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Rezensionen zu
Die Augenzeugin

Anna Bagstam

Harriet Vesterberg ermittelt (1)

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Vorab muss ich sagen, das mir die Schweden Krimis oder auch Thriller immer besser gefallen. Es gab mal eine Zeit, wo ich nicht gerne solche Bücher gelesen habe. Ich kann nicht mal sagen warum, aber je mehr ich davon lese, desto mehr gefallen sie mir. Dieses Buch ist der erste Band einer Reihe. Hier geht es um Harriet, die keine Polizistin ist, sondern nur eine Sozialpädagogin. Diese Geschichte fängt gleich mit einem Mord an, doch ich muss sagen, wie ich es bei anderen Krimis kenne, das es hier nicht schlag auf schlag ging. Der Anfang war für mich schon ruhig, was mir aber sehr gut gefallen hat. Man bekommt auch noch was von der schönen Landschaft Schwedens mit beim lesen. Harriets einstieg war nicht leicht. Da der Mord in ihrem Heimatdorf passiert ist, dachten wohl einige, sie kennt den Mörder. Auch mit ihrer neuen Chefin gab es nebenbei immer wieder kleine reiberreien. Für mich sah es so aus, als wolle man Harriet nicht ernst nehmen, aber davon hat sie sich nicht unterkriegen lassen und vieles selber in die Hand genommen. Das hat mir sehr gut gefallen, weil sie vorher immer gut überlegt hat, wie sie das am besten anstellt und nichts unüberlegt macht. Ihre ruhige Art hat mich am Anfang etwas gestört, weil ich manchmal gedacht habe, das Harriet doch mal aus sich raus kommen sollte und zeigen könnte, was sie wirklich kann. Doch zum Ende hin konnte ich das dann auch gut verstehen. Harriet ist mir von ihrer Art sehr Symphatisch und ich würde gerne noch mehr mit ihr erleben und ihre Entwicklung weiter verfolgen. Mir hat dieser erste Band der Reihe um Harriet Vesterberg sehr gut gefallen.

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Die Augenzeugin

Von: die_magische_buecherwelt aus Berlin

03.01.2022

Harriet kehrt zurück nach in ihrem Heimatort. Sie ist ist Ermittlerin dort und muss sich erst eingewöhnen, bis ein brutaler mord geschieht und Harriet ein komplexen Mordfall lösen muss. Schafft sie das? Die Autorin schreibt die Gegend sehr bildlich. Der Schreibstil ist sehr ruhig und es kommt sehr langsam die Spannung auf. Mit der Protagonistin konnte ich nicht warm werden, sie kam mir sehr unsicher und ergeben rüber. Die anderen Charaktere sind mir voll auf die Nerven gegangen. Harriet hat mit ihrer besten Freundin nur per SMS geschrieben, wieso? (nicht verständlich) Und dann der Cliffhanger am Ende, fand ich überflüssig. Leider habe ich mich durch das Buch gequält und es konnte mich nicht vom Hocker reißen.

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Die Augenzeugin Die 29-jährige Harriet Vesterberg zieht aus Stockholm zurück in ihren kleinen Heimatort, das Fischerdorf Lerviken, an der südschwedischen Küste. Dort beginnt sie als Ermittlerin bei der hiesigen Polizei. Auch möchte sie ihrem Vater unter die Arme greifen, dem bekannten und mittlerweile pensionierten Jura-Professor, der erste Zeichen einer Demenz zeigt. Als eine Frau auf brutale Weise ermordet wird, hat Harriet es gleich mit einem hochkomplexen Mordfall zu tun. Und ist mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert: Kennt sie den Mörder? Harriet kehrt nach Stockholm zurück um für den an anfangender Demenz leidenden Vater da zu sein.Sie ist Zivile Beraterin der Polizei und gerät auch sofort in einen Mordfall. Der Anfang in ihrer Neuen Umgebung fällt Herriet nicht gerade leicht die Neue Chefin ist sehr herrisch und sie geraten schon sehr schnell an einander. Im Laufe der Ermittlungen hat Harriet das Gefühl das sie den Täter kennt aber kann das wirklich sein? Harriert werden während der Ermittlungen auch immer wieder Steine in den Weg gelegt was sie aber gekonnt umgeht. Es gibt auch immer mal wieder Einblicke zu ihrem kranken Vater. Ich finde den Charakter von Harriet sehr gut sie ist 29 Jahre alt und Zivile Beraterin der Polizei und man merkt ihr noch junges Denken an, sie wirkt nicht Naiv oder überheblich. Ich fand das Ende sehr gut gelungen da es dann noch etwas anders war als ich es gedacht habe, aber trotzdem Super war. Am Ende gibt es dann noch einen Cliffhanger zum nächsten Teil es wird wohl nicht der letzte Fall von Herriet werden.

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Die Augenzeugin ist das erste Buch, das ich von Anna Bågstam gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Die Augenzeugin ist der Auftakt einer Trilogie rund um die zivile Ermittlerin Harriet Vesterberg. Diese ist neu im Team und wird von den meisten Kollegen misstrauisch beäugt, weil sie keine ausgebildete Polizistin sondern studierte Sozialpädagogin ist. Und auch die Tatsache, dass die Morde, in denen das Team ermittelt, in ihrem Heimatort begangen wurden, macht für sie die Sache nicht einfacher. Da beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Mir hat die Geschichte von Beginn an gut gefallen, und es war sofort Spannung da. Ich finde auch die Protagonistin Harriet Vesterberg sehr interessant. Was ich mich allerdings im Verlauf der Handlung gefragt habe ist, warum der Freundin "Lisa", mit der sie immer WhatsApp Nachrichten hin und her hat, für eine Bedeutung für die Geschichte haben könnte. Zum Ende hin bekommt man eine Ahnung, worauf das hinauslaufen könnte, und in meinem Kopf haben sich schon einige Ideen gesammelt, wie es weitergehen könnte. Auch die privaten Verwicklungen in den Fall von Menschen aus Harriet's engstem Umfeld, fand ich gut in die Geschichte eingeflochten. Fazit Die Augenzeugin hat für mich alles, was ein guter Kriminalroman in meinen Augen haben muss. Es endet mit einem fiesen Cliffhanger, und ich hoffe, der zweite Band der Trilogie lässt nicht allzu lang auf sich warten.

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Spannender Schweden-Krimi

Von: crescentia_books

30.06.2021

Wir haben hier einen Kriminalroman, der in Schweden spielt. Eine junge Ermittlern geht von Stockholm ins ländliche Lerviken (ihren Kindheitsort) zurück, wo sie große Verantwortung in der Ermittlung eines schrecklichen Mordfalls übernimmt. Das Buch spielt aus der Sicht von Harriet Vesterberg, unserer Ermittlern. Neben dem Lösen des Mordfalls geht es in dem Buch auch um ihren scheinbar dementen Vater und um das Verhältnis zu ihren Kollegen auf dem Revier. Was für mich das Buch ausmacht ist die ländliche Atmosphäre in welcher der Mord begangen wurde. Dadurch, dass es der Ort von Harriets Kindheit ist, kennt sie viele der Personen, die befragt werden und auch das Mordopfer. Kennt sie womöglich auch den Täter? 🤔 Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden! . Mir hat es besonders gut gefallen, dass man als Leser die Gedankengänge von Harriet mitverfolgt und mit ihr zusammen rätselt, wer den Mord begangen haben könnte. Vor allem der persönliche Bezug zu den eventuell Tatverdächtigen hat die Sache sehr spannend gemacht. Man konnte sich gut in ihre Situation hineinversetzen und die Angst sie könnte den Täter kennen nachvollziehen. Das war vor allem wegen dem schönen Erzählstil möglich. Und wegen des Aufbaus des Spannungsbogens. Besonders das Ende war seeehr spannend 😍 Ich werde wahrscheinlich auch die nächsten Bände aus dieser Reihe lesen. Wenn ihr Ermittlern gerne beim Lösen von Mordfällen über die Schulter schaut und mitfiebern wollt, dann ist dieser Roman genau das Richtige für euch!

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Harriet Vesterberg zieht aus Stockholm zurück in ihr Heimatdorf nach Lerviken. Dort fängt sie bei der Polizei als Ermittlerin an. Nebenbei kümmert sie sich um ihren Vater, einem bekannten Jura-Professor, der schon erste Zeichen von Demenz zeigt. Als eine Frau ermordet aufgefunden wird, bekommt Harriet gleich mit einem komplexen Fall zu tun. Dabei wird sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Kennt sie den Mörder? "Die Augenzeugin" ist der erste Band einer neuen Reihe aus Schweden mit der Ermittlerin Harriet Vesterberg. Der Start in die Handlung war ein wenig lahm und langatmig. Hauptsächlich wurden hier die ganzen Charaktere um Harriet, ihren Kollegen und aus ihrem privaten Umfeld vorgestellt. Da es ein erster Teil ist, konnte man es noch verkraften. Gefühlt ist die ganze Zeit nicht wirklich etwas passiert. Erst gegen Ende ist es dann aufgedreht. Teilweise war die Story auch etwas vorhersehbar. Ich hatte dann schon relativ früh eine Ahnung wo es hinführen wird. Aber durch unerwartete Wendungen und tolle Überraschungen blieb es auch für mich noch spannend bis zum Schluss. Die Auflösung aber fand ich doch ein wenig konfus. Ich hatte dann noch ein Fragezeichen, wer es denn nun wirklich war, weil es sich ein wenig widersprochen hat und nicht klar aufgelöst wurde. Der Schreibstil ist schön angenehm und flüssig zu lesen. Durch die Beschreibungen der Orte wird eine schöne schwedische Atmosphäre geschaffen, die auch nicht allzu düster erscheint. Man begleitet Harriet die ganze Zeit bei ihren Ermittlungen. Es war auch ohne Perspektivwechsel interessant, hätte es aber vielleicht noch spannender gemacht. Der große Cliffhänger zum Schluss macht neugierig auf die weitere Entwicklung. Bin gespannt auf die Fortsetzung. Mein Fazit: Kommt anfangs kaum in Fahrt, aber zum Ende wird es nicht langweilig. Ein relativ ruhiger Schweden-Krimi, der sich schön lesen lässt. Für einen ersten Teil super gelungen.

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Schweden-Krimis oder Schweden-Thriller sind schon fast ein Genre für sich und bisher hat mich einfach noch keiner enttäuscht (die Schweden können’s einfach!). Zudem bin ich auf „Die Augenzeugin“ über den btb Verlag gekommen, denn auch die Bücher aus diesem Verlag konnten mich bisher immer begeistern – unabhängig vom Genre. Dieser Krimi beginnt zwar mit einem Mord, doch trotzdem wirkte er zunächst wie ein normaler Roman über eine junge Frau und ihre Heimat. Die Spannung blieb erstmal aus, dafür lernten wir die Figuren, insbesondere die Protagonistin Harriet – sehr gut kennen. Ehrlich gesagt, hätte ich mir schon mehr Tempo gewünscht, denn es ist ein wirklich fantastischer Krimi und ich fürchte, dass es manchen Leser*innen vielleicht zu langsam beginnt. Harriet ist meine neue Lieblingsermittlerin. Sie ist 29 Jahre alt und somit (ungefähr) in meinem Alter, was wirklich selten in Büchern vorkommt. Vorallem wird sie nicht als naiv dargestellt oder als verzweifelt, weil sie in ihrem Leben vielleicht noch nicht die Antworten auf alle Fragen gefunden hat. Sie ist keine Polizistin, sondern eine zivile Ermittlerin. Damit fällt sie aus vielen Stereotypen-Schubladen raus, zudem ist der Konflikt mit den „richtigen“ Polizisten in dem Ermittlungsteam ständig präsent, was ich super interessant fand. Sie agiert logisch und authentisch – ohne ein Wunderkind zu sein was ihre Erkenntnisse angeht. Ich mochte ihre Nahbarkeit und ihre Unaufgeregtheit. Nur in einem Punkt konnte ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen, wobei die Autorin zum Schluss den Grund dafür zeigte. Und dieses Ende hat mich wirklich fertig gemacht. Die Auflösung des Mordfalls gefiel mir gut und tatsächlich hatte ich zwischendurch auch schon den richtigen Verdacht (nicht im Detail, aber ungefähr). Doch die letzte Szene des Buches ließ mich nochmal nach Luft schnappen – damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Der Schauplatz ist ein kleines Dorf in Südschweden und passte damit natürlich perfekt zu dem Krimi. Die Autorin hat genau die Ecke getroffen, in der ich schon war und damit hat sie mich komplett überzeugt. Wenn die Figuren von Städten in der Nähe sprachen, hatte ich immer direkt ein Bild vor Augen – von der Landschaft, den Häusern und der Atmosphäre. Soweit ich gelesen habe, ist dieser Krimi der Auftakt einer Reihe mit Harriet als Ermittlerin. Ich hoffe wirklich sehr (!), dass die weiteren Bücher auch auf Deutsch erscheinen und bitte sehr bald, ich kann nicht warten. Fazit: Eher langsam zu Beginn, steigert sich die Spannung in „Die Augenzeugin“ von Seite zu Seite bis zum Showdown und dem (schockierenden!!) Ende. Ich liebe Harriet, unsere Protagonistin. Sie ist fern von den üblichen Ermittler-Stereotypen, agiert so nachvollziehbar und logisch. Dass es Südschweden spielt, rundet den Krimi für mich ab. Nur das Ende… darüber werde ich einfach nicht fertig und hoffe, es geht weiter in einem zweiten Band mit Harriet Vesterberg.

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Guter Auftakt

Von: Ladybug

15.06.2021

wir erleben hier einen Kriminalfall der jungen Polizistin Harriet, die aus Stockholm zurück in ihren Heimatort an der südschwedischen Küste kehrt, um neben ihrer neuen Stelle auch dem mittlerweile pensionierten Vater unter die Arme greifen möchte. Die ersten Anzeichen einer Demenz machen sich bemerkbar und Harriet versucht so gut es geht zu unterstützen. Die Eingewöhnung in das neue Polizeirevier ist nicht so einfach, denn eine herrische Chefin macht Harriet das Einarbeiten und somit den Neubeginn schwer. Direkt nach ihrer Ankunft hat sie es gleich mit einem brutalen Mordfall an einer Frau zu tun, der sie auch im Laufe der Ermittlungen immer mehr mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert…. Kennt Harriet den Mörder sogar? Die Autorin startet mit der jungen Polizistin Harriet einen Auftakt einer neuen schwedischen Kriminalserie, die wir in diesem Roman intensiv kennenlernen. Zu Beginn noch sehr zurückhaltend, entwickelt sie sich zu einer doch taffen und starken Persönlichkeit. Anna Bagstam hat eine ruhige, flüssige Schreibweise und kommt mit ihrer Erzählweise in einen etwas langsam wachsenden Spannungsaufbau, der allerdings einen spannenden Schluss verspricht. Die Protagonisten sind gut durchdacht, allerdings fehlte mir etwas die Sympathie zur Hauptprotagonistin, ich denke aber bewusst so gewollt, denn Harriet wird sich im Laufe dieser schwedischen Kriminalserie noch entwickeln. Cover und auch der Schauort im Plot sind bildlich gut dargestellt. Mein Fazit: Ein durchaus guter Debutroman, mit einer etwas eher noch zurückhaltenden Hauptprotagonistin, die sich sicherlich noch zu einer starken Persönlichkeit im Laufe weiterer Bände entwickeln wird. Bin gespannt und vergebe hier 3 Sterne.

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