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Rezensionen zu
Stunden des Aufbruchs

Nina Konstantin

Die Berlin-Saga (1)

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Spannend, spritzig, weiblich

Bücherbüffet-Pop-Up-Laden

Von: Bücher Fee aus Karlsruhe

18.06.2021

Eine Geschichte über Selbstbestimmung in Zeiten, in denen Frauen noch weniger Rechte haben, als wir es heute gewohnt sind. Die Welt ist gezeichnet von den Ereignissen des Krieges, dennoch bietet der Hauptspielort, das "Midnight" bunte Abwechslung. Zudem zeigen die beiden Protagonistinnen mit den unterschiedlichsten Charakterzügen, wie sie sich in der Nachkriegszeit ihr eigenes Reich aufbauen. Eine spannende Schilderung und ein Beispiel für den Feminismus.

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In den Jahren des Wirtschaftsaufschwungs erwacht der Nachtclub „Midnight“ zu neuem Leben. Vera, welche den Club betreibt, nimmt die Kriegswaise Charlotte unter ihre Fittiche. Diese versucht sich mit Näharbeiten ein neues Leben aufzubauendes verliebt sich in einen um einige Jahre älteren Major der amerikanischen Armee. Doch bald legt sich ein Schatten auf das Glück….

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Gelungene Zeitreise

Von: Sunflower18

08.06.2021

Stunden des Aufbruchs von Nina Konstantin ist ein gelungener Roman, der Anfang der 50er Jahre spielt. Durch die genauen Beschreibungen kann man sich wirklich in die Geschichte hineinversetzen, sowohl in die Personen als auch in die Umgebungen. Für manche Charaktere empfindet man Sympathie, insbesondere für die beiden weiblichen Hauptfiguren. Es gibt Ereignisse und Wendungen mit denen man mitfiebert und die einen wirklich berühren. Am Anfang ist es einfach nur ein interessantes Buch, aber dann reißt einen die Spannung mit und man kann nicht mehr aufhören weiterzulesen. Man weiß nie, was als nächstes passiert und es ist auch meistens nicht absehbar. Einen Stern Abzug gibt es für das enttäuschende Ende. Sonst würde der Roman nach einer Fortsetzung schreien.

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Stimmung der 50er Jahre

Von: Katre99

05.06.2021

Nina Konstantin schreibt in Ihrem Roman "Stunden des Aufbruchs" über die Aufbruchstimmung im Berlin der 50er Jahre. Charlotte, 19 Jahre alt, arbeitet in einer Großnäherei. Sie arbeitet Doppelschichten und muss fast Ihren ganzen Lohn bei Ihren Verwandten, bei denen Sie als Waise wohnt, abgeben. Als sie sich in den Ruinen Berlins in einen amerikanischen GI verliebt, ändert sich ihr Schicksal auf unerwartete Weise: Major DeWindt bringt Charlotte dazu, eine Stelle im »Midnight«, dem traditionsreichsten Tanzlokal Berlins, anzunehmen, um Vera, die schillernde, skandalumwitterte Besitzerin, und Ihre Machenschaften zu beobachten. Der Roman lässt sich aufgrund des flüssigen Schreibstils angenehm und zügig lesen. Die Handlung ist so spannend, dass man den Roman in einem Zug durchliest.

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Königinnen der Nacht

Von: nati

04.06.2021

Wir begeben uns in Jahr 1951 nach Berlin. Der Krieg liegt zwar schon einige Zeit zurück, aber die Folgen sind immer noch spürbar. Berlin ist durch die Alliierten besetzt. Wohnraum ist knapp. Jeder möchte nun von dem Wirtschaftswunder profitieren. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Zuversicht, aber auch eine Zeit voller Zwänge und Enge. Hier treffen wir auf die Kriegswaise Charlotte, die bei ihrer Tante und ihrem Onkel untergekommen ist. Sie arbeitet hart in der Textilfabrik und ist gezwungen den größten Teil ihres Verdienstes abzugeben. Nur ein kleines Taschengeld bleibt ihr, gleichzeitig muss sie sich vor den Avancen ihres Onkels schützen. In ihrer Not läuft sie von zu Hause weg und trifft auf den Militärpolizisten Timothy DeWindt, der ihr eine Stelle im Midnight, einem Tanzsaal, verschafft. Vera, Inhaberin vom Midnight, kämpft ums über Leben für ihre Bar und hat sich auf einen skrupellosen Schwarzmarkthändler eingelassen. Die beiden unterschiedlichen Frauen freunden sich an. Charlotte lernt bei Vera endlich zu leben und das Gefühl stark zu sein. Gemeinsam wollen sie es allen zeigen und werden zu Königinnen der Nacht. Nina Konstantin hat einen flüssigen unkomplizierten Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt. Die Handlung dieses Buches umfasst die Zeit von Januar bis Dezember 1951. Die herrschende Aufbruchsstimmung ist spürbar, gleichzeitig tritt langsam das beginnende Selbstbewusstsein der Frauen hervor. Swing und Jazz hatten sich in den Besatzungszonen weiterentwickelt, gleichzeitig waren auch Korruption und Schwarzmarkt noch vorhanden. Vermisst habe ich etwas über die Vergangenheit von Vera und Charlotte zu erfahren. Es wird nur angedeutet, dass Vera ein Geheimnis hat und auch über Charlotte weiß man nicht, weshalb sie zu ihrer Verwandtschaft gekommen ist. Hier hätte ich gern mehr Hintergrundinformationen erhalten. Ein interessanter und durchaus unterhaltsamer Blick auf die Berliner Nachkriegszeit, der aber auch ein paar Schwächen aufzeigt.

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