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Rezensionen zu
Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit

Jeaniene Frost

Ian & Veritas (1)

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Titel: Night rebel Autorin: Jeaniene Frost Genre: Romantasy Seitenzahl: 384 Verlag: Blavalet Erscheinungsdatum: 18.01.2021 Inhalt: Das Buch handelt von Ian, einem von einem Dämon gebrandmarkten Vampir und Veritas, die vorgibt ein Vampir zu sein, es aber nicht zu 100% ist. Die beiden begeben sich auf die Suche nach Dagon, dem Dämon, der Ian markiert hat, um ihn umzubringen, somit wäre Ian frei und Veritas hätte ihre eigene Rechnung mit ihm beglichen. Währen ihrer Reise kommen sich Veritas und der Playboy-Vampir Ian aber gefährlich nahe, was die Mission gefährden könnte. Schaffen es die beiden ihre Gefühle zu ignorieren? Meinung: Das Cover ist sehr hübsch und schlicht gestaltet. Die dunklen Farben passen gut zu Vampiren und dem düsteren Fantasyanteil des Buchs. Die Blümchen hingegen wirken verspielt und deuten auf die romantische Geschichte hin, die nebenher läuft. Mir gefällt es gut, dass sich das Symbol vom Cover in jeder Kapitelüberschrift wiederholt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildlich. Ich konnte mich wirklich gut in die Welt hinein versetzen. Allerdings hatte ich damit am Anfang einige Schwierigkeiten, denn die Autorin hat schon eine andere Reihe veröffentlicht, die in dieser Welt spielt, von der ich leider nie etwas gehört hatte (Cat & Bone). Dadurch fehlte mir ein bisschen Vorwissen, aber mit der Zeit ging es immer besser. Das gesamte Buch ist aus Vertitas Sicht geschrieben, wodurch es mir sehr leicht fiel mich mit ihr zu identifizieren. Dennoch hat sie einige Geheimnisse vor Ian und auch vor dem Leser, die es mit der Zeit zu lüften gilt. Anfangs fehlte mir die Spannung, da ich noch nicht so ganz wusste, was da abgeht, aber im Laufe des Buchs wurde die Handlung richtig interessant, bis die Autorin im letzten Drittel nochmal eine Schippe drauf gesetzt hat. Das hat mich und meine Nerven wirklich fast durchdrehen lassen. Mein erster Eindruck war gar nicht so gut, da ich vollkommen andere Erwartungen an das Buch hatte. Ich rechnete mit einer unschuldigen Mischung aus Twilight und Midnight Chronicles. Stattdessen bekam ich mehr etwas in Richtung Magic Mike als Vampir, der gegen Dämonen kämpft. Nachdem ich mich darauf eingelassen hatte und mich daran gewöhnte, gefiel es mir ziemlich gut. Veritas, der weibliche Hauptcharakter, ist meiner Meinung nach die interessanteste Persönlichkeit in diesem Roman. Sie hält so einiges vor dem Leser versteckt und teilt nicht alle ihre Gedanken mit ihm, so dass immer sehr viel Raum für Spekulation bleibt. So erfährt man auch erst im letzten Drittel, weshalb sie Ians Hilfe braucht um den Dämon zu erledigen und warum sie das überhaupt tut. Gemeinsam mit Ian deckt man im Laufe der Geschichte immer wieder einen weiteren Teil ihrer Persönlichkeit auf und lernt sie besser kennen. Sie ist eine sehr starke und gehievte Frau, die vor keinen blutigen Taten zurückscheut und ihren männlichen Kollegen in nichts nachsteht. In Ian hat sie einen würdigen Komplizen gefunden, der genauso talentiert ist wie sie. Ian lockert den ganzen Roman schön auf. Mit seinen frechen Sprüchen und zweideutigen Andeutungen hat er mich oft zum Schmunzeln gebracht. Auch er scheint einiges vor Veritas zu verbergen, was man im Laufe der Geschichte herausfindet. Seine Kampfkünste sind nämlich um einiges besser, als er anfangs zur Schau stellt. Abgesehen davon scheint er auch noch ein Verbrecher zu sein und Veritas ist eine Gesetzeshüterin. Eigentlich sind sie Feinde und ihr Vorhaben ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Weitere Charaktere gibt es kaum. Es treten immer mal wieder Gestalten auf, die abgeschlachtet werden, aber keine richtigen Namen haben. Dafür bin ich der Autorin sehr dankbar, denn ich bin jedes Mal mit so vielen Namen überfordert. Sie beschrieb die Wesen dann immer mit „der nordische Vampir“ oder „die Pub Besitzerin, der das Gedächtnis geraubt wurde“. Besonders ins Herz geschlossen habe ich den Sigmal Silver, der Ian und Veritas circa ab der Hälfte des Buches begleitet. Mit seiner ängstlichen Art, hatte ich sofort das Gefühl mich um ihn kümmern und beschützen zu müssen. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es beinhaltet eine Menge Sex und zwar ab der allerersten Seite. Wenn man sich mal drauf eingelassen hat ist es jedoch ziemlich gut. Der Anfang war, durch das fehlende Vorwissen etwas holprig und sehr verwirrendgewesen, aber wenn man einmal drin ist, ist es super spannend. Das letzte Drittel war ganz besonders nerven auftreibend. Einen großen Pluspunkt gibt es dafür, dass sich in Veritas Sprachgebrauch immer wieder alte Wörter mischen, die aus der Zeit stammen, in der sie geboren wurde. Ich finde das macht den Roman authentischer und verleiht ihm einen ganz besonderen Flair. Von mir gibt es 4/5 Sternchen. Erscheinungsdaten: Night rebel 1 - Kuss der Dunkelheit: 18.01.2021 Night rebel 2 - Biss der Leidenschaft: 15.02.2021 Night rebel 3 - Gelübde der Finsternis: 14.06.2021 Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar, dies beeinflusst in keiner Weise meine Meinung.

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Meine Meinung Von der Autorin Jeaniene Frost hatte ich bereits zwei andere Romane gelesen, das ist allerdings bereits einige Zeit her. Damals aber konnte sie mich wirklich gut mit ihren Geschichten unterhalten. Nun also stand mit „Night Rebel 1 – Kuss der Dunkelheit“ der erste Band ihrer neuen Trilogie auf meiner Leseliste und ich war wirklich gespannt darauf. Das Cover hat mir echt gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los. Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren für mich auch gut nachzuempfinden. So lernt der Leser hier den Vampir Ian verdammt gut kennen. Er ist schon ziemlich hemmungslos und ja auch böse. Hinzu kommt noch eine gute Portion Arroganz und Überheblichkeit, ja ich hätte ihn schon gerne mal kräftig geschüttelt. Dennoch aber habe ich Ian echt gerne gemocht. Veritas ist eine Gesetzeshüterin, die wirklich sehr oft mit doch schwierigen Vampiren, wie eben Ian es auch ist, zu tun hat. Sie sagt klar was sie denkt und das bekommt er auch immer wieder zu hören. Mir gefiel ihre Art total gut, sie ist herrlich erfrischend und wirkt so auch sympathisch. Neben den beiden Protagonisten gibt es hier noch andere Charaktere, die ich genauso gut beschrieben empfunden habe. Auch sie sind sehr gut ins Geschehen integriert. Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig und ich bin echt auch sehr gut durch die Seiten hindurch gekommen. Dabei konnte ich sehr gut folgen und alles nachempfinden. Die Handlung selbst hat mich dann auch echt gut gepackt. Auch wenn es schon sehr lange her ist das ich ein Buch der Autorin gelesen habe war ich dennoch total schnell wieder richtig drin. Den Leser erwartet hier eine paranormale Romance-Geschichte, die auch spannend gehalten ist. Das hat mich sehr fasziniert. Auch die Romanze selbst passt sehr gut in die Geschichte hinein. Sie entwickelt sich gut, wobei ich aber sagen muss dieser letzte Wow-Effekt, dieses ganz besondere hat mir dann aber doch irgendwie gefehlt. Das Ende ist dann spannend und man bleibt als Leser wirklich auch neugierig auf Band 2 zurück. Ich bin froh diesen bereits hier zu haben, denn so kann ich weiterlesen. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Night Rebel 1 – Kuss der Dunkelheit“ von Jeanine Frost ein sehr guter Auftakt der Trilogie, der mich auch wirklich gut für sich gewinnen konnte. Interessant beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und auch wirklich gut gemacht empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Der erste Band dieser Trilogie war zudem mein erstes Buch von Jeaniene Frost. Bereits bei der Widmung habe ich gemerkt, dass es anscheinend ein Spin-Off oder ähnliches zu einer anderen Reihe ist – die ich also nicht kenne. Kurzer Blick in die Weiten des Internets bestätigt: Ja, es gibt eine andere Reihe, aber man kann diese hier eigenständig lesen. Die Geschichte würde ich direkt als Urban-Fantasy kategorisieren. Anfangs befinden wir uns in Osteuropa und dann schnell an bekannten Orten wie dem New Yoker Central Park. Die beschriebenen Szenen haben besonders dort meine Fantasie angekurbelt, da man die Orte zum Teil kennt. Es geht direkt mit der Mission von Veritas, der Protagonistin, los – wer sie ist und was sie kann erfährt man erst nach und nach. Da ich die Welt hinter dieser Geschichte noch nicht kannte waren es einige neue Eindrücke die ich erstmal sortieren musste. Der Schreibstil der Autorin ist im Wesentlichen sehr Flüssig gewesen und zum Teil faszinierend direkt, was super mit den Protagonisten Ian und Veritas harmoniert. Dennoch kam die Spannung für mich erst im letzten Drittel so richtig auf. Die beiden Vampire sind ziemlich alt und haben gefühlt schon alles erlebt – dementsprechend nehmen Sie die meisten Dinge locker auf und ich bin begeistert, wie gut der Sarkasmus und der trockene Humor zu den beiden passte. Die anfänglichen Rivalen müssen sich Verbünden, denn sonst scheinen ihre Missionen zu scheitern – der dabei entstehende Wiederspruch und die zu lüftenden Geheimnisse sind super. Es gab auch einige spannende Twists die mich überzeugen konnten. Das Ende ist offen gehalten, was mich aber diesmal nicht weiter stören soll, da Teil 2 ja quasi vor der Tür steht (15.02.2021).

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Mein erstes Jahreshighlight

Von: Jacklyn Reschke

08.02.2021

Night Rebel – Kuss der Dunkelheit Veritas ist eine Gesetzeshüterin und seit einigen Wochen auf der Suche nach Ian. Ian ist ein Meistervampir und auf der Flucht, diese Flucht schlägt ihn in die verschiedensten Bordelle und genau dort findet Veritas ihn. Nach einer handfesten Auseinandersetzung Schließen die beiden einen Pakt, um ihr Ziel gemeinsam zu verfolgen. Ich hatte große Lust etwas mit Vampiren zu lesen, ich wurde nicht enttäuscht. Wahrscheinlich werde ich ein Fan von der Autorin, ich habe mich schon schlau gemacht und heraus gefunden das viele auf diese Reihe, Rund um Ian gewartet haben. Man kann diese Reihe, siehe mich, aber auch ohne Vorkenntnisse lesen. Man wird schon am Anfang ins geschehen geworfen und mitgerissen. Ich war direkt begeistert und verliebt. Die Geschichte hat ein gutes Tempo drauf, es wird nicht langweilig immer passiert etwas, das die Story oder die Charaktere weiterbringt. Es gibt einige Informationen zu den Vampiren, die mir fehlen zum Beispiel wieso bekommen sie grüne Augen, können sie das steuern und was genau bewirkt die Farbe, das Leuchten. Beim Lesen wird einem schon klar, dass es eine Art der Manipulation Methode von Sterblichen ist und wohl auch die Gefühle der Vampire verdeutlicht(?). Außerdem geht es um mehr als nur Vampire, hier möchte ich euch aber nichts vorwegnehmen. In einer Rezension habe ich gelesen, dass die Übersetzung nicht so großartig sein soll, dies kann ich verneinen ich hatte keine Probleme beim Lesen ich fand den Schreibstil flüssig und verständlich. Es wurden die Emotionen die gewollt waren gut rübergebracht. Ich habe das Buch auf Deutsch gelesen kann daher aber nicht sagen ob vielleicht Informationen bei der Übersetzung verloren gegangen sind. Ich möchte euch dieses Buch und auch die folgenden Titel aber ans Herz legen, ich bin durch die Story geflogen und habe mir auch Night Rebel – Biss der Leidenschaft schon gesichert. Diese Reihe ist etwas für Vampir Fans, Fantasy Fans, Erotik Fans, Menschen mit Humor und Tierliebhaber. Für Supernatural Fans, für Charmed Fans und so weiter.

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Meine Meinung über dieses Buch war relativ lange zwiegespalten. Ich kannte nur den Klappentext und das Cover und hatte so eine Story á la „Twilight“ erwartet. Allerdings wurde ich schon auf den ersten paar Seiten eines Besseren belehrt. Ich musste den Anfang erst einmal ein paar Tage sacken lassen, da ich absolut nicht mit dieser Art von Buch gerechnet hatte. Denn das Buch beinhaltet eine ganze Menge Sex und zwar von der ersten Seite an. Mir persönlich fällt es immer schwer in die Handlung eines Buches einzusteigen, wenn meine Erwartungen absolut nicht erfüllt werden. Das war der Grund, wieso ich das Buch dann schließlich ein paar Tage später noch einmal anfing, nachdem ich dann wusste was mich in etwa erwartet. Und ich muss sagen, nachdem ich mich darauf eingelassen hatte fand ich das Buch Stück für Stück immer besser. Veritas, eine Vampir-Gesetzteshüterin, und Ian, der draufgängerische Vampir, erleben ein Abenteuer, dass mich voll und ganz überzeugen konnte. Anfangs steht man vor einem Haufen von Fragezeichen, die sich dann aber glücklicherweise nach und nach alle beseitigen. Und ich muss sagen, es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Insbesondere das letzte Drittel hatte es meiner Meinung nach echt in sich. Ich habe geweint, geschrien und meinen eBook-Reader aufs Sofa gepfeffert, weil es echt nicht zu Aushalten war. Aber gerade das hat diese Story so einmalig gemacht. Über das Ende möchte ich erst gar nicht reden… Ich habe absolut mit Veritas mitgefühlt und sie tat mir unglaublich leid… Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht vorweg nehmen und kann es auch nicht sagen, ohne euch zu spoilern. Ich möchte ja meinem Blogmotto treu bleiben. Das Buch wurde mir dankenswerter Weise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle möchte ich eine klare Leseempfehlung aussprechen, ACHTUNG: sofern man weiß, worauf man sich einlässt. Denn es gibt eine ganze Menge an Sex-Szenen von der die Handlung lebt. Ich freue mich auf alle Fälle schon auf Band zwei und bin sehr gespannt wie es nach diesem Ende weiter geht. Doch obwohl meine Meinung relativ lange zwiegespalten war, wie bereits oben erwähnt, hat mir das Buch insbesondere gegen Mitte/Ende hin richtig, richtig gut gefallen.

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Wer ein literarisches Meisterwerk erwartet, der wird hier vermutlich nicht ganz fündig. Nein, das Buch beinhaltet Klischees und manches hat man vermutlich auch schon so ähnlich gelesen. Dennoch, das Buch liest sich wirklich gut. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und es war eigentlich durchgehend spannend. Es gab viele auf und abs. Echte Gefühle und man hat wirklich mit gefiebert. Das Ende war nicht "Friede, Freude, Eierkuchen" wie man so schön sagt. Nein es war echt. Realistisch. Das ist für mich der größte Pluspunkt des Buches. Die Beziehungen, die Handlung, trotz einiger kleiner Klischees und einer Menge Sexszenen (die für mich auch nicht immer sein mussten), wurden echt rübergebracht. Ich habe das Buch wirklich verschlungen. Man bekommt, was der Klappentext verspricht und ja sogar noch etwas mehr. Nun bin ich unfassbar gespannt wie es in Band zwei weitergeht. Fazit: Ein sehr spannendes Buch für Fantasy-Liebhaber. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und muss nun endlich die Fortsetzung lesen. Ein Buch mit echten Gefühlen. Ich kann es empfehlen.

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Das Buch *Night Rebel - Kuss der Dunkelheit von Jeaniene erschien am 26. Januar 2021 im *blanvalet-Verlag und ist der erste Teil der Night-Rebel-Trilogie, die eine Spin-Off-Reihe zu den früheren Vampirromanen von Jeaniene Frost darstellt. Das Cover finde ich wahnsinnig schön und mag den Stil sehr, sowohl die Farben als auch die grafische Gestaltung finde ich auch sehr passend für das Genre. Die Geschichte wird uns aus der Perspektive der Vampirin Veritas erzählt, die eine sogenannte Gesetzeshüterin ist, aber unter dieser Fassade sehr viel mehr versteckt als es anfangs den Anschein hat. Mit der Hilfe von Ian, einem sehr rücksichtslosen Vampir, möchte sie einen ihrer langjährigen Feine, Dagon, endlich zu Fall bringen. Verity selbst ist prinzipiell ein eher starker Charakter, der weiß was er will und braucht, um seine Ziele zu erreichen, trotzdem spürt man auch, dass es Situationen gibt in denen sie sehr unsicher ist und diese Unsicherheiten kann sie auch nicht immer so gut verbergen wie sie gerne würde und gerade in Ians Nähe hat sie damit besondere Probleme, so dass Ian es sehr schnell schafft hinter das ein oder andere Geheimnis von ihr zu kommen. Insgesamt mochte ich sie sehr gerne. Ian hingegen fand ich etwas schwierig, er handelt oft sehr überheblich und überzogen, was ihn nicht gerade zu dem sympathischsten Love-Interest macht, aber er hat genauso seine liebeswürdigen Seiten, die auf den ersten Blick gar nicht so recht zu seinem sonstigen Charakter zu passen scheinen, aber trotzdem zieht er einen mit seiner Art in seinen Bann. Die Chemie zwischen den beiden war für mich leider nicht hundertprozentig da, denn sie wirkte auf mich etwas erzwungen und nicht so authentisch wie ich es mir gewünscht hätte. Was die Handlung angeht, muss ich sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin, denn die Geschichte ist sehr viel düsterer und fantasievoller gewesen, als ich anfangs erwartet hatte. Ich fand es spannend, wie verschiedenen Mythen in die Geschichte eingebaut wurden, ohne dass sie überladen wirkte. Gerade die erste Hälfte fand ich wahnsinnig spannend und wollte unbedingt wissen was Veritas verbirgt. Als dann jedoch auch die Liebesgeschichte richtig angefangen hat, stand mir diese leider etwas zu sehr im Fokus und ich hätte mir gewünscht, dass die Story rund um Dagon weiterhin so thematisiert wird, zumal mir die Erotikszenen auch etwas zu viel waren. Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen und hat in jedem Fall viel Spannung aufgebaut, sodass man immer das Bedürfnis hatte sofort weiterlesen zu wollen. Allerdings hab es auch mehrmals Handlungssprünge, die mich beim Lesen etwas aus dem Konzept gebracht haben, so dass ich zum Teil noch mal zurückblättern musste, weil ich das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Fazit: Ein absoluter Pageturner, der sowohl durch viele Fantasyelemente und die leidenschaftliche Liebesgeschichte überzeugen kann. Auch wenn der Roman für mich einige Schwachstellen hat, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Kategorie: Zwischendurchlektüre

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Grandios

Von: Mondbuchzauber

28.01.2021

Ich bin komplett ohne Vorwissen der anderen Bücher, die in diesem Buchuniversum spielen, in die Geschichte eingetaucht. Night Rebel ist nämlich quasi eine eigenständige Trilogie über Ian und Veritas. Ja, der Klappentext war schuld. Wieso? Weil ich überzeugt war, dass Ian mich um seinen kleinen Finger wickeln wird. Und oh boy das hat er getan. *faints* Gut sein erster Auftritt lässt nicht unbedingt future husband material Gefühle aufkommen. Veritas und Ian treffen in einem Bordell in Polen aufeinander, wo er gerade eine Orgie veranstaltet. Und Ian kommt auf seine kosten. Veritas irgendwie auch. Wobei wir schon mal an einem wichtigen Punkt des Buches angelangt sind. Sex. Sehr detailliert und überirdisch. Gut ist Veritas nicht zerbrechlich, aber ich weiche hier etwas vom Thema ab 😹. Zurück zur Geschichte. Ja sie ist übertrieben und ja alle Figuren in diesem Buch sind hot. Ich spreche von ultra hot. Also türkisfarbenen Augen, die smaragdgrün funkeln und Proportionen bei denen Botticellis Musen vor Neid erblasst wären. Veritas ist fast 5000 Jahre alt und trägt mehr Geheimnisse mit sich rum, als der Vatikan in Rom bunkert und Ian ist etwa 250 Jahre alt und ein wandelndes Sexsymbol auf zwei Beinen. Ians Seele gehört Dagon, da der hinterhältige Dämon ihn überlistet hat (die Warnung geht nie auf einen Deal mit einem Dämon ein ist hier wahrscheinlich etwas spät) Veritas hingegen hat eine uralte Rechnung mit Dagon zu klären und möchte Ian als Köder benutzen. Das die beiden sich zu Beginn nicht mögen wäre die Untertreibung des Jahrtausends, aber sexual tension ist da. Mehr als genug, was nicht zuletzt Ians Schamlosigkeit zu verdanken ist. Okay ich gebe es zu die Geschichte ist nicht ein stilistisches Meisterwerk, aber sie ist gut (ja ich grinse wie blöd vor mich hin, während ich das hier schreibe). Neben all den offensichtlichen Klischees von attraktiven Protagonisten und dem ganzen Sex ist die Story dahinter eigentlich ganz cool. Der Weltenbau und die Magie, wie auch die ganzen magischen Lasterhöhlen. Die alten offenen Versprechen und Rechnungen. Cool fand ich ausserdem, dass Veritas älter und auch mächtiger als Ian ist. Veritas und Ians Dynamik war wirklich gut dargestellt und nein Ian ist kein Engel und ich fand ihn am Anfang absolut unsympathisch und hätte nie gedacht, dass ich ihn mögen würde, aber nach den ersten 200 Seiten mochte ich den rothaarigen Vampir mit den unverschämt schönen Augen tatsächlich gerne. Ich war bestens Unterhalten beim lesen und gebe dem Buch 4 Sterne.

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