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Rezensionen zu
Schwarzer Sand

Cristina Cassar Scalia

Ein Giovanna-Guarrasi-Krimi (1)

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Guter Roman der am Ende Fahrt aufnimmt

Von: Stef K.

13.06.2021

Der Roman "Schwarzer Sand" handelt von einem Mordfall, der vor 57 Jahren begangen wurde, und der nun aufgeklärt werden soll. Am Anfang dauert es ein wenig, bis sich der Leser gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Das liegt unter anderem daran, dass viele verschiedene Personen auftauchen und die italienischen Namen auch nicht unbedingt leicht zu merken sind. Des Weiteren kommt hinzu, dass auch die verschiedenen Dienstgrade auf italienisch genannt werden. Gerade wenn man sich damit nicht auskennt, ist das ein wenig verwirrend. Nichtsdestotrotz nimmt die Geschichte am Ende Fahrt auf und die Aufklärung des Falls ist spannend. Am Ende bleibt eine Szene offen, was mir sehr gut gefällt, da der Leser sich das Ende selbst ausmalen kann. Eine schöner Roman, der, obwohl der ganz große Spannungbogen fehlt, lesenswert ist.

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Irgendwo in Sizilien….

Von: Cathy82

13.06.2021

Tolles Buch für die kommende Urlaubszeit. Die Autorin lässt immer wieder bekannte Orte und das Leben mit dem Vulkan in ihre Geschichte einfließen. Verknüpft wird das Ganze mit einem Mord, der schon einige Jahre, soll gar Jahrzehnte zurückliegt. Eventuelle Zeugen sind wahrscheinlich schon tot, der Tatort ist ziemlich verunreinigt nach all der Zeit. Das überhaupt noch Spuren gefunden werden, liegt nur an der besonderen Geschichte des Fundorts. Gruselig, und doch mit locker flockigen Kommentaren, wird der Leser in das Sizilien der Vergangenheit eingeführt. Gleichzeitig hat die Kommissarin eine Vergangenheit, die einen traurig stimmt. Diese Vergangenheit führt dazu, dass die Kommissarin sich vornimmt, alle Mörder zur Rechenschaft gut ziehen. Wirklich alle. So auch in diesem Fall. Spannend aus Sicht der Kommissarin erzählt, teilweise ergänzt durch die Gedanken der Nebendarsteller, ergibt sich eine Story mit vielen Geheimnissen, die erst nach und nach teilweise gelüftet werden. Das einzige, dass mich beim Lesen störte, sind die vielen Rangbezeichnungen bei der Polizei, die kompliziert zu lesen und auszusprechen sind. Irgendwann habe ich diese nur noch überflogen. Außerdem werden viele italienische Namen für Personen und Orte eingeworfen, die einen am Anfang ziemlich durcheinander bringen. Aber irgendwann legt sich das. Fazit: Lesenswert! Aber immer soviele Kapitel wie möglich am Stück, um nicht rauszukommen.

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Schöner Krimi, aber da ist noch mehr drin!

Von: Helen Biermann

13.06.2021

Ich muss gestehen, ich habe schon lange keinen Krimi mehr gelesen. Das lag mitunter daran, dass mich bisher keiner von der Handlung her so richtig gereizt hat. Als ich den Klappentext von diesem Krimi las, hat er allerdings mein Interesse geweckt. Es geht um eine mumifizierte Leiche, die aus purem Zufall heraus in einer Villa auf Sizilien gefunden wird. Der Einstieg in die Handlung ist gut, man wird gleich im ersten Kapitel mit dem Fund der Leiche und einigen ersten detaillierten Beschreibungen der Personen und der Umgebung versorgt. Das zieht sich auch durch das ganze Buch, was an sich eigentlich kein Problem ist - im Gegenteil. Allerdings wird es im Laufe der Handlung zunehmend schwerer, sich alle Namen der Protagonisten zu merken, da diese abwechselnd mit den richtigen Namen, Spitznamen oder beruflichen Titeln (wie z.B. die polizeilichen Dienstgrade) angesprochen werden. Was mir aber trotz allem daran gefallen hat war, dass die Autorin Cristina Cassar Scalia den Leser auch hier für jede einzelne Person mit Charaktereigenschaften und Beschreibungen versorgt. Dies macht die Beteiligten authentisch und die Geschichte lebendig. Vielleicht sind es teilweise auch zuviel Informationen - aber wer weiß, ob es nicht noch wichtig für kommende Bücher ist. Die Erzählform ist gut gewählt, man bekommt genügend Einblick in die Ermittlungen und Gedanken der Akteure, es wird aber nie zu viel verraten, sodass der Leser noch reichlich Möglichkeiten zum Miträtseln hat. Die Geschichte an sich ist interessant, aber an manchen Stellen leider meiner Meinung nach ein bisschen zu langatmig geschrieben. Für mein Empfinden ist der Spannungsbogen nicht gut gewählt, erst kurz vor Ende gibt es dann noch einmal eine unerwartete Wendung. Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch, die Handlung war unterhaltsam und die Hauptperson (Vicequestore Giovanna "Vanina" Guarrasi) weckte die Neugier des Lesers. Ihren Charakter hätte man gegebenfalls ein bisschen sympathischer schreiben können, da sie oft "von oben herab" mit ihren Kollegen spricht. Man muss ihr aber zugute halten, dass sie immerhin Chefin ist und dementsprechend auch auf den Respekt ihrer Mitarbeiter angewiesen ist. Mein Fazit: Zu empfehlen, wenn man keinen allzu blutigen Krimi lesen, aber gerne miträtseln oder sich überraschen lassen will. Gut für gemütliche Abende oder entspannte Mittage z.B. auf dem Balkon.

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Charmanter Krimi aus Sizilien

Von: Leseratte1405

10.06.2021

"Schwarzer Sand" spielt auf der schönen Insel Sizilien auf der der Ätna gerade mal wieder Asche ausstößt. In der Villa der Burranos wird zufällig eine mumifizierte Leiche gefunden, sie ist in einem versteckten Speiseaufzug versteckt. In der Villa geschah vor gut 50 Jahren bereits ein Mord. Seitdem ist das Haus nur gelegentlich von dem Neffen der Besitzerin bewohnt. Giovanna Guarrasi wurde gerade aus Palermo nach Catania zum mobilen Einsatzkommando versetzt. Mit ihrer neuen Truppe nimmt sie die Ermittlungen auf und stößt auf schweigende Dorfbewohner, jeder Menge Gerüchte und Verdächtigungen. Cristina Cassar Scalia schafft es eine typisch italienische Atmosphäre zu schaffen. Obwohl es sich um einen Krimi handelt musste ich an vielen Stellen doch schmunzeln. Das "Dolce Vita" ist auf jeder Seite zu spüren und so liest sich "Schwarzer Sand" sehr flüssig und spannend.

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Der Roman hält, was Titel und Cover versprechen: in Sizilien wird in einer alten baufälligen Villa eine mumifizierte Leiche aufgefunden. Die Tat liegt viele Jahre zurück, was die Ermittlungen als schwierig erweisen. Die junge Vicequestore Giovanna Guarrasi, unterstützt durch ihr Ermittlerteam und einen pensionierten Kommissar, wird mit der Aufklärung des Mordes betraut. Handlung und Personen (mit persönlichen Ecken und Kanten) waren gut dargestellt, ich fühlte mich in das heiße Sizilien versetzt. Einzig die Zuordnung der Namen und Titel fielen etwas schwer. Mein Fazit: ein spannender Krimi, den ich gerne gelesen habe und weiterempfehlen möchte.

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Schöner Urlaubsschmöker...

Von: mostlyharmless

08.06.2021

Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, die etwas sperrigen italienischen Namen und Titel in meinem Kopf zu sortieren, aber dann bin ich recht schnell in die Handlung abgetaucht. Der Roman ist ein schöner Urlaubsschmöker, der sich auch gut mit einem netten Drink auf der Sonnenliege genießen lässt.

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Mysteriöser Todesfall

Von: Babs

06.06.2021

Schwarzer Sand : Giovanna Guarrasi ermittelt in Sizilien von Cristina Cassar Scalia Dottoressa Giovanna "Vanina" Guarrasi arbeitet nun nicht mehr in Palermo sondern in Catania. In einer alten Villa wird eine mumifizierte Frauenleiche gefunden, dieser Todesfall scheint schon 50 Jahre her zu sein, trotzdem wirbelt der Fund viel Staub im Städtchen auf. Vanina und ihrem Team versuchen Licht ins dunkel zu bringen. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Beschreibung der Orte ist so gut, das man das Gefühl hat man steht neben den Akteuren. Das einzige was mich gestört hat waren die ganzen italienischen Namen und Amtsbezeichnungen da diese für mich sehr verwirrend waren.

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Vannie ist Ermittlerin in Catania. Sie wird zu einer Villa gerufen, in der man eine mumifizierte Leiche in einem Lastenaufzug findet. Sofort beginnt sie mit ihrem Team zu ermitteln und stößt bald auf einen Mord der 57 Jahre zurück liegt und ebenfalls in der Villa geschah. Wie hängen diese beiden Ereignisse zusammen? Das Cover finde ich sehr schön und man bekommt sofort Fernweh. Ich habe mich zunächst schwer getan mit den vielen italienischen Namen, aber so nach und nach hatte man den Dreh raus. Vannie als Ermittlerin gefällt mir sehr gut. Sie scheint nicht auf den Kopf gefallen zu sein und geht nach ihrem Instinkt. Jedoch fand ich die ein oder andere Andeutung und Bemerkung ihren Kollegen gegenüber etwas herablassend. Der Fall hat mir gut gefallen. Es war doch recht verzwickt und wurde im Verlauf immer komplizierter. Somit konnte man als Leser miträtseln und war bis zum Schluss neugierig, was dahinter steckt. An sich ein gelungener Krimi in einer tollen Umgebung und mit vielen spannenden Lesestunden. Ich kann ihn nur empfehlen.

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