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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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Der Nachlass - eine Rezension

Von: Janakel

18.07.2021

So schnell habe ich schon lange kein Buch mehr durchgelesen. Die spannende Geschichte zwischen den Erben eines verstorbenen wohlhabenden Mannes, deren Familienidylle nicht so friedlich ist , wie der äußere Anschein vermuten lässt, fesselt den Leser, so dass m an das Buch gar nicht aus der Hand geben will.

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Überraschendes Ende

Von: Kingfan19

17.07.2021

Das Buch hat mich schon bei der Buchbeschreibung gefesselt, bevor ich auch nur eine Seite gelesen habe. Von Anfang an sehr spannend. Dunkle, skurrile und verworrene Abgründe in dieser Familie. Interessante Idee sein Erbe unter der Verwandtschaft zu verteilen. Und ein Ende mit dem ich nicht gerechnet habe. Für Freunde eines guten Buches, meinerseits nur zu empfehlen.

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Unerwartetes Ende

Von: Jan Nils Stelter aus Berlin

17.07.2021

Wahnsinnig spannend und ein fesselnder Schreibstil, ich habe das Buch in 3 Tage gelesen, weil ich immer wieder wissen wollte was jetzt passiert. Das am Ende wirklich alles anders ist als man denkt, fand ich klasse. Den Autor merke ich mir auf jeden Fall. Das einzigste was mich gestört hat, sind die Sprünge durch die Zeiten. Ich mag Bücher sehr die auf verschiedenen Zeitebenen spielen, aber hier waren es doch zu viele Sprünge, in zu viele Zeiten.So das man sich immer erst gedanklich ordnen musste und bei den eher kurzen Kapiteln war das doch störend. Aber das ist wirklich das einzigste und meckern auf hohem Niveau. Der Spannung hat das nicht geschadet und die bildliche Erzählweise war toll.Das Cover ist zwar etwas düster gestaltet, passt damit aber perfekt zum Buch und zum Thema.Durch die Prägung wirkt es sehr hochwertig. Ich kann das Buch, sowie den Autor nur weiterempfehlen und beide bekommen von mir eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne nur wegen den Zeitsprüngen nicht, sonst nichts zu meckern. War garantiert nicht mein letztes Buch von Jonas Winner.

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Schuld und Sühne

Von: iGirl

17.07.2021

Alles dreht sich um die Familiengeschichte der Laurents, die sich bedrückend, verstörend und teils entsetzlich durch die Erzählung zieht. Bereits zu Anfang des Buchs lernen wir, anhand eines grafischen Stammbaums, den Zusammenhang zwischen den Familienangehörigen kennen. Ein einzelner Hauptprotagonist lässt sich kaum festlegen, da die Geschichten der einzelnen Protagonisten eng miteinander verwoben sind. Schlüsselfiguren sind die Eltern Hedda und Artur Laurent, sowie Heddas Zwillingsbruder Ruben. Weitere Protagonisten sind die Kinder von Hedda und Artur: Jannick und Sophia, Theo und Patricia, sowie deren jeweilige Lebenspartner und Kinder. Das Leben der Familie spielte sich in einer herrschaftlichen Villa ab, auf einer Insel im Tegeler See von Berlin. Es ist geprägt von der idyllischen Abgeschiedenheit durch die Insellage und von der Düsterheit und Schwernis, die im Haus spürbar ist. Hedda, alt und schwer krank, ruft ihre komplette Familie zusammen, um ihren selbstgewählten Tod zu verkünden. Direkt nach Heddas Tod lässt sie über ihren Anwalt ihren letzten Willen bekannt gegeben. Doch nun beginnt ein perfides Spiel. Um das reiche Erbe antreten zu können müssen alle Familienmitglieder an der Lösung von 27 Aufgaben teilnehmen. Gewinner ist wer die meisten Aufgaben erfüllt hat. Das könnte sich ja nun lustig gestalten und den Kooperations- und Solidaritätswillen der Beteiligten beflügeln, ja vielleicht dadurch vorhandene Spannungen im Leben der Geschwister und Partner lösen. Aber leider stellen sich die Aufgaben zunehmend als widerlich und bedrohlich heraus. Die Erzählung, die von intensiven Dialogen und Reflexionen der Figuren geprägt ist, ist in kurzen Kapiteln geschrieben. In hoher Geschwindigkeit rast man als Lesender durch zahlreiche Begebenheiten zwischen den Beteiligten, sowohl in der Gegenwart als auch in der nahen und ferneren Vergangenheit. Stetig baut sich ein Spannungsbogen auf, der an jeder Stelle zu zerreißen droht. Als Lesender ist man zur ungeteilten Aufmerksamkeit gezwungen - die aufzubringen mir an keiner Stelle schwer fiel. Ständig hatte ich andere Personen in Verdacht die teils schrecklichen Vorgänge verursacht zu haben. Der Ausgang der Geschichte ist ungewöhnlich und unerwartet. Zurück bleiben die zweifelnden Fragen um Vertrauen und Misstrauen, Liebe und Hass, Gier und Bescheidenheit, Vergebung und Vergeltung, Schuld und Sühne. Mein Fazit: 'Der Nachlass' von Jonas Winter ist 100% lesenswert – für Liebhaber des Thrillers ein Muss! Für mich war es ein eindrucksvoller 'Pageturner', den ich kaum aus der Hand legen mochte.

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Nervenkitzel

Von: Silver

14.07.2021

Ein millionenschweres Erbe hinterlässt Hedda Laurent demjenigen, der es schafft 27 Aufgaben zu lösen. Darunter ihre Kinder, Mann, Bruder, Enkel. In einer alten Villa trifft die Familie zusammen und der Notar eröffnet ihnen die ersten Aufgaben. Es fängt harmlos an; Wettlauf, Unterwassertauchen... wer gewinnt bekommt einen Punkt. Derjenige mit den meisten Punkten wird Sieger. Doch die Aufgaben werden immer gemeiner und gefährlicher; Salzsäure, Zahn ziehen, Finger abhacken! Es kommen Zweifel auf, ob die Mutter selbst hinter diesen Aufgaben steckt, oder ob hier ein perverses Psychospiel von jemand anderem gespielt wird. Mitglieder der Familie verschwinden. Es wird immer mysteriöser und tödlicher. Jonas Winner hat einen packenden Psychothriller geschrieben, der einem von Anfang an in seinen Bann zieht und nie langweilig wird. Man weiß bis zum Schluß nicht, wer hinter den schrecklichen Aufgaben wirklich steckt und warum ein so drastisches Vermächtnis von der Mutter kommen soll. Obendrein gibt es Familiengeheimnisse, die ans Tageslicht kommen. Es ist sehr sehr lesenswert und immer spannend!

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Wie weit würdest du gehen?

Von: asdf

14.07.2021

Ich musste das Buch unbedingt lesen, hörte sich für mich richtig spannend an. Als die Mutter stirbt, kommt die ganze Familie zusammen und erfährt, dass nur einer alles erben wird. Und zwar, wer die meisten der gestellten Aufgaben gewinnt. Uns so entsteht auf der abgelegenen Insel ein mörderisches Spiel mit einem ziemlich überraschenden Ende. Mit hat die Story gefallen, hab das Buch auch ziemlich schnell gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und sagt mir so zu. Tolles Buch, toller Autor, gerne mehr davon!

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"Hedda Laurent ist gestorben. Die Familie ist in Trauer vereint: Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um Abschied zu nehmen. Doch bei der Testamentseröffnung erleben sie eine böse Überraschung. Nur einer der Anwesenden wird Heddas beträchtliches Vermögen erben. Wer der Glückliche ist, soll ein Wettkampf entscheiden. 27 Aufgaben müssen die Angehörigen bewältigen. Nur einer kann gewinnen. Doch was ganz harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf. Und das Spiel wird gefährlich ..." Dieses Buch ist endlich mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack 😁 es ist düster, blutrünstig und absolut nicht vorhersehbar. Der Schreibstil des Autoren bleibt die ganze Zeit locker zu lesen und die Spannung steigt stetig. Dabei rätselt man immer wieder selbst mit, wieso die Mutter ihre Kinder scheinbar so verachtet. Zwischendurch bekommt man immer wieder Eindrücke der Mutter BEVOR sie das erste Kind geboren hat. In diesen Sequenzen scheint es wirklich so gewesen zu sein, daß sie keinerlei Gefühle für ihre Kinder hegen könnte und sie auch gar nicht haben wollte. Und wie es eben einen guten Thriller ausmacht, gab es kaum bis wenig Anhaltspunkte wie es letztendlich dazu geführt hat, das es so geworden ist, wie es eben ist. Eine absolute Leseempfehlung 👍🏻

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Darum geht‘s: Hedda Laurent liegt im Sterben und sie möchte ihre Familie noch einmal um sich versammeln. Dem Notar gelingt es sogar den abtrünnigen Sohn Theo ausfindig zu machen, um Hedda ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Als Hedda stirbt kann selbst die gemeinsame Trauer nicht verhindern, dass in der Familie einiges an Unausgesprochenem gärt. Diese angespannte Stimmung wird durch die Testamentseröffnung noch weiter angestachelt. Nur ein Familienmitglied soll das Vermögen von über 70 Millionen Euro erben. Durch einen Wettkampf, der aus 27 Aufgaben besteht, soll entschieden werden, wer der glückliche Erbe sein wird. Die Familie ist ratlos, was die Mutter mit dieser Vorgehensweise bezwecken wollte. Trotzdem lassen sich alle auf das Spiel ein, das erst harmlos beginnt. Die Aufgaben werden aber immer grausamer und schon bald liegen die Nerven blank. So fand ich‘s: Wie weit würde man gehen, um ein beträchtliches Vermögen zu erben? Diese Frage spielt in Jonas Winners Psychothriller „Der Nachlass“ eine zentrale Rolle und bringt so manche Niederträchtigkeiten und Abgründe der menschlichen Seele zum Vorschein. Zu Beginn wundert man sich in erster Linie darüber, was eine Mutter dazu veranlasst, einen Wettkampf zu veranstalten, um zu entscheiden, wer Universalerbe wird. Gut gefallen hat mir in den ersten Kapiteln, wie der Autor mich als Leser die unterschwelligen Animositäten innerhalb der Familie hat spüren lassen. Es war schnell klar, dass hier einiges im Argen liegt und dass das, das Spiel um das Erbe noch zusätzlich auf das Äußerste treiben würde. Der Erzählstil ist leicht und flüssig und auch die verschiedenen Perspektiven und Zeitsprünge sind gut aufeinander abgestimmt, so dass man jederzeit problemlos der Handlung folgen kann. Ich fand es spannend, aufgrund von Einschüben mehr über die Vergangenheit der Familie zu erfahren. So spitzte sich die Geschichte immer weiter zum Ende hin, sprich zum Höhepunkt, zu. Am Anfang des Buches findet man einen Stammbaum der Familie. Was ich zuerst als angenehmes Gimmick empfand, entwickelte sich zu einer wahren Hilfe während dem Lesen. Da die Figuren für meinen Geschmack recht flach und blass bleiben, konnte ich sie über längere Zeit auch immer nur schwer zuordnen. Mit der Zeit wurde es - gerade auch mit Hilfe der erwähnten Aufstellung – etwas besser, so dass ich mich mehr auf die Geschichte einlassen konnte. Aufgrund der härteren und grausamer werdenden Aufgaben wurde es für die Familienmitglieder von Mal zu Mal nervenaufreibender und so auch für mich als Leser immer spannender. Es gab jedoch Aufgaben, bei denen ich mich fragte, ob ich tatsächlich so etwas lesen möchte. Der leichte Schreibstil entwickelte sich langsam zu einer monotonen Erzählstimme, die etwas Hypnotisches hatte. Daher fühlte ich mich wie von einem Magneten angezogen und konnte nicht aufhören zu lesen. Geholfen hat mir dabei sicher auch, dass der Autor bei besonders schaurigen und verstörenden Aufgaben auf zu viele Details und Emotionen verzichtete. Auch jetzt nach ein paar Tagen bin ich zwiegespalten und ich finde es schwierig, das Buch zu bewerten. Es hat mich gefesselt, zum Teil gar gelähmt. Es gab Punkte, die für mich zu verstörend waren und der Autor packte für meinen Geschmack eine Prise Drama zu viel in die Geschichte rein. Zum Schluss hin hat er jedoch sein ganzes Erzähltalent unter Beweis gestellt, indem er dem Leser eine für mich komplett überraschende Auflösung bietet. Auf diese Erklärung wäre ich im Leben nie gekommen und trotzdem war so alles in sich schlüssig und es blieben keine Fragen offen. Für mich steckt in diesem Buch alles drin, was einen Psychothriller ausmacht – und sogar ein bisschen mehr. Für zarter besaitete Seelen ist „Der Nachlass“ eher nicht zu empfehlen. Daher hatte auch ich mit einzelnen Szenen ein bisschen zu kämpfen. Überzeugt hat mich jedoch das Talent des Autors eine solch komplexe Geschichte so auszuarbeiten, dass die Handlung stringent bleibt und dennoch nicht langweilig wird. Eine düstere, beklemmende und angstvolle Atmosphäre zu schaffen – ja, das kann Jonas Winner definitiv. Wer sowas mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

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