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Rezensionen zu
Schwarzer Sand

Cristina Cassar Scalia

Ein Giovanna-Guarrasi-Krimi (1)

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Die aus Palermo stammende Ermittlerin Dottoressa Giovanna "Vanina" Guarrasi arbeitet nun in Catania als Vicequestora und Leiterin der Abteilung "Straftaten gegen Leib und Leben". Ein außergewöhnlicher Todesfall fesselt die Aufmerksamkeit von Vanina und ihrem Team. In einer alten baufälligen Villa wird im Speiseaufzug eine exquisit gekleidete mumifizierte Leiche gefunden. Die Dame scheint sich schon seit über 50 Jahre in dem Aufzug zu befinden, ohne vermisst zu werden. Die Ermittlungen zu diesem grausigen Fund scheinen trotz dieser langen Zeit, in Catania einigen Staub aufzuwirbeln! Der Regionalkrimi „Schwarzer Sand“ von Autorin Cristina Cassar Scalia entführt den Leser auf die wunderschöne italienische Insel Sizilien. Wie der Titel schon verspricht, ist auch der Ätna während der Ermittlungen nicht ganz untätig. Da Mord nicht verjährt, hat das Team um Ermittlerin Giovanna nach dem Mumienfund einiges zu tun, alle hoffen eine Spur in die Vergangenheit zu finden. Natürlich spielt auch die Mafia eine Rolle, wie es sich für einen sizilianischen Krimi gehört;). Die Protagonisten sind hervorragend charakterisiert und auch der Fall ist sehr spannend und rätselhaft aufgebaut. Anfangs ist es ein wenig schwierig all die italienischen Namen und Personen zu überblicken, dabei wäre vielleicht ein Personenregister hilfreich. Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist flüssig und anschaulich gehalten. Auch die kulinarischen Genüsse der Insel kommen nicht zu kurz, die Erwähnung der Gerichte haben mich inspiriert neue Rezepte zu entdecken. Werde ich sicherlich mal ausprobieren:). Mein Fazit: Unterhaltsamer Kriminalroman mit einer interessanten und sympathischen Ermittlerin, mit der man gerne noch mehr spannende Fälle lösen möchte. Die Beschreibung meiner Lieblingsinsel fasziniert und sorgt für einen kleinen Urlaub im Kopf;).

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Für mich ist dieses Buch ein richtig unterhaltsamer Kriminalroman gewesen. Die Geschichte ist gut aufgebaut und der Mordfall bzw. die Mordfälle schlüssig gelöst. Es beginnt vor vielen Jahren, als ein Mord in einer alten Villa geschieht. Durch Zufall wird jetzt, in der Gegenwart eine weitere Leiche entdeckt, die wohl schon vor genauso langer Zeit ermordet wurde. Selbstverständlich hängen die beiden Mordfälle zusammen. Genau so wie in dem Buch dargestellt, stelle ich mir die Polizeiarbeit auf Sizilien vor. Die Polizisten sind so beschrieben, dass man automatisch ein Bild vor Augen hat. Allen voran natürlich die Kommissarin, besser gesagt die Vicequestore, als toughe Ermittlerin, die aber auch eine Vergangenheit hat, über die man schon ein wenig in diesem Buch erfährt. Daneben die anderen Beamten, deren Fähigkeiten und auch Schwächen sehr nett beschrieben werden. Man muss sich manchmal ein wenig konzentrieren um die italienischen Namen und Dienstränge der Beamten nicht durcheinander zu bringen, aber es lohnt sich. Ich kann eine klare Empfehlung für dieses Buch geben und würde auf jeden Fall auch weitere Krimis dieser Autorin lesen wollen.

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Eine mumifizierte Leiche im Aufzug

Von: Tanja

02.06.2021

Der Krimi ist sehr gut konstruiert, jedoch hat er mich nicht richtig gepackt. Die ganzen italienischen Namen und Amtsbezeichnungen fand ich stellenweise sehr verwirrend. Außerdem hat es mich sehr gestört, dass manchmal nur der Vorname oder der Nachname oder die gesamte Amtsbezeichnung mit Namen gebraucht wurde. Auch wurden bei einer Person der Geschichte zwei verschiedene Nachnamen genutzt. Das war vielleicht ein Stilmittel, das mir jedoch nicht gefallen hat. Ansonsten gefiel mir die Geschichte ganz gut, es wurde von der Polizeiarbeit erzählt, ein wenig aus dem Privatleben der Ermittlerin und viel Lokalkolorit. Sicher ein guter Einstieg für Giovanna Guarrasi, aber ausbaufähig.

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Nette Urlaubslektüre

Von: Mandarinchen

02.06.2021

Der Krimi beginnt in einer alten Villa, in welcher eine mumifizierte Leiche einer gut gekleideten Dame in einem versteckten Speisenaufzug gefunden wird... Der Fall wird Giovanna Guarassi, genannt Vanina, zugeteilt. Gemeinsam mit ihrem Team geht sie dem Geheimnis des 50 Jahre zurückliegenden Mordes auf die Spur und deckt viel zwischenmenschliche Enttäuschung, Liebe und Drama auf. Toll finde ich, dass die Lösung nicht gleich offensichtlich ist und man angeregt wird, sich selbst auf Mörderjagd zu begeben. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Verstrickung relativ schnell klar wurde... Der Krimi lässt sich relativ gut lesen. Eine Einschränkung gibt es, weil ich mit den italienischen Dienstgraden der Polizei nicht vertraut bin und so war es manchmal etwas schwierig, dies zuzuordnen. Auch erschwerte es das Lesen, dass die Personen manchmal mit dem Vor-, Nach- oder Spitznamen oder dem Dienstrang angesprochen wurden. Alles in allem war es aber eine schöne Geschichte und ich habe es sehr genossen, dieses Buch auf dem Balkon in der Sonne zu lesen. So konnte ich mich zumindest ein bisschen unter die sizilianische Sonne träumen. Schön ist auch, dass in dem Buch etwas zu Vaninas Hintergrund erzählt wird, wobei ich mir vor allem zu der Geschichte ihres Ex-Freundes, der im Buch auch immer wieder auftaucht, etwas mehr gewünscht. Es war schön, in einen Kriminalfall einzutauchen, der schon etwas zurückliegt und der durch gesunden Menschenverstand und die richtigen Fragen schlussendlich gelöst werden kann. Grundsätzlich ist "Schwarzer Sand" ein schöner Auftakt für Giovanna Guarassi. Dass mehr folgen wird, ist mit dem letzten Satz des Buches eigentlich klar. Ich kann mir gut vorstellen, die Fortsetzung zu lesen, vor allem, um mich nach Sizilien zu träumen.

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Spannender sizilianischer Krimi

Von: Birgitta

31.05.2021

Vicequestore Guarrani hat es mit einem jahrzehntealten Mordfall zu tun - natürlich gibt es Verbindungen zur Gegenwart. Spannende Geschichte aus Sizilien mit italienischem Flair und überraschenden Wendungen. Genau richtig für den Strand oder den Liegestuhl auf der Terrasse.

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Schwarzer Sand

Von: Klaus-Peter

27.05.2021

Es ist alles sehr interessant geschrieben, wie die heutigen Zeiten und die Zeiten vor 50 Jahren in Sizilien sind, bzw. waren. Die Vicequestore Giovanna Guarrasi ist eine Ermittlerin, die sich in ihre Fälle wie eine Bulldogge verbeißt. Sie sucht in den Krümeln, auch wenn sie schon 50 Jahre alt sind. Sie ist dabei auf den ehemaligen Kommissar angewiesen, der damals ermittelt hat, genau wie von den noch lebenden Senioren. Es kommt dabei alles mögliche zutage. Sie hat eine Lösung, die sie dann doch wieder verwirft, gibt aber nicht auf, bis sie den waren Täter ermittelt hat. Es ist spannend, aber mir fehlt ein wenig die persönliche Nähe der Kommissarin. Ansonsten interessant, wer sich gern in Sizilien aufhält.

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Der Kriminalroman beginnt sehr spannend: In einer alten Villa in Sizilien wird eine mumifizierte Leiche in einem verborgenen Speisenaufzug gefunden - doch niemand weiß, um wen es sich bei der stilvoll gekleideten Dame handelt. Ein Fall für die ehrgeizige Ermittlerin Giovanna Guarrasi, die ganz erpicht darauf ist, jedes Verbrechen aufzuklären... Giovanna und ihr Team haben sehr schnell eine Fährte aufgenommen und erkennen die Zusammenhänge mit einem mehr als 50 Jahren alten Fall an dem u.a. der mittlerweile pensionierte Comissario Patane gearbeitet hatte. Der rüstige Herr ist natürlich voller Motivation und zurück in seinem Element - er erinnert sich noch sehr gut an die Details des damaligen Falles und macht den ein oder anderen Zeugen, Verdächtigen oder Beteiligten von damals ausfindig. Durch diese Puzzleteilchen ergibt sich nach und nach ein Bild für die Ermittlerin - das jedoch irgendwie noch nicht so richtig zusammen zu passen scheint... Durch Ihr Geschick und zunächst irrwitzige Gedankengänge von Giovanna kann der Fall dann doch noch gelöst werden. Der Leser erfährt erst auf den allerletzten Seiten, wer letztendlich der Mörder war - das ist gut gemacht. Aber zwischenzeitlich fand ich den Erzählstil etwas undurchsichtig - u.a. wurden für die gleiche Person diverse Namen benutzt (einmal nur der Nachname, dann ein Spitzname, dann der Vorname) - das machte das Ganze für mich etwas verwirrend. Auch wurden einige Teile aus Vaninas (=Giovannas) Vergangenheit nur angeschnitten - hier hätte ich mir etwas mehr Aufklärung gewünscht. Die Story an sich fand ich in Ordnung - bestimmt auch eine gute Urlaubslektüre!

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Ein Krimi im Urlaubsparadies

Von: A.

26.05.2021

Cristina Cassar Scalia nimmt uns mit in die sizilianische Provinz, wo in einer alten Villa ein lange zurückliegender Mord stattgefunden hat. Bei den Ermittlungen von Giovanna Guarrasi stoßen wir auf Familiengeheimnisse und die Verbindung zu einem anderen Mordfall, der in dieser Villa stattgefunden hat. Der Krimi ist angenehm zu lesen, auch wenn ich zu Beginn mit all den Namen und italienischen Polizistenbezeichnungen nicht sofort zurecht kam. Dennoch ein gelungener Debütroman, der mich bei den Ermittlungen eingenommen hat. Hoffentlich wird die Reihe fortgesetzt!

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