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Rezensionen zu
Pubertät ist voll nice ... Nur blöd, dass wir jetzt die Eltern sind

Silke Neumayer

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Pubertät aus Elternsicht

Von: Bienenglück

26.04.2021

Silke Neumayer beschreibt in ihrem neuen Buch „Pubertät ist voll nice – nur blöd, dass wir jetzt die Eltern sind“ Szenen aus der für sie anstrengenden und langwierigen, aber auch lehrreichen Pubertätszeit ihrer Tochter. Dabei erzählt sie sowohl von zentralen Themen der Pubertät, wie der Umgang mit Handys, Kleidung, Jungs, dem Gedächtnisverlust in Folge des Neubaus des Gehirns und der veränderten Mutter-Tochter-Beziehung in dieser Zeit. In ihren Schilderungen lässt sie den Leser auch an erfolgreichen und weniger erfolgreichen Strategien im Umgang mit Pubertierenden aller Art teilhaben. Dies tut sie für meinen Geschmack jedoch meist auf eine zu überzogene Weise. Ich denke, das Buch könnte für Eltern mit älteren pubertierenden Kindern geeignet sein, die vielleicht auch schon mit dem einen oder anderen angesprochenen Thema in Berührung gekommen sind, einfach mal herzlich schmunzeln möchten und mit leicht zu lesenden Geschichten einfach und kurzweilig unterhalten werden möchten.

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"Pubertät ist voll nice ..." ist ein sehr gelungener Ratgeber, der mich so oft zum Auflachen oder Grinsen gebracht hat, dass ich es nicht zählen könnte. Es war, als würde ich mein jetziges Leben mit einer Heranwachsenden erleben oder meine eigene Pubertät reflektieren, auch wenn einige Dinge in meiner Teeniezeit natürlich anders verlaufen sind, da wir ohne soziale Medien aufgewachsen sind. Das Cover des Buches zeigt ganz deutlich die heutige Jugend, die immer und überall ihr Smartphone dabei haben und anderes einfach ausblenden. Manchmal nervt es mich gewaltig, da die Kids anders am sozialen Leben teilnehmen als ich es in meiner Jugendzeit war. Vieles andere erlebte ich aber ähnlich wie hier beschrieben und die Tatsache nichts zum Anziehen im Kleiderschrank zu haben, erlebe ich nicht nur mit Teenietöchterchen, sondern auch ganz persönlich, das ich mich mehrfach am Tag umziehe und der Drang nach neuen Klamotten unendlich groß ist. Auch die Schuhe der Familie stehen überall im Flur verteilt, wobei der Schuhschrank jede Menge Platz bieten würde. Dasselbe gilt für Taschen jeglicher Art, die von mir immer wieder aufgeräumt werden müssen. Meine Kinder haben es bis heute nicht verstanden, das Geschirr nur in den Geschirrspüler geräumt werden müssen, um wieder sauber zu werden, dasselbe gilt für dreckige Kleidung, die in den Zimmern in Ecken gelagert werden und darauf hoffen, den Weg in die Waschmaschine zu finden. Es ist eigentlich schön zu lesen, dass viele Dinge nicht nur in meiner Familie so erlebt werden, sondern auch woanders, nämlich genau da, wo Teenies das Haus bevölkern. Dieses Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht, da ich merke, ich bin nicht alleine mit meiner Sorge, die Pubertät meines Kindes nicht zu überleben. Man muss es wirklich mit Humor nehmen, denn ansonsten wird man wahnsinnig. Ich gehöre zu den Eltern, die im Moment einfach nur peinlich sind und am besten 10 Schritte vor oder 10 Schritte hinter dem Kind zu gehen habe, falls man uns zusammen sehen würde, wäre es eine Katastrophe. Wie gut, das ich schon zwei Kinder in das Erwachsenenleben begleitet habe und mir dies schon bekannt ist, ansonsten gäbe es ganz oft Tage, an denen ich tödlich beleidigt wäre über das Verhalten meiner Jüngsten. Diese Phase geht vorbei, lasst es euch gesagt werden und dann seid ihr wieder die Besten und werdet auch wieder umarmt. Umarmen fehlt mir tatsächlich sehr, aber auch das werde ich irgendwann nach der Kaktusphase wieder genießen können. In "Pubertät ist voll nice ..." wird das Erleben der Autorin mit ihrer Tochter Sophie geschildert und aus eigener Erfahrung weiß ich, das Jungs ein klein wenig anders ticken und es mitunter ziemlich laut wird in der Konfrontation mit den Eltern. Mädchen heulen und kreischen, was auch nicht immer erträglich ist. Insgesamt gesehen ist "Pubertät ist voll nice ..." absolut alltagstauglich und allen Eltern mit Pubertierenden sehr zu empfehlen. Ihr werdet es mit einem lachenden und einem weinenden Auge lesen und vieles habt ihr schon durchlebt oder werdet es noch erleben. Es macht einfach Spaß und der Alltag mit Heranwachsenden ist einfach herrlich und wenn man die Zeit überlebt hat und die Vernunft beim Kind wieder einkehrt, hat man etwas Großes erschaffen. Viel Freude dabei und natürlich eine Leseempfehlung!

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"Pubertät ist die Zeit, die Eltern brauchen, damit ihnen der Abschied von den Kindern leichter fällt.“ Mit diesem witzigen Klappentext beginnt der unterhaltsame Leidensbericht "Pubertät ist voll nice... Nur blöd, dass wir jetzt die Eltern sind" von Silke Neumayer. Die Autorin erzählt auf humorvolle Weise, wie sich ihr Leben verändert hat, als ihre Tochter von einem Tag auf den anderen plötzlich in der Pubertät steckte. Aus dem kleinen süßen Mädchen entpuppte sich ein wilder Teenager – und wie ein Glücksrad änderten sich die Launen. Die Autorin hat eine nicht von der Hand zu weisende Theorie zu diesem Wandel: Dies lässt sich nur dadurch erklären, dass die Kleinen mit ungefähr 13 Jahren von Außerirdischen entführt werden. Innerhalb von 24 Stunden sind sie dann zwar wieder da, aber leider völlig verändert. Die Erzählungen weckten beim Lesen eigene Erinnerungen – schließlich steckte ja jeder Erwachsene irgendwann auch mal in der Pubertät. Und ich bin mir sicher, dass meine Eltern ähnliche Anekdoten darüber zu berichten hätten. Ehrlich gesagt, ist es mir bis heute noch immer ein Rätsel, wie meine Eltern meine Pubertät überstanden haben. Die lustigen Geschichten geben einem als (vielleicht bereits verzweifelte) Eltern aber vor allem das Gefühl nicht alleine zu sein, denn schließlich gibt es überall Eltern, die gerade in der selben Situation stecken. Das Buch beginnt angelehnt an die Fachliteratur mit einer kreativen Aufzählung über die Symptome und Ursachen der Pubertät. Dies spiegelt sich am Ende wider: Dort werden dann Anzeichen aufgelistet, an denen man erkennen kann, wann es mit der Pubertät (vielleicht) wieder vorbei ist. Abgerundet werden die Berichte aus dem turbulenten Leben der Autorin mit comicartigen Bildern – passend zum jeweiligen Thema. Fazit: Diese unterhaltsamen Geschichten sind für alle Eltern geeignet, die ebenfalls dem täglichen Wahnsinn mit den eigenen Teenagern ausgesetzt sind oder vielleicht schon das Glück haben, diese Phase bereits hinter sich zu haben. Natürlich erfreuen sich bestimmt auch Leser*innen an diesen humorvollen Anekdoten, die keine Teenagern unterm eigenen Dach haben, sondern nur gelegentlich von ihren Neffen und Nichten aufgesucht werden. Mein Mann und ich wurden auf jeden Fall sehr gut unterhalten und sind froh, dass sich unser Nachwuchs noch ein paar Jährchen Zeit lässt mit der Pubertät. 

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