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Rezensionen zu
Schwarzer Sand

Cristina Cassar Scalia

Ein Giovanna-Guarrasi-Krimi (1)

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Italienischer Flair mit Mord

Von: Annithrill

07.09.2021

Die Story gefiel mir insgesamt ganz gut - eine mumifizierte Leiche wird entdeckt und die sympathische Giovanna begibt sich in die Vergangenheit um das Rätsel dieser Person und den Mord auf die Spur zu kommen. Nach und nach kommen Wahrheiten raus, die einige lieber im Verborgenen gelassen hätten. Leider gab es zwischendurch einige Längen; die die langen Kapitel etwas mühselig lesen ließen. Hinzu kamen die vielen Personen, die immer wieder anders angesprochen wurden (mal mit Vor- oder Nachname; italienischer Abkürzung - Spitzname). Dies erforderte mir doch einige Konzentration 🙃 Die Protagonisten waren jedoch so detailgetreu und liebevoll beschrieben, dass es das komplette für mich rettete. Egal ob engagierte; nette Polizistin, der italienische ältere Kauz oder die alte, verbitterte Tante. Jeder hatte das gewisse Etwas. Die Eigenarten der Italiener wurden dazu sehr authentisch beschrieben, sodass ich bei dem ein oder anderen Moment wirklich herrlich schmunzeln musste (und ich kenne einige Italiener☺️) Alles in allem vom Fall und den Personen her ein gutes Buch, dass ich allerdings wegen den oben genannten Punkten nicht uneingeschränkt empfehlen kann.

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Während ein kleines Dorf am Fuße des Ätna von einem Aschenebel eingehüllt wird, macht Alfio Burrano in einer altehrwürdigen Villa einen grausigen Fund: In einem Speiseaufzug krümmt sich der mumifizierte Körper einer Frau, an deren Schädel noch die Reste eines Seidentuchs hängen. Ihr Kopf ist im Neunzig-Grad-Winkel verrenkt und ruht auf einem Pelzmantel. Ihr teures Kostüm, die Perlenketten und das Schminkköfferchen sehen aus, als stammten sie aus einem längst vergangenen Jahrzehnt. Die Polizei steht vor einem Rätsel. _________________________________ ⭐️⭐️⭐️/5 _________________________________ Schwarzer Sand von Cristina Cassar Scalia konnte mich leider nicht ganz überzeugen... Das Cover finde ich mega gut gelungen und auch die Italienische Atmosphäre kommt gut rüber. Die Geschichte mit und um die 50 Jahre alte mumifizierte Leiche fand ich spannend , aber... für mich persönlich war es sehr schwer zu lesen. Nicht nur weil alle Protagonisten lange italienische Namen hatten, sondern auch noch zusätzliche Spitzname besaßen. Ich bin nachher total durcheinander gekommen und das hat mein Lesevergnügen etwas gedämpft. Manche Kapitel waren auch sehr ermüdend und langwierig. Da ich leider nicht warm wurde mit dem Schreibstil, werde ich diese Reihe nicht weiterverfolgen.

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• SCHWARZER SAND • Ein neuer Kriminalroman ist frisch im Limes-Verlag entschieden. Schauplatz des Krimis ist die italienische Insel Sizilien. Der Ätna speit Aschregen und inmitten dieser Atmosphäre entdeckt Alfio Burrano in einer alten Familienvilla eine Leiche. Das Besondere ist, dass die weiblich Leiche mumifiziert ist und dementsprechend schon seit Jahren tot ist. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Giovanna Guarassi leitet das Einsatzkommando und soll den alten Fall nun endlich lösen. Gerade da man aktuell kaum in den Urlaub fahren kann, habe ich mich sehr über einen Kriminalfall auf der Insel Sizilien gefreut. Sowohl das Buchcover als auch die detaillierten Beschreibungen der Umgebung, seitens der Autorin, machen einem richtig Lust auf Sizilien. Der Fall ist an sich komplex und wirklich überhaupt nicht vorhersehbar. Die Ermittlerin Givanna Guarrasi, kurz Vanina, ist eine selbstbewusste und clevere Einsatzleitung. Teilweise wirkt die Vanina unnahbar und man erfährt nur kleinere Details über ihr vorheriges Leben in Palermo. Mit Sicherheit werden weitere Teile ihrer Vergangenheit in den Fortsetzungen aufgelöst. Einige fesselnde Situationen gab es in dem Kriminalroman, allerdings hatte ich oft Schwierigkeiten mit den zahlreichen italienischen Charakteren und ihren Rollen. Da kann man schon einmal durcheinander kommen! Gerade da das Ermittlungsteam nicht aus zwei Personen besteht, war es manchmal schwierig sich daran zu erinnen, welche Person, welche Besonderheit hatte. Das Ermittlungsteam mitsamt den Charaktereigenschaften können mit Sicherheit noch weiter ausgegeben werden. Was mir gut gefallen hat ist, dass sich der Krimi auf über 400 Seiten wirklich Zeit lässt und Handlungsstränge auserzählt werden. 📖 „Schwarzer Sand" ist ein netter, komplexer Kriminalroman der auf der Insel Sizilien spielt. Die zahlreichen Personen und die Durchmischung von Vergangenheit und Ermittlung sorgten bei mir teilsweise für Verwirrung. [3/5]

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Cold case

Von: Doris67

15.06.2021

Da wird ein vor mehr als 50 Jahren begangener Mordfall neu aufgerollt.... Echt spannend und immer wieder überraschend. Manchmal etwas kompliziert zu lesen, weil die Personen mit unterschiedlichen Namen beschrieben werden (Vanina, Giovanna, vicequestore, Dottoressa - alles eine Person) - aber es lohnt sich!

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Zu viel des Guten

Von: Rieke

14.06.2021

Ein Fall der tief in die Vergangenheit reicht, eine kluge und selbstbewusste Polizistin und das alles vor der traumhaften Kulisse Siziliens. All das klingt viel versprechend und lädt uns dazu ein, die Familiengeheimnisse eines kleinen Sizilianischen Dorfes zu ergründen. Doch was sich als spannenden Lesestoff verkauft ist in Wahrheit ein Krimi, wo einfach alles zu viel ist und an den wichtigen Stellen zu wenig gibt. Ein von seiner Familie ungeliebter Frauenheld findet eine mumifizierte Leiche in dem Familienanwesen. Eine junge erfolgreiche Polizistin übernimmt den Fall mit ihrem Team. Sie ist gut, dass weiß der Leser, aber nicht, weil sie es beweist, sondern, weil es jeder Charakter noch einmal sagt und sie als solche beschreibt, was sie und ihre Fähigkeiten unglaubwürdig werden lässt. Zusätzlich ist ihr Team so wie alle Personen der Polizei zu groß. Dadurch, dass es italienische Namen sind, bin ich auch oft durcheinandergekommen und in der Mitte des Buches habe ich aufgehört mir zu überlegen mit welchem der Gerichtsmediziner sie redet, welcher Staatsanwalt wofür zuständig ist und welche Probleme und Geheimnisse ihr restliches Team hat. Im Gegensatz dazu stehen Verdächtigen, die zu wenig sind. Dabei gibt es spannend gezeichnete Personen in diesem Fall. Ihr Kollege, der alles für die Arbeit gibt, nach dem seine Frau ihn verlassen hat und einen Liebhaber von dem man die ganze Zeit, ob man ihn mögen soll oder nicht. Dennoch haben auch zu viele der Polizisten Geheimnisse im Alltag, die noch nicht einmal aufgelöst werden können. Diese zusätzlichen Geheimnisse hätte im Gegensatz dazu der Fall gut gebrauchen können. Viele Figuren und Geschichten sind aber auch sehr klischeehaft, da ist die schöne Veganerin, die aber auch ein bisschen blöd ist oder der Stiefvater den sie eigentlich nicht mag, aber plötzlich kommen sie doch super zurecht. In diesem Buch wird einem generell viel gesagt, aber nicht gezeigt. Davon abgesehen lässt sich der Fall gut lesen und nimmt einen unerwarteten Gang. Leider macht es sich die Autorin trotzdem manchmal sehr einfach und führt sehr offensichtliche falsche Fährten auf und der Mangel an Verdächtigen lässt auch nicht viel Spielraum für viele Verwirrungen. Dabei ist der Teil der Hintergrundrecherche zu der Leiche spannend und auch interessant durch die Zeugen Befragungen und die Geheimnisse, die ans Licht kommen. Rund um gesagt, der Krimi ist okay bis gut. Durch immer wieder interessante neue Details wird der Leser dazu ermutigt weiterzulesen. Es ist also geeignet für eine entspannte Sommerlektüre, die entspannt nebenbei gelesen werden kann.

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Morde auf Sizilien, mit einigen Schwachstellen

Von: Hildegard L.

05.06.2021

Die Geschichte ist gut angelegt, schön aufgebaut und eigentlich auch spannend bis zum nicht vorhersehbaren Ende. Aber: Ich fand es sehr schwierig die italienischen Namen in Verbindung mit den Dienstpostenbezeichnungen der handelnden Personen immer auseinander zu halten. Dazu gab es auch gelegentliche sehr, sehr ausführliche Beschreibungen von Nebensächlichkeiten, die vom Thema weg führten und einen dann im Niemandsland stehen ließen. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich öfter als sonst das Buch genervt weggelegt habe. Zum Ende hin wurde dann etwas überstürzt zu viel auf einmal aufgeklärt, für mich ein wenig zu planlos. Das hängt auch immer am persönlichen Empfinden, hat mich hier aber doch beeinflusst und war auch bisschen schade, denn die Story hat Potential und war schon außergewöhnlich.

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Eine mumifizierte Leiche im Aufzug

Von: Tanja

02.06.2021

Der Krimi ist sehr gut konstruiert, jedoch hat er mich nicht richtig gepackt. Die ganzen italienischen Namen und Amtsbezeichnungen fand ich stellenweise sehr verwirrend. Außerdem hat es mich sehr gestört, dass manchmal nur der Vorname oder der Nachname oder die gesamte Amtsbezeichnung mit Namen gebraucht wurde. Auch wurden bei einer Person der Geschichte zwei verschiedene Nachnamen genutzt. Das war vielleicht ein Stilmittel, das mir jedoch nicht gefallen hat. Ansonsten gefiel mir die Geschichte ganz gut, es wurde von der Polizeiarbeit erzählt, ein wenig aus dem Privatleben der Ermittlerin und viel Lokalkolorit. Sicher ein guter Einstieg für Giovanna Guarrasi, aber ausbaufähig.

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Der Kriminalroman beginnt sehr spannend: In einer alten Villa in Sizilien wird eine mumifizierte Leiche in einem verborgenen Speisenaufzug gefunden - doch niemand weiß, um wen es sich bei der stilvoll gekleideten Dame handelt. Ein Fall für die ehrgeizige Ermittlerin Giovanna Guarrasi, die ganz erpicht darauf ist, jedes Verbrechen aufzuklären... Giovanna und ihr Team haben sehr schnell eine Fährte aufgenommen und erkennen die Zusammenhänge mit einem mehr als 50 Jahren alten Fall an dem u.a. der mittlerweile pensionierte Comissario Patane gearbeitet hatte. Der rüstige Herr ist natürlich voller Motivation und zurück in seinem Element - er erinnert sich noch sehr gut an die Details des damaligen Falles und macht den ein oder anderen Zeugen, Verdächtigen oder Beteiligten von damals ausfindig. Durch diese Puzzleteilchen ergibt sich nach und nach ein Bild für die Ermittlerin - das jedoch irgendwie noch nicht so richtig zusammen zu passen scheint... Durch Ihr Geschick und zunächst irrwitzige Gedankengänge von Giovanna kann der Fall dann doch noch gelöst werden. Der Leser erfährt erst auf den allerletzten Seiten, wer letztendlich der Mörder war - das ist gut gemacht. Aber zwischenzeitlich fand ich den Erzählstil etwas undurchsichtig - u.a. wurden für die gleiche Person diverse Namen benutzt (einmal nur der Nachname, dann ein Spitzname, dann der Vorname) - das machte das Ganze für mich etwas verwirrend. Auch wurden einige Teile aus Vaninas (=Giovannas) Vergangenheit nur angeschnitten - hier hätte ich mir etwas mehr Aufklärung gewünscht. Die Story an sich fand ich in Ordnung - bestimmt auch eine gute Urlaubslektüre!

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