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Rezensionen zu
Liebe braucht nur zwei Herzen

Judith Wilms

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch geht wirklich ans Herz. Liv, die ihr Geld mit dem Aufräumen bzw. mit dem Ausmisten fremder Wohnungen verdient, lebt als Minimalistin und besitzt gerade einmal 137 Dinge. Sie hält an Dingen einfach nicht fest. So ähnlich denkt sie auch über die Liebe; „Liebe ist nur eine chemische Reaktion. So wie kotzen.“ Auch wenn diese kurze Beschreibung vielleicht nicht sonderlich sympathisch klingt, ist Liv durchaus eine sympathische junge Frau. Ich konnte mich in vielen Situationen sehr gut in sie hineinversetzen. Während es in vielen Liebesroman oft darum geht, wie die Frauen verträumt ihrem Liebesglück hinterher rennen, nimmt die Rolle der Liv in diesem Buch mal die gegenteilige Position ein. Während Liv im Verlauf des Buches aber irgendwann doch feststellt, dass diese chemische Reaktion vielleicht auch doch ganz schön sein kann, nimmt man als Leser die Message mit, dass man sich im Leben vielleicht weniger auf Dinge, sondern viel mehr auf Momente konzentrieren sollte. Für mich ist dieses Buch nicht einfach nur ein Liebesroman, wie so viele andere auch. Es gab hier einige „Nebenbei-Szenen“, in denen einzelne Sätze so herausstechen und zum Nachdenken anregen. Es zeigt, dass es manchmal Sekunden sind, in denen ein kurzer Satz gesagt wird, der aber ein Leben nachhaltig stark verändern kann. Das macht dieses Buch wirklich zu etwas Besonderem.

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Der Roman „Liebe braucht nur zwei Herzen“ wurde von Judith Wilms verfasst. Es handelt von der Protaganistin Liv, die als Ordnungshilfe ihren Kunden hilft, deren Gerümpel und andere Dinge auszumisten. Als sie gerade in Andalusien unterwegs ist bekommt sie ein Auftrag einer Freundin,weshalb sie zurück nach Berlin reist. Dort trifft sie dann auf ihre Jugendliebe Flo, was sie etwas aus dem Konzept bringt. Sie merkt, dass sie selber etwas mehr Zeit für sich und ihre eigenen Probleme braucht. Der Roman verkörpert die Probleme die viele Leute in ihrem Leben wiederfinden. Oft und viel anderen Helden und bei sich selber die Baustellen liegen lassen. Das sehr schön gestaltete Cover hat mich auf dich Buch aufmerksam gemachte, der Klappentext hat mich ebenfalls sehr angetan. Das Zusammenspiel der Protagonisten und die Darstellung der Probleme haben mir im Zusammenspiel mit den romantischen Aspekten sehr gut gefallen. Im großen und ganzen hat mir die Handlung sehr gut gefallen und ich würde das Buch jeden empfehlen. 5/5 Sternen

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Lektion 15: Behalte nur die Dinge, die zu deinem Herzen sprechen. (Auszug S. 183) Liv liebt Ordnung und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht: zusammen mit ihrer Freundin Vicky hat sie eine Firma, die anderen beim Ordnung machen hilft. Außerdem schreibt sie einen Blog „Liv with less“ und hangelt sich so von Auftrag zu Auftrag. Nun ist ein großer Auftrag in Berlin geplatzt, Liv fehlt das Geld und sie ist gezwungen, zu ihrem Vater nach Hause zurück zu kehren. Dort begegnet sie ihrem Jugendfreund Flo, der mittlerweile verheiratet ist, eine Tochter hat und eine erfolgreiche Werbeagentur. Bald arbeiten Liv und Flo zusammen für einen Werbekunden. Doch wie geht es privat mit beiden weiter? Willkommen in der Doppelhaus-Idylle in Judith Wilms Roman „Liebe braucht nur zwei Herzen“. Die Stuttgarter Autorin hat mit leichter Feder einen unterhaltsamen Roman rund um eine junge Frau, ihre Ideale und die dazugehörige Realität geschrieben. Ein bisschen vorhersehbar ist die Geschichte schon, aber trotzdem habe ich das Buch gerne in einem Rutsch durchgelesen. Denn neben dem Hauptstrang rund um Liv und Flo gibt es noch interessante Nebenschauplätze mit sympathischen DarstellerInnen, die den Roman gekonnt abrunden. Man kann sich wunderbar unterhalten lassen, aber auch zwischen den Zeilen Kluges herauslesen; dies wird noch durch die „Lektionen“ (Kapitelüberschriften) verstärkt, die kleine Lebensweisheiten passend zum Grundthema aufzeigen wie z.B. „Dein Zuhause ist ein Lebensraum – und kein Lagerraum“ (Auszug S. 25). Die Aufmachung des Taschenbuchs finde ich ansprechend; ein wenig verspielt und romantisch mit kleinen Anspielungen auf die Geschichte wie z.B. das Flugzeug im Herzen. Mit dem Titel selbst kann ich nicht viel verbinden. Er deutet für mich nicht sonderlich gut auf den Inhalt hin, sondern klingt eher zur sehr nach „Allerwelt“. Aber eines wird deutlich: der Roman ist ein schöner Liebesroman. Ich habe ihn gerne gelesen und empfehle ihn als lockere Unterhaltung – vielleicht jetzt im Herbst eingekuschelt in eine warme Decke mit einer leckeren Tasse Tee bei Kerzenschein...

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Liebe braucht nur zwei Herzen

Von: Lamabooks

19.10.2021

„Mit der Zeit besitzen wir nicht die Dinge,sondern die Dinge besitzen uns“ ‚Liebe Brauch nur zwei Herzen’von Judith Wilms. Liv ist Minimalistin und von Beruf Ordnungsfee ,sie selbst besitzt nur 137Dinge.Da es beruflich gerade nicht sehr gut läuft kehrt sie in ihre Heimatstadt Berlin zurück und in ihr altes Kinderzimmer. Und wie es der Zufall will ist auch ihr Nachbar Florian ,gerade erst wider bei seinen Eltern untergekommen,weil es auch bei ihm gerade nicht sehr gut läuft. Um ehrlich zu sein habe ich ein paar Kapitel gebrauch um in die Geschichte ganz ein zu tauchen warum kann ich nicht sagen.Mir waren die Protagonisten gleich zu Anfang sehr sympathisch.Worüber ich immer noch nach denke sind diese 137 Dinge die Liv nur besitzt.Reicht das wirklich um alles zuhaben was einen Glücklich macht? Liv & Flo sind zwei sympathische Protagonisten, die allerdings sehr distanziert bleiben. Mia ist ein wahrer Goldschatz. Von ihr hätte ich gerne mehr gelesen.Am Ende geht mir alles etwas zuschnell,und ich denke das so einige gefühlvolle Momente verloren gingen. Mein Fazit: Was sehr schön ist es geht um Minimalismus,Freundschaft,die Liebe und das los lassen können. Ein schönes Wohlfühlbuch für zwischendurch.Ich würde es jedem Fan von Romantik sowie jedem, der langsam entwickelnde Liebesgeschichten mag empfehlen! Könnt ihr euch vorstellen mit 137 Dingen zu Leben? Vielen Dank für das Rezensionsexemplar @bloggerportal , @ penguinverlag ,@ Judithwilms

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Liv hält ihr Leben so aufgeräumt wie nur irgendwie möglich. Ihr gesamtes Hab und Gut passt in einen Koffer und nirgendwo auf der Welt bleibt sie für lange. Immer wieder packt sie das Fernweh, sie sehnt sich nach neuen Herausforderungen. Als sie gezwungenermaßen nach Hause zu ihrem Vater kehrt und eine Zeit lang bei ihm wohnen muss, erkennt sie jedoch, dass loslassen und sich an nichts binden nicht immer die beste Variante ist. Sie lernt vieles zu vermissen. Als dann auch noch Flo, ihre Jugendliebe auf einmal wieder vor ihr steht und ihr Herz ganz plötzlich anfängt Purzelbäume zu schlagen, ist es um sie geschehen und sie weiß nicht mehr, was sie machen soll. Zu Beginn hatte ich ein wenig Probleme mit dem Schreibstil der Autorin, denn irgendwie hörte es sich immer ein wenig an, als wenn die Geschichte in einer Vergangenheitsperspektive aus Sicht des Erzählers erzählt wird. Dabei erzählt eigentlich Liv uns ihre Geschichte. Der Schreibstil ist ansonsten leicht, unaufgeregt, angenehm und flüssig. Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Liv, die man wirklich als absolute Minimalistin bezeichnen kann, kommt einem Stellenweise ein wenig verschroben und exzentrisch vor. Doch je mehr man über sie und ihre Familie erfährt, desto mehr versteht man, warum sie so handelt. Liv macht eine gewaltige Entwicklung im Buch durch, die mir hervorragend gefallen hat. Dadurch ist Liv mir noch ein wenig mehr ans Herz gewachsen. Flo, der gerade versucht mit der Trennung von seiner Frau klarzukommen und versucht allem gerecht zu werden, ist das genaue Gegenteil von Liv. Wo sie eher fliegt oder flüchtet, da ist er bodenständig und setzt sich mit den Themen auseinander. Auch er war mir von Anfang an sympathisch. Alle weiteren Charaktere, die man in dem Buch kennenlernt, sind wirklich nur Nebencharaktere, aber ihrem Anteil nach sehr liebevoll und gut ausgearbeitet. Die Autorin hat eine Art, Themen in ihrem Buch zu verpacken, dass man zum Nachdenken angeregt wird, diese aber nicht aufdringlich rüberkommen. So habe ich mich immer wieder gefragt, ob ich nicht auch mal das ein oder andere zusätzlich noch aussortieren könnte. Die Geschichte, in der die Liebesgeschichte zwischen Flo und Liv eigentlich mehr im Hintergrund und ganz unaufgeregt abläuft, behandelt einfach viele wichtige Dinge. Minimalismus, dass es wichtig ist auf seine Umwelt zu achten, wie wichtig ein fester Punkt im Leben ist und vor allem wie wichtig, dass man sich um diesen kümmert, aber auch anderes. Ich möchte ja nicht zu sehr Spoilern. Die Interaktion von Flo und Liv und wie die beiden sich immer wieder einfach perfekt ergänzen fand ich wirklich sehr angenehm. Es gibt kein großes Drama und das ist wirklich angenehm. Auch die Interaktion von Liv mit ihrer Familie, in die wieder ein gewisser Zusammenhalt zurückkehrt, war wunderbar mit anzusehen. Fazit: Es lohnt sich nicht immer an allem festzuhalten. Aber es gibt Dinge im Leben, die sollte man nicht ziehen lassen. Für mich war es ein absolutes Herzensbuch, welches eine klare Leseempfehlung bekommt. Es ist schön, wenn ein Buch so viele Themen so unaufdringlich mit einfließen lässt und dazu noch ganz ohne Drama auskommt.

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Liebe braucht nur zwei Herzen Liv ist als Ordungsfee in der ganzen Welt unterwegs. Sie liebt die Freiheit und als Minimalistin besitzt sie nur 137 Dinge. Mehr braucht sie in ihrem Leben nicht. Die einzige Stadt, die sie nicht gern bereist ist ihre Heimatstadt Berlin. Doch genau dorthin führt sie ihr nächster Auftrag. Leider platzt dieser im letzten Moment und sie steht ohne Geld und Unterkunft da. Ihr letzter Ausweg ist übergangsweise zu ihrem Vater zu ziehen. Auch wenn sie ihre Familie liebt kann gerade ihr Vater mit ihrem Lebensstil nicht viel anfangen. Ausserdem ist da noch Flo. Seine Eltern leben immernoch nebenan. Mit 16 war sie unsterblich verliebt, doch nach dem Tod ihrer Mutter kappte sie sämtliche Verbindungen um in die Welt hinaus zu ziehen. Ausgerechnet er bietet ihr übergangsweise einen Job in seiner Agentur an, so eine Art Job den Liv niemals machen wollte. Flo ist gerade dabei seine Beziehung wieder in gute Bahnen zu lenken denn er möchte seiner Tochter ein schönes zu Hause bieten, doch Liv bringt sein Herz ganz schön durcheinander aber ihr Freiheitsdrang ist nicht das was er sich für sein Leben vorstellt. Das ist die erste Geschichte, die ich lese, bei der ich unglaublich gern die Hauptprotagonistin aus der Geschichte in mein Wohnzimmer gezaubert hätte um mit ihr eine Grundsatzdiskussion zu starten. Minimalistin trifft auf Sammlerin. Liv hätte sicher ihre helle Freude an meiner Wohnung. Ich liebe es einfach Dinge aufzuheben um mein Herz daran zu hängen. Warum Liv sich für diesen Lebensstil entschieden hat, ist nicht schwer zu erkennen. Den Verlust ihrer Mutter, hat sie nicht verkraftet und für sich selbst entschieden ihr Herz an nichts und niemanden zu hängen doch umso mehr Zeit sie in Berlin verbringt umso mehr begreift sie das Beziehungen nicht unbedingt weh tun müssen und das diese auch zu einem erfüllten Leben gehören. Das Buch hat mich auf mehreren Ebenen wirklich gut unterhalten und deshalb gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

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Liebe braucht nur zwei Herzen Das Buch hat mich schon von der Aufmachung , vom Titel und der Kurzbeschreibung her, gleich neugierig gemacht. Ich erwartete hier eine schöne Liebesgeschichte mit allerhand unterhaltsamer und ja – vielleicht auch hilfreicher Ordnungstipps *lach*… Warum? Na wenn schon eine Ordnungshelferin hier den Mittelpunkt darstellt, dann kommt in der Richtung bestimmt auch was in der Geschichte vor – und so kam es auch. Mit einer Leichtigkeit, einem flüssigen und lockeren Schreibstil war ich sehr schnell in der Geschichte drin und hab mich auf die Story eingelassen. Authentische und interessante Charaktere Liv konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie wird hier sehr authentisch und interessant dargestellt. Ich mochte ihre Art und Weise und fand sie auf Anhieb sympathisch. Zwischendurch hat sie mal eine Phase gehabt, die mich leicht nervte und ja – da gingen einige Sympathiepunkte verloren – aber das passte eigentlich ganz gut in die Geschichte rein. Es war auf jeden Fall eine sehr authentische Person meiner Meinung nach, die ganz interessant hier dargestellt wurde. Was ihre Jugendliebe und jetziger Arbeitskollege angeht, da hatte ich so meine Bedenken. Ich mochte ihn ja am Anfang gar nicht – zu ihm konnte ich nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Erst später … als die Story so richtig Fahrt aufnahm, änderte sich das ….Es war eine interessante Entwicklung, die sich hier ergab. Die Ordnung und die Unscheinbaren Also die Idee, hier eine Ordnungshelferin als Hauptfigur einzubauen fand ich spannend und mal was total anderes. Dabei blieben natürlich allerhand interessante Ordnungstipps nicht aus. Den einen oder anderen davon kann und werde ich bestimmt mal ausprobieren und annehmen. Aber nicht nur das – die Idee mit den Unscheinbaren – das hat mir super gefallen. Wisst ihr was es damit auf sich hat? Nein ? Dann sollet ihr unbedingt mal reinlesen – und dann übelregen ob ihr so einen Unscheinbaren Gegenstand auch zu Hause habt… ich hab das defintiv *lach* Die Story bekommt hier durch die Ordnungsthematik eine sehr unterhaltsame und interessante Grundlage … doch das ist natürlich nicht alles … Aufräumen – auch in der Liebe Wie schon im Klappentext erwähnt, war Liv gerade dabei, die Liebesbriefe ihrer Jugendliebe zu entsorgen, als er ihr wieder über den Weg lief. Ja – die Jugendliebe… da ist klar, dass die nicht so einfach locker lässt – und dass sich das Aufräumen und Ordnung halten in der Liebe durchaus anders gestaltet. Und mal ehrlich … genau auf diesen Zwiespalt hab ich in dieser Geschichte gehofft. Es war so herrlich unterhaltsam – und die Liebe machte hier ihr eigenes Ding… wenn ihr versteht was ich meine *lach* Ein erfrischender und fluffiger Wohlfühlroman “Die Liebe braucht nur zwei Herzen” von Judith Wilms hat mich blenden unterhalten. Es war ein lockerleichter, erfrischender und fluffiger Wohlfühlroman für Zwischendurch. Es war unterhaltsam, liebevoll und ja – mit einigem an Ordnungstipps bestickter Roman, den man super Zwischendurch lesen kann. In dem Fall eine ordentliche Leseempfehlung von mir !!!

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Ich wusste zwischenzeitlich nicht so recht, wo die Geschichte hinführen wird, aber ich wurde nicht enttäuscht. Okay, nur ein klitze kleines bisschen. Was Liv für ein Leben führt ist wirklich bemerkenswert. Ich glaube ich spoilere nicht zu viel, wenn ich sage, dass sie nur 137 Dinge besitzt. Ihr ganzes Leben passt in einen einzigen Koffer. Sie ist Minimalistin. Ihr Job ist doch recht außergewöhnlich, zumindest habe ich noch nie davon gehört: Sie hilft anderen Menschen dabei, ihr Haus aus- und aufzuräumen. Sich von alten Dingen zu trennen, die man nicht mehr braucht oder nur aus Gewohnheit bei sich hat. Ob eine Vase, eine Hose oder Schuhe. Egal was. Dafür reist sie durch die ganze Welt. Das hält sie auch alles auf einem Blog fest und möchte sogar ein Buch darüberschreiben, um anderen Menschen zu helfen. Als Liv nach Berlin zu ihrer Familie zurückkehrt, bankrott und unwissend, was sie machen soll, nimmt ihr Leben eine Wendung. Sie sieht Florian wieder. Ihre heimliche Jugendliebe. Doch er hat eine kleine Tochter, Mia, und eine Frau. Liv und Flo verbindet die Erinnerung an eine Zeit, die für Liv und ihre Familie sehr schlimm war. Er war Pfleger in dem Krankenhaus, indem ihre Mama behandelt wurde und am Ende starb. Er hat ihr durch die Zeit damals geholfen und ihr ab und zu ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ihr Vater liegt ihr schon lange damit in den Ohren, dass sie sich doch einen richtigen Job suchen soll. Am besten im Büro. Wie es der Zufall will, braucht Florian genau dann jemanden für ein neues Projekt, wo es um Ordnung geht. Und wer kann da besser Werbung für machen als die Minimalistin und Ordnungsfanatikerin schlecht hin? Natürlich nimmt mit dieser Zusammenarbeit das Leben seinen Lauf und nicht nur bei Liv, sondern auch bei Florian ändert sich so einiges. Ob es für ein Happy End reicht? Das Buch war auch wieder fernab von meinem eigentlichen Genre – NA. Aber der Klappentext hat mich nicht getäuscht! Ich fand es sehr interessant über das Thema Minimalismus zu lesen und habe mir dann tatsächlich angefangen, ein paar Gedanken darüber zu machen. Vor allem überlege ich noch immer, was mein „Unscheinbarer“ ist (um zu erfahren was das ist, müsst ihr das Buch lesen). @Judithwilms hat einen sehr schönen, lockeren Schreibstil und hat viel humorvolle, aber auch einige traurige Momente in dem Buch gehabt. Ich wusste auch lange nicht, wo die Autorin die Geschichte der beiden hinlaufen lassen wird. Geht es um Liv und Florian? Oder ist die Freundschaft der beiden nur Hintergrund und es geht vorrangig um Minimalismus und darum, die Liebe zu finden? Egal in wem? Die Gedanken hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf, aber es hat mich nie von der eigentlichen Geschichte abgelenkt. Und die Geschichte ist einfach wundervoll! Ein so tolles Thema, wo wirklich jeder mal drüber nachdenken sollte, eine kleine süße Mia und eine Liebesgeschichte am Rande. Das ist auch der einzige kleine Minuspunkt. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr über Liv und Florian als Paar zu lesen. Und wenn es nur ein kleiner Epilog gewesen wäre.

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