Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Traumdiebe

Cherie Dimaline

(22)
(37)
(26)
(10)
(2)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Passabler Schreibstil, interessante Idee, aber mich hat es nicht wirklich abgeholt. Beginnend damit, dass sich die Geschichte hauptsächlich um das indianische Volk dreht. Finde ich nicht tragisch, wirklich nicht. Ich hätte mir nur gewünscht, dass dies direkt am Anfang der Geschichte kommuniziert wird. Selbstverständlich hätte ich vor dem Lesen nochmal den Klappentext lesen können, aber das mache ich prinzipiell nicht, da es mir einfach schon zu viele Geschichten verdorben hat. Nachdem ich es irgendwann herausgelesen habe, dass es so ist, bekam die Geschichte für mich eine komplett andere Farbgebung, denn meiner Meinung nach sind die Ureinwohner ein sehr spezielles Volk – was nicht negativ gemeint ist. Auch versteht man diverse Aspekte der Geschichte (was bis zum Zeitpunkt der Erkenntnis geschah) besser. Die Leseprobe gefiel mir richtig gut, weshalb ich das Buch überhaupt lesen wollte und eigentlich war die Geschichte auch gar nicht schlecht, aber es fehlte das gewisse Etwas. Oftmals wirkte es etwas farblos und es mangelte an Tiefe. Lange war mir unklar was es genau jetzt mit den Traumdieben auf sich hat. Unlängst habe ich auch ein Buch über zwei Jugendliche gelesen, die auf der Flucht durch die Wälder waren. Auch hier bemängelte ich, dass Nebencharaktere zu wenig Aufmerksamkeit bekamen, aber ich muss gestehen, dass „Gelobtes Land – Hoop“ mich mehr abgeholt hat, als dieses Buch, denn ich verstand die Beweggründe besser. Ich muss gestehen, dass ich mich oftmals nicht hinein versetzten konnte. Die Handlungen waren für mich wenig plausibel oder schlüssig. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Buch durchweg schlecht war, auf keinen Fall. Sonst hätte ich es auch gar nicht erst beendet. Es war einfach nicht komplett zufrieden stellend. Man könnte sagen, es war etwas unausgereift, denn Potential war sehr viel vorhanden. Wobei dazu nicht das Ende gehörte, denn das fand ich total überzogen. Klar, war es nett, weil es ein ganz besonderes Happy End war, aber irgendwie war es dann einfach zu viel, allein wegen dem was zuvor geschah. Dies war für mich so ein Moment, wo ich dachte: „Echt jetzt? Muss das sein?“ Ob ich die Fortsetzung lesen werde, weiß ich noch nicht. Vielleicht irgendwann einmal, aber aktuell muss ich sagen, dass dieser Band wohl ganz nett war, aber mich zu wenig überzeugen konnte. Sollte die Autorin eines Tages auf die Idee kommen ein Prequel zu dieser Geschichte zu schreiben, dann werde ich diese auf alle Fälle lese, denn ich denke, dass das vieles einfacher macht. Nicht, dass ich mich nicht zurecht gefunden hätte, jedoch war es einfach ein unvollständiges Gefühl beim Lesen, da auch der Wandel und das Klimaproblem teilweise sehr in den Hintergrund gerückt sind. Fazit: Ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut hatte, aber es aus meiner Sicht etwas mehr Farbe, Tiefe und Spannung gebrauchen könnte.

Lesen Sie weiter

Klappentext „Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen?“ Gestaltung Das Cover finde ich ziemlich interessant, was vor allem an der Spiegelung liegt. Auf der oberen Bildseite sieht man Berge, während man darunter die Spiegelung dieser Berge in einer Art See erkennen kann. Durch viele kleine Striche, die aussehen wie Regen, muss man sich aber sehr genau auf das Bild konzentrieren, was es wiederum noch interessanter macht, das Cover zu betrachten. Auch finde ich es interessant, dass am oberen Bildrand wieder eine gespiegelte Fläche zu sehen ist, dieses Mal sieht es aus wie eine Wasseroberfläche, auf die ein Tropfen gefallen ist. Meine Meinung Da ich gerne dystopische Bücher lese, war ich gespannt, was mich bei „Die Traumdiebe“ erwarten würde, denn in dieser Geschichte hat die globale Erwärmung weitreichende Folgen. Die Menschen können nicht mehr träumen und nur die indigenen Völker haben sich diese Fähigkeit bewahrt. Protagonist Frenchie ist einer von ihnen und er wird für seine Fähigkeit zu träumen gejagt. Wie werden die Indigenen handeln: werden sie weiter fliehen oder ihr Wissen mit den Traumlosen teilen? Etwas schade fand ich ja, dass das Setting und der Weltentwurf nicht so genau beleuchtet wurden. So erfuhr ich zu Beginn zwar von Klimakatastrophen, Kriegen und Krankheiten durch die die Menschheit radikal dezimiert wurde, aber den Zusammenhang zu den Träumen habe ich nicht so ganz verstanden. Warum sind Träume so wichtig? Hier hätte ich gerne genauere Erklärungen gehabt, um das Grundkonzept, das ja nun mal dem Buch zugrunde liegt und auf dem alles fußt, besser verstehen zu können. So war ich allerdings eher verwirrt und hatte Fragezeichen über dem Kopf. Auch fand ich die Handlung etwas trocken und anstrengend. So besteht sie hauptsächlich aus der Flucht der Träumer durch die Wildnis des Nordens. Sie übernachten im Freien, jagen, erzählen sich Geschichten und tun eben, was man tut, wenn man in der freien Natur ist. Das war mir persönlich zu eintönig. Zwar gibt es noch eine Liebesgeschichte, aber auch die konnte es nicht retten. Die einzigen Highlights waren für mich die Szenen, in denen es dramatisch und actionreich zuging. Hiervon hätte ich gerne mehr gehabt und sie auch etwas ausgiebiger erlebt, da sie doch zu kurz kamen. Gut war allerdings die Thematik des Buches, denn die Autorin befasst sich mit indigenen Völkern und dem Umgang der Menschen mit diesen. So geht es um die Vertreibung und Unterdrückung der indigenen Ureinwohner und es wird bewusst, dass sie noch immer eine Sonderstellung in der Bevölkerung innehaben. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Autorin selber eine tiefe Verbindung zur indigenen Bevölkerung hat. Auch ihr Schreibstil konnte mich mit schönen Weisheiten und einer starken Bildgewandtheit überzeugen. Fazit Leider war mir die Handlung von „Die Traumdiebe“ zu eintönig und die actiongeladenen Szenen, die viel Potenzial hatten, kamen leider zu kurz. Auch die Erklärungen zum Aufbau der Welt waren mir zu schwammig, weswegen ich gerade in Bezug auf die Zusammenhänge zur Bedeutung der Träume etwas verwirrt war, da nicht klar raus kam, warum Träume so wichtig sind. Das Thema des Buches ist aber ein sehr wichtiges und es hat mich total überzeugt, denn es geht um die indigene Bevölkerung und wie mit ihnen umgegangen wird. Gute 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband (?)

Lesen Sie weiter

Ich war leider sehr enttäuscht. Ich hatte mich auf eine spannende Dystopie gefreut. Leider war es richtig langweilig und mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Schade, es hat so gut angefangen. Aber ab dem Zeitpunkt, als die Gruppe im Wald lebt, kam keine SPannung mehr auf. Ich habe es dann auch nicht fertiggelesen. 3 Sterne vergebe ich, weil es ein Jugendbuch ist (und ich schon längst keine Jugendliche mehr und somit auch nicht die 100%ige Zielgruppe) und es wichtig ist, darauf aufmerksam zu machen, wie die ganze Erde unter dem Klimawandel leiden wird, wenn sich nichts ändert.

Lesen Sie weiter

In der Not den Sinn entdecken

Von: Cordula

26.04.2020

Diese Geschichte erinnert mich an ein anderes Buch - Seelen von Stephenie Meyer - Die Geschichte liest sich flüssig, man mag garnicht aufhören und ich hatte das Buch in einem Rutsch durch. Schön sind die ausführlich - nicht zu langatmigen - beschriebenen Sequenzen der Gefühle von den träumenden Menschen. Empfehlenswert schon allein um selbst einmal angestupst zu werden, über die Dinge nachzudenken die wirklich zählen. Leichte, entspannt zu lesende Story.

Lesen Sie weiter

Ein Buch das uns träumen lässt

Von: Kerstin

25.04.2020

Ein wunderbarer Roman der in einer fremden, fernen und geheimnisvollen Welt spielt. Man fühlt sich in die Weiten Kanadas versetzt und kann die Gefühle der Protagonisten gut nachempfinden. Das Schicksal des jungen Francis bewegt und bestürzt zugleich. Seine schüchterne Liebe zu Rose ist zerbrechlich. Die anderen Mitglieder der selbstgewählten Familie erleiden ein Schicksal, dass uns die Luft anhalten lässt. Es ist ein wunderbares Buch über das Schicksal eines Jungen der durch eine Gemeinschaft geprägt wird. Durch seine zu bestehenden Abenteuer wird er vom Kind zum Mann. Ein bewegendes Buch über Liebe, Vertrauen und die Macht der Gemeinschaft in einer fernen Welt. Es ist spannend bis zur letzten Seite und läßt einen nachdenklichen Leser zurück.

Lesen Sie weiter

Erwartungen nicht erfüllt

Von: Nele33

25.04.2020

Die Traumdiebe aus der Feder Cherie Dimaline versprach nach dem Klappentext eine Dystopie, welche ich wirklich sehr gerne lese. Kanada in nicht weit entfernter Zukunft. Die Klimakatastrophe hat die Welt verändert, aber auch den Menschen etwas ureigenes gestohlen: Sie können nicht mehr träumen. Nur die kleine Gruppe der Ureinwohner Kanadas sind dazu noch in der Lage und werden dadurch zu einen gejagten Spezis-die Menschen wollen ihr Knochenmark. So ist auch Frenchie auf der Flucht mit seiner neuen Familie, auf der Flucht vor Anwerbern aus dem Ministerium für Träume um sie in eine spezielle Schule zu bringen. Vorweg, Dystopien lese ich wirklich gerne und habe mich nach dem Klappentext auf eine wirklich spannende und interessante Story gefreut. Die Preise die Cherie Dimaline für das Buch bekommen hat taten ihr übriges. Nach einem wirklich gelungenen und auch spannenden Einstieg, fehlte es mir bei den Informationen an Umfang und mehr Erklärungen zu der vergangenen Welt und den Katastrophen. Obwohl der Schreibtsil der Autorin angenehm und äußerst flüssig zu lesen ist, gelang es nicht die Anfangsspannung aufrecht zu erhalten, so dass ich mich durch so manche Seite quälen musste, da es nicht so richtig voran ging und nur gelaufen wurde. Viele Themen wurden in der Geschichte angerissen jedoch leider nicht vertieft, das Buch hätte in meinen Augen einiges mehr an Potential gehabt. Ich kann das Buch leider nur eingeschränkt empfehlen.

Lesen Sie weiter

Nicht meins! Leider!

Von: Zimtstern1900

24.04.2020

Mich persönlich hat das Cover von Anfang an total angesprochen...Dazu dann der Klappentext & ich musste das Buch unbedingt haben...Leider konnte mich die Geschichte so gar nicht fesseln...Ich fand die Protagonisten eher nervig als sympathisch...Zudem hab ich lange gebraucht um ins Buch zu finden...Das einzige das mich wirklich begeistern konnte war das die Story in Kanada spielt...

Lesen Sie weiter

Anders als erwartet

Von: Anna Ah

21.04.2020

In diesem Buch wird die Geschichte und die Kultur der Ureinwohner Kanadas bzw. der Indianer angerissen. Gerne hätte ich sogar noch mehr über ihre Bräuche erfahren. Träume, etwas das wir alle kennen, sind wichtig. Können wir uns ein Leben ohne sie vorstellen? Was passieren kann, wenn wir keine Träume mehr haben, stellt Dimaline treffend dar. Die Abgründe der Menschen werden deutlich, genau wie eine überzogene Entwicklung der Gesellschaft, wenn unser „höher, schneller, weiter“ fortgeführt wird. Natur und Tiere werden schon heute ausgebeutet - sind irgendwann sogar die Mitmenschen an der Reihe? Wer einen klassischen Fantasyroman erwartet, liegt hier leicht daneben. Es hätte mich gefreut, wenn Dimaline noch mehr in die Tiefe gegangen wäre, jedoch regt es wirklich zum Nachdenken an.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.