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Rezensionen zu
Die Notaufnahmeschwester

Ingeborg Wollschläger

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension {26/30 in 2020} Unbezahlte Werbung|Rezensionsexemplar • Vielen lieben Dank an das @bloggerportal für das Rezensionsexemplar! • Ingeborg Wollschläger erzählt in diesem Buch von ihrer jahrzentelangen Erfahrung als Notaufnahmeschwester. Sie berichtet mit Humor, aber auch viel Tiefgang von einzelnen Fällen, aber nicht nur das. Frau Wollschläger geht auf die Arbeitsverhältnisse, ihre Kollegen, die Angehörigen der Patienten und natürlich auch auf die Patienten selbst ein. Zudem lässt sie dabei nicht außer Acht, was die Arbeit in der Notaufnahme mit einem selbst und seinem Umfeld macht. Das war an vielen Stellen sehr interessant und lehrreich, falls man selbst in solch eine Situation gelangen sollte. • Die Idee des Buchs hat mir sehr gefallen, jedoch hat mir beim Lesen besonders die tolle, humorvolle und einfühlsame Erzählweise der Autorin gefallen, die die Geschehnisse im Buch noch viel lebendiger hat wirken lassen. • Da Ingeborg Wollschläger bereits Jahrzente als Krankenschwester gearbeitet hatte, war es sehr interessant zu lesen, wie der Beruf früher ausgeführt wurde, wie die Ausbildung verlief und was sie aus dieser Zeit mitgenommen hat. Gerne hätte darüber noch etwas mehr erzählt werden können. • Meiner Meinung nach ist das Buch für jedermann; für Krankenschwestern, für (regelmäßige) Patienten oder für jeden anderen Menschen, der Lust auf einen Einblick in die Notaufnahme hat und mal hinter die Kulissen blicken möchte. • Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mich definitiv bereichert, sowie für meinen ersten potenziellen Besuch in der Notaufnahme gewappnet! Große Empfehlung! • • Cover: 4🌟 - Aufbau: 5🌟 Umsetzung: 5🌟 Unterhaltung: 4,5🌟 Figurenentwicklung: 5🌟 Schreibstil: 5🌟 Gesamteindruck: 4,8🌟 Erwartungen erfüllt: 4,8🌟 = Gesamt: 4,9 von 5 Sternen🌟

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Sowohl meine Freundin, die aus der Krankenpflege kommt als auch ich haben das Buch gelesen und für gut befunden. Amüsante und weniger amüsante Geschichten bringen uns den Alltag in der Notaufnahme näher. Zwischen Schmunzeln und Schlucken habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Leicht und verständlich geschrieben, wird auch wer nicht aus einem Pflegeberuf kommt, bestens unterhalten. Gleichzeitig erhalten wir einen wunderbaren Einblick in den wichtigen und, nicht zu vergessen “systemrelevanten”, Beruf der KrankenpflegerIn. Fazit: Absolut zu empfehlen.

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Mit diesem Buch schildert Ingeborg Wollschläger ihre Erfahrungen als Krankenschwester in der Notaufnahme. Sie hat langjährige Berufserfahrung und dementsprechend schon viele Patienten und Schicksale erlebt – daran lässt sie einen nun auf einfühlsame, aber auch witzige Art und Weise teilhaben. Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt, vor allem da ich Ingeborg Wollschläger kurz zuvor durch eine Corona-Aktion kennengelernt habe, zwar nicht persönlich, aber eben als Initiatorin einer schönen Briefaktion. Umso mehr hat mich das Buch und ihr bisheriges berufliches Tun interessiert, zumal ich vom Blog Notaufnahmeschwester bislang noch nichts gehört hatte. Der Schreibstil des Buches ist ein unheimlich guter und toller, sehr unterhaltsam, angenehm und verständlich geschrieben, durchaus witzig an manchen Stellen. Für mich absolut gut verständlich – mit Worten weiß Frau Wollschläger definitiv auch umzugehen, zumindest war dies mein Eindruck beim Lesen. Medizinische Fachbegriffe werden, wenn nötig, auch mal näher erläutert, kommen aber nicht ständig vor. Es ist spannend für mich gewesen, direkt zu Beginn auch etwas über den beruflichen Werdegang zu erfahren, sie ist noch eine Krankenschwester „der alten Schule“, hier wurden wunderbare, hilfreiche Methoden gelehrt, natürlich aber auch Zucht und Ordnung. Sie selbst hat diese Werte auch noch weitergegeben – und wenn man all das so liest, dann wünscht man sich direkt, dass man bei ihr in Behandlung wäre – sei es denn nötig. Möglicherweise war ich wohl schon einmal in ihrem „Arbeitsrevier“, kann mich aber nicht wirklich mehr daran erinnern. Für mich war es ein interessanter und spannender Einblick in den Arbeitsalltag der Notaufnahmeschwester, der keinesfalls langweilig ist. Hier gleicht kein Tag dem anderen, auch werden nicht nur Notfälle geschildert, sondern auch mal generelle Einblicke in Arbeitsabläufe gegeben bzw. die verschiedenen Typen in der Notaufnahme vorgestellt. Man merkt auch, wie geduldig Ingeborg Wollschläger mit (den meisten) Patienten ist und für viele Situationen Verständnis aufbringt. Natürlich schimpft sie auch mal darüber, wie hier heutzutage die Menschen wie selbstverständlich wegen Kleinigkeiten in die Notaufnahme marschieren bzw. welche Generationen so absolut unselbständig sind. Für mich absolut verständlich und auch in Ordnung, dass hier mal Dampf abgelassen wird. Andererseits merkt man an ihrer Wortwahl immer wieder, wie sie mit vielem auch sehr gnädig und gütig ist. Wer einen Einblick in den beruflichen Alltag der Notaufnahmeschwester haben möchte, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen. Mir hat es unheimlich gut gefallen, ein klasse Schreibstil, inhaltlich wirklich toll. Es ist sowohl einfühlsam als auch witzig, man erlebt Situationen, die ans Herz gehen, aber natürlich auch wirklich skurrile Dinge. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Als erfahrene Notaufnahmeschwester hat Ingeborg Wollschläger gefühlt schon alles erlebt. In Form eines Rundganges durch die Notaufnahme erzählt sie nun von ihren skurrilsten, menschlichsten und dramatischsten Alltagserlebnissen. Große wie kleine Notfälle werden angesprochen, wie etwa die ältere Dame mit Bluthochdruck, die gerne sterben würde oder der junge Mann der mal eben dringend Zahnseide benötigt. Auch Anekdoten über das Miteinander der Kollegen und das Zusammenarbeiten von Pflege und Ärzten kommen nicht zu kurz und geben einen unterhaltsamen Einblick in die durch und durch menschliche Notaufnahme. Ingeborg Wollschläger ist definitiv ein Charakter. Sie ist die gute Seele der Notaufnahme, die selbst dann Herzlichkeit versprüht, wenn einem nur noch nach Heulen zumute ist, aber auch diejenige, die immer gerne viel erzählt und das herrlich amüsant und authentisch. Mehrmals habe ich mich während des Lesens bei einem wissenden Grinsen ertappt, weil sie es mit ihren scharfen Charakterzeichnungen genau auf den Punkt trifft. Durch ihre Schilderungen werden die Patienten aus Saufnasenhausen und die anstrengenden Angehörigen genauso lebendig wie ihre Kollegen aka der Haubentaucher, das Askhole, die Heißdüse, die Arbeitsbiene, der Laber Rhabarber und viele geniale Bezeichnungen mehr. Witzig, spritzig und sympathisch echt nimmt Ingeborg Wollschläger den Leser strukturiert mit auf einen Rundgang durch die Notaufnahme. Sie beginnt mit ihrer Zeit als Schwesternschülerin und schildert ihre Anfänge in der Notaufnahme, bis die eigentliche Führung losgeht und man neugierig darauf wartet, dass sich die Türen öffnen. Doch zunächst heißt es "Vor der Notaufnahme – Bitte warten!", wo man allerhand spannendes Handwerkszeug à la Regelwerk für eine Notaufnahme, die häufigsten Reaktionen auf den Beruf der Krankenschwester und Selfempowerment präsentiert bekommt. Es folgen jede Menge lustige wie schmerzhafte Anekdoten über den Arbeitsalltag in der Notaufnahme selbst, die anstrengenden wie liebenswürdigen Patienten und die teils speziellen Kollegen mit ihren Eigenheiten. Die teils unterschwellige Kritik am Wandel im Pflegewesen und den jüngeren Generationen schwillt stellenweise zu regelrechten Schimpftiraden an, womit sie für meinen Geschmack ein wenig über das Ziel hinausgeschossen ist. Unglaublich berührt haben mich hingegen die Passagen über das Sterben in der Notaufnahme, in welchen sie einer älteren Dame in ihren letzten Minuten eine Stimme verleiht. Ich war bedrückt und hatte Gänsehaut gleichermaßen als ich ihren letzten Gedankengängen gefolgt bin. "Die Notaufnahmeschwester" verspricht für all diejenigen ein großartiges Lesevergnügen, die abseits von Grey’s Anatomy einen Blick hinter die tatsächlichen Kulissen einer Notaufnahme werfen möchten ohne dort selbst Gast zu sein. Herrlich amüsant erzählt Ingeborg Wollschläger von skurrilen, dramatischen und herzerwärmenden Geschichten, die das Leben schreibt.

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In die „Notaufnahmeschwester“, aus dem Penguin Verlag, erzählt Ingeborg Wollschläger von ihren lustigen, intensiven und teils erschreckenden Erfahrungen als Krankenschwester der Notaufnahme. Was mir sehr gut gefallen hat, ist ihr unglaublich humorvoller und lockerer Schreibstil. Als Leserin hatte ich das Gefühl, als würde ich mit der Autorin gemeinsam einen Kaffee trinken, während sie mit mir ihre 30 Jahren Erfahrung als Krankenschwester der Notaufnahme teilt. Sie hat es mit ihrem Erzählstil geschafft, mich mit ins Krankenhaus zu nehmen und mir ihre Welt zu zeigen. Wer meint in deutschen Notaufnahmen gehe es zu, wie in Grey’s Anatomy, der wird von der Autorin desillusioniert. Trotzdem sind die Erlebnisse unterschiedlich; manche spannend, andere kurios und wieder andere eklig oder auch bedrohlich. Was jeder bestimmt beim Lesen erlangt, wenn man ihn nicht schon hat, ist der Respekt für Krankenschwestern und Krankenpfleger! Die Autorin ist noch Schwester der alten Schule. Als sie in dem Beruf anfing, ging es noch ganz anders zu und das lässt sie die Leserinnen nicht vergessen. Auf der einen Seite ist es spannend zu sehen, wie die Zeit im Wandel ist, auf der anderen Seite lässt sich die Autorin auch häufig sehr negativ über die aktuelle Situation aus und die Menschen aus. Es schwang für mich ab einem gewissen Punkt in eine Tirade um. Dennoch fand ich die Einblicke in Leben und Beruf toll. Das Buch kann man gut in einem Rutsch oder aber in kleinen Brocken lesen. Es ist toll für zwischen, zum Beispiel, für die nächste Zugfahrt.

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Pflegende Angehörige kennen diesen Ort möglicherweise recht gut: die Notaufnahme eines Spitals. Wie es hier tagtäglich zugeht schreibt eine, die es wissen muss. Die Krankenschwester Ingeborg Wollschläger hat in dieser Abteilung zwei Jahrzehnte gearbeitet. Das Mantra einer Notfallkrankenschwester erfährt der Leser ebenfalls: "Wir helfen. Wir sorgen. Wir sind da." Fazit: Ein humorvolles Buch über den Ernst des (Kranken)lebens.

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Die erfahrene Notaufnahmeschwester Ingeborg Wollschläger hat schon viel erlebt. In ihren 21 Jahren in der Notaufnahme gab es viele skurrile, schöne und berührende Alltagserlebnisse: Die alte Dame mit Bluthochdruck, die ganz gerne sterben würde, der Mann, der sich für einen Notfall hält, weil er dringend Zahnseide braucht und dem Praktikanten, der sich die Notaufnahme eher wie Emergency Room vorgestellt hat und fast ein bisschen enttäuscht ist. Dennoch zeigen die unterhaltsamen Geschichten, dass die Notaufnahme vor allem eines ist: durch und durch menschlich. Mein Mann hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, da die Autorin bei ihm im Krankenhaus gearbeitet hat und er wollte es auch gerne lesen. Ich mag solche Bücher, die solche Berufe etwas näher beleuchten und die Geschichten preisgeben, die man so nicht hört. Wir sind beide aus dem medizinischen Bereich, auch wenn es bei mir nur der Zahnarzt ist, so ist es immer wieder interessant, was einem für Menschen über den Weg laufen. Das wird hier auch gut veranschaulicht – der Querschnitt durch die Bevölkerung! Die Autorin beginnt bei ihren Anfängen, wo die Ausbildung noch etwas anders gelaufen ist und welche Ereignisse sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie jetzt ist. Klar bekommt man hier verschiedene Geschichten aufgetischt, die einen die unterschiedlichsten Reaktionen entlocken. Ganz oft muss man schmunzeln, aber auch mal schlucken, aber auch das Kopfschütteln bleibt nicht aus. Man erfährt das Miteinander des Teams, dass es ein ineinandergreifendes Konstrukt aus Ärzten, Pflegepersonal, Röntgenassistenten und vielen mehr ist, das funktionieren muss. Gut gewählte Worte gegenüber den Ärzten, dem Team und Patienten gegenüber ist immens wichtig. Das Erfahrung und Wissen miteinander agieren und man wahnsinnig viel Geduld haben muss in diesem Beruf. Für mich ein großes Lob, an alle, die in diesen Bereichen arbeiten. Sie spricht aber auch über den Tod und es öffnet einem die Augen, was hier wirklich wichtig ist und bringt einen zum Nachdenken. Sie trifft hier genau die richtigen Worte. Dass der Ton hier etwas rauer ist beziehungsweise der schwarze Humor hier oft benutzt wird, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Man benötigt das, auch um sich etwas selbst zu schützen, manches nicht zu ernst zu nehmen, besser durch den Tag zu kommen und das Lachen nicht zu verlieren. Es sind keine reißerischen Geschichten a ’la Emergency Room zu erwarten, eher das wahre Leben einer Notaufnahme! Das Buch ist für medizinisches Personal vielleicht noch etwas lustiger, doch auch für alle anderen gibt es einen authentischen Einblick in die Notaufnahme, die eben nur im Notfall aufgesucht werden sollte. Ein bunter Mix aus Anekdoten, dem Alltag einer Notaufnahme und der Tatsache, wie man die Schicht überlebt.

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mehr oder weniger lustige Anekdoten eine Notufnahme Schwester aus dem wahren Leben. Ich als Krankenschwester musste es natürlich lesen, ob es aber Leser, die nichts mit Medizin am Hut haben interessiert kann ich nur schwer sagen, denn vieles versteht man nur oder kann es nachvollziehen wenn man aus diesem Berufsfeld kommt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt Habe viele Dinge wiedererkannt und musste oft schmunzeln. Der Schreibstil ist leicht und unterhaltsam. Einzelen Gedankengänge sind für mich absolut nachvollziehbar und oder ich habe sie genau so erlebt. Trotz allen "Schwierigkeiten" die diese Beruf mit sich bringt , gerade in der aktuellen Situation ist und bleibt es mein Traumberuf und das auch noch nach 20 Jahren im Gesundheitswesen. Danke für dieses Buch.

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