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Rezensionen zu
Dear Evan Hansen

Val Emmich, Steven Levenson, Benj Pasek, Justin Paul

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Meine Meinung 🌳 'Dear Evan Hansen' ist ein Buch, das ein Thema anspricht, das man meiner Meinung nach nicht oft genug in Angriff nehmen kann. Auf eine authentische Art und Weise lies mich die Geschichte sowohl mit dem schüchternen Evan fühlen, der nichts möchte, außer einmal dazu zu gehören,als auch mit der zurück gelassenen Familie von Connor, die auf der Suche nach Antworten für den Tod ihres Sohnes ist. Mir hat gefallen, dass das Buch nicht zu sehr auf Tragik aus ist, sondern viel mehr die Geschichte darüber erzählt, was nach dem Tod von Connor eigentlich anders ist als zuvor. Die Autoren haben es geschafft, eine super nachvollziehbare Charakterentwicklung seitens Evan aufzuzeigen, was ich ebenfalls gemocht habe. Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen, sodass das Buch auch gut für jüngere jugendliche Leser geeignet ist. Die Message der Geschichte hat mich sehr berührt und ich hoffe, dass noch viele weitere Leser zu 'Dear Evan Hansen' greifen. ♥

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Evan ist ein Außenseiter ohne wirkliche Freunde der unsichtbar für andere ist. Er bekommt von seinem Therapeuten die Aufgabe sich selbst Briefe zu schreiben um sich selbst zu motivieren. Durch Zufall bekommt sein Mitschüler Connor einen der Briefe in die Hände und behält ihn. Noch am selben Tag begeht Connor Suizid und durch den Brief der bei ihm gefunden wird gilt Evan nun als dessen bester Freund. Für Evan eine völlig neue Situation da er plötzlich von allen Leuten angesprochen wird und im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht. Selbst das Mädchen seiner Träume, Connors Schwester, zeigt Interesse an ihm. Doch wie lange kann Evan die Lüge aufrechterhalten und zu welchem Preis…? Als ich das erste Mal von dem Buch gehört habe war mir gar nicht bewusst, dass es ein Musical davon gibt. Umso gespannter war ich ob die Geschichte in Buchform überhaupt funktioniert. Und ich muss sagen für mich hat es das. Ich konnte mich direkt in den Charakter von Evan hineinfühlen da seine Gedankenwelt dem Leser ausführlich geschildert wird. Den Außenseiter der sich plötzlich im Rampenlicht sieht und das nur wegen einer Katastrophe haben die Autoren wirklich sehr gut eingefangen. Den innerlichen Konflikt mit sich selbst da er weiß das er was Verabscheuungswürdige tut. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf um als Jugendlicher endlich Anerkennung zu bekommen. Für mich war auch der Anteil der Liebesgeschichte ganz interessant. Wie die beiden sich annähern und man als Leser aber weiß das das Ganze nur in einer Katastrophe enden kann. Doch nicht nur Evan kommt in dem Buch zu Wort es geht ebenfalls um Conner und seinen Suizid. Was treibt einen jungen Menschen dazu sich selbst das Leben zu nehmen und was sind die Nachwirkungen? Wie kommt die Familie mit der Tragödie und der Trauer zurecht. Diese doch sehr ernsten Themen werden immer wieder etwas aufgelockert durch Evans Geschichte und so ergibt sich ein toller Mix der das Buch nicht zu schwer werden lässt. Durch den flüssigen Schreibstil findet man sich von Beginn an leicht in der Geschichte ein. Das Buch hat einen starken Anfang der bis etwa zur Hälfte des Buches anhält danach muss ich sagen ließ die Geschichte ein wenig nach. Ein Buch das mich bis auf wenige Kleinigkeiten von sich überzeugen konnte. Die angesprochenen Themen wie Suizid, Trauerbewältigung, Mobbing und Einsamkeit benötigen leider immer noch Sensibilisierung in unserer Gesellschaft. Das Buch leistet dazu einen guten Beitrag und sollte auch als Schullektüre nicht aus Acht gelassen werden.

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Was geben Therapeuten einem nicht alles an nervtötenden Aufgaben auf, hm? Von zum Beispiel Evan Hansen wird erwartet, dass er sich täglich einen aufmunternden Brief schreibt. Ein paar motivierende und positive Worte an sich selbst gerichtet. Wozu das gut sein soll? Weiss Evan selbst nicht so richtig, aber um den Frieden zu waren tippt er sein Briefchen. Blöd nur, dass dieses ungewollt an seinen Mitschüler Connor Murphy gelangt. Noch blöder, dass dieser Brief bei Connor gefunden wird, nachdem dieser Selbstmord begangen hat. Richtig blöd, dass die Eltern von Connor Evan nun für seinen besten Freund halten und es gar nicht so leicht ist, die Situation aufzuklären.. Soweit so gut, hm? Die Thematik mit dem Zufall und was sich daraus alles entwickelt ist bei weitem nicht neu, auch ist seit "Töte Mädchen lügen nicht" Teenager-suizid kein großes, neues Schockthema mehr. Doch wirkt der Mix vielversprechend und ich persönlich finde es wichtig und interessant das Thema auf diese Weise hervorzuheben. Ich bin mir sicher, in meiner eigenen Teenie-Zeit hätte ich mich zielstrebig auf die Geschichte gestürzt und auch jetzt, mit Ü30 und aus einem anderen Blickwinkel, war ich sofort hellhörig. Hellhörig hier übrigens im wahrsten Sinne des Wortes, da ich mich ausnahmsweise mal für die Hörbuchvariante entschieden hatte und damit vollauf zufrieden in der Präsentation war bzw. bin. Die Geschichte wird aus Evans Perspektive erzählt, zwischendurch findet man ein paar Einspieler von Connor (jeweils eine Person gelesen von Julian Greis und Pascal Houdus). Evan lammentiert leider immer etwas rum, wodurch man ihn zwar gut und ausführlich kennenlernt und Einsicht in sein Gefühlsleben bekommt, man aber auch dann und wann den Gedanken bekommt, dass er mal bitte auf den Punkt kommen soll. Leider macht seine Lügerei ihn weitesgehend unsympathisch, auch wenn dieser Weg mit guter Absicht gepflastert war.. Aber die Thematik psychische Erkrankungen und Selbstmord waren ja das, was mich anzog.  Leider wird damit nicht so umgegangen, wie ich es mir wünschen würde, wenn auch die Handlung der Realität entspricht. Die Schnelllebigkeit des heutigen Alltags lässt einem kaum Zeit in sich zu gehen, jeder ist auf seinen eigenen Vorteil fokussiert. Die Geschichte fängt den aktuellen Zeitgeist der Jugend geschickt auf. Soziale Netzwerke, eine abgehackte und rüde Sprache bzw. Ausdrucksweise und Oberflächlichkeiten wirken wie aus dem realen Alltag gegriffen, was mich echt fasziniert hat. So gut habe ich das selten in einem Jugendbuch aufgegriffen empfunden! Alles in allem finde ich die Geschichte sehr traurig, selbst wenn sich nebenher noch eine Romanze einfädelt. Nicht zu traurig für Jugendliche, aber mit etwas Weitblick und Gedanken zu dem Thema eben doch traurig. "Dear Evan Hansen" ist eigentlich ein recht beliebtes amerikanisches Musical, welches ich leider nicht kenne. Ich kann mir vorstellen, dass die Stimmung da aufgelockerter ist, ich bin jedenfalls neugierig genug geworden mich auf die Erfahrung einzulassen und werde mich da mal ein wenig schlau machen.. Keine Geschichte für jede Stimmung, aber auch kein 08/15 New Adult-Quatsch.

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"Dear Evan, Hansen" von Val Emmich ist am 2 September 2019 im CBJ Verlag erschienen. Im Bestseller Roman "Dear Evan, Hansen" geht es um den Jungen Evan Hansen der es bisher nicht leicht im Leben hatte, als dann noch Connor in Evans Leben tritt wird alles komplizierter. Denn Connor beschließt auf Grund anfangs unerklärten Gründen sich das Leben zu nehmen. Als die Eltern dann ein Abschiedsbrief mit den Anfangszeilen "Lieber Evan Hansen" finden und Evan darauf ansprechen ,erzählt dieser nicht die Wahrheit und verstrickt sich somit in fatale Lügen. Der Schreibstil von Val Emmich war wirklich etwas besonderes, es hatte gleichzeitig eine Schwere und eine Leichtigkeit, was nicht viele Autoren beherrschen. Ich persönlich habe nicht gemerkt das die Geschichte von einen Musical sein soll und durch dieses Buch werde ich definitiv die Chance ergreifen und dies mir anzusehen, wenn ich jemals die Möglichkeit dazu bietet. Dazu kamen zwischendurch E-Mails oder SMS Chats die zwischendurch etwas frischen Wind in die Geschichte gebracht haben. In meinen Augen war das ein wirklich sehr schönes Buch, was viel zu wenig Menschen kennen, es behandelt sehr viele zeitgerechte Themen die in unserer Gesellschaft leider oft zu kurz kommen (wie zum Beispiel, Depressionen,Selbstmord, Angststörungen und viele weitere) Dem Buch habe ich letztendlich 4 Sterne geben da es für mich etwas gedauert hat das Buch zu beenden und dadurch einfach der Lesefluss darunter gelitten hat. Zu gut erletzt möchte ich einfach sagen, jeder sollte diesen Buch eine Chance geben, denn es gibt einen wirklich trauriges aber realistisches Bild von einen einsamen Jungen der mehr von der Welt mitnehmen möchte, aber leider nicht weiß wie und sein wir mal ehrlich...hat sich nicht jeder mal so gefühlt?

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Auf „Dear Evan Hansen“ war ich sehr gespannt und habe mich gefreut, als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte. Das Cover wurde schön gestaltet und auch der Klappentext konnte mein Interesse wecken. Die Geschichte zog mich auch einige hundert Seiten in ihren Bann, jedoch ließ die Spannung im Verlauf leider nach. Der Schreibstil ist angenehm und die Sätze sind sehr flüssig zu lesen, die Handlung wurde interessant aufgebaut und auch die Charaktere wurden sympathisch beschrieben. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht begeistern, weil mir etwas an dem Buch gefehlt hat. Leider konnte mich der Text nicht so berühren wie erhofft. Gerne hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichte meine Emotionen mehr weckt, aber leider ist es nicht passiert. Vielleicht lag es an meinen hohen Erwartungen, die ich durch die vielen positiven Rückmeldungen entwickelt habe. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht, auch wenn das Buch nicht schlecht ist, sondern mir nur die entscheidenden Feinheiten gefehlt haben. Deswegen vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Buchhandlung Möller

Von: Jennifer Scissom aus Hünfeld

03.09.2019

"Dear Evan Hansen" ist eine tolle, einfühlsame Geschichte über zwei jugendliche Außenseiter, die zeigt, wie wichtig Freundschaft ist.

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Buchhandlung Decius GmbH

Von: Andrea Reimann aus Winsen

03.09.2019

Eine sehr berührende, zum Teil amüsante Verwandlung eines Einzelgängers zu einem sehr beliebten Mitschüler! Sehr emotionale Verwicklung! Lohnenswert!

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Das Buch Heusenstamm

Von: Roswitha Eiche aus Heusenstamm

20.08.2019

Die Geschichte ist gut erzählt und könnte wahr sein. Erschreckend wie viele Menschen einsam sind und hilfe benötigen.

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