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Rezensionen zu
Die Augenzeugin

Anna Bagstam

Harriet Vesterberg ermittelt (1)

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Vorab muss ich sagen, das mir die Schweden Krimis oder auch Thriller immer besser gefallen. Es gab mal eine Zeit, wo ich nicht gerne solche Bücher gelesen habe. Ich kann nicht mal sagen warum, aber je mehr ich davon lese, desto mehr gefallen sie mir. Dieses Buch ist der erste Band einer Reihe. Hier geht es um Harriet, die keine Polizistin ist, sondern nur eine Sozialpädagogin. Diese Geschichte fängt gleich mit einem Mord an, doch ich muss sagen, wie ich es bei anderen Krimis kenne, das es hier nicht schlag auf schlag ging. Der Anfang war für mich schon ruhig, was mir aber sehr gut gefallen hat. Man bekommt auch noch was von der schönen Landschaft Schwedens mit beim lesen. Harriets einstieg war nicht leicht. Da der Mord in ihrem Heimatdorf passiert ist, dachten wohl einige, sie kennt den Mörder. Auch mit ihrer neuen Chefin gab es nebenbei immer wieder kleine reiberreien. Für mich sah es so aus, als wolle man Harriet nicht ernst nehmen, aber davon hat sie sich nicht unterkriegen lassen und vieles selber in die Hand genommen. Das hat mir sehr gut gefallen, weil sie vorher immer gut überlegt hat, wie sie das am besten anstellt und nichts unüberlegt macht. Ihre ruhige Art hat mich am Anfang etwas gestört, weil ich manchmal gedacht habe, das Harriet doch mal aus sich raus kommen sollte und zeigen könnte, was sie wirklich kann. Doch zum Ende hin konnte ich das dann auch gut verstehen. Harriet ist mir von ihrer Art sehr Symphatisch und ich würde gerne noch mehr mit ihr erleben und ihre Entwicklung weiter verfolgen. Mir hat dieser erste Band der Reihe um Harriet Vesterberg sehr gut gefallen.

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Die Augenzeugin Die 29-jährige Harriet Vesterberg zieht aus Stockholm zurück in ihren kleinen Heimatort, das Fischerdorf Lerviken, an der südschwedischen Küste. Dort beginnt sie als Ermittlerin bei der hiesigen Polizei. Auch möchte sie ihrem Vater unter die Arme greifen, dem bekannten und mittlerweile pensionierten Jura-Professor, der erste Zeichen einer Demenz zeigt. Als eine Frau auf brutale Weise ermordet wird, hat Harriet es gleich mit einem hochkomplexen Mordfall zu tun. Und ist mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert: Kennt sie den Mörder? Harriet kehrt nach Stockholm zurück um für den an anfangender Demenz leidenden Vater da zu sein.Sie ist Zivile Beraterin der Polizei und gerät auch sofort in einen Mordfall. Der Anfang in ihrer Neuen Umgebung fällt Herriet nicht gerade leicht die Neue Chefin ist sehr herrisch und sie geraten schon sehr schnell an einander. Im Laufe der Ermittlungen hat Harriet das Gefühl das sie den Täter kennt aber kann das wirklich sein? Harriert werden während der Ermittlungen auch immer wieder Steine in den Weg gelegt was sie aber gekonnt umgeht. Es gibt auch immer mal wieder Einblicke zu ihrem kranken Vater. Ich finde den Charakter von Harriet sehr gut sie ist 29 Jahre alt und Zivile Beraterin der Polizei und man merkt ihr noch junges Denken an, sie wirkt nicht Naiv oder überheblich. Ich fand das Ende sehr gut gelungen da es dann noch etwas anders war als ich es gedacht habe, aber trotzdem Super war. Am Ende gibt es dann noch einen Cliffhanger zum nächsten Teil es wird wohl nicht der letzte Fall von Herriet werden.

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Die Augenzeugin ist das erste Buch, das ich von Anna Bågstam gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Die Augenzeugin ist der Auftakt einer Trilogie rund um die zivile Ermittlerin Harriet Vesterberg. Diese ist neu im Team und wird von den meisten Kollegen misstrauisch beäugt, weil sie keine ausgebildete Polizistin sondern studierte Sozialpädagogin ist. Und auch die Tatsache, dass die Morde, in denen das Team ermittelt, in ihrem Heimatort begangen wurden, macht für sie die Sache nicht einfacher. Da beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Mir hat die Geschichte von Beginn an gut gefallen, und es war sofort Spannung da. Ich finde auch die Protagonistin Harriet Vesterberg sehr interessant. Was ich mich allerdings im Verlauf der Handlung gefragt habe ist, warum der Freundin "Lisa", mit der sie immer WhatsApp Nachrichten hin und her hat, für eine Bedeutung für die Geschichte haben könnte. Zum Ende hin bekommt man eine Ahnung, worauf das hinauslaufen könnte, und in meinem Kopf haben sich schon einige Ideen gesammelt, wie es weitergehen könnte. Auch die privaten Verwicklungen in den Fall von Menschen aus Harriet's engstem Umfeld, fand ich gut in die Geschichte eingeflochten. Fazit Die Augenzeugin hat für mich alles, was ein guter Kriminalroman in meinen Augen haben muss. Es endet mit einem fiesen Cliffhanger, und ich hoffe, der zweite Band der Trilogie lässt nicht allzu lang auf sich warten.

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Schweden-Krimis oder Schweden-Thriller sind schon fast ein Genre für sich und bisher hat mich einfach noch keiner enttäuscht (die Schweden können’s einfach!). Zudem bin ich auf „Die Augenzeugin“ über den btb Verlag gekommen, denn auch die Bücher aus diesem Verlag konnten mich bisher immer begeistern – unabhängig vom Genre. Dieser Krimi beginnt zwar mit einem Mord, doch trotzdem wirkte er zunächst wie ein normaler Roman über eine junge Frau und ihre Heimat. Die Spannung blieb erstmal aus, dafür lernten wir die Figuren, insbesondere die Protagonistin Harriet – sehr gut kennen. Ehrlich gesagt, hätte ich mir schon mehr Tempo gewünscht, denn es ist ein wirklich fantastischer Krimi und ich fürchte, dass es manchen Leser*innen vielleicht zu langsam beginnt. Harriet ist meine neue Lieblingsermittlerin. Sie ist 29 Jahre alt und somit (ungefähr) in meinem Alter, was wirklich selten in Büchern vorkommt. Vorallem wird sie nicht als naiv dargestellt oder als verzweifelt, weil sie in ihrem Leben vielleicht noch nicht die Antworten auf alle Fragen gefunden hat. Sie ist keine Polizistin, sondern eine zivile Ermittlerin. Damit fällt sie aus vielen Stereotypen-Schubladen raus, zudem ist der Konflikt mit den „richtigen“ Polizisten in dem Ermittlungsteam ständig präsent, was ich super interessant fand. Sie agiert logisch und authentisch – ohne ein Wunderkind zu sein was ihre Erkenntnisse angeht. Ich mochte ihre Nahbarkeit und ihre Unaufgeregtheit. Nur in einem Punkt konnte ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen, wobei die Autorin zum Schluss den Grund dafür zeigte. Und dieses Ende hat mich wirklich fertig gemacht. Die Auflösung des Mordfalls gefiel mir gut und tatsächlich hatte ich zwischendurch auch schon den richtigen Verdacht (nicht im Detail, aber ungefähr). Doch die letzte Szene des Buches ließ mich nochmal nach Luft schnappen – damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Der Schauplatz ist ein kleines Dorf in Südschweden und passte damit natürlich perfekt zu dem Krimi. Die Autorin hat genau die Ecke getroffen, in der ich schon war und damit hat sie mich komplett überzeugt. Wenn die Figuren von Städten in der Nähe sprachen, hatte ich immer direkt ein Bild vor Augen – von der Landschaft, den Häusern und der Atmosphäre. Soweit ich gelesen habe, ist dieser Krimi der Auftakt einer Reihe mit Harriet als Ermittlerin. Ich hoffe wirklich sehr (!), dass die weiteren Bücher auch auf Deutsch erscheinen und bitte sehr bald, ich kann nicht warten. Fazit: Eher langsam zu Beginn, steigert sich die Spannung in „Die Augenzeugin“ von Seite zu Seite bis zum Showdown und dem (schockierenden!!) Ende. Ich liebe Harriet, unsere Protagonistin. Sie ist fern von den üblichen Ermittler-Stereotypen, agiert so nachvollziehbar und logisch. Dass es Südschweden spielt, rundet den Krimi für mich ab. Nur das Ende… darüber werde ich einfach nicht fertig und hoffe, es geht weiter in einem zweiten Band mit Harriet Vesterberg.

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Spannung pur

Von: Julia

30.05.2021

Die Autorin hat einen angenehmen, leichten und flüssigen Schreibstil mit viel Verstand für die Spannung und das wesentliche, Und vor allen kommen viele unvorhersehbaren Wendungen in dem Buch vor. Das Lesen wie auch der Schreibstil verlocken einen mit zu rätseln, um es rauszufinden, bevor man es im Buch rausfindet. Aber es kommt mehr als einmal, vor das man auf die falsche Spur setzt.

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„Wie konnte so etwas in Lerviken geschehen? Das Dorf, das für Ruhe und Sicherheit in ihrem Leben gestanden hatte, hat sich verwandelt, für immer.“ Die 29-jährige Harriet Vesterberg zieht es aus Stockholm zurück in ihren Heimatort Lerviken an der südschwedischen Küste, wo sie einen Job als zivile Ermittlerin bei der Polizei annimmt. Außerdem will sie sich um ihren Vater Eugen, einen pensionierten Juraprofessor, kümmern, da er Anzeichen einer beginnenden Demenz zeigt. Während es ihre Kollegen Harriet nicht immer leicht machen, sich in ihr neues Arbeitsumfeld zu integrieren, geschieht auch schon das erste Verbrechen: Eine Frau wird brutal ermordet in der Scheune ihres Anwesens aufgefunden. Ihr Mund ist mit Klebeband verschlossen und ihre Augenlider wurden nach außen gedreht festgeklebt. Wenig später wird ihr Ehemann schwer verletzt und ebenfalls mit Klebeband gefesselt in einem Container gefunden. Harriet und ihre Kollegen beginnen zu ermitteln und schon bald ist die junge Ermittlerin tiefer in den Fall verstrickt als ihr lieb ist. In ihrem neuen Krimi Die Augenzeugin (erschienen im Mai 2021 bei btb) lässt Anna Bågstam ihre Leser bis zur letzten Seite im Dunkeln tappen. Man bekommt so viele mögliche Verdächtige und Motive präsentiert, dass man gar nicht weiß, wen man zuerst des Mordes bezichtigen soll. Besonders gelungen ist dabei auch die Verflechtung der Kriminalhandlung mit dem privaten Umfeld der Ermittlerin. Überhaupt verdient der Roman einen dicken Pluspunkt für die ausführliche Darstellung des Privatlebens der Ermittlerin. Dies vermisse ich bei Krimis oft. Der Hauptermittler ist mir oft viel zu viel Polizist und zu wenig 'Mensch'. Dies ist bei Harriet Vesterberg überhaupt nicht der Fall. Die Augenzeugin ist der erste Teil einer Trilogie um die sympathische Ermittlerin und mit ihr hat die Autorin auf jeden Fall einen Charakter geschaffen, der es wert ist, weiter verfolgt zu werden. Für mich ist Harriet so sympathisch, weil sie sich durch eine charakterliche Bandbreite auszeichnet, die ich bei anderen Krimiprotagonisten oft vermisse. Sie ist schüchtern und zurückhaltend, kann sich aber in den entscheidenden Situationen durchsetzen. Sie will sich in ihre neue Umgebung integrieren, versucht aber auch sich dabei selbst treu zu bleiben. Die Augenzeugin – ein gelungener Krimi an der schwedischen Küste, der sich angenehm lesen lässt und durch eine vielfältige Hauptprotagonistin überzeugt. Ich bin definitiv schon gespannt auf den nächsten Teil dieser Reihe.

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