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Rezensionen zu
Die Erben von Gut Lerchengrund

Susanne Rubin

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Gleich mal als erstes: Das Cover ist wirklich wunderschön. Es strahlt meiner Meinung nach so viel Ruhe aus. Mir fehlen bei diesem Buch fast die Worte, weil es einfach so toll war. Schon beim Lesen des Prologs hatte ich das Gefühl, dass das ein tolles Buch werden kann. Und weil ich oft Probleme habe in Bücher einzusteigen, ist das wirklich etwas sehr besonderes. Der Schreibstil hat es mir richtig einfach gemacht. Das Buch ist in drei Teile unterteilt und jeder Teil behandelt eine Generation. Alle Generationen sind einfach wunderbar, aber durch jede Zeit zieht sich das Geheimnis, was beide Familien verbindet, mit. Ich hatte so wunderbare Lesestunden, dass ich zum Schluss unendlich traurig war als ich das Buch zuklappen musste. Ich habe die Erlebnisse der beiden Familien so sehr genossen, habe mit ihnen gelitten und war mitgerissen bis zum Schluss. Schon beim Lesen war mir klar, dass diese Geschichte noch lange in meinem Kopf bleiben wird. Dieses Buch ist definitiv mein Jahreshighlight 2020! Ich freue mich auf weitere Bücher von Susanne Rubin.

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Klappentext: Das bewegende Schicksal zweier Familien und ein Geheimnis, das beide für immer verbindet Norddeutschland, 1898: Heinrich von Grootenlohe lebt glücklich mit seiner jungen Frau auf Gut Lerchengrund. Doch als er zufällig ein Geheimnis seines Nachbarn Wilhelm Brodersen entdeckt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die das Leben beider Familien für immer verändert. 1921: Heinrichs Sohn Jonas erbt den Gutshof. Er verliebt sich unsterblich in Wilhelms Tochter Elise, mit der er die Leidenschaft für Pferde teilt. Aber das Geheimnis der Väter und die Familienfehde scheinen ihre Liebe für immer zu zerstören. 1952: Jonas’ Tochter Sinje übernimmt die Leitung des Gutshofes. Als die Pferde erkranken, sucht sie Hilfe bei Tierarzt und Nachbarssohn Tim Brodersen. Sinje und Tim fühlen sich zueinander hingezogen und das Glück scheint diesmal zum Greifen nahe. Doch wieder versucht jemand mit aller Macht, eine Verbindung zwischen den beiden Familien zu verhindern. Vielen Lieben Dank an den Random-Verlag für dieses tolle Buch. Es ist mein zweites Buch der tollen Autorin Susanne Rubin und ich muss sagen mir hat es noch besser gefallen wie ihr erstes Buch "Die Frau des Kaffeehändlers". Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, es zeigt wieder eine wunderschöne und starke aber lässt noch genug Spielraum um seine eigene Fantasie zum anregen. Die Geschichte ist wieder sehr packend und detailreich erzählt, gefüllt ist es etwas ransanter wie das erste Buch. Aber ich möchte nicht zu viel verraten einfach, kaufen und lesen. Es ist jede Seite wert und wird nicht das letze Buch dieser grossartigen Autroin sein.

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Als Gerlinde im Spätsommer des Jahres 1892 auf Gut Lerchengrund zu Besuch ist, hat sie nur einen Wunsch einmal auf einem Gut zu leben. Als Heinrich von Grottenlohe Jahre später, nach dem Tod seiner Frau, um Gerlindes Hand anhält, geht ihr großer Wunsch in Erfüllung. Sie wird Herrin auf Gut Lerchengrund das idyllisch vor den Toren von Hamburg liegt. Mit Heinrich führt sie eine glückliche Ehe, sie genießt das Gutsleben in vollen Zügen und ihr Mann nimmt sie als gleichberechtigte Partnerin. Als Heinrich unfreiwillig der Mitwisser eines Geheimnisses seines Nachbarn Wilhelm Brodersen wird, sieht Gerlinde eine große Chance gekommen. Durch eine folgenschwere Entscheidung verändert sich jedoch das Leben beider Familien. Im Jahr 1952 übernimmt Sintje, Heinrichs Enkelin die Leitung von Gut Lerchengrund. Zu ihrem Nachbarn dem Tierarzt Tim, einem Enkel von Wilhelm, fühlt sie sich magisch angezogen. Doch irgendjemand scheint etwas gegen diese Verbindung zu haben…. Wow – einfach sensationell! Die Autorin hat mich wieder einmal mit einem historischen Roman – einer gigantischen Familiensage- die mich von der ersten Seite an gefesselt hat, total begeistert. Beim Lesen stand ich ständig unter Strom, der Spannungsbogen ist einfach unglaublich. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Toll, wie Gut Lerchengrund beschrieben wird. Ich sehe dieses stattliche Herrenhaus mit den angrenzenden Wäldern und seinen immergrünen Wiesen vor mir. Begeistert hat mich auch die herrliche Pferdezucht der von Grotttenlohs und spüre förmlich die Begeisterung der Bewohner für das Gestüt. Beeindruckt hat mich auch Gerlinde, die als junges Mädchen schon wusste, was sie wollte und die in ihrem Leben, das mit vielen Höhen und Tiefen gepflastert war, vieles erreicht hat. Eine wirkliche beeindruckende Frau, die durch ein Geheimnis mit den Brodersons verbunden war und die mit Therese eine ganz innige Freundschaft verbunden hat. Die Folgen und Auswirkungen, die jedoch dieses Geheimnisses auf die beiden Familien hatte, hat mich wirklich sehr erschüttert. Wie viel Leid und Kummer mussten manche ertragen. Am Ende wird es ja noch spannend, wie in einem Krimi. Alle mit wirkenden Charaktere hat die Autorin so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden einzelnen vor mir und verfolge ihre Entwicklung über Jahrzehnte. Hut ab vor der jungen Generation, was die alles geplant haben. Eine herausragende Lektüre, voller Emotionen, die mich sehr berührt hat und für feuchte Augen gesorgt. Für mich ein absolutes Lesehighlight, eine Traumlektüre, die für Traumlesestunden gesorgt hat. Ein 5 Sterne Lesehighlight. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker.

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Im Norden Deutschlands, vor den Toren von Hamburg, lebt gegen Ende des 19. Jahrhunderts die adlige Familie von Grootenlohe in harmonischer Nachbarschaft mit den Brodersens. Per Zufall stolpert Heinrich von Grootenlohe über ein gut gehütetes Geheimnis von Wilhelm Brodersen und erpresst ihn daraufhin mit seinem Wissen. Ein folgenschwerer Fehler, der die Familien über Generationen belasten wird. Denn auch im Jahr 1952, als zarte Liebesbande sich zwischen den Enkelkindern der Gutsherren entwickeln, scheint es jemanden zu geben, der eine Verbindung beider Familien unbedingt verhindern will. Meine Meinung: Oh Mann, was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Schon lange hat mich kein Buch mehr so emotional abgeholt wie der neue Roman von Susanne Rubin. In drei Abschnitten (spielend 1898, 1921 und 1952) widmet sich die Autorin den Schicksalen der zwei Familien von Grootenlohe und Brodersen. Absolut fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite lotet sie die Geheimnisse, Missverständnisse und großen Gefühle – Hass genauso wie unendliche Liebe – mit ihrem hochemotionalen Schreibstil aus. Das Setting, sowohl die idyllischen Gutshöfe als auch Hamburg, ist bildhaft beschrieben und es gibt auch Einblicke in die Pferdezucht. Aber die Hauptrolle spielen ganz klar die Figuren, deren Unterschiedlichkeit großartig herausgearbeitet wurde. Besonders das tragische Schicksal von Jonas, Heinrichs Sohn und Elise, Wilhelms Tochter ging mir sehr zu Herzen. Das Buch bietet viele romantische Momente, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten, aber auch jede Menge Dramatik, Schockmomente und Schmerz, die mich erschüttert zurück und auch die eine oder andere Träne fließen ließen. Auf den letzten hundert Seiten entwickelte sich bei mir eine derartige Sogwirkung, dass ich das Buch in einem Rutsch beenden musste. An Schlaf war nicht zu denken, bevor alles aufgeklärt und das teilweise lang verdiente Happy End schwarz auf weiß zu lesen war. Wer einer bewegenden Familiensaga voller Dramatik und Liebe nicht widerstehen kann, sollte auf keinen Fall an diesem Buch vorbeigehen. Wärmste Leseempfehlung!

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Liebe und Leid begleiten die Menschen

Von: Klaudia K. aus Emden

05.10.2020

Vorsicht Spoiler Der sehr schöne Roman "Die Erben von Gut Lerchengrund " von Susanne  Rubin war das erste Werk, das ich von dieser Autorin las. Die Handlung setzt in Norddeutschland um das Jahr 1898 ein. Heinrich von Grootenlohe lebt glücklich mit seiner jungen Frau Gerlinde auf dem Gut Lerchengrund. Als eines Tages Heinrich ungewollt einem Geheimnis seines Nachbarn und Freundes Wilhelm Brodersen auf die Spur kommt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die das Leben der beiden Familien für viele Jahre verändern wird. Ab sofort gibt es auf dem Nachbargut einen Menschen, der aus Rache den Familienmitgliedern schaden möchte. Erst in der kommenden Generation, als Heinrichs Sohn Jonas und Wilhelms Tochter Elise sich ineinander verliebten, scheint sich ein Wandel abzuzeichnen. Können die vielen Intrigen zwischen den Menschen endlich ein Ende nehmen? Die herrlich unterhaltsame Geschichte glänzt durch ihre erstaunliche Tiefe und überzeugend authentische Romanfiguren, die in einer detailreichen Story perfekt in Szene gesetzt sind. Das Spektrum der handelnden Personen reicht von absolut liebenswerten bis hin zu recht abstoßend wirkenden Charakteren, was die Protagonisten in einem überzeugenden Kanon authentischer Menschlichkeit erscheinen lässt. Das Buch spannt seine Handlung über drei Generationen hinweg. Die schwungvolle, mühelos zu lesende Sprache der Autorin macht den Roman zu einer angenehmen Lektüre und die  schöne Landschaft um das Gestüt ist eine herrlich malerisch wirkende Kulisse, vor der sich die interessante Story entwickelt. Der Autorin gelang es bestens die Handlung in eine faszinierende friedvolle Stille hinein zu setzen, ohne dass zunächst die unter der Oberfläche brodelnden Sehnsüchte mancher Romanfiguren zu ahnen wären.  Elise, Tochter von Therese Bodersen, ist eine junge selbstbewusste und wunderschöne junge Frau, die ihrem Herzen folgt, aber doch sehr enttäuscht wird. Sie findet ihren Weg und macht das Beste aus ihrer Situation. Jonas, der Erbe von Lerchengrund, ist liebevoll, klug und attraktiv. Es wundert den Leser daher nicht, dass er von den jungen Frauen sehr begehrt ist. Doch sein Herz gehört nur der Einen, die er für sich gewinnen möchte. Die sich allmählich aufbauende Spannung nimmt stetig bis zum Ende des Romans zu, wobei der faszinierte Leser die damit verbundenen Entwicklungen bis zum Schluss gespannt und bangend mitverfolgt. Immer wieder hofft man, während die Seiten nur so dahinflogen, dass die richtigen Herzen doch noch zueinander finden würden. Der Roman "Die Erben von Lerchengrund" ist beste Unterhaltung, die mit angenehmem Schreibstil eine mühelose Lektüre für den entspannten Leseabend ist. Schon heute freue ich mich auch das nächste Werk von Susanne Rubin zu lesen. Einen herzlichen Dank an Heyne Verlag für das wunderschöne Leseexemplar.

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Norddeutschland, 1898: Gerlinde und Heinrich von Grootenlohe leben auf dem Anwesen Gut Lerchengrund und führen eine sehr harmonische Ehe. Durch Zufall entdeckt Heinrich das Geheimnis seines Nachbarn Wilhelm Brodersen. Da er mit seiner Frau über alles spricht, erzählt er Gerlinde auch seine Entdeckung. Daraufhin treffen die beiden eine schwerwiegende Entscheidung, die sehr einschneidend für das Leben beider Familien ist. 1952: Inzwischen hat Heinrichs Enkelin Sinje die Leitung des Gutshofes übernommen und fühlt sich sehr stark zu Tim Brodersen hingezogen. Doch die alte Rivalität besteht nach wie vor und somit möchte jemand um jeden Preis verhindern, dass die beiden zusammenkommen. Was für eine tolle Geschichte, die mich von Anfang an auf ganz besondere Weise berührt hat. Zunächst beginnt alles sehr harmonisch, bis eben Heinrich durch einen ungewollten Zufall das Geheimnis von Wilhelm entdeckt. Die folgenschwere Entscheidung, wie weiterhin damit umgegangen wird, zieht sich durch drei Generationen. Susanne Rubin hat einen sehr bildhaften und flüssigen Schreibstil, welcher mir nicht nur die Umgebung und das Leben auf dem Gutshof vor Augen führte, sondern mir die Charaktere auch sehr nahe brachte und mich stellenweise zu Tränen gerührt hat. Es ist eine tolle Mischung aus Liebe, Neid, Intrigen, Hass, Missgunst und wahrer Freundschaft. Da mir die Geschichte viele schöne und emotionale Lesestunden beschert hat, vergebe ich wohlverdiente 5 Sterne und eine große Leseempfehlung. Ich werde die Autorin auf alle Fälle im Auge behalten und freue mich, dass es bereits eine Geschichte (Die Frau des Kaffeehändlers) von ihr gibt, welche ich mir auch bald holen werde. Ein großes Dankeschön an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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