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Rezensionen zu
Das gute Leben

Robert Wringham

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Ich fand dieses Buch sehr angenehm und anspruchsvoll zu Lesen und dabei nicht zu kompliziert geschrieben. In klaren Worten nimmt uns der Autor mit auf eine Gedankenreise weg von Konsum und Dauerberieselung hin zu einem selbstbestimmten Leben voller neuer Eindrücke und Entschleunigung. Ich gehe nicht mit allen Vorschlägen konform, finde es aber sehr interessant, über alle genannten Facetten des Lebens einmal nachzudenken. Alles in Allem ein spannendes Gedankenexperiment bei dem jeder selbst entscheiden kann, was er davon ins eigene Leben mitnehmen will.

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Es kann so einfach sein

Von: Mein.buecherregal

01.06.2020

Das gute Leben von Robert Wringham 🎈 Untertitel: Wie sie trotz ihres öden Jobs glücklich sein können 🎈 Das Buch ist mit über 370 Seiten ein dicker Schinken... und man kann es nicht in einem Stück lesen... immer wieder legt man es zur Seite und denkt über das gelesene nach... aber es ist so toll. 🎈 Zum Anfang schreibt der Autor meiner Meinung nach etwas kompliziert, aber wenn man dann verstanden hat, was der Autor sagen möchte... dann hat man ein Aha-Erlebnis. Später im Buch hatte ich das Problem nicht mehr. 🎈 Was hat mir gefallen?... 🎈 Es geht um den Arbeitsplatz und um zu Hause... es geht um ein einfacheres entspannteres Leben... ein kreatives und freies Leben. Es werden Dinge aufgezeigt... zum Beispiel: Was macht ein Großraumbüro mit uns?!? Aber es gibt soo viele Ideen und Lösungen und Auswege. 🎈 Teilweise ist es philosophisch... zumindest für den Leser... man kann schön mit überlegen... was wäre wenn 🎈 Hier ein Beispiel...krank feiern... nicht mein Weg... aber allein davon zu lesen... irgendwie verboten und doch inspirierend. Anderes Beispiel... nutze deine Mittagspause... so simpel und doch mit soviel Möglichkeiten... aber dafür solltet ihr das Buch lesen. 🎈 Dieses Buch hat mir noch besser gefallen... besser als „ich bin raus“ Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieses fand ich aber näher an der Praxis. 🎈 Eine klare #leseempfehlung von mir.

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Ist DAS wirklich das gute Leben?

Von: C.SchroePo

28.05.2020

Ich habe das Buch gelesen, weil ich oft in einer Art Zwiespalt bin, einerseits finde ich es wichtig, eine erfüllende Arbeit zu haben, andererseits kann ich scheinbar schlechter als andere mit den damit verbundenen Einschränkungen umgehen. So sprachen mich Titel und Klappentext natürlich an und ich hoffte auf die Erleuchtung. Um es vorweg zu nehmen – ich fand sie nicht. Bei mir hat das Buch eher einen gegenteiligen Effekt, aber das in ja in gewisser Weise auch ein Erfolg. Robert Wringham führt den Leser in gewandter Sprache durch seine eigene Geschichte, die es ihm nicht ersparte, aus seinem „guten Leben“ für eine Zeit zurück in die Lohnsklaverei zu müssen. Wir erhalten im Laufe der Entwicklung allerlei gute Hinweise und Ideen, wie wir uns den Arbeitsalltag vereinfachen und verbessern können, stets gepaart mit der Beschreibung aller Unsäglichkeiten des Büroalltages und der dazugehörigen Mitmenschen. Nun habe ich persönlich schon in einigen Büros gearbeitet – von Familienunternehmen bis hin zum Konzern – und kann fast keines der genannten Beispiele und Probleme bestätigen. Vielleicht hatte ich nur Glück, vielleicht liegt es auch an der Einstellung zur Sache selbst, aber derartige „Qualen“, wie im Buch geschildert, habe ich so nirgends erlebt. Ich finde es auch problematisch, es als gutes Leben zu betrachten, nur den Tag herumgehen zu lassen mit dem hauptsächlichen Ziel, so wenig wie möglich Geld zu benötigen, damit man nur in keine Abhängigkeit gerät. Mir fehlt komplett der überaus wichtige und positive Effekt, die eine sinnvolle und erfüllende Tätigkeit mit sich bringt, welche sicherlich nicht nur das hobbymäßige Malen oder Ähnliches sein kann. Es erschreckt mich etwas, wenn man als höchstes Lebensziel erachtet, nie wieder etwas tun zu müssen. Es sollte jedem klar sein, dass ohne einen gewissen Druck keine Weiterentwicklung stattfinden wird. Konform gehe ich mit dem Ansatz, sich nicht vom Konsum bestimmen zu lassen. Allerdings hat es schon eine gewissen Qualität, wenn man, so man denn dann schon über so viel Zeit verfügt, auch hier mal ein nettes Café besuchen oder sich da mal ein schönes Event leisten kann. Ich finde es eher negativ, wenn ich ständig darüber nachdenken muss, dass mein Budget ja so winzig ist, nur um nicht arbeiten zu müssen. Mit Lebensqualität hat das eher wenig zu tun. Auch bleibt die Frage, was macht man mit dem guten Leben im Alter, wenn man es sich nicht unbedingt aussuchen kann, wofür man Geld ausgibt, da die Gesundheit dann einfach einiges kostet. Das muss nun aber jeder für sich selbst herausfinden. Zu meiner Lebensphilosophie passt der gedankliche Ansatz leider nicht. Nichtsdestotrotz verfügt Robert Wringham über ein erstaunliches, umfassendes Wissen, das er gut verpackt und verständlich, aber nicht flach formuliert an den Leser bringt, sodass es mir Freude bereitet hat, seiner Erzählung zu folgen. Selten habe ich ein Buch mit derart vielen Fußnoten gesehen, ich hatte viel Spaß dabei, sowohl Gedanken als auch Verlinkungen dort zu finden - außergewöhnlich! Ich kann das Buch empfehlen, wenn man sich in einer passenden (Arbeits-)Situation befindet und nach Optimierung und Leidensgenossen sucht. Als Lebensplan kann ich es jedoch nicht empfehlen, da für mich persönliche Entwicklung und Erfahrungen im Vordergrund stehen, die man sicher nicht macht, wenn man immer nur Freunde bekocht (wenn das auch sehr nett ist).

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ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Ich habe so oft geschmunzelt beim Lesen. Ja - ich habe mich in vielen Dingen entweder bestätigt oder erwischt gefühlt. Jeder wird sich auf seine eigene Weise in dem Buch wiederfinden. Ergänzung: Ich habe das Buch nach Wochen von Corona-Erfahrung nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel gelesen. Spannend. Sehr spannend was Wahrnehmung verändern kann. Ich kann das Buch jetzt noch mehr empfehlen. Lesenswert, und das immer mal wieder. Ich war erstaunt, wie ich ganz andere Aspekte in den Zeilen entdeckt habe für mich. Ja - das Leben ist schön. Aber was ist wichtig? Das gute Leben. Ich arbeite dran und bin sicher einiges anders zu machen. Mit der Erfahrung die Corona auf unterschiedliche Weise uns allen aufgezeigt hat. Und mit dem Lesen des Buches. Es hätte für mich zu keinem besseren Zeitpunkt ins Leben kommen können

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Das Leben ist was du daraus machst. Robert Wringham schreibt in der Ich-Form und in der Wir-Form. Das spricht den Leser persönlich an. Denn ICH könnte es genauso sein, der so empfindet. WIR heißt er und die Frau an seiner Seite. Wir, das könnte genauso er und ich bedeuten. Der Leser findet sich im Buch selbst wieder. Robert Wringham erzählt vom Arbeitsleben eines Angestellten im Großraumbüro. Diesen Arbeitsplatz und die Umgebung nennt er "Betoninsel". Seine Kolleginnen und Kollegen im Büro beschreibt er treffend. Die Charaktere passen auf viele eigene Arbeitskollegen. Außer der jetzigen Lebenssituation gibt es Rückblicke auf das Leben in Montreal - mit Vor- und Nachteilen. Das Buch hat sehr, sehr viele Kapitel. Jedes hat eine treffende Überschrift. Die Kapitel sind meist nur wenige Seiten lang. Dadurch nahm ich es auch bei wenig Zeit zum Lesen immer wieder zur Hand. Manchmal blätterte ich im Buch, suchte eine interessante Überschrift aus und las weiter. Es werden so viele verschiedene Themen angesprochen, die mich selbst beschäftigen: z.B. "Digitale Entgiftung" oder "Leihen statt kaufen" oder "Zeit mit Menschen verbringen, die man eigentlich gar nicht mag". Die Anregungen sind gut nachzuvollziehen. Jeder sollte für sich entscheiden, ob das Leben, das er führt, ihn wirklich glücklich macht. Manchmal ist weniger mehr. Sehr interessant beschrieben.

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Da ich selbst einen Bürojob habe, bei dem sich die Arbeiten immer wiederholen, hatte ich mir einen lockeren Ratgeber vorgestellt. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Der Humor des Autors traf nicht meinen. Und so habe ich mich durch das Buch gequält, bei einigen Punkten dem Autor auch zugestimmt, aber immer wieder gedacht, daß geht auch kürzer. Wir können halt nicht alle als Schriftsteller leben, es muss auch uns "Lohnsklaven" geben, damit der Laden läuft.

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Nicht wirklich hilfreich

Von: Christine Graßmann

25.05.2020

Die versprochenen Hilfestellungen und Anregungen (auf der Buchrückseite angekündigt) seine Arbeit mit dem, was Robert Wingham das Gute Leben nennt, kombinieren zu können, die sind etwas hoch gegriffen. Es sind bereits genügend bekannte Weisheiten, aus der Sicht des Autors dargestellt. Er muss vorübergehend (er weiß, dass er den verhassten Job nicht sein Leben lang machen muss) eine Arbeit in einem Büro annehmen. Dies ist für ihn eine Qual. Für ganz viele Menschen ist dies der Alltag bis zur Rente und diese haben nicht das Wissen im Hinterkopf, dass sie irgendwann aussteigen können aus dem öden Alltag, um sich danach mit einer für sie erfüllenden Arbeit ihr weiteres Einkommen zu verdienen. Diesen Menschen helfen die Tipps nicht wirklich; sich täglich eine Stunde Mittagspause zu gönnen, sich gesund zu ernähren, sich zu bewegen und so weiter. Auch die Hinweise, was man sich alles sparen kann, um Geld zu sparen (Haustiere, Fitnessstudio ...) klingen für Menschen, die sich täglich plagen, um zu überleben, recht überheblich. Mein Eindruck (und der ist eben subjektiv) ist, der Autor hat sich mit diesem Buch seinen Frust über die Zeit auf der "Betoninsel" von der Seele geschrieben.

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Robert Wringham erklärt in diesem Buch wie wir durch weniger Arbeit, weniger Konsum und finanzielle Abhängigkeiten, wieder zu einem einfachen, normalen und erfüllten Leben, ohne finanzielle Zwänge kommen kann! Die Anregungen sind gut nachzuvollziehen! Wer zum Beispiel ein Haus oder einen großen Kredit abzubezahlen hat, muß sich auch in einem gut bezahlten Vollzeitjob begeben, um dies abzubezahlen! Wäre man in Miete oder leiht sich zu einem bestimmten Zeitpunkt Transportmittel oder Werkzeuge so ist man finanziell unabhängiger und kann zum Beispiel weniger arbeiten! Dies ist nur ein Beispiel in diesem gut beschriebenen und kurzweiligen Buch! Das Buch ist interessant und macht Spaß zu lesen!

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