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Rezensionen zu
Weil wir Schwestern sind

Lucy Astner

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Ungewöhnliche Schwesternbeziehung

Von: SeyGud

29.08.2021

Die vier Schwestern Miriam, Eva, Judith und Katharina stehen sich nicht sehr nah. Nicht einmal die Zwillinge Eva und Judith haben sich viel zu sagen, das ist ungewöhnlich, wo doch Zwillingen gerne eine Seelenverwandtschaft nachgesagt wird. Es schwingt immer mit, ob das plötzliche Verschwinden der Mutter in den frühen Kindheitsjahren der Schwestern etwas mit der schwierigen Beziehung der Schwestern zu tun hat. Jede hat ihre Narben davon getragen. Die eine geht nur unverbindliche Beziehungen ein, die andere findet nicht den richtigen Partner, die nächste kämpft verzweifelt um Liebe und wird doch enttäuscht und die letzte kann sich nicht zu ihrem Partner bekennen. Als die Mutter nach 27 Jahren im Koma liegend nach Deutschland zur Behandlung zurückkommen soll bilden sich zwei Lager. Jede hat ganz eigene Motive ob die Mutter zurück geholt werden soll oder nicht. Die eine meint das Geheimnis um das Verschwinden der Mutter zu kennen und möchte es bewahren, während die andere es herausfinden möchte. Jede versucht die anderen Schwestern zu überzeugen. Es passiert nicht wahnsinnig viel und dennoch wird immer aus der Perspektive einer anderen Schwester ein weiteres Puzzelstück erzählt. Ein Buch über Beziehungen in Familien und wie diese Beziehungen generell beeinflussen, ein sensibles Buch für Frauen.

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Eine Familiengeschichte, die aus Sicht der vier Schwestern erzählt wird, die unterschiedlicher nicht sein können. Doch sie haben eine gemeinsame Vergangenheit, die sie zu Verbündeten macht, als die Vergangenheit droht, sie einzuholen. Das Buch ist schön geschrieben, lässt sich gut lesen. Die Kapitel von Katharina haben mir persönlich am meisten gefallen.

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Viele Klischees und doch spannend

Von: Doris Day

28.08.2021

Das Buch beginnt mit der Vorstellung der 4 Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam, jede mit einem eigenen Kapitel. Diese 4 Schwestern könnten kaum unterschiedliche sein. Was sie eint, ist ihre familiäre Herkunft - aber auch kaum mehr - bis zu dem Tag, an dem die Nachricht eintrifft, dass die Mutter der Schwestern nach 27 Jahren der Abwesenheit aus Nepal zurück kommt. Im Laufe der Einstiegskapitel erfährt der Leser erstmal nur, dass die Mutter ihre Familie von einen Tag auf den anderen verlassen hat, um ihr Leben in Nepal der Errichtung eines Waisenheims zu widmen. Ihre jüngste Tochter war grade geboren und hat die eigene Mutter nicht mehr wirklich erlebt und daher keine Erinnerung an die Mutter. Der Spannungsbogen entwickelt sich entlang der Frage nach den Beweggründen der Mutter, weshalb sie damals ihre Familie verlassen hat? Eine Frage, welche die 4 Schwestern in gemeinsamen Gesprächen zu beantworten suchen, noch bevor die Mutter wegen eines Unfalls wieder in Deutschland eintrifft. Die Schwestern folgen ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen und haben daher sehr unterschiedliche Sorgen und Nöte und auf Grund der Altersunterschiede auch die Trennung der Mutter von der Familie unterschiedlich erlebt und verarbeitet. In Hamburg, wo sie sich alle treffen, um auf die Ankunft der Mutter zu warten, brechen alte Wunden auf. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber kann dieses Buch sehr empfehlen, denn der Spannungsbogen bleibt lange erhalten, wenn es darum geht, zu erfahren, warum nun die Mutter die Familie verlassen hat und was für ein Unfall passiert ist, das die Mutter nun nach Deutschland zurück kommen möchte. Das Buch eigent sich auch gut als Geschenk.

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Die vier Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam könnten unterschiedlicher kaum sein. Ihr Verhältnis zueinander ist nicht sonderlich eng. Das soll sich ändern, als sie Nachricht von ihrer Mutter Hannah erhalten: Diese soll, nachdem sie ihre Familie vor fast 30 Jahren verlassen hat, für eine Krankenhausbehandlung aus Indien nach Deutschland zurückkehren. Das führt zu Diskussionen unter den Schwestern, denn darüber, ob sie Hannah wieder sehen wollen, sind ihre Meinungen geteilt. Während der Diskussionen kommen sie sich jedoch immer näher und können letzlich auch das Geheimnis über Hannahs Verschwinden aufklären... Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der vier Schwestern erzählt. Das bringt Abwechslung und man lernt jeden Charakter näher kennen. Dabei gerät jedoch das eigentliche Thema, die Rückkehr der Mutter, ziemlich in den Hintergrund und stattdessen werden teils vollkommen überflüssige Details ausführlich beschrieben. Das Geheimnis um Hannahs damaliges Verschwinden wird dann letztendlich auf den letzten Seiten des Buchs kurz aufgelöst, bleibt aber leider völlig im Hintergrund. Insgesamt ein gutes und unterhaltsames Buch, das mit einem schönen Schreibstil überzeugt, aber dennoch einige Schwachstellen aufweist.

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Tolles, fesselndes Buch!

Von: Bücherzwerg

26.08.2021

Der Roman "Weil wir Schwestern sind" von Lucy Astner handelt, wie der Titel unschwer vermuten lässt, von Schwestern. Es geht um deren Leben in Hamburg und wie sie ihren Alltag bewältigen, aber auch mit was für Problemen jede einzelne von ihnen zu kämpfen hat. Über allem schwebt die Abwesenheit der Mutter, die sie in der Kindheit der Schwestern verlassen hat. Die Kapitel werden immer aus Sicht einer der Schwestern erzählt, so dass man als Leser*in von allen Schwestern die Gefühlslagen und Gedanken mitbekommt und auch mitfühlen kann. Durch die Abwechslung wird es nie langweilig und es macht Spaß es zu lesen. Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und in den Bann gezogen, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe mit allen Schwestern mit gelitten, mit geweint und gefühlt. Ich hatte zwischendurch Tränen in den Augen und konnte ab und an ein Lächeln nicht vermeiden. Der Roman ist super zu lesen, und man möchte einfach wissen, wie sich das Leben der Schwestern entwickelt und was alles passiert. Wie es am Ende ausgeht. Gerade Judith hat mich mit ihrer Sicht auf die Dinge und ihrer liebevollen Art in den Bann gezogen und ich kann sie gut verstehen. Schön ist, dass die anderen Schwestern im Laufe des Romans eine tolle Entwicklung machen und man sich so richtig mit ihnen mitfreuen kann. Nur das Buchcover hat mit der Geschichte nicht sehr viel zu tun und hinterlässt im Nachhinein die Frage, warum dieses ausgewählt wurde. Insgesamt lässt sich nur sagen, dass das Buch absolut gelungen ist. Es macht Spaß es zu lesen und ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.

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Interessante Familiengeschichte

Von: jjs_welt

18.08.2021

Als die vier Schwestern Katharina, Judith, Eva und Miriam noch Kinder waren, hat ihre Mutter sie und ihren Vater verlassen und ist nach Nepal gegangen. Seitdem gab es - so scheint es - kein Lebenszeichen mehr von ihr - bis jetzt! Ein Schock für alle vier und als Leser begleitet man die vier Schwestern auf ihrer Entscheidungsfindung, was jetzt passieren soll. Wird es ein Wiedersehen geben oder ist zu viel passiert? Ein netter Roman mit guten Charakterdarstellungen, der sich gut und flüssig lesen lässt. Vier Schwestern, deren Schicksale zwar unterschiedlich erscheinen, die aber durch ihre Vergangenheit für immer verbunden sind. Es gibt Stellen bzw. Situationen, die doch etwas vorhersehbar sind. Dennoch gibt es auch genügend Aspekte der Geschichten der einzelnen Schwestern, die man so vielleicht nicht hat kommen sehen, deshalb passt es dann doch im Ganzen ganz gut. Das Ende wird eher sehr kurz erzählt und das ließ mich doch etwas enttäuscht zurück, da doch das ganze Buch darauf hinzielt, herauszufinden, wie sich die Schwestern entscheiden werden. Da es aber am Ende noch einen netten Plot-Twist gibt, wird man auch hier wieder einigermaßen versöhnt.

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schöner Roman

Von: Die Allestesterin

17.08.2021

Anfangs meint man bei diesem Buch, dass es sich um eine relativ „langweilige“ Familiengeschichte handelt, jedoch stecken viele Handlungen dahinter und es wird teilweise auch spannend. …sehr angenehm zu lesen!

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Nach vielen Jahren im Ausland kehrt die Mutter der vier Schwestern Judith, Miriam, Katharina und Eva nach Hamburg zurück. Jede sieht diesem Ereignis mit unterschiedlichen Gefühlen entgegen. Ich hatte bisher noch nichts von der Autorin gelesen, finde Ihren Schreibstil aber sehr angenehm. Das Buch liest sich leicht und flüssig. Die Sprache ist sehr bildhaft. Besonders gut hat mir die sehr genaue liebevolle Beschreibung der Schwestern gefallen. Jede mit ihren Eigenarten und Besonderheiten. So unterschiedlich sie auch sind und so sehr sie sich in den letzten Jahren auch durch das Weggehen der Mutter auseinander gelebt haben, in den Kleinigkeiten erkennt man auch so viele Gemeinsamkeiten. Am Anfang scheint die Rollenverteilung klar zu sein (die Erfolgreiche, das Nesthäkchen, die Bodenständige, die Übermutter) und wird im Laufe des Buches immer wieder in Frage gestellt und zurechtgerückt. Auch wenn die Rückkehr der Mutter der Aufhänger ist, geht es immer einzig und allein um die Schwestern und ihre Beziehung(en) zueinander. Manchmal war mir die Ausdrucksweise etwas zu platt und umgangssprachlich.

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