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Rezensionen zu
Liebe braucht nur zwei Herzen

Judith Wilms

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Liebe vs. Ordnung

Von: PeWe

13.04.2022

"Liebe braucht nur zwei Herzen" (2021) ist ein Liebesroman von Judith Wilms, der von der Ordnungsfee Liv und ihrer Jugendliebe Flo erzählt, die nach Jahren ihre Gefühle wiederentdecken. Zum Inhalt: Liv ist Ordnungsfee, hilft Menschen beim Ausmisten und schreibt darüber in ihrem Blog. Nach einem geplatzten Auftrag strandet sie in Berlin in ihrem Elternhaus. In ihrem alten Zimmer findet sie eine Kiste voller Jugenderinnerungen, die sie umgehend entsorgt. Dabei trifft sie auf ihre Jugendliebe Flo und lang verdrängte Gefühle bringen ihr Herz durcheinander. Persönliche Einschätzung: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Das Geschehen wird aus Livs Sicht in der Ich-Perspektive beschrieben, so dass man einen guten Einblick in ihr Leben, ihre Gedanken und ihre Gefühle bekommt und die Geschichte gut miterleben kann. Die Geschichte vermittelt auch einen guten Einblick in Livs Lebenseinstellung und die Philosophie hinter ihrem Blog. Man lernt einiges über Minimalismus und die Befreiung von Unnötigem. Dazu trägt auch bei, dass jede Kapitelüberschrift eine kleine Ordnungsweisheit ist. Mir hat die Geschichte um Liv und ihre Jugendliebe gut gefallen. Die Charaktere sind liebenswert, die Geschichte ist gut aufgebaut und das Wiederaufflammen der Liebe zwischen den beiden habe ich gerne verfolgt. Für ihr Alter ist Liv vielleicht etwas naiv und ihr persönliches Chaos für eine Ordnungsfee recht umfangreich. Die Leichtigkeit, die man durch Ausmisten und Besinnen auf das Wesentliche erlangen kann, konnte ich sehr gut nachfühlen. Livs Hilfe könnte ich auch gut gebrauchen... Fazit: Ein schöner leichter Liebesroman, der zeigt wie wichtig Familie, Freundschaft und Liebe im Gegensatz zu Dingen sind. Lesen und wohlfühlen!

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Eine romantische Wohlfühlgeschichte vom Loslassen und Festhalten. Ich bin nicht unbedingt eine Ordungsfee und das regelmäßige Ausmisten musste ich erst lernen , deswegen hat mich das Buch auch so interessiert. Tatsächlich konnte ich den ein oder anderen Tipp für mich mitnehmen. Aber das ganze ist ja kein Sachbuch sondern ein Roman deswegen komme ich jetzt mal zur Geschichte. Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, Judith Wilms hat zwar einen sehr angenehmen Schreibstil, aber grade am Anfang musste ich mich dran gewöhnen und empfand den Anfang als etwas zu lang gezogen, auch wenn einiges passiert. Das Zusammenspiel der Charaktere passte, war ausgeglichen und wirkte nicht gedrückt. Es ist ein Buch zum seufzen, träumen, schmunzeln sich verlieben. Wer sowas erwartet bekommt auch genau sowas wenn er die erste Seite aufschlägt.

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Liv ist eine kleine Weltenbummlerin und momentan in Andalusien unterwegs. Ein Auftrag ihrer Freundin holt sie wieder zurück in ihre Heimatstadt Berlin. Liv hilft anderen Menschen beim Ausmisten und lebt selbst als Minimalist ihr Leben. Sie ist der Meinung, dass es allen besser gehen würden, als Minimalist zu leben. Aber ist sie wirklich glücklich damit? Als plötzlich ihre alte Jugendliebe und Nachbarsjunge Flo vor ihr steht, spielt Livs Herz ein klein wenig verrückt. Sie wirkt so taff und möchte anderen Menschen helfen. Vielleicht sollte sie sich lieber ein wenig mehr um sich selbst kümmern und ihre inneren Gefühle und Ängste freilassen. Eine schöne Lovestory die zum Nachdenken anregt. Man fragt sich, ob man wirklich alles im Leben braucht oder ob es besser ist mal auszusortieren. Und damit meine ich nicht nur sachliche Gegenstände. Judith Wilms hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Man wird von Anfang an abgeholt und durch das Buch begleitet. Ein Wohlfühl-Roman, der zum Nachdenken anregt. Das Buch bekommt von mir 4 / 5 ⭐️.

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Zum Buch: Liv ist eine Ordnungsfee und hilft ihren Kunden Ordnung in ihr Leben zu bringen. Es wird ausgemistet und alles kommt weg, was das Leben nur unnötig belastet. Als sie auch in ihrem Leben ausmisten will und endlich die Liebesbriefe ihres ehemaligen Nachbarn und ihrer großen Liebe Flo wegwerfen will, steht dieser als erwachsener Mann vor ihr. Mit seiner kleinen Tochter an der Hand. Und Livs Leben steht Kopf... Meine Meinung: Angetan von dem süßen Cover und dem vielversprechenden Klappentext wollte ich das Buch lesen. Denn wenn wir ehrlich sind, kann jeder ein bisschen Ordnung in seinem Leben brauchen. Ein angenehmer Schreibstil, der zu Beginn zwar noch etwas ungewöhnlich war, aber mich schnell überzeugen konnte und sympathische Charaktere, mehr braucht es nicht, um sich wohlzufühlen. Die Geschichte hat mich sehr berührt und gut unterhalten, auch der romantische Anteil kam nicht zu kurz. Mia, Florians kleine Tochter, hat sich direkt in mein Herz geschlichen und der Geschichte etwas besonderes gegeben. Eine sehr einfühlsam, bewegende Story die mir sehr gut gefallen hat. Vielleicht sollte ich das mit dem Aussortieren auch mal versuchen ...

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Herzerwärmend und mitreißend

Von: JuliesBookhismus

17.10.2021

Liv, die Ordnungsfee, lebt ihren Minimalismus und berät andere darin, auszumisten und zu entrümpeln. Nachdem aber nun 2 Aufträge geplatzt sind, sitzt sie in Berlin bei ihrer Familie fest. Ohne Geld, ohne Job und ohne weglaufen zu können. Nachdem man sie nämlich mit der Zeit kennengelernt hat, weiß man nämlich, dass sie wegläuft, auch, wenn sie es nicht so sieht oder es nicht wahrhaben will. Außerdem taucht da noch ihre erste große Liebe auf, der sie direkt als Ordnungsfee engagieren will. Irgendwie lande ich in letzter Zeit ständig in Berlin und bei einer ähnlichen Familiensituation, wie die unsere. Jedenfalls ist es ein wirklich schönes Buch, dass auch in die aktuelle Lage der Welt passt. Ich denke, jeder kommt mal in die Phase, in der er loslassen und entrümpeln will und hier hat man, gleichzeitig zum Roman, sogar noch einen Ratgeber dazu. Es hat sehr viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, es war aber auch sehr gefühlvoll und manchmal wollte ich Liv wirklich erwürgen, für so viel Blödheit. Dennoch hat sie am Ende die Kurve bekommen, und das nicht zuletzt wegen ihres Vaters, der immer nur ihr Bestes wollte und sie doch in allem unterstützt hat. Eine fantastische Geschichte, die genau so aus dem Leben sein könnte, wie ich und du.

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Liv ist nicht gerne zuhause im kalten Berlin, doch wegen eines großen Auftrages kommt sie wieder zurück. Sie hilft Menschen ihre Sachen und somit ihr Leben auszumisten. Manche schaffen es nicht alleine, sich von Dingen zu trennen. Aber sie hilft auch Leuten, die sich ihre Dienste nicht leisten können, denn sie schreibt einen Blog über ihre Arbeit. Da alles etwas anders läuft, als sie es sich vorgestellt hat, muss sie sich sogar bei ihrer Familie einnisten, was sie eigentlich nicht wollte und trifft dort nach zehn Jahren wieder auf ihre Jugendliebe Flo, der gerade auch bei seinen Eltern zu wohnen scheint. Sie will ihm sogar helfen, seine Frau zurückzugewinnen. Aber warum fühlt sich das alles dann so falsch an und warum geht es ihr danach nicht besser?! Liv scheint, als sei sie ständig auf der Flucht und redet sich ein ihr Leben sei wundervoll. Sie versucht ständig das Leben anderer zu verbessern, ob sie dies nun wollen oder nicht. Mit ihren 137 Dingen, die sie besitzt, braucht sie anscheinend nicht viel zum Leben. Mir persönlich wären es definitiv zu wenig Dinge, auch wenn sicher jeder von uns einiges ausmisten könnte. Und tatsächlich mache ich dies auch hin und wieder, da es erstaunlich gut tut, sich von manchem zu trennen. Allerdings bin ich anderer Meinung als Liv, denn sie meint wenn man einen Gegenstand wegwirft, sind die Erinnerungen noch vorhanden. Dem stimme ich nur teils zu, denn wenn man einen bestimmten Gegenstand in die Hand nimmt, hat man sofort die Erinnerung dazu parat und denkt sicher öfter daran, als wenn der Gegenstand weg ist. Wie heißt es so schön? Aus den Augen, aus dem Sinn. Bei manchen Erinnerungen sicher nicht verkehrt. Aber vielleicht vergisst man so auch schöne Erinnerungen. Und auch Leuten mit Demenz oder Alzheimer gibt man oft alte Fotoalben in die Hand. Was, wenn es dann keine gibt? Für mich wirkt Liv in solchen Momenten sehr kalt. Es wirkt, als sei sie der Meinung ihr Lebensstil sei der einzig Richtige. Doch irrt sie sich vielleicht? Ist sie vielleicht die, die ihr Leben ändern sollte und nicht die anderen? Oder gibt es sogar einen gesunden Mittelweg? Denn trotz das sie so kühl und distanziert wirkt in vielen Momenten des Buches, habe ich oft das Gefühl als wolle sie mehr von ihrem Leben. Mehr in ihrem Leben. Dieses Buch ist eine wunderbare, leichte Lektüre, die mich oft zum schmunzeln gebracht hat. Der Schreibstil ist einfach angenehm und man kann das Buch wirklich genießen. Leider gibt es ziemlich viele Fehler in der Art, wie auf S. 251 zu lesen „Nix genaues weiß man nicht“, die hätten verhindert werden können. Es wirkt leider, als habe man das Buch nicht korrigiert.

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Sehr schönes Buch

Von: chrissysbookspassion

08.09.2021

Unsere Protagonistin Liv ist von Beruf Ordnungsfee. Sie hilft beim Thema ausmisten und Ordnung halten, dabei reist sie gerne durch die Welt. Auch von der Liebe hält sie nicht viel, diese sei nur eine chemische Reaktion um es mit ihren Worten zu sagen. Als sie ihre alte Jugendliebe Florian wieder trifft, gerät ihre schöne Ordnung Stück für Stück durcheinander. • Ich kann euch sagen; das Buch hat mich wirklich positiv überrascht! Der Schreibstil ist echt außergewöhnlich. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive erzählt. Die Autorin erzählt zwar in der Gegenwart, dennoch hat man oft das Gefühl in der Vergangenheit zu sein, doch der Schreibstil passt wunderbar zur Protagonistin die anfangs durch ihre Art ein wenig sonderbar und skurril wirkt, sich aber im Laufe der Geschichte Stück für Stück ins Herz schleicht. Die Kapitel sind in einer angenehmen Länge und zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein Eingangszitat, was mir besonders gefallen hat. Ein echtes Wohlfühlbuch dass durch eine besondere Protagonistin einen ehrlich berührt und es einem ganz warm ums Herz werden lässt. Eine perfekte Lektüre für zwischendurch und einfach mal was anderes.

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Ich habe mich auf Anhieb in das Cover verliebt, ein echter Hingucker. Auch der Inhalt war genau meins. Die Ordnungsfee Liv reist durch die Welt, ungebunden und nur mit 137 Sachen, die sie ihr Eigen nennt, ganz ohne Verpflichtungen. Leider auch ohne Kohle, denn so ein selbstständiges Arbeiten ist halt keine sichere Bank. Als ein Auftrag wegfällt steht sie da und muss wohl oder übel nach Hause und trifft dort prompt auf ihre Jugendliebe Flo, der inzwischen Vater ist und es ist sofort wieder was zwischen ihnen. Tja, es hört sich toll an, leider verliert sich die Story für mich ein wenig und auch wenn das Buch und Livs Entwicklung insgesamt ganz unterhaltsam war, die Lovestory auf die ich sehnsüchtig gewartet habe, die fand praktisch nicht statt. Es gab aber auch schöne Momente, es war spannend mit anzusehen, wie Liv in ihren Job aufblüht. Ihr Motto: Ausmisten, Minimalismus, nur noch ca. 130 Dinge besitzen. Eine wundervolle Idee, sich von unnötigen Balast befreien und dadurch ein Glücksgefühl spüren. Erfrischend, unterhaltsam und animierend, was für mein empfinden, ein wenig zu kurz kam, war die Lovestory zwischen Liv und Flo. Aber in großen und ganzen, eine süße Geschichte für zwischendurch.

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