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Rezensionen zu
Neun Fremde

Liane Moriarty

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

anders als erwartet

Von: Katja K

03.10.2019

Anhand des Klappentextes (lang gehütete Geheimnisse, nichts ist wie es scheint) habe ich einen Roman voll Spannung, menschlicher Abgründe und unvorhersehbarer Zwischenfälle gerechnet. Da dies mein erstes Buch der Autorin war, bin ich auch vollkommen unvorbereitet ans Lesen heran gegangen. Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und die Protagonisten auf ihre Art alle sympathisch und detailreich geschildert. Allerdings passiert lange nichts, was über eine Schilderung der Örtlichkeit und über den Tagesablauf der Figuren hinaus geht. Sicherlich erfahren wir von deren Lebensgeschichte, die zum Teil mit Tragödien, Enttäuschungen und Schicksal verknüpft sind (wie bei jedem Leser auch), aber es zieht sich einfach. Das Ganze nimmt eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte (ich hatte auf einen Toten oder ein anderes schlimmes Ereignis "gehofft") und beleuchtet weiter eher spirituelle und menschliche Aspekte. Ich bin dran geblieben, weil mir die Charaktere richtig sympathisch waren und ich wissen wollte, wie es für sie auch nach dem Aufenthalt im Tranquillum House weiter geht - hier wird man nicht enttäuscht, es gibt, soweit es das Schicksal des Einzelnen zulässt, glückliche Wendungen. Ansonsten ist die Story jetzt nicht schlecht, aber für mich auch nicht begeisternd.

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Meinung Ein Haus. Neun Fremde. Zehn Tage, die alles verändern werden ... In einem abgelegenen Ressort versammeln sich neun Menschen, die sich noch nie zuvor begegnet sind. Fünf Frauen und vier Männer, die eins gemeinsam haben: Jeder von ihnen steht an einem Punkt in seinem Leben, an dem klar ist, so kann es nicht mehr weitergehen. Frances, beispielsweise, ist einem Heiratsschwindler zum Opfer gefallen. Tony ist ehemaliger Footballstar und nun übergewichtig. Oder Carmel, die vierfache Mutter wurde von ihrem Mann verlassen. Im Luxus des Wellness-Komforts kommen Geheimnisse ans Licht: Alte Wunden brechen auf, aber nichts ist, so wie es scheint in Tranquillum House … Die Inhaltsangabe beschreibt einen interessanten Plot, bei dem ich erwartet hätte, dass neun Fremde aufeinander treffen, irgendwann anfangen zu interagieren und schließlich gemeinsam vor die Lösung eines Problems gestellt werden. Stattdessen fängt die Geschichte überaus gemächlich an und erzählt zu Anfang von der inneren Zerrissenheit der Protagonisten, deren Erlebnissen und Vergangenheit. Leider sind diese Erinnerungen weder bildhaft noch emotional, sondern recht leblos aufgelistet. Jede Person trägt ihr eigenes Problem mit sich, das durchaus das Potenzial gehabt hätte zu fesseln und eine eindrucksvolle Geschichte zu erzählen. Trotzdem kratzen die Schilderungen höchstens an der Oberfläche und lassen die Charaktere blass bleiben. Humorvoll oder sympathisch fand ich das so gar nicht. Bis die Geschichte richtig in Schwung kommt und die Figuren tatsächlich beginnen zu interagieren, ist bereits die Hälfte vorbei. Das Fesselnde, das eine solche Geschichte verspricht, wurde hier leider nicht eingelöst. Schade, da wäre viel mehr drin gewesen. Gelesen wird die Geschichte von Esther Schweins, die hier von ihrer großen Erfahrung als Theater- und Filmschauspielerin profitiert. Sie erzählt gefühlvoll und atmosphärisch und wertet den recht undankbaren Plot mit ihrer Art zu erzählen auf. Das Cover zeigt einen Pool, an dem neun leere Sonnenliegen stehen. Im Wasser des Pools „schwimmt“ der Titel. Das Cover wirkt sehr ansprechend und macht neugierig auf den Inhalt. Verpackt sind die beiden MP3-CDs in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren neben den Produktionsdaten kurze Informationen zu Autorin und Sprecherin bereithält. Fazit Blasse Geschichte, der es nicht gelingt den Hörer in den Bann zu ziehen. Die hervorragende Sprecherin wertet das Hörbuch um einiges auf, so dass wir drei von fünf Punkten vergeben.

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Schreibstil Der Schreibstil von Liane Moriarty hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es sind durchaus Stellen mit viel Humor, Tiefgang und Drama dabei. Die Kapitel waren sehr leicht zu lesen. In den Kapitel lernen wir die neun verschiedenen Protagonisten kennen, wobei die Kapitel jeweils aus der dritten Person geschrieben sind, was ich persönlich nicht so gut finde. Die Kapitellänge fand ich hingegen aber gut, da mir diese nicht zu lang waren. Meinung Ich muss gestehen, dass ich ziemlich lange gebraucht habe, bis ich in das Buch hineingefunden habe. Ich war auch kurz davor, das Buch wieder zurück ins Regal zu stellen, da mir die Geschichte etwas langweilig und vor sich hin plätschernd vorkam. Doch nach circa der Hälfte des Buches, wurde die Geschichte spannender. Die einzelnen Protagonisten sagen mir nicht wirklich zu, ich finde diese eher unsympathisch. Die Wendungen am Ende des Buches fand ich um Welten besser, als der Anfang, wodurch sich das Buch für mich interessanter gestaltet hat, als anfangs gedacht. Dadurch habe ich die zweite Hälfte des Buches regelrecht verschlungen. Fazit Ein Buch, dessen Cover mit leider um vieles mehr gefallen hat, als der Inhalt. Ich hätte letztendlich mehr von dem Buch erwartet. Da das Buch zum Ende hin, richtig spannend wurde, finde ich es jetzt im Nachhinein garnichtmehr so schlimm, wie ich anfangs befürchtete hatte.

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Ich habe bereits zwei Bücher von Moriarty gelesen, "Tausend kleine Lügen" und "Truly Madly Guilty". Beide Bücher haben mir damals sehr gut gefallen, daher habe ich mich auf ihr neues Buch gefreut. In diesem Buch gibt es recht viele Charaktere und diese stehen im Fokus der Geschichte. Manchen Figuren wird aber mehr "Beachtung" geschenkt und andere gehen meiner Meinung nach ein wenig unter. Wir erfahren als Leser sehr viel aus dem Leben der Personen und es dauer recht lange bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Die Beschreibungen des Wellness-Resorts fand ich sehr interessant und ich mag auch gerne Bücher, in denen die Charaktere ausführlich eingeführt werden. Leider war es aber trotzdem relativ langatmig und schleppend. Zunächst findet keine bis wenig Interaktion zwischen den Charakteren statt. Innere Monologe dominieren hier. Später bessert sich das Ganze und es ist sogar unterhaltsam die Konflikte zwischen den Figuren zu verfolgen. Außerdem waren die Protagonisten teilweise echte Stereotypen und das fand ich sehr schade. Ab der Hälfte nimmt die Geschichte eine Wendung, die mir nicht zugesagt hat. Die weitere Entwicklung fand ich unglaubwürdig und übertrieben. Das Erzähltempo war zwar etwas schneller als am Anfang, aber wenn das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es vielleicht abgebrochen, oder zumindest vorerst pausiert. Der Schreibstil von der Autorin war wie immer sehr gut und flüssig und hat auch dazu beigetragen, dass ich weiter gelesen habe. Es gab auch einige gefühlvolle Momente und die Autorin hat die Emotionen sehr gut auf mich als Leser übertragen. Das Ende fand ich dann ganz okay und hat mich etwas, mit der an den Haaren herbeigezogenen Geschichte, versöhnt. Bis kurz vor Schluss wollte ich auch nur zwei Sterne vergeben. Fazit: Insgesamt hat mich das neue Buch leider enttäuscht und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Da mir das Ende wieder etwas besser gefallen hat, konnte ich die Bewertung noch auf drei Sterne erhöhen. Ich kann für das Buch daher nur bedingt eine Empfehlung aussprechen. Daher gibt es von mir 3 Sterne!

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Von vielen Lesern ist Liane Moriarty die Lieblingsautorin. Ich habe vorher noch nichts von der Autorin gelesen und bin deswegen ohne Vorwand an das Buch rangegangen. Der Klappentext beim Blogger-Portal hatte mich auf jeden Fall überzeugt. Umso mehr habe ich mich auf das Buch gefreut. Das Buch beginnt mit einem Rückblick. Wir lernen Yao kennen, der eine Ausbildung zum Rettungssanitäter macht. Da ich in einem Krankenhaus arbeite, kamen mir einige Dinge bekannt vor. Der Schreibstil wird aus der Sicht aller 9 Teilnehmer des Wellnessprogramms erzählt. Auch die Resort-Chefin beschreibt ihre Vergangenheit und man bekommt Einblicke, weshalb das Tranquillum House gegründet wurde. Allgemein das Buch zu beschreiben fällt mir etwas schwer und es tut mir ein bisschen leid, diese Rezension zu schreiben. Es fällt einem immer schwer, negative Kritik zu äußern. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, mit dem Buch klar zu kommen. Es zu lesen und es zu verstehen. Im Großen und Ganzen war mir das Buch zu langwierig und zu oberflächlich. Frances, eine ehemals erfolgreiche Schriftstellerin ist mit ihrem reifen Alter eine Protagonistin, die wirklich sympatisch war. Sie hatte viele Bücher geschrieben und war damit sehr erfolgreich. Dann gab es das Ehepaar Ben und Jessica, die nur so im Luxus badeten. Jessica konnte einem ja nur leid tun, da sie sich mit Schönheits-OPs versuchte aufzuhübschen, aber ihr Ehemann Ben war nur peinlich. Wie er immer über sein teures Auto gesprochen hat – BAH! Es gab noch weitere Protagonisten – es sind ja 9 fremde Menschen in dem Resort. Diese waren aber irgendwie total unspannend und hatten mich nicht wirklich interessiert. Fazit: Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut und war gespannt. Umso trauriger bin ich über diese Rezension, die mir sehr schwerfällt. Das Buch hat mir im Gesamten nicht gefallen. Es hat mir so viel gefehlt. Eine abwechslungsreichere Erzählweise, mehr Story oder Konversationen, die geführt werden. Dieses Buch war einfach nicht rund genug meiner Meinung nach. Ich hoffe trotzdem, dass sich jeder eine eigene Meinung bildet. Vom Cover allerdings muss ich sagen ist das Buch wirklich ein Knaller, ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen. Gerade wenn der Schutzumschlag ab ist, ist das Buch ein Traum. Deswegen habe ich eine Eule mehr in meiner Bewertung gegeben.

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Von vielen Lesern ist Liane Moriarty die Lieblingsautorin. Ich habe vorher noch nichts von der Autorin gelesen und bin deswegen ohne Vorwand an das Buch ran gegangen. Der Klappentext beim Blogger Portal hatte mich auf jeden Fall überzeugt. Umso mehr habe ich mich auf das Buch gefreut. Das Buch beginnt mit einem Rückblick. Wir lernen Yao kennen, der eine Ausbildung zum Rettungssanitäter macht. Das ich in einem Krankenhaus arbeite, kamen mir einige Dinge bekannt vor. Der Schreibstil wird aus der Sicht aller 9 Teilnehmer des Wellnessprogrammes erzählt. Auch die Resort-Chefin beschreibt ihre Vergangenheit und man bekommt Einblicke, weshalb das Tranquillum House gegründet wurde. Allgemein das Buch zu beschreiben fällt mir etwas schwer und es tut mir ein bisschen Leid diese Rezension zu schreiben. Es fällt einem immer schwer negative Kritik zu äußern. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten mit dem Buch klar zu kommen. Es zu Lesen und es zu verstehen. Im Großen und Ganzen war mir das Buch zu langwierig und zu oberflächlich. Frances, eine ehemals erfolgreiche Schriftstellerin ist mit Ihrem reifen Alter ein Protagonist die wirklich sympatisch war. Sie hatte viele Bücher geschrieben und war damit sehr erfolgreich. Dann gab es das Ehepaar Ben und Jessica, die nur so im Luxus badeten. Jessica konnte einem ja nur leid tun, da sie sich mit Schönheits-OPs versuchte auf zu hübschen aber ihr Ehemann Ben war nur peinlich. Wie er immer über sein teures Auto gesprochen hat – BAH! Es gab noch weitere Protagonisten – es sind ja 9 fremde Menschen in dem Resort. Diese waren aber irgendwie total unspannend und hatten mich nicht wirklich interessiert. Fazit: Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut und war gespannt. Umso trauriger bin ich über diese Rezension die mir sehr schwer fällt. Das Buch hat mir im Gesamten nicht gefallen. Es hat mir so viel gefehlt. Eine abwechslungsreichere Erzählweise, mehr Story oder Konversationen die geführt werden. Dieses Buch war einfach nicht rund genug meiner Meinung nach. Ich hoffe trotzdem dass sich jeder eine eigene Meinung bildet. Vom Cover allerdings muss ich sagen ist das Buch wirklich ein Knaller, ich habe noch nie etwas schöneres gesehen. Gerade wenn der Schutzumschlag ab ist, ist das Buch ein Traum. Deswegen habe ich eine Eule mehr in meiner Bewertung gegeben.

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Von: Bettina Schmitt-Bauer

28.06.2019

Am Anfang sehr stark, in der Mitte etwas schräg und am Ende flacht es ab. Teilweise ausführlich, dann wieder oberflächlich. Die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Der „Sinn“ des Buches ist mir nicht klar. 3 Sterne von mir.

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Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

10.05.2019

Ein schönes buntes Cover, das regelrecht zum Lesen einlädt. Leider sind die Kapitel teilweise sehr lang und man verliert nach und nach die Lust, die Geschichte jedes einzelnen Teilnehmers von Tranquillum House zu lesen. Fazit: Ein Buch für zwischendurch!

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