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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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Am Anfang geht es im eine ganz normale Familie. Die Mutter ist schwer krank und wird sterben und der Nachlass ist zu regeln. Für den Nachlass sollen die Kinder und deren Kinder je 9 Aufgaben an 3 Tagen erfüllen. Der Beste bekommt jeweils einen Punkt. Am Anfang sieht das Ganze nach einem harmlosen Wettbewerb aus, zum Beispiel wer am schönsten singt, am lautesten lacht. Aber der Schein trügt, die Aufgaben werden immer furchtbarer, es gibt auf einmal keinen Handyempfang mehr und von dem Haus, wo das Ganze statt findet kommen die Familienmitglieder nicht weg. Es gibt sogar auch Tote und es ist bis zum Schluss nicht ersichtlich, wer dahinter steckt. Am Schluss gibt es auch eine sehr überraschende Wendung. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und war spannend bis zum Schluss. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Für Thriller-Fans eine absolute Empfehlung!

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Meine Meinung: Ich wurde aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Es ist mein erstes Buch des Autors. Der Schreibstil von Jonas Winner hat mir sehr gut gefallen, es ist leicht und fliesend geschrieben und die kurzen Kapitel tragen zum weiterlesen an. Die Grundidee fand ich sehr interessant, aber die Umsetzung des Wettkampfes und die Aufgaben haben mich leider nicht überzeugt. Toll fand ich das es einen Stammbaum der Familie am Anfang der Geschichte gab, so konnte man den Überblick behalten. Die Charakter fand ich sehr flach, alle wirkten sehr unsympathisch. Die Erzählperspektive wechselte zwischen verschiedenen Zeitebenen, was recht verwirrend war. Die Vergangenheit fand ich viel spannender, als die Gegenwart, wegen der Offenbarung der vielen Geheimnisse. Das Ende hat mich sehr überrascht, damit habe ich nicht gerechnet.  Fazit: Ein Buch über Familiengeheimnisse, Rache und Vergeltung. 3/5⭐️

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Meinung: "Der Nachlass" macht mit dem Cover auf sich aufmerksam und auch der Klappentext klingt sehr viel versprechend. Ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut und war gespannt auf die Umsetzung und die Geschichte die mich erwartet. Von dem Autor habe ich noch kein Buch gelesen, umso neugieriger war ich. Nach dem Tod von Hedda Laurent versammelt sich die gesamte Familie in Berlin. Noch in Trauer stellt sich schon schnell die Frage, wie das Erbe aufgeteilt wird, was mit 70 Million eine beträchtliche Menge ist und Hedda hat sich dafür etwas ganz besonderes überlegt. Die Angehörigen müssen sich 27 Aufgaben stellen, denn nur einer wird die gesamte Summer erhalten. Alles scheint harmlos und niemand kann die Entscheidung von Hedda verstehen, doch jeder setzt daran zu gewinnen und so bleiben Konflikte nicht aus und es wird gefährlich... Der Inhalt hat mich direkt angesprochen und konnte mich für sich gewinnen. Ich war sehr gespannt auf die Umsetzung. Die Geschichte beginnt recht unspektakulär. Hedda liegt im sterben und ihre ganze Familie versammelt sich in Berlin für ihre letzten Tage. Bis es wirklich zur ersten Aufgabe kam, hat es etwas gedauert, was mich ein bisschen skeptisch gemacht hat, denn mit "nur" knapp 350 Seiten ist das Buch nicht sehr umfangreich. Mit kurzen Kapiteln kommt man auch recht schnell voran beim lesen. Ich war Skeptisch wie die Umsetzung der Aufgabe auf den wenigen Seiten gelingt und ich wurde leider etwas enttäuscht. Die Aufgaben sind banal und gehen für mich in dem Buch etwas zu sehr unter. Durch den Klappentext hab ich mir etwas mehr gewünscht. Auch die Wahl der Aufgaben konnte meine Enttäuschung nicht schmälern. Viel mehr möchte ich zu den Aufgaben nicht sagen, um nicht zu viel zu verraten, jedoch sollte man sich nicht allzu viel erhoffen. Es gibt 27 Aufgaben, die alle ihren Platz in der Geschichte möchten und somit kommt eine Aufgabe nach dem anderen und die tiefe fehlt. Der Schreibstil lies sich von Anfang an sehr angenehm lesen und die Geschichte ist in recht kurzen Kapiteln aufgeteilt. Zeitlich springt die Geschichte viel zwischen der Vergangenheit und Gegenwart, aber auch der Zukunft, was zunächst etwas für Verwirrung führt, aber recht gut im Blick zu behalten ist und nach und nach klarer wird. Zudem wird die Geschichte auch aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, was mir aber gut gefallen hat. Der Fokus der Geschichte liegt auf keiner Person und dadurch wird es nie langweilig und zäh. Zwar hat die Geschichte ein schnelles Tempo, was die Geschichte, wie erwähnt nicht nicht langweilig macht und sehr abwechslungsreich, dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte recht oberflächlich bleibt. Während ich mir von den verschiedenen Aufgaben der Protagonisten mehr erhofft habe, konnte mich die Geschichte, die am Ende auf den Leser wartet, umso mehr überzeugen. Der Autor konnte mich sehr gut überraschen und ich musste am Ende erst einmal durch atmen. Die Geschichte, die hinter dem Buch steckt hat mir sehr gut gefallen und mit einer anderen Umsetzung, wäre es vielleicht ein Highlight gewesen. So schlecht gelungen ich den Aufbau der Geschichte durch die 27 Aufgaben fand, desto besser hat mir das Ende gefallen, welches sich für mich sehr zum lesen lohnt. Fazit: Für mich ist "Der Nachlass" das erste Buch des Autors und ich habe mich durch die tolle Idee, sehr auf das Buch gefreut. Eine Familie tritt in 27 Aufgaben gegeneinander an und jeder Angehörige möchte das Millionen schwere Erbe für sich alleine gewinnen. Leider kann die Umsetzung, mit der zunächst sehr interessanten Idee, nicht mithalten. Die Aufgaben sind banal und der Fokus verliert sich schnell. Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her und wird auch aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben. Dadurch gibt es zwar ein schnelles Tempo und die Geschichte wird nicht langweilig, dennoch fehlt die Tiefe der Geschichte und es zieht alles recht schnell am Leser vorbei. Mit knapp 350 Seiten ist das Buch recht schnell durchgelesen. So enttäuscht ich zunächst war, desto mehr konnte mich das Ende überraschen und überzeugen. Ich bereue keine Seite, die ich in dem Buch gelesen habe. Womöglich hätte die Geschichte mit einer anderen Gestaltung zu einem Highlight werden können. Das Buch bekommt von mir im Gesamten gute 3 Sterne. Von der Idee mit dem Wettkampf um das Erbe sollte man sich nicht allzu viel erhoffen, dafür wird man am Ende mit einer interessanten Geschichte entlohnt.

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Inhalt: Hedda Laurent ist gestorben. Die Familie ist in Trauer vereint: Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um Abschied zu nehmen. Doch bei der Testamentseröffnung erleben sie eine böse Überraschung. Nur einer der Anwesenden wird Heddas beträchtliches Vermögen erben. Wer der Glückliche ist, soll ein Wettkampf entscheiden. 27 Aufgaben müssen die Angehörigen bewältigen. Nur einer kann gewinnen. Doch was ganz harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf. Und das Spiel wird gefährlich ... Meinung: Mein erstes Buch von Jonas Winner und es wird definitiv nicht mein letztes sein. Ein spannender und schockierender Thriller über eine Familie mit dunklen Geheimnissen. Die vier Geschwister finden sich nach Jahren wieder zusammen um das Erbe ihrer Mutter anzutreten. Jedoch erhalten sie dies nicht sofort und müssen Aufgaben erledigen. Der die meisten Punkte bekommt, kriegt das Erbe. Doch wer hätte gedacht das die Aufgaben immer brutaler und ekliger werden?! Durch die Zeitsprünge in der Geschichte erfahren wir nach und nach dunkle Familiegeheimnisse, die erst nach ziech Jahren ans Tageslicht gelangen. Leider kam ich dadurch ab und zu einwenig durcheinander. Man verspürt eine gewisse Anspannung und auch Neid zwischen den Familienmitglieder. Der Schreibstil des Autoren ist klasse, man konnte das Buch flüssig lesen, auch kurze Kapitel waren vorhanden. Besonders gut hat mir der Familienstammbaum vorne im Buch gefallen, so konnte man sich einen Überblick verschaffen und brachte die Charaktere nicht auseinander. Auch die unterschiedlichen Aufgaben sind hinten im Buch gelistet. Wer Lust hat auch einen spannenden, schockierend, teilweise auch blutigen und brutalen Thriller, dem kann ich nur "Der Nachlass" empfehlen. Bei einigen Szene musst selbst ich zu mir sagen "Halt Stopp, was ist jetzt passiert?!".

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Meine Meinung: Ja, das war spannend! Allerdings auch ein wenig anders als erwartet. Sehr gefreut habe ich mich zu Beginn des Buches über den Stammbaum der Familie, der dort abgedruckt war. Denn ohne ihn wäre ich am Anfang ganz schön ins Schlingern geraten, da es gar nicht so einfach war, all die verschiedenen Mitglieder der Familie einzuordnen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Kapitel sind ziemlich kurz, was mich immer wieder dazu verleitet hat, noch „kurz“ weiterzulesen. War ja nicht lang, das nächste Kapitel … Auch wechselt die Erzählperspektive zwischen verschiedenen Zeitebenen, was mich manchmal zwar ein wenig verwirrt hat, aber grundsätzlich ziemlich spannend war. Da mir schnell klar war, dass in dieser Familie in der Vergangenheit wohl einiges schief gegangen ist, war ich besonders auf die Kapitel, die aus der Vergangenheit berichteten, sehr gespannt. Das Lösen der Aufgaben bzw. die Aufgaben überhaupt haben mich dann allerdings doch ein wenig gewundert. Von absolut kindisch bis abgrundtief ekelhaft war wirklich alles dabei. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie Hedda auf diese Aufgaben gekommen ist und warum überhaupt jemand da freiwillig mitmacht. Die Charaktere waren mir ein wenig zu oberflächlich und konnten mich wenig berühren. Überwiegend waren sie mir sogar ziemlich unsympathisch, was ich aber auch darauf zurückgeführt habe, dass diese Familie schon ein wenig speziell ist. Denn wie der ein oder andere sich voller Eifer an das Erledigen mancher Aufgabe gemacht hat, hat mich schon völlig fassungslos mit dem Kopf schütteln lassen. Und dann überschlugen sich plötzlich die Ereignisse, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Hatte ich bis dahin mehrere Theorien im Kopf, haben sich auf den letzten Seiten die Dinge dramatisch in eine Richtung bewegt, mit der ich so gar nicht gerechnet hätte. Das hat mir ziemlich gut gefallen! 🙂 Mein Fazit: „Der Nachlass“ von Jonas Winner hat mir spannende Lesestunden bereitet. Zwar war ich mit den gestellten Aufgaben nicht immer glücklich und auch die Charaktere konnten mich emotional nicht wirklich berühren, dennoch bin ich bis zum Schluss der Handlung komplett gefesselt gefolgt. Ich hatte viel Raum für eigene Spekulationen und wäre dennoch nie auf dieses Ende gekommen. Spannung pur!

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Bereits mit seinen Büchern Der Architekt und Murder Park wusste der deutsche Schriftsteller und Journalist Jonas Winner bereits zu überzeugen und schaffte es damit auch eine große Leserschaft auf sich aufmerksam zu machen. Seit seinem letzten Thriller sind mittlerweile drei Jahre vergangen. Drei Jahre in denen Winner nicht untätig war, sondern bereits an einem Nachfolger gearbeitet hat, der nun am 14. Juni 2021 durch den Heyne Verlag erstmals in Form eines Taschenbuchs sowie auch als digitale E-Book-Version in den Handel gebracht wurde. Dieses Buch umfasst insgesamt dreihundertzweiundfünfzig Seiten, sodass man davon ausgehen kann, dass einem auch dieses Mal wieder eine sehr spannend aufgebaute Geschichte erwartet. Hat man bereits ein Buch von Jonas Winner gelesen, so kann man davon ausgehen, dass auch dieses Buch auch wieder voller Überraschungen steckt und man auch hierbei gewiss wieder den Drang verspüren wird dieses zügig zu Ende zu lesen, um den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Auch wir haben dieser Tage ein Exemplar hiervon erhalten und es uns nicht nehmen lassen auch hier für euch in dieses Buch hineinzulesen, sodass wir es uns nicht nehmen haben lassen euch auch hier den Inhalt grob zu umschreiben und euch einen ersten Einblick in dieses Buch zu gewähren ohne euch jedoch dabei zu viel zu verraten, da euch dies gewiss die Spannung an sich nehmen würde. Ein Todesfall erschüttert jene Familie von Hedda Laurent, welche kürzlich aus dem Leben geschieden ist und ihren Hinterbliebenen ein äußerst ungewöhnliches Erbe hinterlassen hat. Sowohl ihr Mann, die vier gemeinsamen Kinder Theo, Sophia, Patricia und Jannick mit deren Familien sowie auch Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um von ihr Abschied zu nehmen. Als es in weiterer Folge dann schließlich zur Testament-Eröffnung kommt, so werden die Verwandten vor eine schreckliche Tatsache gestellt, denn das Erbe darf nur einer von ihnen in Anspruch nehmen und zwar jener, der zuvor alle siebenundzwanzig Aufgaben eines vor dem Tod konzipierten Wettstreits lösen kann. Die Aufgaben beginnen ganz harmlos mit Dingen wie etwa einem Quiz, einem Worträtsel oder einem simplen Wettlauf. Dabei bleibt es jedoch nicht, denn die Aufgaben werden weitaus schwieriger und wesentlich absurder, sodass jene die noch von der Familie übrig sind an ihre Grenzen stoßen und das harmonievolle Miteinander, wie es nach außen scheint, nach und nach zu bröckeln beginnt. Es scheint fast so als hätte Hedda eine sadistische Ader gehabt, die sie nun noch nach ihrem Ableben umzusetzen scheint, denn sie selbst hätte ja nichts mehr zu verlieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf, sodass die Geschichte nun einen gefährlichen Verlauf nimmt, in welchem aus dem einstigen Miteinander bald schon jeder gegen jeden heißt. Alte Allianzen, verbotene Gefühle, aber auch tiefsitzender Groll kommen bei den Familienangehörigen immer mehr ans Licht. Je länger der Wettstreit andauert umso schwieriger und nervenaufreibender werden die Aufgaben, sodass die Erben allesamt an ihre Grenzen stoßen und bald schon unausweichliche Konflikte mit folgeschweren Entscheidungen mit sich bringt. Während des Erbschaft-Kampfes tritt zudem ein lang verborgenes Familiengeheimnis hervor, mit welchem Heddas Kinder bereits seit ihrer Kindheit zu ringen haben und lediglich verdrängt, nie aber ganz vergessen haben. Es wirkt fast so als hätte Hedda es darauf angesetzt im Jenseits möglicherweise nicht ganz allein zu sein. Die Frage ist jedoch, wie weit sich die Mitstreiter letztendlich darauf einlassen. Wer von ihnen es auf das Erbe abgesehen hat und wer von ihnen mehr Bedeutung an den familiären Werten findet. Jonas Winner erzählt in seinem Buch die Geschichte aus unterschiedlichen und oftmals wechselnden Perspektiven wobei man auch des Öfteren von der Gegenwart in die Vergangenheit reist um die einst zugetragenen Ereignisse besser verstehen zu lernen. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und beinhaltet eine Reihe an Psycho-Spielchen, die nicht nur die Charaktere, sondern auch den Leser an seine Grenzen treiben. Dadurch wirkt der Inhalt noch fesselnder als zunächst von uns angenommen, sodass wir das Buch regelrecht verschlungen haben. Ebenso wirkt die Erzählung sehr lebendig, sodass man sich die hier gebotene Story auch bildlich gut vorstellen kann und so mancher auch auf eine hierzugehörige Verfilmung hoffen mag. Alles in allem ist dieses Buch inhaltlich gut gelungen. Auch der Einband macht sehr neugierig und die Seiten an sich wurden sehr gut verarbeitet. Die Kapitel sind hier sehr kurz von oftmals nur zwei, drei Seiten gehalten, sodass sich das Buch sehr kurzweilig lesen lässt. Alles in allem hat und Der Nachlass von Jonas Winner inhaltlich gut gefallen. Dieses Buch haben wir in nur zwei Tagen durchgelesen, da es uns von Kapitel zu Kapitel neugieriger werden hat lassen, sodass wir auch euch gerne empfehlen möchten euch in dieses einzulesen oder euch dieses Buch gar zuzulegen. Von uns gibt es hierfür in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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Nur einer kann den Wettkampf gewinnen...

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

21.06.2021

Zum Buch: Die schwerkranke Hedda Laurent versammelt ihre Familie kurz vor ihrem selbstgewählten Todeszeitpunkt noch einmal zu einem Wiedersehen. Der Notar Nowotny soll anschließend das Testament verlesen. Die vier Kinder samt Kindern, ihr Ehemann und ihr Bruder sind anwesend, als Hedda sich das todbringende Morphium verabreichen lässt. Als der Notar allerdings die Bedingungen für das Erbe vorliest, sind alle geschockt. Es soll einen Wettkampf in verschiedenen Disziplinen geben und nur der Gewinner erbt am Ende! Nun beginnt ein erbitterter Kampf zwischen den Geschwistern und die Aufgaben werden von Runde zu Runde gefährlicher… Meine Meinung: Es ist eigentlich ein Klassiker: 10 Personen, die immer weiter dezimiert werden. Dennoch hat mich an diesem Buch der Stil absolut begeistert, denn Jonas Winner wechselt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin- und her. Das sorgt am Anfang zwar für manche Verwirrung, aber eben auch für richtig viel Spannung! Denn man merkt schnell, dass es hier nicht nur um das Erbe geht, sondern um viel mehr. Es muss in der Vergangenheit der Familie liegen, die den Kindern nicht oder nicht mehr bewusst war. Die Charaktere lernt der Leser so nach und nach kennen. Hier fand ich auch den Stammbaum der Familie Laurent am Beginn des Buches sehr hilfreich, dort kann man immer noch mal nachschauen. Aber irgendwann weiß man, wer zu wem gehört. Und die Familiengeschichte ist wirklich sehr spannend! Das Ende hat mich auf jeden Fall überrascht, da wäre ich so niemals drauf gekommen! Auch der Schreibstil liest sich flüssig weg, ich habe nur zwei Tage gebraucht, dann war das Buch leider schon wieder zu Ende… Mein Fazit: Für mich war das mal wieder ein Pageturner, für den ich gerne die volle Punktzahl vergebe! Flüssig und spannend erzählt erfährt der Leser das große Familiengeheimnis der Laurents! Ich kann das Buch nur empfehlen!

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MEIN Fazit: Das Cover zeigt eine alte, dunkle Schreibtischplatte. Auf dieser liegt eine Ledermappe, in der das Testament von Hedda liegt. Die Kladde wartet förmlich darauf, geöffnet zu werden und ihren Inhalt preis zu geben. Mit dem Klapptext zusammen, wirkt es unheimlich und bedrohlich und ich musste das Buch einfach lesen! Schon der Anfang ließ mich tiefer in den Sessel sinken, denn schon nach wenigen Seiten war klar, dass meine morbiden Lesegenüsse hier nicht enttäuscht werden! Gekonnt und sehr schnell baut Jonas Winner Spannung auf, der ich mich einfach nicht entziehen konnte - und auch nicht wollte! Im stillen Kämmerlein, hinter der nächsten Tür, direkt hinter der nächsten Seite lauert Bedrohliches und mir lief ein wohliger Schauer den Rücken hinunter. Dank der meist recht kurzen Kapitel, nimmt das Buch noch mehr Fahrt auf und es fiel mir denkbar schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Jonas Winner ist hier wieder ein sensationelles Werk gelungen. In mir war Kopfkino. Vor meinen Augen sah ich die Insel und die Familienmitglieder. Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei. Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen. Es gab so viele aufregende und atemberaubende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein. Die immer wieder eingefügten Rückblicke in die Vergangenheit sorgten für Abwechslung und machten den Thriller noch lesenswerter. Unvorhersehbare Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen. Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende hochdramatisch. Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen. Ich hätte noch ewig weiter lesen können. Der Abschluss war richtig gut gelungen.

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