Rezensionen zu
Nur wer sichtbar ist, findet auch statt
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Ich bin froh, dass ich das Buch zur Rezension vorablesen durfte. Denn so aktuell wie nie ist das Thema wie man einen Wiedererkennungswert für sich selbst findet. In der heutigen Zeit wird man oft nur richtig wahrgenommen bzw. findet für andere aktiv statt, wenn man sich selbst aus der Masse hervorhebt. Da ich aktuell selbst versuche mich beruflich wie auch privat klarer zu positionieren um dann mit den mir wichtigen Themengebieten verbunden zu werden und nicht oberflächlich in eine falsche Schublade gesteckt zu werden, kam mir der Ratgeber gerade wie gelegen. Oft können Ratgeber ein sehr theoretischer und langwieriger Versuch sein, dem Leser ein Thema näherzubringen. Die Autorin Tijen Onaran trifft aber mit ihrem angenehm flüssigen Schreibstil, der gut durchdachten Strukturierung der Kapitel und ihren persönlichen Erläuterungen und Erfahrungen aus ihrem Leben einen guten Punkt. Es gelingt ihr dem Wort „Personal Branding“ dem schlechten Ruf zu nehmen und schafft eine stimmige Balance zwischen den wichtigen Themenbereichen Online und realem Leben. Ausgesprochen gut fand ich die „Challenges“ (Hausaufgaben), die am Ende eines jedes Kapitels warteten und so einen aktiven Start ermöglichen. Ich denke, dass dieses Buch viele Menschen ansprechen kann, die sich stärker mit dem Thema beschäftigen möchten. Für eher introvertierte oder zurückhaltende Menschen kann die Umsetzung allerdings komplexer und herausfordernder sein. Nichtsdestotrotz kann jeder, der sich bemühen möchte aus seiner Komfortzone herauszugehen wunderbare Denkanstöße holen und findet tolle Tipps und Umsetzungsstrategien um sichtbarer zu werden.
Man merkt, dass Tijen Onaran in den letzten Jahren zu einer Marke geworden ist. Selbst die Menschen, die nichts mit Personal Branding zu tun haben, haben irgendwo irgendwie schon einmal diesen Namen gehört. Da ich die Autorin bereits auf den sozialen Netzwerken folge, war ich ganz gespannt auf die Veröffentlichung des Buches. Onaran erklärt anhand von vielen Beispielen aus ihrem eigenen Leben, wie wichtig Personal Branding ist, um sein Ziel zu erreichen. Gut finde ich auch die Erklärung, dass man eine eigene Marke sein kann, ohne von anderen als egoistisch oder überheblich wahrgenommen zu werden. Das war im Voraus meine Befürchtung gewesen, die das Buch schnell abgewiesen hat. Besonders gut fand ich die Geschichte, wie Onaran für die falschen politischen Themen gestanden hat. Egal ob privat oder beruflich - in so eine Situation ist bestimmt jeder schon einmal gekommen. Und dann hat man doch weiter gemacht, weil der Schritt nach außen dann doch viel zu schwer war. Das Buch hat mir Mut gemacht, für mich und meine Meinung einzustehen. Der Schreibstil hat mir super gefallen und hat mich von der ersten Sekunde an abgeholt. So habe ich das Buch schnell in einem Zug durchgelesen. Ich bin gespannt, was wir noch von Tijen Onaran in der Zukunft hören werden.
Einmal mehr ein Buch zum Thema "Wie ich reich und berühmt werde"? Mitnichten! Hier ist ein Buch, das einen wirklich innovativen und modernen Leitfaden zum eigenen Personal Branding birgt. Tijen Onaran erfindet in ihrem neuen Buch das Rad nicht neu, sie macht etwas viel Besseres: Sie positioniert sich mit ihrer Erfahrung ganz eindeutig auf Seiten der Leserin und holt aus ihr heraus, was schon längst drin ist, aber bisher nicht für eine erfolgreiche Personenmarke genutzt wurde. Der erste Schritt der Autorin ist, dass sie mit Fehlannahmen über Ziele und Erfolge aufräumt. Es geht zum Beispiel nicht darum, tausende von Followern oder „Freunden“ zu sammeln, sondern es geht darum, die richtigen und zur eigenen Marke passenden Kontakte aufzubauen und bewusst zu pflegen. Nicht die anonyme Masse macht erfolgreich, sondern ein sorgfältig gepflegtes Netzwerk. Und das sowohl in Social Media als auch im realen Leben. Aber bevor ein Startup, eine Unternehmensgründung oder eine Neupositionierung an die Öffentlichkeit geht, gibt es eine Menge Arbeit, um die eigene Personenmarke auf sichere Füße zu stellen. Genau diesen Prozess leitet Tijen Onaran in „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ auf unkomplizierte, aber sehr klare und empathische Weise an. Dieses Buch richtet sich an Menschen, die bereit sind, wirklich an sich und ihrer Marke zu arbeiten. Hier wird nichts vorgekaut und nicht gepredigt, wie viele neue Posts man mindestens pro Woche raushauen muss, damit man berühmt wird. Es wird kein künstliches Ego konstruiert, von dem man annimmt, dass der Markt es belohnen wird. Es geht vielmehr darum, ein authentisches Bild der eigenen Person als Unternehmerin aufzubauen – ein Bild, das nach außen hin Erfolg generiert und im Inneren ein zufriedenes Nicken erzeugt. Persönlichkeitsbildung und Kongruenz sind die Themen, die sich durch dieses ganze kurzweilige Buch ziehen und in immer neuen Facetten und neuen Kontexten geübt werden. Gerade die Leser*innen, die schon Erfahrung mit dem Versuch einer Eigenwerbung oder dem Aufbau einer Personenmarke gemacht haben, profitieren von Tijen Onarans Buch. Denn es werden Türen geöffnet, die man bisher für wenig relevant gehalten hat und Türen geschlossen, die sowieso schon immer geklemmt haben. Ein wirklich empfehlenswertes und erfrischend menschliches Buch besonders für diejenigen, die schon lange das Gefühl haben, dass ihre Bemühungen in den sozialen Medien nicht wirklich Erfolg haben.
Tijen Onaran gelingt es in ihrem Buch in wenigen Schritten und gut geschrieben mitzuteilen wie jede*r die Möglichkeit hat seine eigene Marke aufzubauen. Absolut authentisch und durch Challenges und Zusammenfassungen angereichert ist das Buch ein toller Wegbegleiter zum eigenen Social Me. Teilweise könnten Themen tiefer behandelt werden und Tipps zur wirklich nachhaltigen Umsetzung fehlen leider. Lesenswert
Ein interessantes Buch zum sehr aktuellen Thema Personal Branding. Tijen Onaran beschreibt anschaulich, warum es wichtig ist sichtbar zu sein und seine eigene persönliche Marke aufzubauen. Es geht um die Eigenwahrnehmung und die Wahrnehmung anderer von uns. Mit vielen Beispielen und Tipps erklärt sie wie wir uns zur persönlichen Marke entwickeln können. Dabei spielen Positionierung, Storytelling und „Social Me“ eine wichtige Rolle. Zu jedem Kapitel gibt es am Schluss eine Challenge, so wird der Leser/in angeregt mit zu arbeiten und sich Gedanken zu machen. Ich finde das Buch gut, es bietet viele interessante und wichtige Aspekte, die gut verständlich und auch umsetzbar sind.
Dieses Buch ist ein sehr gut strukturierter Ratgeber für den Bereich professionelles Personal Branding und man merkt das Frau Onaran weiß wovon sie spricht. Sie beschreibt viele Themen des (Selbst)marketings und gibt hierfür Beispiele aus ihrer Vergangenheit, welche sich interessant lesen. Die Kurzzusammenfassungen und Challenges runden das jeweilige Kapitel ab, die englischen Zitate von ihren Vorbildern in den genannten Bereichen haben mich bei dem Lesen des Buches nicht gestört. Für mich persönlich ist die gendergerechte Sprache in einem Buch nicht nötig, ich denke Männer wie Frauen fühlen sich von einem Buch angesprochen, das sie selbst ausgesucht haben. Dennoch muss ich sagen, dass ich nach dem Lesen des Klappentextes etwas anderes erwartet habe. Ich habe gedacht, es gäbe mehr Tipps für das Branding auch außerhalb von Social Media. Dies wird in einigen Kapiteln angeschnitten und es gibt Aspekte, die man auch als Privatperson gut mitnehmen kann um sich weitere Gedanken zu machen (Aufgaben zum Thema Fremdwahrnehmung und Selbstwahrnehmung, Bildung eines Markenkerns, Umgang mit Kritik, kurzer Hinweis auf das Thema Rhetorik). Hier fehlen mir leider ein paar konkrete Beispiele (z.B. ein Formulierungstipp für die genannten Beispiele im Employer Branding). Den größten Nutzen haben sicherlich Personen des öffentlichen Lebens, die Tipps zum Beispiel für den Elevator Pitch, Markenpflege und das Rebranding gebrauchen können. Inhaltlich ein starkes Buch, aus dem man viele Tipps mitnehmen kann. Besonders gut war für mich der Teil der Tonalität online, dem Signature Look und der Hinweis bzw. die Challenge zum Thema Einzigartigkeit (USP). Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch, allerdings eher, wenn man sich für den (heutzutage sehr wichtigen) Bereich Social Media interessiert und dort sehr aktiv ist. Für das Personal Branding als Angestellter, Schüler, Studierender (…) gibt es einige Ideen und Challenges, hier hätte ich mir aber mehr Anregungen gewünscht.
Tijen Onaran schreibt ein sehr sachliches Buch, in welchem sie aufzeigt wie man sich selbst zu einer Marke machen kann, sie erklärt von Anfang an sehr strukturiert wie man dabei vorgeht und auch was man tun kann wenn einem Missgeschicke passieren. Dieser Ratgeber wird dann durch Ihre eigenen Erlebnisse aufgelockert, die auch gerne mal eine Prise Humor enthalten können, ohne dabei ins lächerliche abzudriften, Besonders gut sind auch die "praktischen Übungen" an den Kapitelenden, die Sie "Challenge" nennt. Eine klare Kaufempfehlung für jeden der etwas zu sagen hat und damit nicht (mehr) in der Masse untergehen möchte
Tijen Onaran hat in ihrem Buch alle ihre persönlichen Erfahrungen verarbeitet, die sie zu einer erfolgreichen Unternehmerin gemacht haben. Sie erläutert ausführlich ihre Vorgehensweise und den Gebrauch der ihr zur Verfügung stehenden Mittel. Wichtig ist ein geschicktes Vorgehen beim Personal Branding und der kluge Einsatz der sozialen Medien, diese spielen beim persönlichen Erfolg eine ausschlaggebende Rolle. Das Buch macht Mut, mehr auszuprobieren und zu versuchen, sich besser in der Gesellschaft zu positionieren. Besonders Frauen tun sich damit schwer und verstecken sich immer noch hinter zu viel Bescheidenheit. Im heutigen Arbeitsleben ist das aber unpassend. Viele hochqualifizierte Frauen stellen ihr Licht immer noch unter den Scheffel. Dem will die Autorein entgegenwirken und zeigt selbstbewußte Strategien auf, wie man sein Ziel erreichen kann, ohne sich verbiegen zu müssen. In der heutigen Zeit wird Netzwerken immer wichtiger. Die Autorin erläutert welche Mittel uns zur Verfügung stehen, um uns Präsenz zu verschaffen. Alles in allem ein Buch, dass sich an Menschen richtet die leichter, erfolgreicher und selbstbewusster durchs Leben gehen möchten. Und wer möchte das nicht?
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