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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Theo ist professioneller Pokerspieler und hat sich dank einer lang anhalten Pechsträhne bei den falschen Leuten Geld geliehen. Die Angst, dass jemand ihm deswegen etwas antun könnte bereitet ihm schlaflose Nächte. Als er einen Anruf bekommt, dass seine Mutter, die er seit 30 Jahren nicht mehr gesehen hat, im Sterben liegt sieht er eine Chance das Geld doch noch zurückzahlen zu können. Denn seine Mutter ist sehr reich und vererbet ein großes Vermögen. Doch Theo ist nicht der Einzige, der Anrecht auf das Erbe hat und seine Mutter hinterlässt das Geld nicht einfach so. Seine Geschwister und deren Familie sollen Aufgaben erfüllen um das Erbe zu bekommen. Wer am Ende die meisten Punkte erspielt hat wird der Gewinner des Millionenerbes. Meine Meinung Das Buch beginnt sehr vielversprechend. Es geht zunächst einmal um Theo und seine Probleme, später kommen dann noch die anderen Geschwister und weitere Familienmitglieder hinzu. Aber genau das ist dann auch ein bisschen das Problem. Es geht sehr viel um die Dramen und Beziehungen innerhalb der Familie, richtige Thrillerstimmung kam da bei mir nicht so auf. Außerdem gibt es auch sehr viele Zeitsprünge, die sind zwar gut kenntlich gemacht, stören aber beim Lesen schon etwas. Der Schreibstil von Jonas Winner ist aber gewohnt flüssig zu lesen, so dass man das Buch schnell und ohne Probleme durchlesen kann. Zum Ende hin baut er dann auch endlich etwas Spannung auf und es gibt einige Überraschungen, mit denen man nicht rechnet. Mit den Protagonisten hatte ich öfter meine Probleme, denn es waren einfach zu viele. Einige waren so gut beschrieben, dass man sie sich gut einprägen konnte, aber wiederum andere liefen nur so nebenbei, wurden aber trotzdem oft erwähnt, zu denen hatte ich dann aber so gar keinen Bezug. Fazit Ich bin ein bisschen Zwiegestalten was das Buch angeht. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, aber leider ist es teilweise viel zu viel Familiendrama. Lange Unterhaltungen und Streitereien innerhalb der zu vielen Protagonisten nahmen mir beim Lesen einfach die Spannung. Mit den meisten Protagonisten wurde ich überhaupt nicht warm, es waren so viele Familienmitglieder, dass ich immer wieder überlegen musste, wer jetzt zu wem gehört. Aber man muss der Geschichte lassen, dass sie einen guten und überraschenden Schlussteil hat, der dann einiges wieder gut macht. Es hat sich für mich letztendlich dann doch noch gelohnt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Wer auf etwas sanftere Thriller steht, dem wird das Buch ganz bestimmt gut gefallen, mich hat es nicht ganz überzeugt.

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"Der Nachlass" von Jonas Winner und dem Heyne-Verlag ist ein Psychothriller, der am 14. Juni 2021 erschienen ist. Mir hat der Inhalt sehr gut gefallen, die verwirrende Handlung war bis zum Ende hin nicht durchschaubar, denn durch geheimnisvolle Andeutungen aus der Familie Laurent wurde ich auf falsche Fährten geführt. Aber der Schluss hat mich wirklich überrascht, denn mit diesem skurrilen Finale habe ich überhaupt nicht gerechnet. Dies hat mir richtig gut gefallen, obwohl die letzten Seiten sehr realitätsfern waren. Der Autor hat auf jeden Fall eine makabere Fantasie, was den Thriller unheimlich spannend gemacht hat. Zum Inhalt: Wie weit wirst du gehen? Hedda Laurent ist gestorben. Die Familie ist in Trauer vereint: Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um Abschied zu nehmen. Doch bei der Testamentseröffnung erleben sie eine böse Überraschung. Nur einer der Anwesenden wird Heddas beträchtliches Vermögen erben. Wer der Glückliche ist, soll ein Wettkampf entscheiden. 27 Aufgaben müssen die Angehörigen bewältigen. Nur einer kann gewinnen. Doch was ganz harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf. Und das Spiel wird gefährlich ... Hier wird eine Familie zu einem Spiel aufgefordert, dessen Regeln schnell klar sind. Obwohl sich am Anfang jeder über die Aufgaben wundert, versucht jeder, sein Bestes zu geben. Denn es stehen einige Millionen auf dem Spiel. Es kommen zahlreiche Protagonisten vor, an dessen Rollen ich mich erst einmal gewöhnen musste. Bis ich alle so richtig auf dem Schirm hatte, habe ich immer wieder zum Anfang des Buches geblättert, denn dort ist ganz am Anfang der Stammbaum der Familie Laurent aufgelistet. Dieser ist sehr hilfreich, um nicht den Überblick zu verlieren. Die Charaktere sind jetzt alle nicht tiefgründig beschrieben worden, jedoch hat mich dies in dieser rasanten Handlung nicht gestört. Zeitsprünge aus der Gegenwart, der Vergangenheit und auch aus der Zukunft haben die Spannung gesteigert, sodass ich unbedingt den Zusammenhang wissen wollte. Außerdem wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Dies und die sehr kurzen Kapitel haben für einen schnellen Lesefluss gesorgt. Besonders die 27 Aufgaben, die von der Familie verlangt wurden, haben sich von Aufgabe zu Aufgabe ins Extreme gesteigert, sodass selbst ich mir die Frage gestellt habe: Hat wirklich Hedda Laurent dieses makabere und skurrile Testament verfasst? Wenn ja, dann war sie am Ende in einem sehr schlechten geistigen Zustand. Oder wurde das Testament manipuliert? Diese Frage hat mich brennend interessiert, dessen Antwort mich wie erwähnt, geschockt hat. Denn es gibt Geheimnisse innerhalb der Familie, die nach und nach ans Licht kommen und die richtig krass erscheinen. Alte Allianzen, verbotene Gefühle, aber auch tief sitzender Groll, all das bricht in der aufgeheizten Atmosphäre erneut unter den Familienmitgliedern auf. In ihrem Testament hat Hedda verfügt, dass die Erben bestimmte Aufgaben lösen müssen. Insgesamt sind es 27 und es fängt ganz harmlos an. Ein Wissensquiz, ein Worträtsel, ein Wettlauf. Doch je länger es dauert, desto schwieriger werden die Herausforderungen. Unerbittlich führt der Wettkampf die Erben an ihre Grenzen. Die Aufgaben sind am Ende des Thrillers nochmal chronologisch aufgelistet, sodass ich es nicht sein lassen konnte und auf die nächste Aufgabe gewartet habe. Denn wozu ein Mensch hier fähig ist um an ein Millionenschweres Erbe zu kommen, ist gut rübergekommen. Der Psychothriller ist nur am Ende etwas übertrieben unrealistisch, jedoch finde ich das Gesamtpaket raffiniert, spannend, gut durchdacht, dramatisch und skurril. Die bedrohliche Atmosphäre hat mich während des Lesens die ganze Zeit gepackt, sodass ich die 349 Seiten in zwei Durchgängen durchgelesen habe. Der flüssige Schreibstil ist gut zu lesen und hat mir ebenfalls klasse gefallen. Von mir gibt es deshalb 4,5 Sterne.

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Spannender Thriller

Von: Melanie

28.06.2021

Ein spannender und kurzweiliger Thriller, den man gut und leicht lesen kann. Für das Ende sollte man gute Nerven haben. Allerdings hatte ich beim Lesen des Klappentexts mehr Fokus auf die Aufgaben erwartet, diese waren aber eher nebensächlich. Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, den man gut zwischendurch lesen kann.

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Spannend bis zum Ende

Von: Alexdamond

28.06.2021

Ich war sehr gespannt wie dieses Buch sein würde. Irgendwie dachte ich in Richtung "Knives out" aber nein, ganz und gar nicht. Es geht um eine alte Dame, die stirbt und vorher ihre Familie noch einmal sehen möchte und gerne die Kinder um das Erbe kämpfen lassen möchte. Sie hat einen Notar einbestellt, der sich um alles kümmern und die Dinge regeln soll. Sie schafft es noch, sich von allen in der Familie zu verabschieden, bis sie sich dann per Morphiumspritze von ihrem Arzt erlösen lässt. Die Kinder haben sich teilweise 30 Jahre nicht gesehen, sind sich teilweise nicht ganz grün oder wissen nicht, ob sie sich vertrauen können. Das Spiel um das Erbe, welches wirklich beträchtlich ist, macht es nicht einfacher. Eins der Kinder hat 18.000€ Schulden bei einem dubiosen Verbrechersyndikat, da käme so ein Erbe natürlich gelegen.... Die 27 Aufgaben die es zu lösen gilt, haben es in sich und es könnte einem der Gedanke kommen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht,... Der Schreibstil ist meistens flüssig jedoch gab es die ein oder andere Stelle, die ich schwer verständlich fand. Deshalb der eine Stern Abzug. Die Geschichte ist kreativ, spannend und ich habe sie innerhalb weniger Tage verschlungen. Ich gebe eine klare Empfehlung ab.

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Nachdem ich vor einigen Jahren Die Zelle und Der Murderpark gelesen habe und begeistert war, habe ich mich auf das neue Buch von dem sympathischen Autor Jonas Winner gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Eine sehr interessante und gruselige Idee, das Erbe gewinnen zu lassen; vor allem wenn um 70 Millionen Euro geht! Schauplatz ist eine Insel mitten im Winter in Berlin in einer Villa, das klingt doch schon mal sehr düster. In der Handlung geht es um Hedda Laurent, die leider verstirbt und ein Nachlass für Ihre Angehörigen hinterlässt. Interessant ist vor allem auch der eine Sohn Theo, der sein Geld mit Pokern verdient, er hatte schon lange kein Kontakt mehr zur Familie. Ihre Kinder und ihr Bruder kommen somit nach Berlin um sich von ihr zu verabschieden. Benachrichtig wurden sie von dem Notar Nowotny, der für die Verkündung des Testaments zuständig ist. Allerdings verläuft es nicht so wie man es sich vorstellt, in dem Testament ist nicht wie gewohnt geregelt wer welchen Anteil bekommt, sondern ein Spiel mit 27 Aufgaben soll das klären wer das Gesamtvermögen von 70 Millionen Euro erhalten soll. Ein Alptraum für die Kinder und den Bruder von Hedda, und die Spiele habe es in sich, und es wird von Spiel zu Spiel gefährlicher...Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt... Der Schreibstil von Jonas Winner ist wie immer super zu lesen und man fliegt nur durch die kurzen spannenden Kapitel. Es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit und man erfährt, was damals passiert ist und somit kann man als Lesende mit rätseln und spekulieren wer hinter diesem Spiel steckt. Fazit: Ein sehr spannender, unterhaltsamer Thriller, der bis zum Ende Wendungen offen hält. Mich hat er begeistert und ich freue mich noch weitere Bücher vom Autor zu lesen!

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Hedda Laurent ist gestorben und hinterlässt ein beträchtliches Vermögen. In ihrem Haus ist die ganze Familie zusammengekommen und warten auf für Testamentsverlesung. Dort erwartet sie eine große Überraschung: Nur Einer der Angehörigen wird alles erben. Dazu müssen alle Beteiligten in 27 Aufgaben gegeneinander antreten. Am Ende gewinnt, wer die Meisten Punkte gemacht hat. Was als sportlicher Wettkampf beginnt, wird zunehmend skurril und schon bald zu tödlichem Ernst... Der Thriller hat mich sofort gefesselt und wurde von mir innerhalb kürzester Zeit förmlich verschlungen. Der Spannungsbogen wurde sehr gut gesponnen und flacht auch kaum ab. Die wesentliche Handlung spielt rund um den Totensonntag, es gibt jedoch auch Rückblenden in die Vergangenheit von Hedda und ihrem Mann Arthur. Die Idee mit dem Wettstreit ums Erbe gefällt mir sehr gut und wurde super umgesetzt. Bis zur Aufklärung am Ende war ich auf der komplett falschen Fährte, was für Motive der Verstorbenen angeht. Fazit: Ein sehr spannender und kurzweiliger Thriller, der Lust auf weitere Werke des Autors macht.

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Ein spannender Pageturner

Von: Wilwaldi

27.06.2021

Eine alte Villa auf einer einsamen Insel, eine sterbende Matriarchin, ein Testament, in dem festgelegt wird, dass der Alleinerben durch einen Wettkampf ermittelt werden soll, zehn potentielle Erbe, und das ein oder andere alte Familiengeheimnis, bilden den Ramen für diesen, nicht immer ganz logischen, dafür aber überaus spannenden Thriller, den man bis zum letzten Toten einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Ein echter Pageturner und ein großes Lesevergnügen!

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spannend

Von: Nicole

25.06.2021

Dieses Buch ist zum Teil nix für schwache Nerven vor allem für Leser mit viel Phantasie. Es ist sehr lebendig geschrieben. Auf der Basis eines Familienromans ja eigentlich einer Tragödie wird es zum Thriller. Mich hat es so sehr gepackt das ich das Buch in 2 Tagen gelesen habe. Es wird sowohl zwischen dem Heute als auch der Vergangenheit der Familie erzählt was man auch für das Verständnis braucht - aber immer in abgeschlossenen Kapiteln, was mir gut gefallen hat. Lesern die sowohl Familiengeschichten wie auch Thriller mögen sind mit diesem Buch sicherlich gut beraten.

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