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Rezensionen zu
Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne

Brenda Rufener

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Meinung Als ich alleine schon den Klappentext von diesem Buch gelesen hatte, wusste ich, dass dieses Buch wahnsinnig für mich wahnsinnig berührend werden wird! Wir begleitet nicht nur Aggi, sondern erleben die Geschichte auch aus der Sicht des männlichen Protagonisten Max. Für beide Parteien ist die Situation, die in dem Buch dargestellt wird, alles andere als einfach umzusetzen. Den eigentlich dürfen sie sich überhaupt nicht mehr sehen. Die Emotionen die in dem Buch dargelegt wurden, waren für mich „real“. Ich konnte mit allen Mitfühlen und der Schreibstil der Autorin hat mir das alles sehr nahegebracht! Oftmals konnte ich nicht glauben was ich da las! Den wie die Eltern jeweils von Aggi und Max mit sich selbst oder den Kindern umgingen war für mich… unbeschreiblich! Ich konnte es oft nicht nachvollziehen wie sie teilweise „schrecklich“ mit sich umgegangen sind. Darüber konnte ich nur den Kopf schüttelt und riss mich dann doch aus der Geschichte raus, weil ich mich dabei unwohl fühlte, diese Stellen zu lesen. Dennoch ist es ein sehr gut gelungenes Buch, dass ich sehr schnell gelesen hatte. Zudem ist das Cover ein wahrer Hingucker! Fazit 4 von 5 Sterne! Ein sehr berührendes Buch, dass eine sehr interessante Thematik aufweist und dies dabei noch gut umgesetzt wurde! Dieses Buch hat mich sehr berührt!

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Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ungeachtet der Handlung kann ich behaupten, dass der Schreibstil phänomenal ist. Die Geschichte las sich wie ein ganz langes Gedicht, so poetisch war es geschrieben. Tatsächlich enthält das Buch sogar einige Gedichte. Rezension „Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne“ Das Förmliche Das Buch wird aus den Perspektiven beider Protagonist*innen Aggi und Max erzählt. Die Kapitel sind kurz und knapp. Auch über das Cover lässt sich nicht meckern. Der Titel gefällt mir allerdings überhaupt nicht – ich finde ihn ziemlich kitschig und irgendwie nichtssagend. Die englische Originalversion „Since We Last Spoke“ klingt schöner und passt viel besser zur Handlung. Handlung Aggi und Max lieben sich. Sie können jedoch nicht zusammen sein, weil eine richterliche Verfügung es ihnen verbietet. Seit ihre beiden Geschwister ums Leben kamen und beide Familien sich gegenseitig die Schuld geben, verbieten sie es ihren Kindern, Kontakt miteinander zu haben. Die Liebe zu unterdrücken ist schwer, vor allem, weil sie direkt nebeneinander wohnen und einen ähnlichen Freundeskreis haben. Obwohl beide weiterziehen wollen, gelingt es ihnen nicht – denn die Liebe verpufft nicht, wenn man sie unterdrückt … Eine moderne Version von „Romeo und Julia“ Eine verbotene Liebe, die nicht sein darf, zwei Familien, die verfeindet sind – kommt euch das irgendwie bekannt vor? Ich musste gleich an Romeo und Julia denken – nur in einer moderneren Version. Die Geschichte handelt von der Zeit „danach“, wird jedoch durch viele Rückblicke unterbrochen, in denen Passagen zwischen Aggy und Max, aber auch Szenen mit den Geschwistern und Familien einfließen. Das Leben nach dem Verlust Neben der Liebesgeschichte geht es jedoch auch um das Leben nach dem Verlust. Aggy und Max haben nämlich beide ihre Geschwister verloren – ein herzzerreißender Schicksalsschlag, der die zwei und ihre Familien völlig einnimmt. Das Thema wird sehr sensibel und authentisch behandelt – dadurch ist es allerdings auch sehr, sehr traurig. Für Menschen, die selbst mit einem Verlust (vor allem durch Unfalltod) kämpfen, würde ich eine vorsichtige Triggerwarnung aussprechen. Da das Buch hauptsächlich das Thema Verlust (der Liebe und des Geschwisterchens) behandelt, tritt die Handlung häufig auf der Stelle. Das ist wie gesagt authentisch, stört das Leseerlebnis allerdings auch ein wenig. Mir persönlich ging es nicht schnell genug voran. Eine Jugendbuchempfehlung über Trauer, Verlust und verbotene Liebe Wer gerne Jugendbücher mit ernsten Themen und einer parallelen Liebesgeschichte liest, wird mit diesem Buch sicher nicht enttäuscht werden. Von der Altersgruppe würde ich sagen, dass das Buch ideal für Menschen zwischen 12 und 18 geeignet ist, allerdings kann man das Buch auch in jedem Alter lesen.

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Ein Tatsch Romeo und Julia

Von: Laura

16.12.2020

Das Cover des Buches ist schlicht gehalten mit Farbverläufen die an eine ferne Galaxie erinnern sollen. Im Vordergrund ein Pärchen, was sich gleichzeitig den Rücken zudreht aber auch anschaut mit ineinander gelegten Händen. Die gegenseitige Anziehung sowie die Trennung voneinander begleitet den gesamten Inhalt. Die Geschichte wird abwechselnd von Aggi und Max in der Ich-Perspektive erzählt. Dieser Wechsel ermöglich eine größere Betrachtung wie die beiden Familien mit Traue und Tod umgehen. Max‘ Familie hat seinen Bruder bei einem Autounfall und Aggies Familie hat ihre Schwester durch einen Selbstmord aus Trauer verloren. Beide Familien sind seit Ewigkeiten befreundet. Aber Aggis Vater gibt Max‘ Familie die Schuld am Selbstmord seiner ältesten Tochter. Das Buch zeigt jegliche Trauerprozesse auf. Von Schuld bei Aggi über Wut bei ihrem Vater. Der Inhalt erinnert an Romeo und Julia, da Max und Aggi sich eigentlich Lieben aber durch den Familienstreit nicht zusammen sein dürfen. Was aus der modernen Variant von Romeo und Julia wird könnt ihr selbst lesen. Ich mag die Protagonisten. Die Handlungsweise von Abbi sowie auch die von Max sind nachvollziehbar. Wie ich in der Situation reagieren würde, wüsste ich nicht, da Trauer einen verrückte Dinge tun lässt. Das gesamte Buch liest sich sehr fließend und gefühlvoll. Man kommt sehr schnell durch die Seiten. Mir persönlich hat der Spannungsbogen etwas gefehlt. Ich hätte mehr Drama erwartet. Dieses Buch ist jedoch sehr real geschrieben und besitzt deshalb kein künstliches Drama. Ich habe mir auch während des Lesens, an der ein oder anderen Stelle, gefragt ob die Geschichte vielleicht nicht fiktiv ist sondern real passiert ist. Insgesamt ein tolles Buch, wo der Punkt auf dem i fehlt. Aber die Geschichte einen sehr berührt und einen auch hinterfragen lässt, wie würde man selbst in so einer Situation reagieren. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

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