollen einen Neuanfang, einen Ausweg und sind auf der Suche nach einer zweiten Chance. Bewertung: 4,5/5*

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❁Die Narbe an seiner Lippe, die sein Lächeln in zwei Hälften teilt, sieht ein bisschen aus wie ein Ausrufezeichen. Eines, das er unbewusst hinter alles setzt, was er sagt. Selbst, wenn er-wie jetzt-nicht sagt.- Marie❁ • Das ist der erste Satz aus unserem neuen Lieblingsbuch. Eins vorweg: Das Buch ist einfach rundum gelungen! Schreibstil, Charaktere, Storyline, Spannung- ein Traum😍 • Es ist ein Buch, ...das einen nachts wach liegen lässt, ...bei dem man tagsüber weiterdenkt. ... mit schlimmen, emotionalen und schönen Momenten, die im Gedächtnis bleiben. Ein Buch das, ...von der ersten Seite an berührt ... uns auch jetzt noch nachdenken lässt ... so anders verläuft ...und dich trifft- mitten im Herzen Die Geschichte von Samuel, Theo und Marie. Ihre Geschichte, die uns lehrt, dass man alles schaffen kann, egal woher man kommt. dass man auch mal vergeben muss, Uns lehrt, dass jeder Mensch Ängste hat, dass das Leben uns zeichnet, dass man durch Liebe und Zusammenhalt auch schwere Zeiten überlebt. dass wir die Augen nicht verschließen dürfen. ••"Weißt du noch früher?[...] Da haben wir noch gedacht, die Monster leben unter dem Bett. Dabei leben sie einfach so unter uns da draußen. "•• Weil es uns auch passieren könnte... Und denkt daran, ihr werdet sicher mal ein Tief haben, aber "EIN LÄCHELN SIEHT MAN AUCH IM DUNKELN"♥ • Wir schenken euch heute dieses Smilies& alle, die wissen möchten was sie bedeuten sollten unbedingt das Buch lesen😏 <•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••>

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Cover: Das Cover finde ich total hübsch und auch passend zum Inhalt des Buches. Der Titel ,,Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ finde ich ebenfalls so schön.😍 • Inhalt: In diesem Young Adult Buch geht es um Theo, Marie und Samuel. Die Geschichte wird auch aus diesen drei Perspektiven erzählt. Theo (16) hat ein Trauma hinter sich, das er zu bekämpfen versucht. Die ganze Aufmerksamkeit seiner Familie liegt auf ihm. Marie (17), seine Schwester, die ihr eigenes Leben in den Hintergrund gerückt hat, um auf ihren Bruder aufzupassen und Samuel (17/18), der neu in Maries Klasse kommt und auch eine schwierige Vergangenheit hat. • Meine Meinung: Mir hat das Buch total gut gefallen! Die Charaktere sind so realistisch und authentisch aufgebaut und ich konnte all ihre Taten nachvollziehen! Außerdem werden in dem Buch sehr wichtige Themen, wie z.B. Mobbing und Jugendkriminalität behandelt, es geht aber um so vieles mehr! Solche sehr wichtigen Themen, wurden mit so einer Leichtigkeit in die Geschichte eingebracht, sodass man alles gut nachvollziehen und verstehen konnte und es nie zu viel wurde. Auch der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderschön. So, wie sie mit Worten umgehen kann, ist einfach faszinierend! Ich konnte das Buch wirklich nicht aus den Händen legen! 💛 • Ingesamt: Ein sehr schönes und wichtiges Buch, das ich jedem empfehlen kann! Durch die kurzen Kapitel lässt es sich auch sehr schnell lesen. • Bewertung: 5 von 5 ⭐️

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Von der ersten Seite an packend

Von: ivy.booksbaum

08.10.2020

Drei Leben, drei Menschen, die auf unterschiedliche Weisen miteinander verwoben sind. Samuel ist neu an der Schule und freundet sich schnell mit Marie an. Marie ist Theos ältere Schwester und hat sich eine Aufgabe zum Ziel gemacht, Theo beschützen. Theo kämpft mit seiner Angst und Panik und muss sich noch dazu mit einem Mobber auf seiner Schule auseinandersetzen. Seite eins und ich war schon komplett gefangen. In einer Geschichte, in der es so viel Schmerz und Leid gibt, dass es mir selbst unendlich im Herzen weh tat. So viele Menschen auf der Welt erleiden psychische und physische Gewalt und so viele auch noch täglich. Es ist nicht immer leicht einen Ausweg zu finden. Man weiß nicht wie, hat Angst, dass es danach nur noch schlimmer wird. Viele sehen nur noch einen einzigen Ausweg. Adriana Popescu hat all dies mir mit dieser Geschichte und ihrem grandiosen Schreibstil erschreckend nahegebracht. Diese Story ist zwar nur eine ausgedachte, aber sie beinhaltet so viel traurige Wahrheit. Hier wurden drei sehr tiefe und umfangreiche Charaktere geschaffen. Samuel, Theo und Marie haben alle eine eigene Geschichte, eigene Probleme, die sich aber auch teilweise überschneiden. Sie haben Ängste, die kein Mensch haben sollte. Doch zusammen schaffen die drei wirklich viel. Sie sind füreinander da, helfen auf eine Weise die ihnen manchmal nicht einmal bewusst ist. Neben diesen drei Charakteren gab es auch noch zwei „böse“. Und sogar bei denen habe ich Mitgefühl empfunden. Natürlich heiße ich es absolut nicht gut was sie getan haben, aber auch deren Schmerz wurde einem näher gebracht. Doch dieses Buch ist nicht nur traurig und düster. Es gibt auch viele kleine süße Momente. Es gibt schrecklich schmeckenden Kaffee aus einem Automaten. Gedankenspaziergänge. Smileys. Eine Aussicht über die ganze Stadt. Dadurch gab es immer mal wieder etwas zum Schmunzeln, Lächeln und auch zum Lachen. :-) Dieses Buch hat mich eingefangen und wird mich wohl auch so schnell nicht wieder loslassen. Es behandelt eine harte Thematik, die unglaublich gut umgesetzt wurde, sodass ich dieses Buch einfach nur empfehlen muss!

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Ein Wohlfühl-Highlight!

Von: Janasbuecher

04.10.2020

Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! In "Ein Lächeln sieht man auch im Dunklen" geht es um das Geschwisterpaar Theo und Marie, die beide auf dieselbe High School gehen. Theo ist seit einem schlimmen Ereignis traumatisiert und wird somit schnell zu einem gefundenen Fressen für die anderen Jungs an der Schule, die ihn täglich mobben. Eines Tages treffen sie auf Samuel, der neu auf der Schule ist und sich mit beiden auf Anhieb gut zu verstehen scheint. Er und Marie fühlen sich sehr zueinander hingezogen. Der Klappentext trifft es genau auf den Punkt: "Marie, Samuel, Theo – ihr Aufeinandertreffen bedeutet für alle drei einen Neubeginn, aber auch, sich den Geschehnissen ihrer Vergangenheit zu stellen, denn Samuel trägt ein Geheimnis mit in diese neue Freundschaft ..." Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und fesselnd, die Kapital sind schön kurz gehalten und ermöglichen ein richtiges "Verschlingen" der knapp 450 Seiten. Alle drei Charaktere sind sehr authentisch. Man liest abwechselnd aus allen Sichtweisen und entwickelt ein weitgehendes Verständnis für das Verhalten eines jeden einzelnen. Samuel und Theo hadern stark mit ihrer Vergangenheit, Marie insbesondere mit ihrem Alltag. Sie sind alle irgendwann so tiefgehend miteinander verbunden, dass ihre Schicksale sich zu ergänzen scheinen. Das Buch lebt nicht nur von seinen Emotionen, sondern auch von seiner Spannungskurve: Man erfährt erst nach und nach etwas über die Vergangenheit der Protagonisten, sodass man sich sein Puzzle im Laufe der Geschichte immer weiter zusammensetzen kann. Ich habe geahnt, welche Richtung das ganze zum Schluss hin einschlagen wird und ich hatte Recht. Das hat der Spannung trotzdem keinen Abbruch getan, ich wollte unbedingt wissen, wie es für die drei weitergeht. Die Handlung war in sich absolut schlüssig und gut miteinander verknüpft. Alles in allem möchte ich mich auf eine Passage aus dem Buch beziehen: Es war ein toller Gedankenspaziergang! Ich kann dieses Buch absolut jedem Jugenbuchleser ans Herz legen und bin sehr gespannt auf die anderen Bücher der Autorin. Ich vergebe 5 Sterne!

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Klappentext Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal wieder ab, wenn sie sich von der falschen Seite nähern. Und mitten in diesem Spannungsfeld bewegt sich Theo, Maries jüngerer Bruder, der seit einem schrecklichen Ereignis vor über einem Jahr immer noch mit seinen Ängsten ringt – und in der Schule mit seinem Mobber Andi. Marie, Samuel, Theo – ihr Aufeinandertreffen bedeutet für alle drei einen Neubeginn, aber auch, sich den Geschehnissen ihrer Vergangenheit zu stellen, denn Samuel trägt ein Geheimnis mit in diese neue Freundschaft … Meinung: Dieses Buch hat mir Kraft und Mut gegeben. Einfach weil es wunderschön und traurig zugleich ist. Weil es perfekt und kaputt ist und weil es Ecken hat, die ich einfach lieben gelernt habe. Das Cover ist ein Traum und dieser Titel!!! „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln.“ Das ist der schönste Titel in meinem Regal, ich liebe ihn und bin jedes Mal wieder fasziniert wenn ich ihn lese. Es war liebe auf den Titel, ich sage es euch. Marie Mulden, Theo Mulden und Samuel Nowak, sind die Hauptprotagonisten und ich habe sie alle drei auf ihre Weise verstanden und mit ihnen gefühlt. Marie ist eine junge, strake und intelligente Frau, Theo ihr sensibler und traumarisierter Bruder. Und dann der verletzte Samuel dessen Wut und auch seinen Schmerz man so gut nachvollziehen konnte. Drei wirklich authentische Charaktere. Adriana Popescu schreibt unglaublich schön, einfach und bildhaft, und sehr verständlich. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber jetzt würde ich wirklich noch mehr lesen wollen von ihr! Ich habe es in einem Rausch gelesen, konnte nicht aufhören und die Geschichte über Mobbing, Freunde und Familie hat mich auch nicht losgelassen. Unglaublich sanft und ja, einfühlsam, erzählt Adriana Popescu uns, dass es okay ist, Hilfe zu brauchen. Dass zweite Chancen okay sind, dass man nicht immer okay sein muss. Mit jedem weiteren Kapitel erobert diese Geschichte das Herz und durch die verschiedenen Sichtwechsel bekommt man alles so gut mit. Herzensempfehlung von mir. Ein unglaublich berührendes und wichtiges Buch.

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