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Rezensionen zu
Kaltes Gold

Cilla Börjlind, Rolf Börjlind

Die Rönning/Stilton-Serie (6)

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Solider Krimi

Von: rs2104

27.11.2020

Ein solider Krimi, spannend, aber mit teilweise langatmigen Passagen. Lesens- und empfehlenswert.

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Schon im Sommer ist mir beim Stöbern nach Neuheiten diese schöne Cover aufgefallen und auch die Leseprobe war ebenfalls nach meinem Geschmack. Was ich irgendwie jedoch völlig übersehen hatte war, dass es sich bei „Kaltes Gold“ von Cilla und Rolf Börjlind um die Fortsetzung einer Reihe handelt und dieser Teil bereits der sechste Teil ist. So war ich ziemlich hin und her gerissen es zu lesen bzw. es vielleicht doch lieber zu lassen. Ich habe mich dann aber ganz mutig und zum Glück doch dafür entschieden. Der Randomhouse Verlag war so freundlich uns ein Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt. Mich hat der folgende Klappentext sehr neugierig gemacht: Schneeschmelze in den Bergen Lapplands. Die Leiche eines Mannes wird freigelegt. Erschossen – vor zirka 20 Jahren. Olivia Rönning nimmt die Ermittlungen auf. Auf dem Weg zur Fundstelle gerät ihr Hubschrauber in einen Sturm und stürzt ab. Als Olivia aufwacht, ist sie auf sich gestellt, das Funkgerät funktioniert nicht. Sie befreit sich aus dem Wrack und rettet sich in eine einsame Fischerhütte. Doch sie ist nicht allein an diesem unwirtlichen, von der Welt abgeschnittenen Ort, denn jemand will unbedingt verhindern, dass die Wahrheit über den Toten ans Licht kommt. Als Tom Stilton erfährt, was Olivia zugestoßen ist, gibt er sein ruhiges Leben in Thailand auf, um ihr zu helfen. Kann man bei einer laufenden Reihe mit Band 6 beginnen? In diesem Fall ein ganz klares „ja“! Schon von Prolog war ich schockverliebt in die Geschichte und in diesen Schreibstil. Selten, hatte ich in einem Buch mit so einer herausragende Symbiose zwischen Spannung und Emotionen. Allem voran muss ich die durch die Bank weg überragend und liebevoll dargestellten Hauptprotagonisten erwähnen. Unfassbar welchen Bezug man schon nach wenigen Seiten zu den Charakteren bekommt. Herr und Frau Börjlind machen das hervorragend und ich weiß nun, wieso die Reihe um Olivia Rönning und Tom Stilton so erfolgreich ist und die vorangegangen Teile schon verfilmt wurden. Selbstverständlich, gibt es bei Band 6 schon gewachsene Strukturen und Verbindungen aus den vergangen Bänden, jedoch finde ich das gut in diesen Band eingearbeitet und auch für „Quereinsteiger“ perfekt dargestellt. Okay, trotz allem „rosa Nebel“ den ich bei dem Buch habe muss ich sagen, dass die Spannung jetzt nicht bis an die Grenzen des erträglichen geht, jedoch in für einem Kriminalroman guter und ausreichender Menge vorhanden. Sehr gut finde ich die immer wieder sehr gut eingestreuten Wendungen. Das Finale ist grandios und auf keinen Fall vorherzusehen. Das Ende ist auch sehr geschickt mit psychologisch wertvollem Cliffhanger ausgestattet, so dass man heute schon auf eine Fortsetzung freut. Hätte ich nicht so viele Bücher und Neuerscheinungen die gelesen werden wollen, wäre das eine Reihe die ich gerne von Anfang an lesen würde. Eines weiß ich jedoch ganz sicher- ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.

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Guter sozialkritischer Krimi

Von: Katja Dörseln

25.11.2020

Ich fand das Buch sehr interessant und spannend. Es werden 2 völlig unterschiedlich sozialkritische Themen beschrieben, die mir im Bezug auf die Realität eine Gänsehaut verursachen. Da die Geschichte zu 3 verschiedenen Zeit in der Vergangenheit und der Gegenwart spielt, reist man beim Lesen ständig durch die Zeit, da alle paar Seiten die Szenerie wechselt. Da die Autoren sich nicht in Ausschweifungen vertiefen, ist das Buch durchweg interessant.

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Ein erneut spannendes Krimidrama des Autorenpaares Börjlind. Nachdem es etwas träge beginnt, steigert es sich aber enorm bis zum Höhepunkt. Es beginnt mit einer durch Schneeschmelze freigelegten Leiche. Auf diese trifft die Bezeichnung Cold Case zu, da die Probleme weit zurück bis zum II. Weltkrieg reichen. Verrat , Goldschmuggel , Missgunst sowie historische Rückblenden sorgen für ständige Aufregung und Lebendigkeit beim Lesen der Geschichte. Die Autoren schaffen es sympathische Protagonisten , mit ihren Stärken und Schwächen bei Ermittlungsarbeit und im Privatleben darzustellen. Diese liebenswerten Ermittler um Olivia und Tom werden angegriffen und in lebensgefährliche Situationen gebracht. Es soll ihnen einfach nicht gelingen die Tragödie, die vor vielen, vielen Jahren begann, aufzuklären und aus dem jahrelang gut Verborgenen zu holen. Ihre Gegner versuchen alles, dass die Wahrheit nicht ans Licht kommt. Es ist ein Spannungsbogen, den die Autoren den ganzen Krimi über aufbauen und halten bis zur Auflösung am Ende. Möchte ungern Details und wichtige Szenen verraten, da der Krimi beim Leser noch genauso geheimnisvoll und prickelnd überraschend sein soll, wie bei mir. Auf jeden Fall ist das Buch faszinierend zu lesen.

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Es ist der mittlerweile sechste Roman dieses schwedischen Autorenpaares um die Ermittler Rönning und Stilton. Ihr fünfter Fall »Wundbrand« war in Deutschland zum Bestseller auf der Spiegel-Liste hochgeschossen. In diesem Roman geht es in eisige Gefilde. In den Bergen Lapplands wurde eine Leiche gefunden. Tiefgefroren. Olivia Rönning macht sich auf den Weg dorthin. Doch wegen eines Unwetters stürzt ihr Hubschrauber ab. Sie rettet sich zwar in eine einsame Fischerhütte, merkt aber bald, dass sie in höchster Gefahr schwebt. Jemand will verhindern, dass sie die Leiche identifiziert. Dies war der erste Roman, den ich von diesem Autorenpaar gelesen habe. Er hat mich positiv überrascht, denn das Figurenensemble ist sehr eigenwillig, aber dennoch nicht unsympathisch. Der Vater von Olivia war auch Kommissar, lebt aber nicht mehr. Olivia hat sich als Kind und beim Heranwachsen zwischen den Reihen seiner Freunde und Kollegen bewegt. Sie ist mit denen sehr vertraut, auch wenn sie alle offenbar im Ruhestand sind. Doch der vorliegende Fall ist der erste für Rönning als Leiterin der Ermittlung, darum holt sie sich die Hilfe ihrer Vertrauten. Selbst den Partner und Freund ihres Vaters, Tom Stilton, holt sie aus Thailand. Die Szenen innerhalb des Figurengeflechts sind sehr angenehm, man wird mitgenommen bzw. hineingezogen in eine große Familie. Man glaubt, man gehört dazu und scheint jeden zu kennen. Die Spannung kommt kaum zu kurz. Es tun sich mehrere Motive auf, die für den Tod vor zwanzig Jahren infrage kommen könnten. Doch was ist an der Entdeckung der Leiche so gefährlich, dass auch heute noch Menschen dafür mit dem Leben bezahlen? Soll das Verbrechen von damals nicht aufgeklärt werden? Ich finde das klasse! Schließlich gibt es eine weitere Besonderheit, die den Roman mehr als ein Kriminalroman sein lässt. Leser meiner Rezensionen wissen, dass ich auch gerne Abenteuerromane lese. Deshalb fand ich den Ausflug ins Abenteuergenre in »Kaltes Gold« besonders anregend. Tom Stilton macht sich mit seinem Freund auf die Reise nach Afrika, um einer Spur im aktuellen Fall bis unter dem Meeresspiegel zu folgen. Diese Versuche bleiben nicht unentdeckt und ungefährlich. In Afrika werden beide bei ihren Ermittlungen behindert. Die gesamte Afrikaszene liest sich wie eine eigenständige Geschichte, hat aber selbstverständlich mit dem Fund der zwanzig Jahre alten Leiche in Lappland zu tun. Mit diesem Roman richtig in eine kuschelige Ecke verkriechen, den Novemberwind am Fenster vorbeiziehen lassen und mit den Figuren auf spannende Reisen gehen. © Detlef Knut, Düsseldorf 2020

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Der Schnee schmilzt

Von: Oma Grete

23.11.2020

die ersten Leichen tauchen wieder auf. Hier ist ein sechster Teil einer Serie, die mir bisher entgangen ist. Eine Krimiserie in die man auch ohne Vorkenntnisse schnell reinkommt, obwohl man schon einiges verpasst hat von der Entwicklung der Charakteren. Das Buch ist gut geschrieben und hebt sich von dem mittlerweile Mainstream-Schweden-Krimis ab. Hier ist mal wieder Spannung, Irrwege und Ermittlungsarbeit angesagt. Das ermittelnde Team kommt durchweg sympathisch rüber, auch wenn die Haupakteurin derzeit schwer verliebt ist und ein bisschen nervig verunsichert ist. Eine Leiche taucht auf, die vor 20 Jahre verschwunden ist - Eifersucht, Umweltskandal oder der 2.Weltkrieg könnten das Motiv sein. Der Leser wird immer wieder abgeholt und taucht ein in das dunkle Schweden. Die Serie macht Lust auf mehr bzw. sie ganz von vorne anzufangen :-)

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super spannend und mitreißend

Von: Sway29

23.11.2020

Obwohl es schon der 6. Band von Cilla & Rolf Börjlind ist, hatte ich erst jetzt die Möglichkeit, das Ermittlerduo Olivia Rönning und Tom Stilton kennenzulernen. Worum geht es in diesem Band, in einer schmelzenden Schneewechte in Lappland taucht die Leiche eines Mannes auf, der seit 1999 vermisst wird. Olivia Rönning wird mit dem Fall beauftragt und reist zur Unglücksstelle. Dort verliert sie fast ihr Leben, als der Helikopter abstürzt, kämpft sich aber verletzt zur Fundstelle, wo sie bereits erwartet wird und wieder nur knapp dem Tod entkommt. Jemand möchte unbedingt verhindern, dass der Fall aufgeklärt wird und die ganze Geschichte ans Licht kommt. Hier geht es nicht nur um einen Mordfall, auch ihre private Geschichte rückt des Öfteren in den Vordergrund und macht sehr neugierig. Ich habe wirklich bis zum Schluss keine Idee gehabt, wer der Mörder oder Täter sein kann, bzw. um welches Motiv es sich in dieser spannenden Geschichte handeln kann. Supergut und sehr spannend geschrieben, ich konnte mich sofort in die Geschichte hineinversetzen und mit den Protagonisten mitfühlen und mitfiebern. Meine Erwartungen hat dieser Band vollkommen übertroffen, da ich mit dem Ende und die Aufklärung der Geschichte wirklich nicht gerechnet habe.

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Empfehlenswert

Von: Franziska

22.11.2020

Ich habe dieses Buch an einem Novemberwochenende auf der Couch gelesen. Draußen tobte der Sturm und kalter Wind und ich konnte perfekt in die schwedische "Schneewelt" eintauchen. Es ist schwer, nicht zu spoilern. Aber so viel sei gesagt: Das Buch ist spannend, lohnt sich und entführt den Leser in die (grausige) schwedische Einsamkeit. Ich werde das Buch auf jeden Fall vielen Menschen empfehlen!

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