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Rezensionen zu
Das gute Leben

Robert Wringham

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Starker Ratgeber mit unsetzbaren Tipps

Von: steffi17881

10.06.2020

Das Buch hat mich sofort von Seite 1 an angesprochen da ich mich selber manchmal in meinem Alltag und vor allem im Job gefangen fühle. Der Autor führt hierbei viele sehr gute Tipps und Tricks an, wie man diese Situation verbessern bzw. sich ganz daraus befreien kann. Ich habe jetzt schon einiges umsetzen können und werde auch in Zukunft noch einiges ändern. Gerade der Schreibstil des Autors ist gut und flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

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„DAS GUTE LEBEN“ ist das zweite Buch des Autors, welches sich mit der Thematik „Beziehung Mensch-Arbeit-Konsum-Leben“ auseinandersetzt. Man muss das erste Buch „ICH BIN RAUS“ nicht gelesen haben- nach diesem hier hat man aber definitiv Lust dazu. Um das Ganze besser einordnen zu können: Robert Wringhams’ Definition vom guten Leben: Achtung Spoiler "Die Grundlagen des guten Lebens sind Freundschaft, Gesundheit, Liebe, freie Zeit, intellektuelle Erfüllung, sinnliche Freuden, die Wertschätzung der gegenwärtigen Umwelt, eine befriedigende kreative Tätigkeit. Diese Grundlagen können nicht mit Geld bezahlt werden. Hinzu kommt, dass die wichtigsten materiellen Grundlagen des Alltags nicht viel kosten müssen, wenn man bei Anschaffung und Nutzung sparsam und klug vorgeht. Ergo ist die Zeit in der wir uns bei einem Fulltimme-Job abrackern absolute Zeit- und Kraftverschwendung.“ In seinem ersten Buch hat Robert Wringham seinen Fulltime-Job geschmissen und sein Lohnsklavendasein beendet (dieser Begriff taucht immer wieder im Buch auf) um seine Definition vom guten Leben zu leben. Nach 7 Jahren des guten Lebens wollen er und seine kanadische Frau zurück nach Schottland. Um ein Visum zu erhalten war er jedoch gezwungen für 2,5 Jahre zurück in die Lohnsklaverei zu gehen. Daraufhin hat er sich die Frage gestellt, wie man trotz widriger Umstände und der Gefangenschaft in einem normalen Job ein gutes Leben führen kann. Das Resultat ist dieses Buch. Obwohl ich meinen Job liebe dachte ich mir es kann nicht schaden dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen? Es ist ein Augenöffner. Robert Wringham liefert in kleinen Häppchen was man selber tun kann um sich dem Ziel des guten Lebens zu nähern. Nach dem Lesen dieses Buches frage ich mich ernsthaft, ob ich einen an der Murmel habe, dass ich meinen Job auf so ein Podest stelle. Und man hört es ja auch von Freunden und Familie : „Heute war wieder was los im Büro!“ oder „Die Arbeit ist erdrückend - ich weiß gar nicht wie ich das alles schaffen soll!“ Und dabei bin ich weder systemrelevant noch verkauft die Firma für die ich arbeite ein Gut, welches dem Allgemeinwohl dient. Robert Wringham zeigt auf, dass wir eine Kultur kultiviert haben in der es fast chic ist Mehrarbeit / Überstunden zu leisten (ohne, dass unser Chef das direkt von uns verlangt). Eine Kultur in der wir unsere Pause opfern und das als notwendig erachten. Dieser Part im Buch war für mich am einschneidendsten. Generationen vor uns haben dafür gekämpft, dass es Arbeits-, Pausen- und Erholungszeiten gibt. Und wir treten unsere Rechte mit Füßen. Man könnte meinen wir sind verrückt. Das gilt natürlich nicht für alle Berufsfelder. Robert Wringham beschreibt sie als Bullshit-Jobs. Büroarbeiten, die im Zeitalter der Technisierung und Digitalisierung eigentlich gar nicht mehr vorkommen müssten. Zu Beginn habe ich mich mit dem Buch etwas schwer getan. Ich bin kein großer Fan von Inhaltsverzeichnissen und das „Manifest des guten Lebens für Lohnsklaven“ direkt nach dem Inhaltsverzeichnis habe ich zu Beginn noch nicht recht verstanden. Am Ende des Buches angekommen macht aber alles Sinn. Es ist auf jeden Fall ein Buch, welches man mehrmals lesen kann und dann immer wieder etwas Neues entdeckt. Mir gefallen die verschiedenen Anmerkungen / Querverweise zu einzelnen Themen/Wörtern. Ich war bisher kein Freund davon, da sie mir wie kleine Ablenkungen vom Plot vorgekommen sind. Aber - das habe ich nach diesem Buch mitgenommen - genau darum geht es in „DAS GUTE LEBEN". Die Augen offen halten - etwas interessantes entdecken und dieser Spur, der Neugier nachgeben, folgen. Einen Fuß aus dem Hamsterrad raus stellen - wer kann und möchte und den Tipps des Autors folgt - vielleicht sogar beide Beine. Neben der Schnellstraße erwartet uns „DAS GUTE LEBEN.“

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Es kann so einfach sein

Von: Mein.buecherregal

01.06.2020

Das gute Leben von Robert Wringham 🎈 Untertitel: Wie sie trotz ihres öden Jobs glücklich sein können 🎈 Das Buch ist mit über 370 Seiten ein dicker Schinken... und man kann es nicht in einem Stück lesen... immer wieder legt man es zur Seite und denkt über das gelesene nach... aber es ist so toll. 🎈 Zum Anfang schreibt der Autor meiner Meinung nach etwas kompliziert, aber wenn man dann verstanden hat, was der Autor sagen möchte... dann hat man ein Aha-Erlebnis. Später im Buch hatte ich das Problem nicht mehr. 🎈 Was hat mir gefallen?... 🎈 Es geht um den Arbeitsplatz und um zu Hause... es geht um ein einfacheres entspannteres Leben... ein kreatives und freies Leben. Es werden Dinge aufgezeigt... zum Beispiel: Was macht ein Großraumbüro mit uns?!? Aber es gibt soo viele Ideen und Lösungen und Auswege. 🎈 Teilweise ist es philosophisch... zumindest für den Leser... man kann schön mit überlegen... was wäre wenn 🎈 Hier ein Beispiel...krank feiern... nicht mein Weg... aber allein davon zu lesen... irgendwie verboten und doch inspirierend. Anderes Beispiel... nutze deine Mittagspause... so simpel und doch mit soviel Möglichkeiten... aber dafür solltet ihr das Buch lesen. 🎈 Dieses Buch hat mir noch besser gefallen... besser als „ich bin raus“ Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieses fand ich aber näher an der Praxis. 🎈 Eine klare #leseempfehlung von mir.

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ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Ich habe so oft geschmunzelt beim Lesen. Ja - ich habe mich in vielen Dingen entweder bestätigt oder erwischt gefühlt. Jeder wird sich auf seine eigene Weise in dem Buch wiederfinden. Ergänzung: Ich habe das Buch nach Wochen von Corona-Erfahrung nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel gelesen. Spannend. Sehr spannend was Wahrnehmung verändern kann. Ich kann das Buch jetzt noch mehr empfehlen. Lesenswert, und das immer mal wieder. Ich war erstaunt, wie ich ganz andere Aspekte in den Zeilen entdeckt habe für mich. Ja - das Leben ist schön. Aber was ist wichtig? Das gute Leben. Ich arbeite dran und bin sicher einiges anders zu machen. Mit der Erfahrung die Corona auf unterschiedliche Weise uns allen aufgezeigt hat. Und mit dem Lesen des Buches. Es hätte für mich zu keinem besseren Zeitpunkt ins Leben kommen können

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Das Leben ist was du daraus machst. Robert Wringham schreibt in der Ich-Form und in der Wir-Form. Das spricht den Leser persönlich an. Denn ICH könnte es genauso sein, der so empfindet. WIR heißt er und die Frau an seiner Seite. Wir, das könnte genauso er und ich bedeuten. Der Leser findet sich im Buch selbst wieder. Robert Wringham erzählt vom Arbeitsleben eines Angestellten im Großraumbüro. Diesen Arbeitsplatz und die Umgebung nennt er "Betoninsel". Seine Kolleginnen und Kollegen im Büro beschreibt er treffend. Die Charaktere passen auf viele eigene Arbeitskollegen. Außer der jetzigen Lebenssituation gibt es Rückblicke auf das Leben in Montreal - mit Vor- und Nachteilen. Das Buch hat sehr, sehr viele Kapitel. Jedes hat eine treffende Überschrift. Die Kapitel sind meist nur wenige Seiten lang. Dadurch nahm ich es auch bei wenig Zeit zum Lesen immer wieder zur Hand. Manchmal blätterte ich im Buch, suchte eine interessante Überschrift aus und las weiter. Es werden so viele verschiedene Themen angesprochen, die mich selbst beschäftigen: z.B. "Digitale Entgiftung" oder "Leihen statt kaufen" oder "Zeit mit Menschen verbringen, die man eigentlich gar nicht mag". Die Anregungen sind gut nachzuvollziehen. Jeder sollte für sich entscheiden, ob das Leben, das er führt, ihn wirklich glücklich macht. Manchmal ist weniger mehr. Sehr interessant beschrieben.

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Robert Wringham erklärt in diesem Buch wie wir durch weniger Arbeit, weniger Konsum und finanzielle Abhängigkeiten, wieder zu einem einfachen, normalen und erfüllten Leben, ohne finanzielle Zwänge kommen kann! Die Anregungen sind gut nachzuvollziehen! Wer zum Beispiel ein Haus oder einen großen Kredit abzubezahlen hat, muß sich auch in einem gut bezahlten Vollzeitjob begeben, um dies abzubezahlen! Wäre man in Miete oder leiht sich zu einem bestimmten Zeitpunkt Transportmittel oder Werkzeuge so ist man finanziell unabhängiger und kann zum Beispiel weniger arbeiten! Dies ist nur ein Beispiel in diesem gut beschriebenen und kurzweiligen Buch! Das Buch ist interessant und macht Spaß zu lesen!

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