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Rezensionen zu
VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis

Claire Douglas

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Eher Spannungsroman denn Thriller

Von: Lesehexe

02.05.2020

Die Geschichte: Kirsty und Adrian entfliehen mit ihren beiden Töchtern dem Londoner Leben und einem traumatischen Erlebnis nach Wales, um dort ein Gästehaus zu eröffnen. Da die Finanzen nicht ganz ausreichen, wird Kirstys Mutter mit ins Boot genommen, die sich allerdings des Öfteren übergriffig zeigt und ihre Tochter bevormundet. Auf dem Haus scheint ein Fluch zu liegen, denn es geschehen immer wieder unheimliche Dinge, die Kirsty und ihre jüngere Tochter stark beunruhigen. Und auch im Ort scheint die Familie nicht willkommen zu sein. Zur Eröffnung reisen neben fremden Gästen auch Kirstys Bruder Nathan mit seiner Frau sowie ihre Cousine Selena und deren kranke Tochter Ruby an. Alle auf Einladung der Mutter und ohne vorherige Absprache mit Kirsty, die über Selenas Besuch nicht begeistert ist. Die beiden Cousinen waren in ihrer Jugend unzertrennlich, bis ein Streit die beiden entzweit hat. Schließlich wird Selena tot im Haus aufgefunden. War es Mord oder ein Unfall? Mein Eindruck: Die Erzählart in der Ich-Form aus Sicht der Protagonistin Kirsty ist eine eher seltene aber nicht unangenehme Art. Zeigt sie so die Gefühls- und Gedankenwelt der Hauptfigur sehr deutlich, wobei sie die der weiteren Personen eher oberflächlich beschreibt. Die Charaktere sind teils mehr, teils weniger akzentuiert ausgearbeitet. Vor allem die Kinder hat die Autorin sehr gut beschrieben. Bei Kirstys Mutter hätte es noch etwas mehr sein dürfen. Im Prolog wird das Auffinden der toten Selena dargestellt, was spannend und mitreißend beschrieben ist. Allerdings sackt der Spannungsbogen anschließend erst einmal rapide ab. Die in zwei Teile gesplittete Geschichte, die erst die Zeit vor und dann nach dem Todesfall erzählt, nimmt nur langsam Fahrt auf und hält sich im ersten Teil mit Hintergrundinformationen auf. Erst gegen Ende wird es spannender, als unheimliche Dinge im Haus passieren, die leider völlig unspektakulär aufgeklärt werden. Mit der Zeit hat jeder im Haus Geheimnisse und ein Motiv, sich an Selena zu vergreifen, was die Neugier auf die Lösung steigert. Meine Meinung: Die Erzählart der Autorin ist angenehm, der Schreibfluss ansprechend und gut zu lesen. Allein die Spannung hat noch Luft nach oben. Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen. Dafür fehlen mir das Tempo und die Spannung. Die Auflösung überrascht zwar, scheint mir persönlich aber ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, was ein leichtes Gefühl von Enttäuschung bei mir hinterlassen hat. Mein Fazit: Ich würde das Buch eher in die Kategorie Spannungsroman einordnen. Wer auf einen richtigen Thriller spekuliert wie man sie beispielsweise von Fitzek oder Poznanski kennt, wird enttäuscht sein. Für alle, die es nicht so blutrünstig mögen, ist die Story okay.

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"Vergessen" hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Story ist spannend und bietet eine düstere unheimliche Atmosphäre. Die genialen und unvorhersehbaren Wendungen und das überraschende Ende machen das Buch zum reinsten Lesevergnügen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, der Schreibstil ist einfach und angenehm zu lesen. Neben Missing und Still Alive kann ich auch Vergessen jedem Thriller-Fan nur wärmstens ans Herz legen!

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Die Messlatte liegt hoch

Von: Stefan Urban

26.04.2020

Nach ´Missing´und ´STILL ALIVE´freue ich mich den Roman ´VERGESSEN´in den Händen zu halten.Kirsty und ihr Mann wagen einen Neuanfang,und eröffnen eine kleine Pension.Es dauert nicht lange,da liegt Kirsty´s Cousine Selena tot am Boden.Jetzt wird die Zeit ein paar Tage zurückgedreht,und die Leser erfahren etwas über die Pensionsgäste,was das halbe Buch füllt.Den Schluss,hätte ich so nicht erwartet,hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen.Ich hätte nach den Vorgängern wirklich mehr erwartet.Irgendwie kam es mir vor,alles schon mal irgendwo gelesen zu haben.Trotzden muß ich sagen,hat mich das Buch sehr gut unterhalten.Ich habe es mehr als Familiengeschichte gesehen.Langweilig fand ich es nicht,aber richtig spannend geht auch anders.

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nachdem ich von Claire Douglas schon ein Buch gelesen hatte, das mir gut gefallen hat, war ich gespannt auf diese Neuerscheinung. Es fing sehr verhalten an, immer mal wieder Andeutungen auf die Vergangenheit. Ein paar Mal habe ich kurz überlegt, ob ich aufhören soll, aber dann wurde es doch spannend und die Rückblicke fingen an, mich zu fesseln. Als es dann den ersten Toten gab, nahm das Buch an Fahrt auf und ich habe es in einem Rutsch fertiggelesen. Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich gut und sie führten die handlung fort. Eigentlich war der Fall- dachte ich - geklärt und alles in trockenen Tüchern, als dann doch das Ganze noch eine überraschende Wendung nahm. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen

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Spannend

Von: Kati

25.04.2020

Ein spannendes Buch, wo man bis zur letzten Seite nicht genau weiß worauf es hinaus läuft. Eine Familiengeschichte mit vielen Geheimnissen und Lügen! Gut geschrieben und einfach zu lesen. Gut für zwischendurch zum Lesen.

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Spannung pur

Von: ernama

25.04.2020

Handlung: eine Familie zieht aus der Großstadt aufs Land und muss sich bei skeptischen Einheimischen einleben. Sie eröffnen eine Pension in diese außer Gästen Familienangehörige kommen die alle in die Geschehnisse verwoben sind. Von Anfang bis Ende ein sehr kurzweiliger spannender Thriller. sehr einfach geschrieben und lesbar. Autorin verzichtete auf Fremdwörter sowie neudeutschen Sprachgebrauch.

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Too Much

Von: Juliana

19.04.2020

Kirsty möchte mit ihrem Mann Adrian, nach seinem Suizidversuch, einen Neuanfang in ihrer alten Heimat wagen. Sie eröffnen ein Gästehaus mit den finanziellen Mitteln ihrer Mutter, dafür zieht diese mit ins Gästehaus ein. Alte Mutter-Tochter-Konflikte kommen wieder an die Oberfläche. Dann taucht die Cousine Selena auf der Bildfläche auf. Kirsty und Selena waren einst wie Schwestern und jetzt wünscht Kirsty keinen Kontakt mehr, weil ihre Cousine Lügengeschichten erzählte. Immer mehr Gäste ziehen ins Gästehaus, immer mysteriöser erscheint das Gästehaus, einst war es das alte Pfarrhaus mit Ausblick auf den alten Friedhof. Gäste und Familienmitglieder benehmen sich immer merkwürdiger. Verwelkte Blumensträuße werden an der Haustüre gefunden und eines Nachts findet man Selena tot auf. War es ein Unfall oder war es Mord? Das Buch hat mich sofort eingenommen. Der Schreibstil ist flüssig und man kann es gut lesen. Ich wusste sehr lange nicht: Geht hier die Geschichte ins Mysteriöse, wird es zur Mystery Geistergeschichte oder ist es ein Thriller oder ein Krimi. Für mich war es später „too much“. Es waren auf einmal alle verdächtig, ich erkannte sehr lange das Genre nicht, es war zu viel von Allem in diesem Buch. Der Thriller ist nicht schlecht, aber er hat mich nicht ganz überzeugt.

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